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THEMA: ROCO 23418 "SAAR"
Ich konnte keinen Unterschied in den Drehgestellen finden.
Um ehrlich zu sein, habe ich gar keinen Unterschied in der Form gefunden. Die beiden Loks gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Oder sollte ich mal meine Brille putzen?
Einziger Unterschied zu meiner etwas älteren LORRAINE ist die Farbgebung. Das Blau an der Saar ist nun mehr blau, während es bei der älteren doch leicht zum türkis tendiert.
Aber ich würde sagen alles noch in der Toleranz.
Dazu noch eine Frage: Wo sitzt normalerweise bei Roco der Umschalter für die Oberleitung? Habe von der Lorraine keinen Waschzettel mehr.
Richard
Gruß
Peter
Zitat
Die neue "Saar" und ihre Schwesterloks haben keinen Umschalter mehr.
Hi, wie geht jetzt das Umschalten für die unterschiedlichen Stromsysteme? SCNR Bernd
der Farbunterschied zwischen "SAAR" und "LORRAINE" beim Ozeanblau ist auffällig.
Verglichen mit dem RAL-Farbton 5020 Ozeanblau ist die LORRAINE zu hell, die SAAR etwas zu dunkel.
Da Farben auf kleinen Flächen dunkler wirken als auf großen, ist eine gewisse Aufhellung der Farbe speziell für die kleinen N-Modelle im Interesse einer vorbildgerechtzen Wirkung aus meiner Sicht sinnvoll und in Ordnung. Insofern bin ich mit der LORRAINE einverstanden.
Die SAAR ist vom Blau her - bezogen auf den Original-Farbton - sicherlich noch im Toleranzbereich. Da die neuen blau-beigen 181er in meinen Augen aber etwas zu dunkel wirken, habe ich auf die zusätzliche Beschaffung der (eigentlich bereits reservierten) LUXEMBOURG verzichtet.
Gruß
Karl
das umschalten geht dann wohl leider nur noch mittels bearbeitung der platine!
leider!
dafür finde ich dass die neuen 181er ob in blau oder in beige ein wesentlich besseres fahrverhalten haben als meine alte lorraine die ich letztes jahr verkauft habe.
bin sehr zufrieden mit den modellen!
ganz nebenbei ist es auch eine der schönsten db baureihen überhaupt.
aber das ist geschmackssache...
digital - natürlich...
Gruß
Peter
kann die aktuelle ROCO 181 überhaupt noch Strom aus der Oberleitung beziehen oder wurde
sie dieser Möglichkeit nunmehr beraubt?
Viele Grüße, Uwe Matull
Es fehlt auch die Polfahne auf der Platine!
Warum die das so gemacht haben = ?????
WE
vielleicht sind die Formen dafür beim Transport nach China abhanden gekommen....
Könnte bitte jemand ein Bild der Platine einstellen?
Grüße, Uwe
leider fehlen die metallbleche, welche die schrauben mit der platine elektrisch verbinden.
aber die könnte man sich auch aus federstahl basteln.
immerhn kostet die lok ja nur ein viertel oder drittel einer flm. lok.
da ist der aufwand schon in ordnung!
ich habe dazu eine Kleinanzeige geschaltet. Da ich meine (alte) 181 auf Digital umgerüstet habe, benötige ich die Blechplatte und die Lokplatine mit dem Umschalter nicht mehr. Allerdings habe ich die Birnchen ausgelötet, die müsstet ihr selbst umlöten.
Grüße, Peter W.
Zitat
Es fehlt auch die Polfahne auf der Platine!
Warum die das so gemacht haben = ?????
... könnte ein "Abspracheproblem" zwischen Gehäuse- und Fahrwerk/Platinen-Produktion gewesen sein ?
Offenbar wurden zunächst die Gehäuse gefertigt und montiert - mit schwarzem Farbauftrag auch im Bereich der Panto-Schrauben.
Dann hätte man diese Farbschicht auf den Schrauben wieder entfernen müssen ...
... oder die gesamte Montage der Pantos wäre mit neuen unbemalten Schrauben zu wiederholen gewesen.
Da hat der Herr Rotstift wohl gesagt - ooops dann specken wir eben die Platine ab : kein Umschalter und keine Kontaktbleche mehr ... aber der Preis bleibt gleich ...
---
Das war wirklich die allerletzte Lok die ich vorbestellt habe ...
gaga
Gruß
Peter
wobei wir dann wieder bei dem Thema sind, warum es keine feineren Großserienpantos gibt. Hatten wir ja schon einige Male. Die sind ja wohl nur w. möglichem Oberleitungsbetrieb so grob, wenn der eh nicht mehr vorgesehen ist, warum dann nicht gleich feiner? Mich nerven z.B. die groben Teile an der FLM 1020 gewaltig (verunstaltet die ganze Lok). Und da gibt es (zumindest bis jetzt) leider noch keine zum Nachrüsten (vielleicht kommt ja von Hammerschmid noch was).
Viele Grüße
Georg
Ich habe bei Roco wegen der fehlende Umschaltung nachgefragt und bekam folgende Antwort:
" Wir haben uns aus verschiedenen Gründen dazu entschieden, dass bei unseren E-Loks die Pantographen nicht mehr elektrisch funktionsfähig ausgeführt werden. Hauptgrund war, dass es im Digitalbetrieb keinen Sinn macht (immer mehr Kunden fahren digital), zweitens die Stromaufnahme im Analogbetrieb nur bei optimal verlegter Oberleitung störungsfrei funktioniert und drittens unsere feinen Stromabnehmerkonstruktionen immer filigraner werden, so dass diese für erhöhte Stromaufnahme bei Belastung, zum Beispiel ein langer Zug in einer Steigung, in den Gelenkpunkten physikalisch an ihre Grenzen stoßen. Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, verschiedene Händler und Kundengespräche haben aber ergeben, dass die allermeisten Kunden auch im Analogbetrieb den Strom über die Schiene abnehmen und so Probleme beim Oberleitungsbau, wie Isolation der Stromkreise, exakte Höhenlage und Fahrdraht in Tunnelstrecken und Schattenbahnhöfen vermeiden"
Na ja, Roco wird wenig neue E-Loks auf dem Markt bringen denke ich, hoffentlich werden die andere Hersteller eine andere Strategie haben.
Gruß,
Paul
.
Zitat
aber der Preis bleibt gleich
immer noch nicht billig genug???
Zitat
Das war wirklich die allerletzte Lok die ich vorbestellt habe ...
Gott sei dank !!!!
Gruß
Heinz
Zitat
... und drittens unsere feinen Stromabnehmerkonstruktionen immer filigraner werden
Also auf meiner 181 Saar sind die gleichen Teile drauf, wie auf der blauen 181, die ich schon lange habe.
Mal sehen, welcher Tüftler uns als erstes beschreibt, wie sich auch die aktuelle 181 mit (echter) Oberleitung fahren lässt.
Viel Spaß mit der Eisenbahn
Frank
ich werde die Möglichkeit auf Oberleitungsbetrieb umzuschalten jedenfalls nicht vermissen. Die auf meiner Anlage verlegte Oberleitung ist rein dekorativ.
Ich denke, dass in spätestens 10 Jahren der Analogbetrieb auf Modellbahnanlagen weitgehend verschwunden sein wird. Spätestens dann wäre die Zeit des Oberleitungsbetriebes bei Modellbahnlokomotiven ohnehin abgelaufen.
Viele Grüße,
Mathias
ich kann Deine Meinung über nur noch 10 Jahre Analogbetrieb absolut nicht teilen. Gut, ich schließe für mich einen Umstieg auf digital nicht aus, aber nur bei einem Neuanfang, sprich Spurwechsel. Eine Umrüstung meines Fuhrparks auf Digital wäre viel zu aufwendig und viel zu teuer. Ich denke, daß ich hier mit vielen "altgedienten" Modellbahnern auf einer Schiene bin und der Nachwuchs bleibt ja bekanntlich zusehends aus. Die Zahl der Digitalbahner ist bei weitem nicht so groß wie viele denken bzw. die Hersteller es wahrhaben wollen.
Ich habe zwar die Wiederauflage 181er nicht gekauft, ich habe zwei aus der Originalserie, aber mir würde der fehlende Oberleitungsbetrieb der Lok auch nicht fehlen. Auf meiner alten Anlage hatte ich eine Sommerfeld-Oberleitung, die ich aber nie im Betrieb nahm, weil das Fahrverhalten der Ellok mit angelegten Panto allene schon mehr als grausam war.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
Zitat
Ich denke, dass in spätestens 10 Jahren der Analogbetrieb auf Modellbahnanlagen weitgehend verschwunden sein wird.
wenn ich dann noch lebe, gibt es zumindestens einen noch.
Funktionierende Pantos brauchte ich als Analogi auch noch nie.
Gruß
Heinz
ich bin mir sehr sicher, daß selbst zu rein analogen Zeiten der Anteil derer, die in Spur N eine funktionieren Oberleitung in Betrieb hatten, verschwindend gering war.
Durch den stetig steigenden Digitalanteil wird eine funktionsfähige Oberleitung obsolet.
Von daher kann ich die Entscheidung der Modelleisenbahn GmbH durchaus nachvollziehen.
Außerem kann es m.E. nicht so schwer sein, ein Käbelchen von der Schraube zum richtigen Punkt der Platine zu führen und dort anszuschließen...
Beste Grüße,
Olaf
@ Olaf:
Zitat
Durch den stetig steigenden Digitalanteil wird eine funktionsfähige Oberleitung obsolet
Bei gleichzeitig stetig fallender Anzahl Modellbahnern , wird vielleicht einmal die
ganze Moba obsolet
Gruß
Heinz
also ich habe vor, auch in 10 Jahren noch analog zu fahren, und u.U. auch wieder mit Oberleitung. Die 110er von Hobbytrain habe ich mir trotzdem gekauft, die 181 jetzt ja auch - gibt es noch andere Modelle von E-Loks, die nicht mit funktionsfähiger Oberleitung gefahten werden können (ich meine außer der E 69 von Arnold).
Gruß
Frank
Zitat
Bei gleichzeitig stetig fallender Anzahl Modellbahnern , wird vielleicht einmal die
ganze Moba obsolet
Na und...
Zitat
also ich habe vor, auch in 10 Jahren noch analog zu fahren(...)
Es wird Dich bestimmt keiner daran hindern!
Vielleicht lernst Du aber bis dahin auch die Vorzüge des digitalen Fahrens kennen.
Ich will jedenfalls nichts anderes mehr!
Beste Grüße,
Olaf
Zitat
Zitat
aber der Preis bleibt gleich
immer noch nicht billig genug???
Zitat
Das war wirklich die allerletzte Lok die ich vorbestellt habe ...
Gott sei dank !!!!
... du hast nicht viel begriffen !
BEISPIEL :
Dein neues Auto soll 30000 EUR kosten. Der Preis ist für dich akzeptabel und du bestellst es vor.
Bei Auslieferung stellst Du fest, das der Anlasser fehlt - kostet aber das selbe Geld wie ein Auto mit Anlasser.
dann sagt sich Heinzl. : ist vollkommen in Ordnung, warum sollte ein Auto billiger werden nur weil ein paar Standardsachen nicht eingebaut werden bzw. weggelassen wurden.
- noch Fragen Kienzle ?
gaga
und wenn mir mein 30.000 EUR Auto nicht gefällt, oder es nicht den Angaben entspricht (hat Modellbahn GmbH eigentlich etwas zu funktionsfähigen Stromabnehmern gesagt?), trete ich vom Vertrag zurück!
So einfach ist das!
Von daher kann ich Heinz' Antwort nachvollziehen bzw. interpretiere es dahingehend.
Die 181.2 von Roco hat ein Top-Preis-Leistungsverhältnis. Wenn interessiert's ob die Stromabnehmer funktionierenden Oberleitungsbetrieb zulassen...
Wenn ich als MoBahner nicht in der Lage (oder gewillt) bin, mit einem einfach Eingriff, dieses (vermeitliche) Manko zu beheben, sollte ich mir viellleicht ein anderes Hobby suchen!
Ganz nebenbei habe ich von Dir bisher noch nicht ein einziges Mal etwas Positives zu einem Modell gehört.
Aber vielleicht muß man es bei Dir damit halten , daß "nichts sagen" Zustimmung bzw. Lob zu einem Modell bedeutet!
Beste Grüße,
Olaf
Zitat
. du hast nicht viel begriffen !
BEISPIEL :
Dein neues Auto soll 30000 EUR kosten. Der Preis ist für dich akzeptabel und du bestellst es vor.
Bei Auslieferung stellst Du fest, das der Anlasser fehlt - kostet aber das selbe Geld wie ein Auto mit Anlasser.
dann sagt sich Heinzl. : ist vollkommen in Ordnung, warum sollte ein Auto billiger werden nur weil ein paar Standardsachen nicht eingebaut werden bzw. weggelassen wurden.
- noch Fragen Kienzle ?
ein Auto für € 30000 ist gehobene Mittelklasse, fast schon Oberklasse.
Die Roco 181er preislich nur Unterklasse,also wäre vom Vergleich ein Dacia Logan realistischer.
Bei einem Auto ohne Anlasser könnte je nach vorhandener Kraft oder Standort eine
Inbetriebnahme sehr schwierig werden.
Bei der Roco 181 ist serienmäßig ein Stromabnahme über die Räder verbaut, da auch Du
schätze ich mal über eine Stromversorgung über die Schienen verfügst , sind also da
keine Probleme zu erwarten!
Wenn eine selbige allerdings nicht vorhanden ist , könntest Du auch einfach nach diesem guten Ratschlag von
@ Olaf S. verfahren :
Zitat
Außerem kann es m.E. nicht so schwer sein, ein Käbelchen von der Schraube zum richtigen Punkt der Platine zu führen und dort anszuschließen...
Hoffentlich hast Du nun alles verstanden !!!!!
Bis dann Hauser !
Gruß
Heinz
Es wird hier viel geschrieben über das nicht benutzen von funktionsechten Oberleitung, aber es gibt noch immer drei Anbieter von "echten" Oberleitung (Vollmer, Viessmann und Sommerfeldt).
Es wird dann doch sicher ein Markt geben für Modellbahner die E-Loks so naturgetreu wie möglich fahren lassen möchten (wie ich).
Sicher, bei Digitalbetrieb braucht man keine funktionsechter Oberleitung mehr, aber ich bin mir da nicht so sicher daß "echte" Analogfahrer so schnell auf Digital umsteigen werden.
Ich lese hier doch immer wieder über die verschiedensten Probleme bei Digitalbetrieb....
Persönlich finde ich es noch immer "komisch" aussehen wenn ein E-Lok ohne echte Oberleitung
über eine sonst perfekt ausgestatteten Anlage fährt.
Ich weiß daß man Kompromisse schließen muß, aber wenn man Nietenzähler ist und dann Oberleitung außer betracht läßt.......?
Na ja, jeder das seine. Glücklicherweise ist das noch immer möglich in unsere Länder.
Mit lieben Grüßen aus ein verschneites Holland,
Paul.
Habe ich dass richtig verstanden - wenn ich keine Platine "lesen" kann und nicht so gut mit feinen Lötungen bin, dann soll ich mir besser ein anderes Hobby suchen ?!?
Gruß
Frank
Nehmt doch mal das Feuer aus der Diskussion. Es geht doch nur um das Manko, daß man bei der neuen 181 keinen Oberleitungsbetrieb mehr fahren kann. Und auch ich hätte Probleme, das Teil umzubauen. Deswegen suche ich mir noch lange kein anderes Hobby.
Bleiben wir beim Thema und erörtern, wie man am einfachsten die Lok umbauen kann. Das war doch wohl eingangs der Sinn des Trööts, oder ?
Nur hätte man es von seiten des Herstellers einfacher machen sollen, diesen Umbau vorzunehmen.
Noch ein Wort zu E-Loks und Oberleitung ganz allgemein.
Wer nicht auf solche Loktypen verzichten will, steht halt irgendwann vor der Frage, mit oder ohne Fahrdraht. Und selbst eine funktionslose Oberleitung muß sorgsam verlegt sein, beim elektrischen Betrieb kommen noch die spezifischen Probleme dazu. Allein schon aus diesen Gründen verzichten viele auf den Fahrdraht und nehmen das zugegebenermaßen unnatürliche Erscheinungsbild in Kauf.
Und nicht zu vergessen ist der finanzielle Aspekt. Gerade die Super-Oberleitung von Sommerfeldt reißt ganz schöne Löcher ins Portemonnaie.
Also in diesem Sinne, laßt uns weiter diskutieren, bewahrt die Contenance, es ist unser Hobby und keine Glaubensfrage.
Richard
ich schätze mal das 98% aller N-Bahner aus folgenden Gründen auf einen echten Oberleitungsbetrieb
verzichten:
1. wegen Digitalbetrieb unnötig
2. total unmaßstäbliches Aussehen einer betriebfähigen Oberleitung in N
3. problematisches Fahrverhalten der Loks
4. sehr viel "Gefummel" beim Bau
5. sehr problematisch in Tunneln, Schattenbahnhöfen,Gleiswendeln beim Bau sowie beim Betrieb.
6. aus Preisgründen
Deshalb verzichten doch die meisten Modellbahner darauf oder beschränken sich auf eine
funktionlose Oberleitung im sichtbaren Bereich.
Gruß
Heinz,der auf seiner ersten Kleinanlage eine echte Oberleitung hatte und es schnell leid war
die um und abgerissenen Masten,Fahrdrähte wieder zu befestigen.
Auch der Fahrbetrieb war nicht so das gelbe vom Ei.
Zitat
Hallo Paul,
ich schätze mal das 98% aller N-Bahner aus folgenden Gründen auf einen echten Oberleitungsbetrieb
verzichten:
1. wegen Digitalbetrieb unnötig
2. total unmaßstäbliches Aussehen einer betriebfähigen Oberleitung in N
3. problematisches Fahrverhalten der Loks
4. sehr viel "Gefummel" beim Bau
5. sehr problematisch in Tunneln, Schattenbahnhöfen,Gleiswendeln beim Bau sowie beim Betrieb.
6. aus Preisgründen
Deshalb verzichten doch die meisten Modellbahner darauf oder beschränken sich auf eine
funktionlose Oberleitung im sichtbaren Bereich.
Gruß
Heinz,der auf seiner ersten Kleinanlage eine echte Oberleitung hatte und es schnell leid war
die um und abgerissenen Masten,Fahrdrähte wieder zu befestigen.
Auch der Fahrbetrieb war nicht so das gelbe vom Ei
Noch eine Persönliche Anmerkung von mir.
Ich verzichte gerne auf die Möglichkeit den Strom von der Oberleitung zu beziehen, wenn ich eine so tolle Lok zu diesem Preis bekommen.
warum soll ich von irgendeinem Modellbahner den Wunsch nach funktionstütigen Oberleitungsbetrieb mitfinanzieren.
Gruß Alex
Gruß Alex
Zitat
warum soll ich von irgendeinem Modellbahner den Wunsch nach funktionstütigen Oberleitungsbetrieb mitfinanzieren.
das Prinzip heißt Massenmarkt(und Solidarität).
Ein Modellbahnerkollege finanziert dir u.U. eine DSS, obwohl er selbst kein Digitalo is, eine
Schlussbeleuchtung, obwohl er sie für unnötig hält.
Es ist immer besser massenhaft möglichst viele Ausstattungsmerkmale an einer Lok zu haben,
weil erst der massenhafte Einbau sich ab einer bestimmten Größenordnung rechnet bzw. nicht
mehr so stark ins Gewicht fällt.
Was Roco an dieser Stelle treibt, kann ich mir auch nicht erklären.
Geht es ihnen um ein paar Cent Ersparnis, oder ist die Erklärung in #11 zutreffend?
Die Stellungnahme von Roco in #14 ist jedenfalls blödsinning.
Viele Grüße, Uwe
Zitat
Moin Ihr Streithähne!
Nehmt doch mal das Feuer aus der Diskussion.
Keine Sorge, wir streiten nicht; einige hier kennen sich schon länger und sind gelegentlich verschiedener Meinung.
Zitat
Ein Modellbahnerkollege finanziert dir u.U. eine DSS, obwohl er selbst kein Digitalo is
Ich zum Beispiel.
Gruß
Frank
Hallo Uwe, dein Prinzip mit Massenmark und Solidarität in Ehren, aber gerade bei einem Funktionstütigen Oberleitungsbetrieb dürfte es wohl so ausschauen das mehr wie 90% der Käufer dem Rest, den funktiontütigen Oberleitungsbetrieb mitfinanziert. Somit wäre es unterm Strich wahrscheinlich günstiger wenn die, die einen funktionstüchtigen Oberleitungsbetrieb möchten sich eine Platine eines Drittherstellers kaufen würden. Desweiteren warum soll ich mich auch noch bei meinem Hobby über den Geldbeutel Solidarisch zeigen, langt da nicht schon die Kranken und Rentenversicherung?
Gruß Alex
hier geht es beim Hersteller aber um Centbeträge, während ein Zukauf von "Features"
beim Endverbraucher erheblich höher zu Buche schlägt.
Für meinen Teil, um persönlich zu werden, hätte ich bei meinen Loks weiterhin gerne
die Möglichkeit einen Betrieb mit funktionsfähiger Oberleitung zu realisieren, während
DSS und Schlusslicht gerne fehlen dürfen.
Aber nochmal: Durch eine Diversifizierung der einzelnen Kostenstellen wird der Preis nicht
geringer, weil der Hersteller verschiedene Varianten vorhalten muss. Dadurch resultiert
eine geringere Stückzahl und und höhere Preise.
<OT>
Bei der Renten und Krankenversicherung wird diese Solidarität gerne postuliert, defacto
existiert sie aber nicht, da die Beiträge höherer Einkommensbezieher gedeckelt sind; ab einem
bestimmten Wert x reduziert sich der prozentuale Anteil am abzuführenden Einkommen sukzessiv.
Ein Einkommensmillionär zahlt keine 15% in die gesetzliche Krankenkasse ein, sondern
nur einen Bruchteil dessen, durch festgelegte Beiträge, dessen in eine private KV. Ergo, kein solidarisches Aufkommen.
Die Solidarität besteht nur zwischen unteren Einkommensgruppen, was ist gesamtgesellschaftlich
zu wenig ist und dafür sorgt, dass genau die KV immer teurer wird. Hier sehen wir, wie die
fortschreitende "Aufteilung" der Mittelschicht in viele Minderverdiener und wenige Einkommensaufsteiger
sich negativ auf Kosten der Krankenversicherung auswirkt.
</OT>
Grüße, Uwe
das mit dem "Es kostet die Hersteller nur Centbeträge" da muss ich Dir recht geben.
nur ich mache jede Wette dass bei einer erneuten Auflage von dem Modell die Kostensteigerung um 100% unter anderem mit einem funktionstüchtigen Oberleitungsbetrieb argumentiert wird.
Aus dieser Sichtweise gesehen möchte ich das nicht unbedingt finanzieren.
<OT>
Also ich bleibe dabei würde jeder den derzeitigen Maximalbeitrag in die Krankenkasse einzahlen, oder nur das bekommen für das er bezahlt hätten wir nicht so ein Finanzierungsproblem wie jetzt. Somit bezahlt ein Versicherter mit dem Maximalbetrag immer noch mehr pro Kopf als manch anderer. Allerdings finde ich das Solidarprinzip bei den Sozialversicherungen sinnvoll im gegensatz zur Modelleisenbahn.
</OT>
versteh einer die Hersteller(eigentlich geht es ja nur um die Modelleisenbahn GmbH)....
Grüße, Uwe
Ich bin da ziemlich sicher daß Roco nicht wegen der kosten der BR 181 ohne Umschaltung ausgeliefert hat.
Der letzte Neuauflage der BR 150 von Roco hat noch eine Umschaltung. Ich vermute eher daß der BR 181 aus dasselbe Werk irgendwo in China kommt als die E-Loks von Hobbytrain; die haben auch keine Umschaltung.
Mitfinanzieren??
Es gibt so viele Sachen die man kauft worauf etwas angebracht ist was der eine haben möchte und der andere wieder nicht.
Es muß immer ein Kompromis geben aber ein E-Lok ohne E? Nee, nee, da gehen wir richtung richtiges Spielzeug..
Mit elektrischen Grüßen,
Paul.
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