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THEMA: Bahnunfall in Niedersachsen
http://nachrichten.t-online.de/zugunglueck-in-n...w-/id_21431390/index
da frage ich mich doch wirklich, ob der LKW-Fahrer noch alle Tassen im Schrank hat.
Kopfschüttelnd und verständnislos,
aber dennoch liebe Grüße an euch von
Jens
Bin auch Fernfahrer, aber so böd kannn man nicht sein, junge junge.
Der wird seines Lebens nicht mehr fro, fleppe weg und so weiter.
Michael
Und wenn der Typ nicht mehr hinter Steuer darf gilt das hoffentlich auch für PKW!
Was für ein A....!
Viele Grüße
Dirk
liegt es an der immer geringer werdenden Hemmschwelle? Es fängt doch mit dem ignorieren von durchgezogenen Mittellinien oder überfahren von Sichtmarkierungen an. Die Risikobereitschaft wird nach meiner Meinung immer größer. Ergebnis siehe oben.
Nachdenkliche Grüße
Herbert
der ist schon so blöd dass es bestimmt noch strafmildernd wirkt (was ich nicht hoffe) und wird auch seines Lebens nicht mehr froh.
Farhlässig ist doch wohl noch die schwächste Bezeichnung für so eine Aktion - der hat doch billigend Verletze und Tote in Kauf genommen
Doei
Trixi
meine Fresse , der hat doch echt nicht alle Tassen im Schrank gehabt . Nur um ein wenig abzukürzen und vermeintlich Zeit zu gewinnen , macht der so einen Blödsinn ( eine andere ausdrucksweise wäre treffender, erspare ich mir aber mal ) . Das der Triebwagenführer einen Schock hat kann ich gut verstehen . Da rast Du mit deinem Zug auf das Hindernis zu , hast nicht die geringste Möglichkeit zum ausweichen , wegen der Schienen , und hast dann noch die Gewissheit im Kopf , das Du im Zug viele Menschen transportierst , die gleich möglicherweise schwer verletzt oder sogar getötet werden . Du sitzt ganz vorn in dem Dilemma und dein Gehirn läuft auf Höchstleistung und signalisiert Dir , das gleich Dein Ende naht . Das der Lokführer dann mit zittrigen Beinen aus dem Führerstand geklettert ist und erst mal , für sich , realisieren mußte das er echt glimpflich davon gekommen ist , kann ich mir sehr gut vorstellen . ich an seiner Stelle wäre zum LKW gespurtet und hätte dem eins auf Maul gehauen , daß dem die Mitesser am Hintern aufgegangen wären . so eine Reaktion wäre nur menschlich gewesen , aber ich denke mal, der Zugführer hatte andere Sorgen im Kopf .
Das Verhalten des LKW - Fahrers stellt für mich keinesfalls ein Augenblickversagen dar , für micht ist das mehrfach versuchter , mit Vorsatz begangener Mordversuch .Der gehört sofort in Untersuchungshaft und dann entsprehcend angeklagt . so einem verantwortungslosen Typen gehört der führerschein auf Lebzeit entzogen für alle Kraftfahrzeuge . Der dürfte noch nicht einmal mehr als Fahrradfahrer am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen . Faierweise muß man sagen , daß nun nicht alle LKW - Fahrer solche Schwachmaaten sind , ich denke mal , die werden auch mit dem Kopf schütteln . Da ist mir ein LKW - Fahrer der seine lenkzeit mal um eine Stunde üverschreiten muß , weil alle Parkplätze an den Autobahnen belegt sind , lieber als so ein Hirnloser Abkürzer .
Sorry Leute , aber das mußte einfach raus .
Gruß
Thomas
kann man nur von Glück sagen, dass da der gute alte 628 beteiligt war, modernere Konstruktionen à la Desiro, Lint, Talent hätten vermutlich nicht mehr so gerade ausgesehen.
Zeigt mal wieder, dass die Optimierung der Loks & Triebwagen hinsichtlich Crashtauglichkeit zwar teuer, aber auch notwendig sind ...
Viele Grüße,
Udo.
Zitat
Bei dem Unglück schleifte der Zug den Lkw 50 Meter weit mit. Dann entgleiste der vordere Waggon des zweiteiligen Dieseltriebwagens und landete auf einem Feld. Der Zugführer erlitt einen Schock, blieb aber körperlich unverletzt. Bei dem Zusammenstoß liefen große Mengen Dieselkraftstoff aus, die Gleise wurden erheblich beschädigt, berichtete ein Feuerwehrsprecher.
Oh Mann mein Beileid dem Kollegen und den Fahrgästen. Aber mir dreht sich das Wort im Munde um wenn ich lese: Der Zugführer erlitt einen Schock, blieb aber körperlich unverletzt.
Wann werden es die Leute lernen ???
Es heißt Lokführer / Triebfahrzeugführer
Zugführer ist etwas ganz anderes ! Aber in dem Fall ist er ja Zugführer und Lokführer zugleich
Gruß Björn
Zitat
Wer so vorsätzlich solchen Unfall verursacht, dem sollte der Schaden nicht von der Versichertengemeinschaft bezahlt werden sondern das sollte er selbst tun, wahrscheinlich bis ans Lebensende. Ansonsten sollte er froh sein, das es "nur" Verletzte gab!
Ich geh mal noch weiter:
Und wer zahlt den ganzen Mist? Wir Steuerzahler! Weil der seinen Führerschein und damit auch seinen Job verlieren wird, muss der Staat dann für die Sozialleistung wie Arbeitslosengeld und dann wahrscheinlich noch Hartz IV aufkommen. Normalerweise müsste der Fahrer jeden Cent an Sozialleistung abarbeiten!
da wird sicher ein findiger Anwalt , der sich ausnahmsweise mal nicht mit Internetinkasso über Wasser hält , herausfinden das dem LKW - Fahrer während seiner Kindheit " einmal ein Huhn ins Maul gepupt hat " und das wirkt sich dann Strafmildernd aus . Gedankt wird hier , das es keine Toten gab , das sehe ich auch so . Für die Versicherungen ist das aber jedoch die billigste Variante , weil dann nur die Bestattungskosten anfallen . Bei der Versorgung der Hinterbliebenen wird dann rotzfrech auf die zustehenden Sozialleistungen (Witwenrente ) verwiesen und um jeden Cent gefeilscht ,teilweise in teuren Prozessen das einem schlecht wird . Ein Verlezter hingegen kostet die Versicherungen richtig Geld wenn bleibende Schäden zu Buche schlagen .Aber auch in solchen Fällen wird um jede Leistung oder Entschädigung von Seiten der Versicherungen argumentiert , das der Verlezte am Ende glaubt , er sei selber schuld .
Gruß
Thomas
Keiner ist frei von Fehlern, nur geht es bei den meisten nicht so gründlich daneben.Wenns auch wirklich wenig schlau war von den Herren in diesen besonderen Fall.
Gruß
thomas
kann deine Reaktionen teilweise nachvollziehen, aber denke bitte an deinen Blutdruck
Gruß Herbert
bescheidende Frage an alle die hier so toll urteilen: Wart ihr dabei und kennt alle Details? Kümmert euch um eure Familien anstatt hier rumzumüllen.
Sorry, ist meine Meinung
Gruß Herbert
PS. ICH gehe jetzt wieder an meine MOBA
was heist hier rummüllen?!
Fahre mal google-erth hoch und schaue Dir mal den Unfallort an.
Mit Sicherheit habe ich von Dresden aus keine Ortskenntnis, aber der Abgleich der Bilder mit dem Luftbild lässt eine Tat unter Vorsatz erkennen. Warum hat der LKW-Fahrer nicht den Weg neben dem Bahngleis zur Wendeschleife hinter der Mühle benutzt? Als Busfahrer weiß ich, dass ich mit einem NICHT-SCHIENENFAHRZEUG auch nicht auf Gleisen fahren kann. Wer dass schafft, kann sein Geld mit zaubern leichter verdienen, als auf der Straße!
Wie auf der Welt, will er vom östlichen Gleis das westliche übequeren und dann noch ein Ladegleis? Als Mobahner solltest Du zumindest die physikalischen Probleme einer solchen Unternehmung erkennen.
Andersherum, wie würdest Du reagieren, wenn Deine Familie in diesem Zug gewesen wäre? Würdest Du dannn auch solche Bemerkungen loslassen?
Hoffentlich hat der Lockführer rechtzeitig genug gebremst, die Strecke verläuft 3,5KM geradlinig auf den BÜ zu. Sonst macht Ihm die Behörde auch noch das Leben zur Hölle!!! Zu seinem Glück stehen die Bäume dort nicht mehr, sonst häte es anders ausgesehen.
Es sei allen gesagt, Personenbeförderer sind in unserem Land die Deppen der Nation und werden für die Fehler anderer härtestens bestraft!!!
Gruß Frank
Du sprichst da eine Tatsache sehr gelassen aus, besonders was sich auf die Versicherungen bezieht.
Johannes
Schaut euch das Video an.
Tor zu, Nebel.
Der Lokführer und die Fahrgäste hatten alle min. 3 Schutzengel.
http://www.n-tv.de/panorama/Bahnunfall-in-Niedersachsen-article687320.html
Jürgen
Insofern Vorsatz, als wohl der Haupteingang zum Betriebsgelände verschlossen war. Da hat er es halt hintenrum versucht... Seine Ladung ist er da auch losgeworden, aber anders als gedacht. Termin- und Kostendruck lassen grüßen.
Gruß
Peter
es mag gelassen rüberkommen , ist aber nicht mein persönliches empfinden . Ich habe während meiner Dienstzeit bei einer BF unzählige schweste Unfälle zu bewältigen gehabt .auch wenn wir da mit einer beruflich bedingten Sachlichkeit herangehen , die Bilder kriegste aus dem Gedächnis niemals wieder heraus . Und ich erinnere mich an einen Unfall mit funf toten personen in einem PKW . Da kam , wegen der Schwere des Unfalls direkt auch ein Mitarbeiter einer Versicherung an die Unfallstelle . Der saß dann bei mir im Einsatzleitwagen und ließ sich von mir die momentane lage erklären . Als ich ihm eröffnete , das zur Zeit fünf Tote zu beklagen sind , entgegnete er , das seine Versicherung in diesem Fall ja noch günstig wegkomme . Und es ist eine erwiesene Tatsache , das Geschädigte selbst bei glasklaren Sachverhalten um eine angemessene Entschädigung kämpfen müssen . Es fällt einem nichts mehr ein , wenn ein Rechtsvertreter einer Versicherung die These in den Raum stellt , daß sich ein schwer polytraumatisierter Parient ( Polytraume = Der Verletzte hat mehrere schwerste Verletzungen , von denen jede einzelne bereits lebensbedrohlich ist ) angeblich vom Beifahrersitz auf den leeren Fahrersitz gezwängt hat ( eine Person war aus dem Fahrzeug geschleudert worden ) , sich hinter dem Lenkrad und in den Pedalen im Fußraum eingeklemmt hat , so das wir ca. 45 Min. benötigt haben um den frei zu schneiden , um eine höhere Entschädigung zu bekommen .
Sollte es auf Dich gelassen gewirkthaben , kann ich Dir sagen das es so sicher nicht ist .
@11: Thomas , wir ziehen nicht über den Fahrer persönlich her . sicher macht der sich " jetzt " auch seine Gedanken . Die jedoch hätte er sich vorher machen sollen und , vor allem , machen müssen . Sein LKW ist doch kein Schienengebundenes Fahrzeug , was hat der auf den Gleisen zu suchen ? Hallo ? Der hat ja auch nicht " nur " einen Übergang überquert , sondern ist vorsätzlich die auf den Schienen gefahren . der Zug war größtenteils mit jugendlichen Berufsschülern besetzt . Menschen , die ihre Zukunft noch vor sich haben . Das Leben der drei Schwerverletzten wird sich ändern , das kannst Du glauben . Bei schweren Bauchverletzungen bleibt immer etwas zurück . Dieser LKW - Fahrer gehört eindeutig aus dem Verkehr gezogen .
Gruß
Thomas
Was mich beim Betrachten der Stelle bei Google etwas wundert: Die Bahnstrecke ist dort kerzengerade... eigentlich hätte der Lokführer den doch schon zeitig sehen müssen, oder?
Oder ist der Laster gar erst unmittelbar vor dem Zug rüber?
NEIN, ich will jetzt nicht dem Lokführer eine Teilschuld zuschanzen... denn für den Unfall ist allein der dämlich LKW Fahrer verantwortlich.
Mich interessiert allein der Ablauf.
Gruß...
Frederic
Zitat
Mich interessiert allein der Ablauf.
Hallo Frederic,
schau dir das in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=434391#aw17 verlinkte Video an.
Da wird von Sichtbehinderung durch Nebel gesprochen.
Viele Grüße - Udo
Der Lokführer hat ja noch die Notbremsung eingeleitet, und so wie der Zug aussah, hat das ja noch viel geholfen.
Gruß Jürgen
zum anderen ist das keine Schiebkarre die man einfach hinstellt und das Ding steht. Ich vermute mal das der Zug mindestens 80 km/H draufhatte und dann hat er schon einen Bremsweg von 200 - 300 mtr.
Der LKW Fahrer hat, warum auch immer gegen alle Regeln die es gibt verstoßen, er wird wohl wegen den Kosten seines Lebens nicht mehr froh.
Ich gehe mal davon aus, daß hier im Forum auch der eine oder andere LKW-Fahrer angemeldet ist.
Und daß ich damit zu tun habe, sieht man ja schon am "BRUMMI"
Auf die Gefahr hin, daß man mich vielleicht als Nestbeschmutzer oder ähnliches bezeichnet:
Dieser sogenannte Kollege gehört in die Klapper!!
Wie groß muß der Schatten im Hirn sein, daß man so über die Gleise fährt? Auch wenn die Strecke stillgelegt wäre, riskiere ich beim Überfahren der Schienen und der Klemmeisen einen Reifenschaden. Und der muß nicht sofort auftreten.
Ich habe in 30 Jahren im internationalen Fernverkehr bestimmt nicht immer alles richtig gemacht, aber so besoffen könnte ich gar nicht sein, daß ich auf Bahngleisen fahren würde.
Ich habe auch schon viele Unfälle gesehen, die durch Leichtsinn, Fahrlässigkeit oder Unvermögen entstanden sind. Dies hier war aber VORSATZ! Und ehrlich, als ich die Bilder gesehen habe und den Unfallhergang, mir blieb die Spucke weg.
Gott sei Dank blieb es bei Verletzten -gute Besserung- aber das ist kein Grund, dem Fahrer irgendwelche mildernde Umstände anzuerkennen.
Was die Versicherung anbetrifft kommt da wohl auch noch was auf ihn zu. Bei Vorsatz bzw grober Fahrlässigkeit, und das war es mindestens, tritt die Haftpflichtversicherung zwar in die Leistung, kann sich aber am Verursacher das Geld wieder holen. Und dann ist auch wieder die Familie dieses "Kutschers" mit die Leidtragende.
Und wenn hier jemand meint, wir sollten den Ball flach halten, weil keiner von uns dabei war, sorry, der Unfallhergang ist so eindeutig, da brauch ich keinen Ball flach zu halten.
Der Mann muß auf Lebenszeit aus dem Verkehr gezogen werden.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gute Fahrt!
Richard
Ich bin Braunschweiger und kenne die Ecke sehr gut, und gestern morgen zwei Stunden nach dem Unfall (davon noch nichts wissend) wollte ich den Gegenzug benutzen. Die Strecke vom Abzweig Leiferde her ist natürlich sehr gerade und bei gutem Wetter kann man da auch kilometerweit sehen. Das war gestern aber anders, es war eine Suppe und man konnte vielleicht 200-300 Meter sehen. An besagter Stelle ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit 120 km/h, bei besagten Sichtverhältnissen ist also eine Aufprallgeschwindigkeit von 80 km/h noch sehr glimpflich!
Nunja, und das Verhalten des Kraftfahrers wurde ja schon hinreichend kommentiert, einfach absolut unverständlich, wie man auf so eine saublöde Idee kommen kann...
Gruß, Benni
Edit: Namen vergessen....
Danke, das beantwortet meine Frage. :)
Da hat der Lokführer natürlich wirklich keine Chance. Schön, das der das unverletzt überlebte.
Wieviel Zeit wird er wohl gehabt haben um die Schnellbremsung einzuleiten und dann noch in den Fahrgastraum zu rennen?
Viele Grüße...
Frederic
Dein Beitrag findet meine volle Zustimmung . Da kann von Nestbeschmutzer keine Rede sein . Niemand ist vollkommen , wie Du selber schreibst und sicherlich unterlaufen auch mir und anderen Autofahrenden Kollegen im alltäglichen Verkehrsgetümmel der eine oder andere Fehler , der dann durch das umsichtige Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer ohne folgen blieb . Ich habe mir z. b. das Überholen auf landstraßen abgewöhnt weil der Zeitvorteil so gering ist , das es sich nicht lohnt . Rambos die mich in wilder Fahrt riskant überholen, habe ich garantiert in der nächsten Ortschafft wieder vor mir . Da ich selbst den LKW Führerschein habe , weiß ich wie schwer es ist, so einen Brummi zu fahren . deshalb habe ich kein problem damit einen LKW mal vor zu lassen , oder ihm das Linksabbiegen zu ermöglichen wenn sich hinter ihm der Verkehr staut .Ich denke mal , daß der Großteil aller LKW - Fahrer weiß , wieviel Tonnen an Gewicht und Gefahrenpotential er da im Nacken hat . Euch wird das Arbeiten ja auch nicht leicht gemacht .Pollizei und vor allem die B A G sorgen schon dafür das Euer Beruf nicht leichter wird .Verkehrssicherheit und Ladungssicherung sowie die Lenkzeitverordnung die dafür sorgen soll das kein Fahrer übermüdet fährt sind noch nachvollziehbar . Wenn aber ein Tracker ein bußgeld bekommt weil er auf der Suche nach einem Park - und Ruheplatz seine Lenkzeit geringfügig überschreitet, weil alle Rastplätze belegt sind , trifft es , meiner Meinung nach , den Falschen . Unsinnig auch die vorschrift , das LKW in Gewerbegebieten nicht parken dürfen , bzw . die Fahrer sich dort in die Koje legen dürfen , wenn sie dort nicht unbedingt anliefern müssen . Wen stören denn da ein paar LKW ?
Was den Unfallfahrer betrifft , der hat wohl schnell abladen wollen um den nächsten Fahrauftrag zu übernehmen . Seinen vermeintlichen Zeitgewinn durch seine verantwortungslose Aktion hat er sehr wohl voll in den Sand gesetzt . Wie du richtig anführtst hatte er auch kein verantwortungsgefühl gegenüber dem ihm überlassenen Material ( LKW ) , auch wenn es sich schon um ein älteres Modell handelt . Allein daran kann man schon ermessen , " welch Geistes Kind " dieser Fahrer ist . Ich gehe davon aus , daß der nie wieder einen LKW steuern wird . Ob der ein leben lang daran finanziell zu knabbern hat , möchte ich noch in Frage stellen . Der unterschreibt dann alle drei jahre einen Offenbarungseid und kann vom pfändungsfreien Einkommen ein , wenn auch bescheidenes , Leben führen . Im Gegensatz dazu werden die Schwerverletzten möglicherweise ein Leben lang auf medikamentöse Therapie angewiesen sein .
Dieser Unfall ist ein Einzelfall und deshalb wünsche ich allen Trackern allzeit gute und unfallfreie Fahrt.
Gruß
Thomas
das sind einige Sekunden, die aber zu Stunden werden, denn ich bin selbst mal als Beimann der Hamburger S-Bahn in HH Langenfelde auf einen am Bahnsteig stehenden Zug geknallt. Da kommst mit gut 70 km/h um die Ecke und siehst den Zug dort stehen wo keiner stehen soll. Wir der Lokführer und ich sind dann mit 30 km/h drauf geknallt. Sah hinterher ganz schön verbeult aus,.
Das Blöde ist das Du nichtst machen kannst als die Schnellbremsung einzuleiten und dann warten ob es noch passt. Bei uns hats nicht gereicht.
Aber wir hatten viel Glück gehabt das uns nicht mehr passiert ist. Nur einige Prellungen. Aber wenn man dann die selbe Strecke wieder fährt hat man schon ein ganz mulmiges Gefühl.
Auf jeden Fall gehört der LKW Fahrer egal welche Gründe er hatte auf Lebenszeit von der Strasse geholt.
hier der Bericht der Braunschweiger Zeitung zum Unfallhergang :
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/11587906
Gruß,
Hans-Dieter
Mich würde es nicht wundern, wenn am Ende "heraus" kommt, das dies dort die "normale Vorgehensweise" bei geschlossenem Tor zu verkehrsschwachen Zeiten gewesen ist, und es nur diesmal schief gegangen ist, weil der Fahrer "hängen blieb".
Denn wenn der Fahrer diese "Abkürzung" wählt, dann geht er ja davon aus das er Problemlos durch kommt, und das kann man eigentlich nur, wenn es nicht das 1. mal ist und man die "Ecke" sehr gut kennt.
Moin Frank,
ich glaube Du hast mich da falsch verstanden. In Bezug auf müllen dachte ich an die meist üblichen Kommentare in der Richtung "Da habe ich auch noch so einen Schwachmaten erlebt" gehen. Was dort durch den Unfallverursacher angerichtet wurde ist unverzeihlich. Auch mir gingen, ähnlich wie Balu geschrieben hat, die Gedanken durch den Kopf. Über Drehscheibe online hatte ich schnell Infos zur Hand, was dort geschehen war. Für die Beteiligten ist das Geschehen ein einschneidender Eingriff in ihr Leben. Was den LKWfahrer veranlasst hat so zu reagieren, wird er sich selber fragen müssen.
Wir waren nicht dabei und sollten uns mit Beurteilungen zurück halten.
Gruß Herbert
Moin Thomas,
wenn dem so ist, bedarf es einen lückenlosen Aufklärung. Denn dann müssen auch andere zur Rechenschaft gezogen werden.
Gruß Herbert
edit. Dem Beitrag ein n gespendet
Moin Richard,
danke für deine Offenheit. Das Verhalten deines "Kollegen" ist unverzeihlich. In meinem Beitrag weiter oben wollte ich nur kundtun, das wir uns alle, oft selber in fragwürdige Situationen bringen.
Gruß Herbert
PS. Manchmal rege ich mich über das Verhalten von Brummifahren auf, aber über uns PKWfahrer wirst Du genauso viele Erlebnisse auf Lager haben.
mag sein, dass ich Dich falsch verstanden habe. Bei so einem Vorfall geht wohl jedem der Hut hoch.
Gruß Frank
Zitat
und das kann man eigentlich nur, wenn es nicht das 1. mal ist
Zitat
Wir waren nicht dabei und sollten uns mit Beurteilungen zurück halten.
Gruß
Tomi
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