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THEMA: Wie leichtgängige Kopfstifte befestigen?
THEMA: Wie leichtgängige Kopfstifte befestigen?
Gerhard - 20.01.10 14:30
Hallo zusammen!
Schub- oder Kuppelstangen (oder wie die Verbindungsstangen zwischen den Rädern einer Lok auch immer genannt werden) sind mit kleinen Nieten, sog. Kopfstiften an den Rädern befestigt.
Im Zug einer Reparatur habe ich beim Entfernen der Stifte gemerkt, dass ein Stift äußerst locker im Rad sitzt. Durch Vergleichstests konnte ich herausfinden, dass die Bohrung im Rad etwas zu groß ist.
Frage an die Erfahrenenen hier: Wie kann ich wieder zu einem festeren Sitz des Stiftes kommen, ohne ihn festzukleben? Ich möchte ihn auch zukünftig wieder entfernen können - deshalb keine Vorliebe für Klebstoff. Aber ich will auch nicht, dass er beim Betrieb irgendwo verloren geht.
Ob ich vllt. ein einzelnes Haar oder die Borste eines extrem feinen Pinsels zuerst in die Bohrung stecke, um dann den Stift einzusetzen? Was anderes fällt mir dazu nicht ein - aber vllt. euch.
Danke für Tipps.
Gruß Gerhard
Schub- oder Kuppelstangen (oder wie die Verbindungsstangen zwischen den Rädern einer Lok auch immer genannt werden) sind mit kleinen Nieten, sog. Kopfstiften an den Rädern befestigt.
Im Zug einer Reparatur habe ich beim Entfernen der Stifte gemerkt, dass ein Stift äußerst locker im Rad sitzt. Durch Vergleichstests konnte ich herausfinden, dass die Bohrung im Rad etwas zu groß ist.
Frage an die Erfahrenenen hier: Wie kann ich wieder zu einem festeren Sitz des Stiftes kommen, ohne ihn festzukleben? Ich möchte ihn auch zukünftig wieder entfernen können - deshalb keine Vorliebe für Klebstoff. Aber ich will auch nicht, dass er beim Betrieb irgendwo verloren geht.
Ob ich vllt. ein einzelnes Haar oder die Borste eines extrem feinen Pinsels zuerst in die Bohrung stecke, um dann den Stift einzusetzen? Was anderes fällt mir dazu nicht ein - aber vllt. euch.
Danke für Tipps.
Gruß Gerhard
Hallo Gerhard,
eventuell mit einem Haftkleber (z.B. von Busch), ist wieder lösbar.
http://www.busch-model.com/katalog/d/artikel/7598-h0.htm
Bei einer Metall-Plastik Verbindung geht auch Weißleim z.B. Ponal
Gruß Detlef
eventuell mit einem Haftkleber (z.B. von Busch), ist wieder lösbar.
http://www.busch-model.com/katalog/d/artikel/7598-h0.htm
Bei einer Metall-Plastik Verbindung geht auch Weißleim z.B. Ponal
Gruß Detlef
Hallo Gerhard,
ein Möglichkeit wärne noch die "Nieten" einmal durchzutauschen. Ist mir auch erst mal aufgefallen, als ich für die Ee3/3 neue Kopfstifte einsetzte, Diese Teile differierten ganz schön im Durchmesser von nur lose drinsteckend bis geht gar nicht rein und das beim selben Loch.
Die teuerste Möglichkeit wäre wohl den Radsatz gegen einen neuen auszuwechseln (gut, neue Lok wäre noch teuerer).
Hab ich bei einer Lok noch nicht gemacht, wäre aber eine gute Möglichkeit: Auf die Spitze des Kopfstiftes einen "Hin & Weg"-Kleber von Noch, alternativ von Busch und trocknen lassen und dann einsetzten, dürfte soviel Haftung geben, das der Stift drin bleibt und ist auch wieder lösbar. Der Kleber greift Kunststoff nicht an.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
Edit: Und Detlef war wieder schneller und kürzer..
ein Möglichkeit wärne noch die "Nieten" einmal durchzutauschen. Ist mir auch erst mal aufgefallen, als ich für die Ee3/3 neue Kopfstifte einsetzte, Diese Teile differierten ganz schön im Durchmesser von nur lose drinsteckend bis geht gar nicht rein und das beim selben Loch.
Die teuerste Möglichkeit wäre wohl den Radsatz gegen einen neuen auszuwechseln (gut, neue Lok wäre noch teuerer).
Hab ich bei einer Lok noch nicht gemacht, wäre aber eine gute Möglichkeit: Auf die Spitze des Kopfstiftes einen "Hin & Weg"-Kleber von Noch, alternativ von Busch und trocknen lassen und dann einsetzten, dürfte soviel Haftung geben, das der Stift drin bleibt und ist auch wieder lösbar. Der Kleber greift Kunststoff nicht an.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
Edit: Und Detlef war wieder schneller und kürzer..
Hallo Gerhard,
auch wenn Du "keine Vorliebe für Klebstoff" hast, würde ich doch einen empfehlen. Ponal z.B. ist für was ganz anderes gedacht und greift weder den Kunsstoff der Räder noch die Oberfläche des Kopfstiftes chemisch an (hoffe mal, Du hast keine Holz-Räder ).
Vielmehr wirkt Ponal in dem Fall als Füllstoff, der die Lücke zwischen Loch und Stift ausfüllt und so hilft, den Stift einzuklemmen. Nix anderes würden Deine Haare auch machen.
Die Demontage des Stiftes sollte dann auch jederzeit problemlos möglich sein.
Viele Grüße,
Udo.
auch wenn Du "keine Vorliebe für Klebstoff" hast, würde ich doch einen empfehlen. Ponal z.B. ist für was ganz anderes gedacht und greift weder den Kunsstoff der Räder noch die Oberfläche des Kopfstiftes chemisch an (hoffe mal, Du hast keine Holz-Räder ).
Vielmehr wirkt Ponal in dem Fall als Füllstoff, der die Lücke zwischen Loch und Stift ausfüllt und so hilft, den Stift einzuklemmen. Nix anderes würden Deine Haare auch machen.
Die Demontage des Stiftes sollte dann auch jederzeit problemlos möglich sein.
Viele Grüße,
Udo.
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