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THEMA: V 80 Hornby

THEMA: V 80 Hornby
Startbeitrag
Sascha75 - 23.01.10 19:54
Hallo

Vor ein paar Tagen ist meine V 80 von Hornby angekommen- endlich.
Sofort hab ich einen ESU lok pilot 3.0 eingebaut, und ab auf eine Probefahrt. Dann kam die Entäuschung: In eine Richtung fährt sie schön weich und leise, aber in die andere Richtung fährt  sie unruhig und ist laut.
Ich habe sie auch gereinigt und neu geölt aber das Verhalten ist gleich!  

Wer von hat auch diese Lok und wie seit ihr mit dem Fahrverhalten zufrieden?

Mfg Sascha


Hallo Sascha,
bitte sofort umtauschen.

Hans Hans
Hallo

Das ist sehr schwierig, da ich in Kroatien wohne und das Porto von hier nach Deutschland kostet 16 € Unglaulich aber wahr. Und wenn dann die Lok zurück kommt, dann muss ich 23% steuern und nochmal cca. 8 € bearbeitungs Gebühr für denn Zoll zahlen...grrrrrr.
Das wird sich irgendwann mal ändern wenn wir zur EU kommen-hoffe ich.

Dafür kriege ich dann schon fast eine neue Lok!

Mfg Sascha
Hast Du mal versucht sie analog einzufahren, bevor Du den Decoder eingebaut hast?
Ich habe mir kürzlich die HN2041 zugelegt, bei mir auf's Gleis gesetzt, und sie bewegte sich kaum...

Nach 2*30 Minuten Einfahrzeit läuft sie jetzt ordentlich. Allerdings bin ich Analogbahner und habe keine Erfahrungen mit Decoder.

Viele Grüße

Dirk
Ich habe mittlerweile die zweite Hornby V80. Die erste kam soetwas von überölt, die zweite machte komische Kreissägen Geräusche. Ich habe die Motorlager sowie die Zahnräder geölt. Die Schwungmassen Wellen auch. Seit dem läuft sie zufriedenstellend.


Gruß Björn
Ich muss leider diesen alten Thread noch einmal hervorkramen. Meine V80 HN2041 lag jetzt leider mehrere Monate in der Verpackung in meiner Zweitwohnung. Nun wollte ich sie mal wieder laufen lassen.

In der Verpackung schwamm sie förmlich im Öl (Gehäuse ölig) und ist nicht zum laufen zu bewegen, selbst wenn ich mit Drähten direkt an die Kontakte über den Rädern anlege.

Ich habe die lok schon mal geöffnet und so gut es ging das Öl an den Drehgestellen entfernt, leider ohne Erfolg.

Hat jemand einen guten Tipp was ich noch tun kann?

Vielen Dank und viele Grüße

Dirk
schmeiß das ganze Ding in Waschbenzin und wasche sie richtig durch. Danach trockenen und neu ölen, dann müsste sie laufen
Hallo!

Geht das Licht, wenn Spannung am Gleis anliegt?

Versuch einmal die Drehgestelle auszubauen und die Drähte direkt an die Motorkontakte zu legen. Sofern der Motor nicht im Eimer ist, müßte das eigentlich funktionieren. Dann vom Motor ausgehend die Kontakte nachprüfen.

Ein mechanisches Problem müßte sich eigentlich lokalisieren lassen, wenn du die Drehgestelle einzeln rollst und nacheinander wieder einbaust.

Zahnradprobleme sind eigentlich die Domäne der Minitrix-Käfer. Man gut, daß meine Mtx 280 Metallzahnräder hat

Grüße,
jpd
Vorweg: Wenn die Lok auf dem Gleis steht, tut sich gar nichts, kein Licht, keine Bewegung. Manchmal mit etwas Druck von oben tut sich was, dann aber Licht+Motor. Daher gehe ich davon aus, dass es kein mechanischer Defekt ist. (Sorry, hätte ich gleich dazu schreiben sollen!)
Geht aber extrem selten und nur kurz.

Leider ist der Waschzettel von Arnold nicht sehr hilfreich beim Zerlegen der Lok. Könnte mir netterweise jemand beschreiben, wie ich die Drehgestelle ausbauen kann, wenn das Gehäuse geöffnet und die Platine noch angeschraubt ist? Danke!

Viele Grüße

Dirk
Hallo!

Das klingt tatsächlich nach einem Kontaktproblem. Kann durchaus mit dem Öl zusammenhängen, wenn das Öl zwischen die Kontakte geraten ist. Da hilft wohl nur demontieren und die Kontakte reinigen. Trotzdem würde ich mich dann vom Motor in Richtung Gleis arbeiten und der Reihe nach alle Kontakte prüfen.

Die etwas rustikalere Variante wäre, die Lok immer wieder durch Drücken zum Losfahren zu bewegen. Es kann durchaus sein, daß die Lok nach einiger Zeit von selbst "in Schwung" kommt und sich das Problem so löst...

Grüße,
jpd
Hallo jpd,

Zitat

Da hilft wohl nur demontieren und die Kontakte reinigen. Trotzdem würde ich mich dann vom Motor in Richtung Gleis arbeiten und der Reihe nach alle Kontakte prüfen.



Das wäre auch meine bevorzugte Methode, nur bin ich mir leider nicht sicher, was das Zerlegen anbelangt, und Hornby's Waschzettel listet zwar die Einzelkomponenten auf, beschreibt aber nicht, wie man die Teile zerlegen bzw. tauschen kann. In anbetracht der filigranen Drähtchen zwichen Chassis und Platine bin ich da aber lieber sehr vorsichtig. Hast Du da evtl einen Tipp?

Bei der Waschbenzinmethode: Wird die Lackierung des Chassis davon nicht angelöst? Und wie entsorgt Ihr das Zeug dann wieder?

Viele Grüße

Dirk
Hoi Dirk,

nicht das Chassis ins Benzin legen, sondern nur den Motor bzw. deren Komponenten.
Vorher Kohlen ausbauen nicht vergessen !

Doei
Trixi
Hallo Trixi,

danke für den wichtigen Hinweis, ich hätte Bernd nämlich so verstanden, als ob wirklich die komplette Lok (ohne Gehäuse) in Waschbenzin "geworfen" werden sollte:

Zitat

schmeiß das ganze Ding in Waschbenzin und wasche sie richtig durch. Danach trockenen und neu ölen, dann müsste sie laufen



Jetzt müsste ich nur noch wissen, wie ich die Lok richtig zerlege. Vielleicht mache ich am Wochenende nochmal ein paar Fotos um detailliertere Fragen stellen zu können.

Viele Grüße

Dirk
Zitat

Hast Du da evtl einen Tipp?

Bei der Waschbenzinmethode: Wird die Lackierung des Chassis davon nicht angelöst? Und wie entsorgt Ihr das Zeug dann wieder?



Hallo,

ich habe eine Minitrix 280, kann dir also bei der Demontage einer Hornby nicht helfen.

Lackierte Teile würde ich nie einfach so in ein Waschbenzinbad werfen. Bevor das überhaupt für eine Reingung von sichtbaren Gehäuseteilen in Frage kommt, auf jeden Fall an einer nicht sichtbaren Stelle ausprobieren. Waschbenzinbad wäre bei mir aber erst Plan C oder D, wenn die normale Reinigung der Kontakte nicht funkioniert hat.

Grüße,
jpd
Zitat

nicht das Chassis ins Benzin legen, sondern nur den Motor bzw. deren Komponenten.
Vorher Kohlen ausbauen nicht vergessen !



doch ich meinte schon das komplette Chassis ins Waschbenzin denn da wird überall so viel Öl sein das hinterher durch den Schleudereffekt wieder alles eingesaut ist. Das sinnvollste ist natürlich die Lok zerlegen. Geht dann einfacher mit der Reinigung. Das gebrauchte  Waschbenzin kannst Du wohl an der Tankstelle entsorgen.
Hallo,
Dirk, wie wäre es, wenn Du einfach mal eine E-Mail an Arnold nach Rödental senden würdest. Darin das Problem mit der neuen, total vom Werk verölten V 80 Sardine berichten und fragen wie Du nun verfahren sollst. Es wäre bestimmt nicht verkehrt den Importeur mal zu informieren. Eigentlich ist es deren Sache die Lok zum Laufen zu bringen. Ich bin auch überzeugt, die Rödentaler helfen Dir.
Ein Versuch wäre es in meiner Meinung nach wert.
Grüße
Werni
Hallo Werni,

Du hast Recht, eine freundliche Mail zu schreiben kann sicher nicht schaden, auch wenn ich da wenig Hoffnung habe. Aber mal sehen.

Viele Grüße

Dirk
Hallo zusammen,

alternativ geht auch ein Ultraschallbad (ohne Gehäuse selbstverständlich) in SR 24 o.ä. Aggressivere Lösemitttel würde ich vermeiden. Danach gut trocknen (Föhn auf Kaltluftstufe beschleunigt den Vorgang) und an den richtigen Stellen neu ölen (nur 1 Tropfen!).

Gruß
Peter
Hallo Peter,

ein Ultraschallbad steht mir leider nicht zur Verfügung.

Viele Grüße

Dirk
Hi Dirk,

stelle die Lok trotzdem ins Bad. Musst Du halt selber schütteln...

Grüße
Günter


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