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THEMA: ? zur Modulverkabelung

THEMA: ? zur Modulverkabelung
Startbeitrag
Udo R - 23.01.10 20:19
Hallo,
ich knobele derzeit an einer Lösung zur Verkabelung von meinen Modulen und Segmenten herum.

Ich möchte in einem Kabelbündel diese Leitungen zusammen verlegen und an den Segment- / Modulübergängen mittels Sub-D-Steckern weiter verbinden:
2 Leitungen für die digitale Fahrspannung (SX)
2 Leitungen für Wechselstrom und
2 Leitungen für Gleichstrom

Können da Probleme durch gegenseitige Beeinflussung auftreten?

Viele Grüße ÷ Udo

Ich würde Netzwerkdosen plus Netzwerkkabel nehmen. Alle Kabel sind dort zweifach geschirmt und billig ist die Lösung auch noch.
@annell:

Billig mag diese Lösung zwar sein, aber man kann ein Netzwerkkabel nicht dazu nutzen, den Fahrstrom da durch fließen zu lassen.

Die Leitungen sind doch viel zu dünn!

Man braucht dafür schon richtige Kabel, mindestens 1,5 mm^2. Es wäre möglich, an den Trennkannten Buchsen zu montieren und die Teile mittels kurzer Kabelstücke mit jeweils zwei Steckern zu verbinden.

Viele Grüße,

Lars
Das hatte ich überlesen, dachte nur es sollte für Signalleitungen sein. Fahrstrom geht natürlich nicht.
Servus,

nö... da stört sich nix.

Mein Vorschlag wären Centronix Steckverbinder, sind von den Kontakten her etwas robuster als Sub-D. Wobei die Sub-D funktionieren auch und sind dafür günstig.

Ich nehme aber immer zwei Kontakte für eine Leitung. Meist hat man eh genug davon und so hat man etwas mehr Kontaktsicherheit.

Grüßle
Elvis

Hallo Udo,

eine günstige, gut zu erhaltende und zudem  auch elektrisch sehr hoch belastbare und mechanisch stabile Lösung bieten SCART- Steckverbinder.   

Gruß
Thomas
Hallo Udo,

ein Stecker für alles ist zwar reizvoll, aber es gibt auch Fallen.
Für die Übertragung von Daten sind Sub-D oder Netzwerk (RJ45) durchaus praktisch, für höhere Ströme (Wechsel-/Gleichstromversorgung, digitale Gleisspannung) aber eher ungeeignet.

Ich empfehle daher für den SX-Bus (Du schreibst von SX-Fahrspannung) die Standardverkabelung 5pol. Diodenstecker/-buchsen. Für Leistungsströme entweder Lautsprecher(schraub)klemmen oder steckbare Lüsterklemmen. Bei den Lautsprecherklemmen wird jedes Modul mit diesen Klemmen versehen und ein kurzes Kabel von einem Modul zum anderen geführt.

Grüße
Daniel
Hm,

Udo+, schau dir dazu folgende Thread´s ("Steckverbindungen .... für Module"; "Kabelstärken") des Forums hier an. Dann wirst du feststellen, das diese Kabelstärken mit Sub-D Steckverbindungen nicht durchführbar sind.
Bereits 0,75mm² Leitungen sind auch in 5pol. Diodenstecker/Buchsen nicht mehr obtimal verwendbar.
Auch von den DIN-Lautsprechersteckern ist GermaNTRAK und SwissNTRAK vor allem wegen Digitalbetrieb abgegangen.

Ganz einfach gesagt, die verwendetet Kabel/Draht-Stärke gibt dir ganz klar vor welche Steckverbindung du zu verwenden hast.

Die aller billigste Lösung ist die Lüster-Klemmleisten-Methode  2 Stk. Klemmleisten wobei bei einer eine Reihe kurzer, stärkerer Drähte o. Messingstifte eingeschraubt werden (=Steckerleiste)
Beim zusammenstecken müssen halt nur noch bei der 2. Klemmleiste (=Buchsenleiste) die Schrauben angezogen werden, so daß die Messingstifte der Stecker-Klemmleiste elektrische Verbindung haben und die gesamte Steckverbindung guten Halt hat.

mfG.
"tattoo"

mfG.
"tattoo"  
Hallo,

die DIN-Lautsprecherbuchsen benutzt im HiFi- und PA-Bereich ja eigentlich keiner mehr. Im Profibereich z.B. Beschallung, PA haben sich die SPEAKON-Buchsen/-Stecker durchgesetzt, z. B. http://www.conrad.de/goto.php?artikel=739839 , gibt's auch 4- und 8-polig http://www.conrad.de/goto.php?artikel=737028 .

Eigentlich müssten die doch auch für unsere Zwecke ganz gut geeignet sein, kontaktsicher, stabil, habe mal gehört, man kann sich sogar drauf stellen, wenn man auf einen Lautsprecherturm klettert, und von 20 Hz bis 20 kHz sollte der Übertragungsbereich wohl auch MoBa-digitaltauglich sein?

Nur so eine Idee...

Grüße
Thomas
Moin !

Bin zwar nicht so der Elektrofreak aber wenn es mit Lüsterklemmen funktioniert, da gibt es doch Steckbare Lüsterklemmen, also quasi Buchsen und Stecker. Ist das vielleicht eine Lösung?

Bei meinen MTX Modulen ist der Kabelbaum an den Enden mit Steckern und buchsen aus dem KFZ-Bereich versehen. Die sind stabil und sicher und die dickeren Kabel passen. Kenne nur den Preis nicht. Und wenn machbar, dann die Teile vielleicht im Großhandel ordern.

Gruß

Richard
Servus,

Speakon sind gute Stecker, gibt es in 2, 4 und 8 polig. Wer will kann hier kucken:
http://www.thomann.de/de/speakonstecker_buchsen.html
30A pro Kontakt sind ein Wort, in den Lautsprechersystemen fließen auch ordentliche Ströme und die Teile sind für robusten und langen Einsatz gebaut. Ich hab die nat auch an meiner PA.

Gehen würden auch XLR Stecker, gibt es auch bis  7 polig und sind ordentlich.
Gut und Robust sind auch Harting und Bulgin (typ. Lichttechnik) wenn man mehr Kontakte braucht.
http://www.thomann.de/de/multipin_stecker_buchsen.html

Diese wird es auch noch lange geben weil weit verbreitet. Aber haben auch ihren Preis.

Grüßle
Elvis
Ich benutze zweireihige Sub-D-Steckverbinder
@9
Hallo Richard,

genau die Kabelbäume liegen bei mir auch rum und warten, dass ich endlich mit meiner Bahn anfange. Ich habe auch schon verzweifelt nach den Steckern gesucht, bisher vergeblich. Bist Du eventuell schon fündig geworden? Sieht mir zumindest nach einer günstigen Lösung aus.

Gruß
Martin
@12
Hallo Martin1

Sind das die Original Kabelbäume von MTX? Bei meinen sind die Stecker und Buchsen bereits dran und dazwischen sitzen ganz normale Lüsterklemmen damit man den Strom abgreifen kann.

Und wie gesagt, es gibt auch diese zusammen steckbaren Lüsterklemmen, kenne im Moment nicht die genaue Bezeichnung. Jedenfalls kann man auf der einen Seite ganz normal die Kabel einführen und mit Schraube fixieren und auf der anderen Seite ist die Aufnahme für die Stecker des Gegenstücks. Glaube die Teile nennen sich Messerstecker oder so ähnlich. Auf jeden Fall ergibt das eine betriebssichere Verbindung.

Bezüglich der Automobilstecker sollte man sich wie erwähnt über den Preis informieren. Aber auch mit denen erhält man eine absolut sichere Verbindung auch mit dickeren Kabel. Und wegen der Beschaffung am Besten an einen Fachhändler oder Deine Werkstatt wenden. Wird billiger als Einzelkauf.

Gruß
Richard
Hallo N-Bahner
In meiner Aufbau befindlicher Anlage werde ich wohl Steckbare Lüsterklemmen,
die es in verschiedenen Pol anzahlen und Querschnitten gibt verwenden.


http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~...area=SHOP_AREA_17270

Gruß Denny
Genaue Bezeichnung bei Conrad:  Lüsterklemmen  -  Steckverbindungen

Sind eigentlich preiswert, aber vor allem robust und eine sichere Stromübertragung.

Richard
Hm,

# 11, ptlbahn; Welche stärke haben die Kabel/Drähte/Litzen die du verwendest und über die Sub-D Steckverbindungen laufen?
Wieviele Mal pro Jahr werden deine Sub-D Steckverbindungen getrennt?
Was von deiner Anlage läuft über die Sub-D Steckverbindungen und wie groß ist deine Anlage, ca. Gleismeter je ...?

mfG.
"tattoo"
http://www.rainer-foertig.de/stecker-2.htm

Die Messerstecker/Buchsen sind preisgünstig und haben sich bei unserer mobilen Clubanlage bewährt.

Gruß, Roland
@ Tattoo

Getestet haben wir sie auf unserer 5x1,5m-N-Anlage mit Pecoweichenantrieben.
Diese haben wir nach Totalverlust des Steuerrechners (Eigenbau auf Z80-Basis ohne Dokumentation) vor ca. 6 Jahren alles auf 2x9-Pol-Sub-D (die beiden Kopfstücken) und 13x 25-Pol-Sub-D (8x Fahrstrom und 5x Weichen) gelegt. Unter der Anlage ist die Verkabelung mit "Klingeldraht", also ca. 0,8mm² bunten Kupfer Drähten aus Telefonkabel verkabelt. Dann geht es über fertig Konfektionierte Kabel von Reichelt (1-5€-Preisklasse je nach länge) auf das Pult wo dann auch wieder alles mit dem "Klingeldraht" verkabelt ist. Dabei hatten wir dir größten Bedenken wegen der Pecoantriebe, da wir dort 4A Stromaufnahme gemessen haben. Aber seit der Umstellung läuft die Anlage Problemlos und wurde ca. 1-2 mal im Jahr zum Ausstellungstransport zerlegt. Dabei ist ein Anlegensegment zB. über 6 Nummerierte verflochtene 3m-Kabel angeschlossen
Am Pult hängt über ein Weiteres Kabel die Blocksteuerung für die beiden Hauptbehnkreise, die man bei bedarf (Fehlerfall, Testzwecken) mit einem Brückenstecker ersetzen kann.
Unter unseren neuen Modulen haben wir ein ähnliches Prinzip.
An Betreibsstellen wird alles über Sub-D-25 zum Betreibsstellenpult geführt. Dort ist auch die Stromeinspeisung der Betriebstelle. Zwischen den Modulen ist eine Sub-D-9-Verbindung, wobei diese aus 0,5-0,75mm²-Cu-Litze selbst gefertigt wurden. da hier die Pin 6-9 Kreuzweise verbunden werden müssen. Hier sind 1-3 führ die Fahrspannung,4&5 Zubehör und 6-9 die 4 Schienen der Strecke belegt. Ein Block auf der Strecke (noch nicht fertig) wird aus der Leitung versorgt.
Für die Datenleitungen der Blöcke sind RJ45-Kabel geplant.
Von der neuen Modulanlage sind 3 Module schon einmal an der großen Anlage angedockt in Betrieb gewesen. Ausserdem wurde zu Testzwecken die neue Anlage bestimmt schon einige  Dutzend malumgesteckt ( und hierbei natürlich nicht jedes mal andere Kabel, sondern immer das selbe)
Wir haben ein Testbrett wo alle 25 Pin auf Lüsterklemmen gelegt sind, um jede Verbindung bequem aus zu klingeln, dazu ein 2. wo jeder Pin über 2 Antiparallele LED zur Anzeige gebracht werden können.
Beim Letzten Test hatten wir Minuten lang einen Fahrstromkurzschluß (Speisung aus DDR-FZ2) wo so 1,5-2A Dauerstrom geflossen sind, ohne das die Sub-D-Kabel warm geworden sind. (Es hatte sich ein wärend des Betreibes ein kleines Metallteil zwischen Herzstück/Weichenzunge und Aussenschiene verkrümelt, und wir haben über all gesucht, nur nicht mit sowas gerechnet)
zZ ist die Modulanlage mit 9m Länge aufgebaut, wobei der Strom für die eine Wendeschleife folgenden Weg nehmen muß:
Gleis-Sub-D-25 Kabel (2 mal Verlängert)-Wendeschleifenpult-Sub-D-25-Kabel (2-Mal Verlängert)-Wendeschleifenmodul-Sub-D-9 Modulbrückenkabel 0,75mm²0,75m Länge -Industriemodul1-Sub-D-25 Kabel-Pult-Industriemodule-Sub-D-25 Kabel -Industriemodul 2- Sub-D-25-Kabel (1xVerländert)-Bahnhofausfahrt-Sub-D-25-Kabel-Bahnhofspult und dann über "Klingeldraht" an die Trafos. Damit hat die Wendeschleife ca. 17-20m aus 7 Konfektionieren  Kabeln  sowie die Modulverkabelungen als Einspeisungsweg.    
siehe unter Betrieb da läuft zurzeit in etwa die gleiche frage ab

ich mach es mit Lüterklemmen-Steckverbinder
Wir benutzen Centronics Steckverbindunge, 52 polig. Anfangs wollten wir alle Kabelverbindungen ( auch SX Bus ) darüber laufen lassen. SX Bus war problematisch, viele Steckverbindungen,  ( pro Modul 2 Stück, gesamt 48 Stück), Abschirmung. Inzwischen wird SX Bus wieder getrennt verkabelt. Unser aktuelle Verkabelung besteht aus 12 x 1,5 qmm ( Fahrstrom, Lichtstrom, duchgehende Lichtschaltleitung, Stromversorgung für zusätzliche Booster, Reserve). Davon ist je eine 1,5 qmm Ader auf 2 Centronics Kontakte verteilt. An der Enspeisung haben wir vorsorglich noch 7,5 A KFZ Sicherungen dazwischengeschaltet. Diese sind schon öfter durch Fehlbedienung durchgebrannt, wobei aber noch kein Centronics Stecker Schaden genommen hat.

Gruss Klaus


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