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THEMA: ICX Bestellung/Ausschreibung der DBAG

THEMA: ICX Bestellung/Ausschreibung der DBAG
Startbeitrag
masch11 - 25.01.10 16:07
Siemens sticht Alstom bei neuen ICx-Zügen aus

http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DD....html?rss_aktuell_sc

Mal gespannt, wann sich heraussteltt, wieviel Schmiergeld dafür geflossen ist...

Gruß
Peter
Zitat

Mal gespannt, wann sich heraussteltt, wieviel Schmiergeld dafür geflossen ist...



In Deutschland gibt man eine schöne Spende oder bietet einem einen guten Job an und in Frankreich verlangt man bei einer Ausschreibung Dinge die nur eine französische Firma erfüllen kann.

Was jetzt besser ist soll jeder für sich selbst entscheiden.


warten wir bis die Dinger da sind und der erste Winter kommt.
Darf es was gescheites sein oder muss es von Siemens kommen?
Hallo,

Alstom ist gerade bei der DB un Ungnade gefallen wegen schlechter Achsen. Während Siemens und Bomardier sich kulant zeigten, macht Alstom Probleme, auchd as könnte ein Grund sein.

Gruß Lothar
Hallo,

@Lothar, #5:
Zitat

Alstom ist gerade bei der DB un Ungnade gefallen wegen schlechter Achsen.



Darf man erfahren, um welche(s) Fahrzeug(e) es geht?

Viele Grüße,

Udo.
Hab ds heute nur nebenbei im Radio gehört, es ging wohl um ICE und und ICE-T.

Gruß Lothar
Und schon faselt die DB über Schadensersatzansprüche. Ich bin der Meinung - und ich arbeite bei keinem Schienenfahrzeughersteller! - dass

                    >>>>> die DB genau das geliefert bekommen hat, was sie bestellt hat. <<<<<<<

Sie hat es nur nicht direkt in die Unterlagen geschrieben, sondern über Preisdrückerei und fehlende Probefahrten eben nur das dafür machbare erhalten.

Früher gab es Vorserienfahrzeuge, die zwischen Hersteller und Bahn gemeinsam erprobt wurden. Heute meint man, dass doch der Hersteller selbst in der Lage ist, eine Vollerprobung im Betrieb zu machen. Klar, jeder Hersteller hat ja ein eigenes Bahnnetz mit täglichen, realen Fahrten. Manche haben aber nur ein Wildenräthchen.

Wen wundert es also, dass die Qualität nicht stimmt? Nur die DB. Ich möchte die Hersteller hier ausdrücklich in Schutz nehmen, wenngleich auch nicht völlig aus der Verantwortung nehmen.

Viele Grüße
Frank
@Frank: sehe ich etwas zwiespältig: Wenn ich als Hersteller meine Anforderungen des Kunden bekomme, und dann sage "ja, das schaffen wir" und verspreche das zu einem Preis und zu einem Termin, bei dem die ausführenden Ingenieure im eigenen Haus vermutlich schon das kalte Grausen bekommen, muß ich das als Hersteller dann auch verantworten. Und ich kenne solche "Angebote" - hat zwar nix mit der Bahn zu tun - zur Genüge

Auf der anderen Seite - hier wundert sich ja auch niemand, wenn Trix falsche Metronomwagen verkauft. Es wird zwar gemosert, daß die falsch sind, auf der anderen Seite sind sie ja billig - also wird trotzdem gekauft

Und zum Testen kann schließlich jeder Hersteller Trassen buchen, oder etwa nicht? Und irgendwie scheint es bei erstaunlich vielen Loks zu funktionieren.

/Martin
Gut, Martin, ich habe etwas polemisiert. Allerdings stinkt es mir, wenn sich die Bahn immer nur auf andere fingerzeigend gibt.

Viele Grüße
Frank
Moin zusammen ,
also ich bin der Meinung, daß Eisenbahn-  und Lokomotivachsen nicht erst seit heute gebaut werden . Genauso werden diese Dinge nicht erst seit heute von der Bahn beschafft . Da muß es doch möglich sein , unter realen Planungs - und Gesichtspunkten , Züge und Lokomotiven zu bauen die Zuverlässig und ohne Schäden ( Verschleißmaterial jetzt mal ausgenommen ) von Punkt  a  nach  Punkt  B  fahren können .  Es ist doch nicht so , das daß Rad neu erfunden werden müßte .

Gruß
Thomas
Alstom hat defintiv ein Problem mit den Achsen: der Übergang Achse - Radscheibe ist zu schwach dimensioniert. Das kann grundsätzlich schonmal passieren, die real wirkenden Kräft beim bogenschnellen Fahren wurde in der Simualtion vorher eben nicht wirklich abgedeckt.
Das schlimme daran: es zieht sich ewig durch, vom ICT über die BR 611 und BR 612
die BR 610 (Siemens) hatten das selbe Problem, da war das Drehgestell aber auch von Fiat = damals Alstom.
Siemens hat im ICE VT keine Probleme mit den Achsen, die stammen halt nicht von Alstom.
Das nur mal so nebenbei.
Außerdem: der Alstom AGV fährt nur als Prototyp, der Velaro von Siemens fährt von Spanien bis Russland, der "alte" TGV von Alstom mti der Triebkopf-Technik kommt heutzutage halt nicht mehr in Frage. udn dann sollten die neuen Züge mit der ICE 3 Serie kuppelbar = kompatibel sein. das dürft Siemens dann auch gündtiger hinbringen, oder?

mke


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