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THEMA: Brauche Hilfe: Zahnradbahn mit Gegenverkehr
THEMA: Brauche Hilfe: Zahnradbahn mit Gegenverkehr
ropin - 27.01.10 11:18
Hallo Modellbahn-Freunde, ich brauche Hilfe von einem Fleischmann Fachmann !
Bin jetzt in Rente und möchte nun meine Moba aufbauen, u.a. eine eingleisige Zahnradbahn-Strecke, die vollautomatisch laufen soll, mit möglichst vielen Zügen.
Ausgang A ist ein 2gleisiger Bahnhf mit Gleis 1 und Gleis 2( davor eingleisig zum Wechsel von
Ankommend auf Gl. 1 und Abfahrt Richtung Berg von Gl. 2. Dazwischen eingleisig und auf etwa halber Strecke eine weitere Bahnstation Zw mit Ausweichgleis ( bergwärts = Geradeaus, talwärts = Ausweichgleis ). Am Berggipfel eingleisig angekommend dann wie unten: geradeaus = ankommend und talwärts dann vom vom Ausweichgleis. Das geradeaus Gleis wird weiter hinter den Bergbahnhof geführt um auch am Berg, wie schon unten, den talfahrtenden Zug auf das Ausweichgleis zu fahren.
Ich denke an eine Wendezugsteuerung, Aufenthaltsschalter auf den Bahnhöfen, Signale und wohl Streckengleichrichter,
nur wieviel wovon? und wo gehört das alles hin ? das ist mein Problem. Kann man evtl mit dem Blocksystem was ausrichten?
Müssen es 6 elektrische Weichen sein oder reichen auch manuelle ?
Hier nochmal in Skizze mein Vorhaben :
--------==Talbhf====------------------------==Zwbhf=====----------------==Bergbhf=====------------
Vielleicht " kann mir geholfen werden ", ich würde mich sehr freuen, euer RoPiN
Bin jetzt in Rente und möchte nun meine Moba aufbauen, u.a. eine eingleisige Zahnradbahn-Strecke, die vollautomatisch laufen soll, mit möglichst vielen Zügen.
Ausgang A ist ein 2gleisiger Bahnhf mit Gleis 1 und Gleis 2( davor eingleisig zum Wechsel von
Ankommend auf Gl. 1 und Abfahrt Richtung Berg von Gl. 2. Dazwischen eingleisig und auf etwa halber Strecke eine weitere Bahnstation Zw mit Ausweichgleis ( bergwärts = Geradeaus, talwärts = Ausweichgleis ). Am Berggipfel eingleisig angekommend dann wie unten: geradeaus = ankommend und talwärts dann vom vom Ausweichgleis. Das geradeaus Gleis wird weiter hinter den Bergbahnhof geführt um auch am Berg, wie schon unten, den talfahrtenden Zug auf das Ausweichgleis zu fahren.
Ich denke an eine Wendezugsteuerung, Aufenthaltsschalter auf den Bahnhöfen, Signale und wohl Streckengleichrichter,
nur wieviel wovon? und wo gehört das alles hin ? das ist mein Problem. Kann man evtl mit dem Blocksystem was ausrichten?
Müssen es 6 elektrische Weichen sein oder reichen auch manuelle ?
Hier nochmal in Skizze mein Vorhaben :
--------==Talbhf====------------------------==Zwbhf=====----------------==Bergbhf=====------------
Vielleicht " kann mir geholfen werden ", ich würde mich sehr freuen, euer RoPiN
Kai_Eichstädt - 27.01.10 22:46
Moin Rolf,
vollautomatisch und manuelle Weichen: wie soll das zusammenpassen?
Gruß
Kai
vollautomatisch und manuelle Weichen: wie soll das zusammenpassen?
Gruß
Kai
Hoi Rolf,
kanns Du nicht mal eine "richtige" Skizze uploaden ?
So ganz werde ich nicht schlau daraus wie das genau aussieht.
So wie ich das jetzt verstehe kannst Du max. 5 Züge fahren lassen, wobei max. 2 gleichzeitig auf der Strecke sein können - wobei einer sich im Ausweichgleis in der Mitte befindet.
Für mehr Hilfe bräuchte zumindest ich mehr Infos.png)
Doei
Trixi
kanns Du nicht mal eine "richtige" Skizze uploaden ?
So ganz werde ich nicht schlau daraus wie das genau aussieht.
So wie ich das jetzt verstehe kannst Du max. 5 Züge fahren lassen, wobei max. 2 gleichzeitig auf der Strecke sein können - wobei einer sich im Ausweichgleis in der Mitte befindet.
Für mehr Hilfe bräuchte zumindest ich mehr Infos
Doei
Trixi
Gedanke 1. Wenn ich das digital designen würde dann mit 16 Belegtabschnitten (jedes Gleis und jede Weiche). Und Railcom oder so für die Rückmeldung so dass men immer weiss welche Lok da erade angekommen ist. Dann muss man "nur" noch das Programm für die Fahrlogik schreiben und eintrimmen.
Gedanke 2. Analog müssten das mehrere Wendezugsteuerungen sein. Vier glaub ich. Die Bahnhöfe könnte man mit Dioden in zwei Wendezugsteuerungen einbinden, so dass die Wendezugsteuerungen sich die Züge einander übergeben. Wahrscheinlich müssen dann die Wendezugstuerungen miteinander synchronisiert sein. Programmwalze?
> vollautomatisch und manuelle Weichen: wie soll das zusammenpassen?
Ich denke Rolf denkt Rückfallweichen.
Gruß,
Harald.
Gedanke 2. Analog müssten das mehrere Wendezugsteuerungen sein. Vier glaub ich. Die Bahnhöfe könnte man mit Dioden in zwei Wendezugsteuerungen einbinden, so dass die Wendezugsteuerungen sich die Züge einander übergeben. Wahrscheinlich müssen dann die Wendezugstuerungen miteinander synchronisiert sein. Programmwalze?
> vollautomatisch und manuelle Weichen: wie soll das zusammenpassen?
Ich denke Rolf denkt Rückfallweichen.
Gruß,
Harald.
Hallo Harald
Mit Digital bräuchte man nicht unbedingt 16 Belegtmeldeabschnitte. Wieso die Weichen extra überwachen? Die nimmt man mit in die Streckegleise. Somit könnte man mit 10 Belegtmelder zurecht kommen.
Wenn ich Ropin aber richtig verstanden habe, möchte er das nicht digitalisieren.
Wir bräuchten allerdings noch ein paar Infos mehr.
So auf die Schnelle würde ich mit analogen Belegtmeldern arbeiten (gibts z.b. bei Conrad), die gegenseitig über Relais die entsprechenden Abschnitte ansteuern bzw. freischalten.
An den Endpunkten an den "Wechselgleisen" könnte man auch mit Lichtschranken oder Schaltgleisen arbeiten.
Das ganze erfordert ein bisschen Hirnschmalz, aber es ist lösbar.
Gib uns mal ein paar Infos, ob Digital oder Analog, ob Rückfallweichen (funtioniert aber nicht bei den oberen und unteren im Endbahnhof) oder von Hand geschaltet usw.
Viele Grüße
Tomi
Mit Digital bräuchte man nicht unbedingt 16 Belegtmeldeabschnitte. Wieso die Weichen extra überwachen? Die nimmt man mit in die Streckegleise. Somit könnte man mit 10 Belegtmelder zurecht kommen.
Wenn ich Ropin aber richtig verstanden habe, möchte er das nicht digitalisieren.
Wir bräuchten allerdings noch ein paar Infos mehr.
So auf die Schnelle würde ich mit analogen Belegtmeldern arbeiten (gibts z.b. bei Conrad), die gegenseitig über Relais die entsprechenden Abschnitte ansteuern bzw. freischalten.
An den Endpunkten an den "Wechselgleisen" könnte man auch mit Lichtschranken oder Schaltgleisen arbeiten.
Das ganze erfordert ein bisschen Hirnschmalz, aber es ist lösbar.
Gib uns mal ein paar Infos, ob Digital oder Analog, ob Rückfallweichen (funtioniert aber nicht bei den oberen und unteren im Endbahnhof) oder von Hand geschaltet usw.
Viele Grüße
Tomi
Hallo,
theoretisch kannst du das auch nur mit Glasrohrkontakten machen, brauchst also keine Belegtmelder ans Gleis montieren. Mit ein paar Kondensatoren, Relais und Transistoren sollte sich auch eine entsprechende Steuerung zusammenlöten lassen.
Wenn du die Weichen nicht schalten möchtest, sondern die Gleiszugehörigkeit immer festlegst, dann können es Hand(Rückfall)Weichen sein. Wenn du natürlich Weichen mit polarisiertem Herzstück nimmst, dann wirst du um das Schalten nicht herum kommen, es sei denn, du willst so richtig viel verkabeln...
RF
theoretisch kannst du das auch nur mit Glasrohrkontakten machen, brauchst also keine Belegtmelder ans Gleis montieren. Mit ein paar Kondensatoren, Relais und Transistoren sollte sich auch eine entsprechende Steuerung zusammenlöten lassen.
Wenn du die Weichen nicht schalten möchtest, sondern die Gleiszugehörigkeit immer festlegst, dann können es Hand(Rückfall)Weichen sein. Wenn du natürlich Weichen mit polarisiertem Herzstück nimmst, dann wirst du um das Schalten nicht herum kommen, es sei denn, du willst so richtig viel verkabeln...
RF
Hallo,
soviel Betrieb auf einer kleinen Zahnradbahn wirk m.M. unglaubwürdig. 1 oder 2 Züge sind glaubwürdig.
Bei einem Zug ist gar keine Weiche nötig, bei 2 Zügen nur am Zwischenbahnhof 2 Stück, würde auch. Würde auch die Steuerung wesentlich vereinfachen.
Gruß Detlef
Zitat
mit möglichst vielen Zügen
soviel Betrieb auf einer kleinen Zahnradbahn wirk m.M. unglaubwürdig. 1 oder 2 Züge sind glaubwürdig.
Bei einem Zug ist gar keine Weiche nötig, bei 2 Zügen nur am Zwischenbahnhof 2 Stück, würde auch. Würde auch die Steuerung wesentlich vereinfachen.
Gruß Detlef
Auf Zahnradbahnen können relativ viele Züge unterwegs sein z.B auf der Gornergratbahn. Einzelne Züge können in kurzem Abstand hintereinander herfahren. In der Praxis wird auf Sicht gefahren, wenn du das automatisieren willst brauchst du sehr viele kleine Blockabschnitte, oder die Züge fahren exakt gleich schnell. Die Bahnhofsgleise müssen dann auch mehrere Züge hintereinander aufnehmen können. Die Zwischenstation ist am besten Teil einer kurzen Doppelspurstrecke.
Hallo nochmal
Auch auf der Schafbergbahn sind oft 4 Züge gleichzeitig unterwegs. Es kommt eben auch darauf an, wie lang die Gleise des "Zwischenbahnhofs" sind.
Wenn mehrere Züge hintereinander (wie beim Vorbild) die Strecke rauf bzw. runter fahren sollen, wäre das mit einer Software relativ einfach zu lösen. Ich habe da mal einige Tests gemacht, da bei mir später auf der Anlage auch zwei Züge jeweils direkt hintereinander fahren sollen.
Falls Du digital fährst und interesse hast, kann ich Dir die vorgehensweise genauer erklären.
Gruß
Tomi
Zitat
Auf Zahnradbahnen können relativ viele Züge unterwegs sein z.B auf der Gornergratbahn.
Wenn mehrere Züge hintereinander (wie beim Vorbild) die Strecke rauf bzw. runter fahren sollen, wäre das mit einer Software relativ einfach zu lösen. Ich habe da mal einige Tests gemacht, da bei mir später auf der Anlage auch zwei Züge jeweils direkt hintereinander fahren sollen.
Falls Du digital fährst und interesse hast, kann ich Dir die vorgehensweise genauer erklären.
Gruß
Tomi
Düsentrieb - 28.01.10 09:28
Moin,
der Endbahnhof braucht auch nicht umbedingt eine Möglichkeit zum Umsetzen. Zahnradbahnen schieben aus Sicherheitsgründen meist hoch und "ziehen" wieder runten (besser: lassen den Zug kontrolliert bergab rollen).
Gruß,
Till
der Endbahnhof braucht auch nicht umbedingt eine Möglichkeit zum Umsetzen. Zahnradbahnen schieben aus Sicherheitsgründen meist hoch und "ziehen" wieder runten (besser: lassen den Zug kontrolliert bergab rollen).
Gruß,
Till
Hallo Till
Ich glaube, Ropin meint, dass er den kompletten Zug aus dem Bahnhof raus zieht und wieder aufs Gegengleis schiebt.
Aber auch das ist nicht unbedingt nötig.
Viele Grüße
Tomi
Ich glaube, Ropin meint, dass er den kompletten Zug aus dem Bahnhof raus zieht und wieder aufs Gegengleis schiebt.
Aber auch das ist nicht unbedingt nötig.
Viele Grüße
Tomi
Hallo Modellbahnfreunde, ich bin tief beeindruckt von den vielen Reaktionen auf meine Frage und Bitte. Ich muß grundsätzlich erstmal festlegen, daß ich analog fahren möchte, bzw. muß, denn das alles umrüsten ist zu viel des Guten. Ja Till, Tomi hat recht, ich wollte immer den ganzen Zug komplett aus dem Anfang bzw. End-Bahnhof rausfahren und zum Ausfahren auf das jeweilige Ausfahrgleis stellen. Ich hab inzwischen die Gleise verlegt und dabei elektrische Weichen eingebaut. Kai manuell und vollautomatisch bezog sich nur auf die Weichen, denn so wie RF ja sagte besteht eine Gleiszugehörigkeit für rauf und runter. Trixi ich versuche mal mit meiner alten Modellbahnsoftware eine Skizze mit einzustellen. Detlef ich hab, so wie mayländer auch geschrieben hat, bei einem Besuch in Ö am Sonnenberg eine Dampflok und eine Diesellok gesehen. Ich hab dann mir gesagt, jetzt fehlt nur noch eine E-Lok und dann sind es schon drei. So, meine Frau ist inzwischen eingetruddelt und nun muß ich mit ihr unter Dach, weitermachen. Ich hab mich inzwischen mit einigen Reedkontakten bzw Flm 9425 ausgestattet, ich glaube, wenn ich an meinen Schattenbahnhof denke, davon brauche ic h sicherlich noch reichlich, aber soweit bin ich noch nicht. Also erstmal Tschüß und nochmal Danke
Gruß Rolf
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Gruß Rolf
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Das Gleis zum Wechseln kannst du dir sparen. Das wird selten so gemacht. Plane doch noch lieber je ein Gleis mehr an der Talstation und Bergstation ein. Meist befördert die Bahn ja auch Güter z.B für den Berggasthof. Manchmal muss sogar das Wasser mit der Bahn auf den Berg gefahren werden. Im Winter müssen Skis, Snowboards und Schlitten auf den Berg. Eine Abstellhalle wäre auch noch gut, vielleicht noch einen Schneepflug oder eine Schneefräse, wenn es auch Winterbetrieb gibt.
Hallo Maylander,
vom Grundgedanken sehr gut, nur genau oben hab ich zu wenig Platz, dort kann ich nur die Verlängerung dazu verwenden evtl auch noch einen Schuppen anzuhängen. Unten hab ich noch Ausweichmöglichkeiten, natürlich steht dort auch ein Schneeräumgerät.
So, wo sind Trixi und Co, meine Planungsstützen. Ich weiß immer noch nicht, ob ich nun mit Blocksystem oder Wendezug oder mit Beiden arbeiten muß und wo ich was installieren / einbauen soll. Noch brauche ich Hilfe !
Gruß an alle von Rolf
vom Grundgedanken sehr gut, nur genau oben hab ich zu wenig Platz, dort kann ich nur die Verlängerung dazu verwenden evtl auch noch einen Schuppen anzuhängen. Unten hab ich noch Ausweichmöglichkeiten, natürlich steht dort auch ein Schneeräumgerät.
So, wo sind Trixi und Co, meine Planungsstützen. Ich weiß immer noch nicht, ob ich nun mit Blocksystem oder Wendezug oder mit Beiden arbeiten muß und wo ich was installieren / einbauen soll. Noch brauche ich Hilfe !
Gruß an alle von Rolf
Hallo Rolf
Vielleicht sit das was für Dich:
http://www.conrad.de/ce/de/product/244047/BST-P...UeR-DC-PZS-2/1607512
mfg
Achim
Vielleicht sit das was für Dich:
http://www.conrad.de/ce/de/product/244047/BST-P...UeR-DC-PZS-2/1607512
mfg
Achim
Hallo Achim,
das sieht doch schon mal gut aus, Danke sehr
Gruß Rolf
das sieht doch schon mal gut aus, Danke sehr
Gruß Rolf
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