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THEMA: Fleischmann will Dampf geben

THEMA: Fleischmann will Dampf geben
Startbeitrag
kruemel925 - 30.01.10 08:59
Hallo,

soeben in der NN gelesen:

http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1164555&kat=5&man=3

Na wenn das mal gut geht. Bei den Preisen eine Umsatzsteigerung, und bei GFN bei "nur" noch N-Geschäft.

Viele Grüße aus der ehemaligen Fleischmann-Stadt Nürnberg


Jörg

Moin zusammen ,
dann werden wir mit unserem Anteil von 15 %   in der MOBA mal zeigen wo der Hammer hängt.

Gruß
Thomas
Mal sehen, was von all den Roco-Formen wirklich wieder unter dem Namen Fleischmann in Spur N auftaucht... Die Zeiten preiswerter Modelle ist wohl vorbei.

Gruß
Peter
Wenn ich meine Einkäufe der letzten Jahre sehe, dann habe ich vielleicht auch dazu beigetragen, GFN zum Marktführer zu machen, weil ich mir ein sündhaft teures Dampflökchen gekauft habe und ein paar Güterwagen aus dem Sonderangebot.

Für gute Modelle zahle ich sicherlich auch gerne gutes Geld.

ABER

Wenn wir jetzt die 20 Neuauflage der Uraltformen bekommen und das zu völlig überhöhten Preisen, dann ist das sicherlich das Ende von GFN. GFN kann eine ganze Reihe von Modellen noch in Epochen/Lackierungsvarianten bringen, aber nicht zu den Preisen, die sicher derzeit ankündigen. Wird es Roco N nicht mehr geben?

Es bleibt spannend!

Viel Schlimmer finde ich aber den Zustand im Zubehörmarkt. Bei Gebäuden ist wirklich die Luft ziemlich dünn geworden. Bin gespannt, was Kibri/Vissmann demnächst macht.

Hallo Zusammen

Zitat aus dem Bericht:
Zitat

Schon heute sei Fleischmann in der Größe N Marktführer

Vielleicht BIS heute.
Leute von Fleischmann.... schaut mal, was die Konkurrenz macht. Vorausgesetzt, es kommt alles so mehr oder weniger, wie angekündigt, dann dürft Ihr Euch warm anziehen.
Arnold kommt meiner Ansicht nach mit ganz großen Schritten wieder aus der "Versenkung". Minitrix hat zwar immer wieder mal Probleme mit den zugesicherten Lieferterminen, aber lieber spät als überhaupt nicht. Oder schaut Hobbytrain an. Auch wenn es immer wieder mal verschiedene Gründe gibt, die es zum Anlass machen, die Qualität zu bemängeln.... HT ist definitiv auf dem Vormarsch.
Hinzu gesellen sich noch einige Kleinserienhersteller, die preislich zwar in etwas höheren Kategorien spielen, jedoch überlege ich mir dann doch, ob ich eine teure GFN-Lok oder eine Lok eines Kleinserienherstellers für ein paar Euro mehr kaufe. Preislich sehe ich da kaum noch große Unterschiede.

Das einzige Produkt, was aktuell auf meinem Wunschzettel steht und von GFN kommt ist der Bierwagen der Würzburger Bürgerbräu. Der ist mir die rund 25 Euro wert, weil es etwas mit meiner Heimatstadt zu tun hat.
Alles andere ist mir ehrlich gesagt viel zu teuer. Ab und zu sieht man mal ein Schnäppchen, aber das ist eher eine Seltenheit.

Und zu guter letzt noch meine persönliche Meinung: Sollte GFN es wirklich fertig bringen, die "alten" Modelle von Roco für mehr als das doppelte zu verkaufen, dann kann ich nur sagen... Glückwunsch. Dann sind das aber die neuen Modellbahner, die einfach nicht wissen, was da verkauft wird.
Das wäre ähnlich, als wenn Mercedes nun Dacia verkauft und diese zu Mercedespreisen anbietet.

Nicht mit mir.

@Peter
Zitat

Die Zeiten preiswerter Modelle ist wohl vorbei.

Nö. Da gibts genug andere Hersteller, die auch mal preiswerte und gute Modell anbieten.

@Klaus
Zitat

Wenn ich meine Einkäufe der letzten Jahre sehe, dann habe ich vielleicht auch dazu beigetragen, GFN zum Marktführer zu machen

Schäm Dich.

Gruß
Tomi
Hallo zusammen,

das sich Fleischmann nur auf N konszentriert ist doch nix neues, das wurde schon vor längerer Zeit bekannt gegeben, ebenso das sich Roco aus N zurückzieht.
Und wenn die sich immer noch ein Großes Stück von Kuchen abschneiden wollen, dann muß das "Backrezept" auch stimmen Wenn dann den "Kuchen" keiner will, muß der "Bäcker" halt mal über legen warum, und das Rezept für zukünftiges auch verändern. Vorhandenes zum günstigeren Preis zu verkaufen ist dann allemal besser als es selbervzu essen oder wegzuschmeißen.

was machen eigenlich Fluggesellschaften mit Sitzplätzen die sie noch kurz vor Start frei haben? Sie vekaufen die zu Schleuderpreisen und die Kiste voll zu bekommen, dami de Maschine ausgelastet ist.
Das Prinzip mit Schleuder(abverkaufs)preisen gibt es doch überall - nur hier im Bereich MoBa regt sich ein jeder auf. ist aber auch verstöändlich da die geschicht schon fast "hausgemacht" ist.

Ich persönlich bei keinen wirklich dominanten Marktführer. Eine gute breite Spitze ist mir lieber. Monopolisten können zu sehr den Preis bestimmen.

Gruß Detlef

Geiz ist geil - Qualität ist geiler
Das Preisleistungverhältnis bestimmt das (mein) Kaufverhalten
Zitat

Geiz ist geil - Qualität ist geiler
Das Preisleistungverhältnis bestimmt das (mein) Kaufverhalten


Ganz genau so sehe ich das auch!

Ergänzen möchte ich: Hochhackige Pummelchen (also viele Fleischmann-Wagen) entsprechen nicht mehr dem Moba-Schönheitsideal und stellen eine Minderleistung dar!

Gruß
Karl
Moin,

Zitat

Und wenn die sich immer noch ein Großes Stück von Kuchen abschneiden wollen, dann muß das "Backrezept" auch stimmen



Wohl wahr, und bislang ist da eindeutig zuviel Hefe im Teig, was sonst würde zu dieser Preistreiberei führen.
Dazu noch alte, angegammelte Zutaten -
Och nö, liebe Fleischmänner, diese Sorte Kuchen dürft ihr alleine futtern!
Guten Appetit!
  

Mit Grüßen, Bernd
Es ist nur bedauerlich, dass die Mitarbeiter diese versalzene Suppe wieder auslöffeln müssen.
Und die Werkzeuge sind irgendwann auch in Fernost.
Oh gott -
die bedingungslose Geilheit nach der "Marktführerschaft" in einem schrumpfenden Markt hat sowohl R* als auch M* schon mit Volldampf in die Insolvenz getrieben.
Jetzt sind dieselben Lernresistenten am Ruder, darf man alos 3mal raten, wie das enden wird...

Bei dne aktuellen Preisvorstellungen ists aber eh nicht schade um RoFleisch.

lg, BS
abgemeldet

Die können von mir aus Dampf geben. Aber die Neuheiten (also 20 Jahre alte Modelle zu neuen Preisen) interessieren mich nicht.

Warum soll ich eine kleine württembergische Dampflok mit immer noch falscher Farbgebung für 160 Euro kaufen, wenn ich das ganze Württemberger Set mit der selben Lok (sogar gleiche Betriebsnummer lt. Katalog) mit vier Wagen auf einer Börse für 120 .- bekomme? Warum eine pr. T 18 oder P8 für 200 .- kaufen, wenn ich die kompletten Sondersets mit den jeweiligen Loks plus ganzen Zug für 180 .- bekomme? Warum ein Mtx bay. Schnellzug-Wagenset für 280 .- !!!!!!!!!!!!!! kaufen, wenn ich dieselben bay. Wagen bzw. die CIWL Wagen mit Beleuchtung von einem Händler auf einer Börse für 18 bzw 20 .- bekomme.

Der Markt an alter Ware/Vitrinenmodellen/Gebrauchtware ist meiner Meinung nach so groß, das er die Nachfrage befriedigen könnte. Bis ich alles das was es bisher von den versch. Herstellern gab und in mein "Beuteschema" passt zusammen habe, kann ich getrost auf alle Alt-Neuheitenoffensiven verzichten.

Gruß
Georg
abgemeldet

Hallo,

mit diesem Auszug - Zitat:
Zitat

Mit der Konzentration vor allem auf die Spur N schränkt das Unternehmen die Zahl seiner Kunden stark ein. Wenn es gelingt, trotzdem die Umsätze im Vergleich zu heute sogar noch zu steigern, haben die österreichischen Manager einen Wirtschaftsorden redlich verdient.


haben die NN doch schon klar angedeutet, wohin der Weg der Traditionsmarke "Fleischmann" führt ... Abstellgleis wäre noch harmlos ... eher wohl in den Schlackesumpf.
Hier entledigt man sich sich doch zielstrebig einer Traditionsfirma, als ob es ein lästiges Anhängsel sein.

Also, was man da aus Österreich als Sanierungskonzept bzw. Strategie- und Markenkonzept insgesamt vorgesetzt bekommt, ist doch nichts anderes als höhnende "Verar...." ... und einfach (hier anderer Ausdruck für: Bezeichnung für stinkende braune, klebrige Masse).

MfG,
Michael
Na vielleicht geht das ja auch alles ganz anders aus. GFN fährt voll vor die Wand und macht die Bude zu (was ich den Mitarbeitern natürlich nicht wünsche, aber verantwortlich sind dafür ja andere). Und dann landen die Formen bei einem marktwirtschaftlich informierten Unternehmen und wir sehen dann zumindest die alten Sachen auch zu markgängigen Preisen, vielleicht sogar unter Roco Label. Die Preisführerschaft hat GFN nun unangefochten übernommen, ob man damit den Umsatz hinkriegt, ezweifle ich dann doch sehr stark.

@10:
Hinsichtlich der Abverkaufsaktionen stimme ich Dir gar nicht zu. Wenn Modelle erst für 120 Euronen im Laden stehen und ein halbes Jahr später für 59 über die Theke gehen, dann ärgert sich jeder, der am Anfang gekauft hat. Die Folge, so zumindest bei mir, ist, daß ich nun erst mal gar nichts mehr zum Listenpreis kaufe und abwarte. Das macht die Planung für die Unternehmen faktisch doch ganz unmöglich. Vorbestellung von Neuheiten halte ich eh für einen Witz. Wenn wirkliche Formneuheiten kommen, dann will man die doch erst mal sehen und dann ggf. kaufen. Katze im Sack bestellen geht bei mir gar nicht.

Hallo Michael,

wenn die Eigentümer Fleischmann vorsätzlich vor die Wand fahren wollten, dann wäre der Laden längst zu und weg. Die Verschwörungstheorien vom willentlichen Scheitern erscheinen mir etwas abenteuerlich.

Wenn Fleischmann aber erfolgreich sein will, dann kann sie sich nicht auf der "Wertigkeit der Marke" ausruhen. Es ist doch dramatisch, wie viel von dem ehemals guten Ruf der Firma Fleischmann unter uns "Hardcore"-Modellbahnern in kurzer Zeit verspielt worden ist. Das wird auf dem allgemeinen Markt nicht ganz so schnell gehen, aber mit Sicherheit sind auch die weniger kritischen Moba-Käufer keineswegs auf ewig an die Marke Fleischmann gebunden, zumal diese Bindung letztlich übers Portemonnaie funktionieren muss.

Was kriegt man denn momentan von Fleischmann mit? Die Lagerräumung, die allmählich auszulaufen scheint, brachte Vielen Fleischmann-Qualität zu günstigen Preisen. Aber die damit verbundene Botschaft ist auch: Künftig gibt es kein großes Standard-Sortiment mehr, wer eine betimmte Ausführung will, muss gleich bei Erscheinen zugreifen.

Die zweite Botschaft lautet: In Zukunft nehmen wir es mit dem Vorbild nicht mehr so genau und nehmen uns in dieser Beziehung mehr Freiheiten heraus.

Die dritte Botschaft: Reduzierte Qualität kommt konsequent zu Spitzenpreisen. Musterbeispiel für die Punkte zwei und drei: Metronom.

Diese drei Botschaften können keine positive Zukunft begründen. Wo sind denn die positiven Zeichen von Fleischmann? Doch, sie sind zu finden, wenn man genau guckt: Die DR V60 zum Beispiel, bei der es nur geringe Abweichungen vom Fleischmann-Standard gibt, oder die Umbaudreiachser-Displays, die zwar etwas unklug zusammen gestellt waren, aber gute Qualität zum akzeptablen Preis boten.

Aber ein richtige Zukunftszeichen kann ich im Fleischmann Neuheit-Katalog 2010 nicht erkennen. Die neu kommende Tenderlok habe ich noch nie vermisst, vielleicht kaufe ich sie trotzdem, falls sie die Quatität der BR 70 haben sollte und wenn sie in preußischer Ausführung kommt.

Ein Richtungsentscheid wird aus meiner Sicht darin liegen, ob man sich bei der Höhenlage der Reisezugwagen am (besseren) Roco-Standard orientiert.  Wir brauchen positive Zeichen von Fleischmann, damit die Marke Zukunft hat!

Gruß
Karl

Träumer als Steuermann!! Die Firma heißt wohl in wirklichkeit Titanic!
Der Eisberg heißt Konkurenz,überteuerte Produkte und verärgerte Kunden!

Gruß
Thomas
Ich ergänze mal die Überschrift "Fleischmann will Dampf geben mit den Preisen".

Grüße Andreas
Hallo,
mich persöhnlich z.b , ärgert besonders diese unverschämte Preiserhöhung bei den
Containertragwagen, Bauart Sggmrs 714/715, von ca. € 45 auf € 70.
€ 70 für einen Güterwagen (ok,realer Ladenpreis ca € 63 ),wo soll das den hinführen?
Für mich führt das da hin das ich diese nicht kaufen werde, obwohl ich bei einem  Kauf
nicht verhungern müsste,aber ich habe eben so meine Prinzipien.
Zur Zukunft kann man schreiben, Geschäftsleitungen kommen und gehen aber
die Formen bleiben.
Schade ist es nur für die einfachen Beschäftigten der Moba-Industrie,den die
allgemein bekannte Problematik besteht ja nicht nur bei GFN.
Obwohl MTX glaube ich fast, die Zeichen der Zeit etwas erkannt hat und
auch danach handelt.

Gruß
Heinz
Ja das mit den containerwagen ärgert mich auch. Nicht mal ausgeliefert und schon um fast 50% den Preis erhöht. Was soll das bitte?
Habe 4 Wagen vorbestellt für gut 40 Euro. Sollte ich diese bei Lieferung nicht für den Preis erhalten, kaufe ich gar keine.
Ist zwar auch schlecht für den Händler, aber vielleicht wird Fleischmann dann mal wach.
Es sollen doch auch so ähnliche Wagen von RockyRail für ca 40 Euro kommen, oder?
Gibt es da Aktuelles?

Grüße Uwe
Zitat

Dieses Jahr aber soll die ganze Gruppe auch nach Steuern wieder schwarze Zahlen schreiben. «Wir wollen den Umsatz um fünf Prozent auf 53 Mio. € steigern, davon soll Fleischmann zirka 19 Mio. € beitragen.» Damit das gelingt, positionieren die Österreicher ihre beiden Marken künftig neu: Roco wird Universalanbieter in der Nenngröße H0 (1:87), Fleischmann zieht sich bis auf einige Dampflokmodelle ganz aus diesem Segment zurück und konzentriert sich auf die Nenngröße N (1:160).


Ist ja wohl ein Witz oder? Einen der großen H0-Hersteller für Dampflokomotiven fast komplett vom Markt zu nehmen und ihn auf den wesentlich kleineren Spur N Markt beschränken zu wollen! Und dort soll Fleischmann mit N alleine auch noch mehr Gewinn bringen als mit H0 und N zusammen??!?!? Klingt für mich ein bisschen nach dem Prinzip "Berliner S-Bahn" ... Zitrone usw...

Wieso machen es die Ösi's nicht umgedreht? Fleischmann BLEIBT Universalanbieter und Roco konzentriert sich auf Spur N??? So könnten wir alle uns auch mal wieder ein paar Modell leisten...

Ein Schelm, wer böses dabei denkt...

MfG Tilo

Nachtrag:
Wenn schon Konzentration auf Spur N, dann aber auch richtig! Nicht einfach das Sortiment, wie es jetzt ist, so belassen und quasi H0 einfach nur abschneiden! Nein, unter "auf N Konzentrieren" verstehe ich:

*komplette Neuentwicklung des Gleisystems
*komplette Neuentwicklung des angebotenen Rollmaterials
*komplette Neuentwicklung der Preisvorstellungen... 0o

Aber wie ich es befürchte bleibt alles so wie es ist... Fleischmann verlangt weiterhin marktwirtschaftlich unrealistische Preise für 30 jährige ausgelutschte Konstruktionen, bringt diese dafür aber in der 5647382948576. Farbvariante raus und geht unter... einzigste Neuerung: Fleischmann bietet kein H0 mehr an... und später auch kein N mehr...

@14 & 21 :

Zitat

Also, was man da aus Österreich als Sanierungskonzept bzw. Strategie- und Markenkonzept insgesamt vorgesetzt bekommt,



Zitat

Wieso machen es die Ösi's nicht umgedreht?



euch dürfte die Kleinigkeit entgangen sein, dass die Modelleisenbahn GmbH ihren Sitz in München hat, und in deutschen Händen liegt. Aus Österreich kommen noch ein paar Beteligte und ein paar wenige Modelle, aber nicht die Entscheidungen.
Hallo

Bei den Preisen handelt es sich aber schon um die UVP Preise oder?. Also ich habe fast noch nie den UVP Preis bezahlt,

Ob die Reisezugwagen hochbeinig sind oder nicht, werden wir sehen wenn sie da sind.

Schöne grüße Franz
Tja, aber wenn Fleischmann den Händlern vorschreibt max. 10 Prozent Rabatt zu geben, weil sie sonst nicht mehr beliefert werden, bezahlt man nicht viel weniger

Ob das alles so Rechtens sind. Damit schießt sich Fleischmann jedenfalls ins eigene Knie!

Im Moment sind Trix und vielleicht auch Arnold (Neuheiten 2010) meine Favoriten!
Und wenn das die Händler ebenso sehen, kann man sich ausmalen was aus Fleischmann wird.
Ich wünsche Fleischmann wirklich nichts Böses, aber es ist so einfach Umsatz zu machen.......

Grüße Uwe
@ 22:

Nee nee Branko,

schaue Dir mal genau die Firmenstrukturen der Modelleisenbahn GmbH an und Du wirst feststellen  das mehr als nur "ein paar Beteiligte" aus Österreich kommen. Auch werden die wichtigsten Entscheidungen sehr wohl zumindest mit "Österreich" abgesprochen.

Gruß, Sven
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1165581&kat=5&man=3

...neues von Fleischmann ?

Gruß : Werner S.
Zitat

Zugleich betonte Sprecher Michael Prock, man denke «überhaupt nicht« daran, sich mit der fränkischen Marke aus der mit Abstand am weitesten verbreiteten Nenngröße H0 (1:87) zurückzuziehen. Entsprechende Interpretationen hatten zuletzt in Sammlerkreisen für große Aufregung gesorgt, nachdem bereits im vergangenen Herbst bekanntgeworden war, dass sich Fleischmann bei H0 künftig schwerpunktmäßig auf Modelle aus der Eisenbahngeschichte bis etwa 1950 konzentrieren wird.
Das sei zwar richtig, so Prock. «Dennoch wollen wir weiterhin mit H0-Modellen etwa 50 Prozent des Fleischmann-Umsatzes gewinnen.« Auch werde es nicht weniger Neuheiten als bisher geben.



Das klingt für mich aber komplett anders, als der letzte Kommentar aus dieser Ecke! Mal so... mal so... wie's einem eben grad gefällt...
Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass hier niemand irgendwo beschnitten wird...

gn8, Tilo
hallo,
ich möchte nun etwas in rollendes Material investieren und hab mal bei den Lok´s von Fleischmann nachgesehen, denn mir fehlen noch einige und muss nun feststellen, dass das Sortiment derart gekürzt wurde, dass so mancher Kleinserienhersteller fast mehr zu bieten hat.

Wenn man mal die Farb- und Ausführungsvarianten bei Seite lässt, dann bleibt nicht mehr viel übrig.

Wenn das Marktführerschaft sein soll, wie sich Fleischmann selbst betitelt, dann frag ich mich, wie groß der Markt eigentlich noch ist?

Aber die anderen Hersteller bieten ja auch nicht mehr das, was einst (vor 15-20 Jahren) noch im Angebot war.

Eigentlich schade, denn wie soll ein Neueinsteiger zu seinen Modellen kommen, wenn er nicht unbedingt Gebrauchtware will?

Gruß
Günter
Hallo Günter,

welcher Hersteller hat den noch ein umfassendes Katalog- sprich Lagerprogramm? Das hatten wir doch gerade in einem anderen Thread.

Du bist doch auch schon lange dabei, warum also Deine Kritik gerade Fleischmann? Ich verstehe einfach nicht, was Du mir/uns sagen willst.

Vergleich das nur zum Beispiel mit MTX. Jedes Jahr eine Neuheit, die lediglich eine Neuauflage ist, die außer einer neuen Betriebsnummer sonst meist keine Veränderungen hat.

Und wenn ich ehrlich bin, so schlimm finde ich das gar nicht. Entweder die Händler lagern das Zeug, welches sie zum Abverkaufspreis einkaufen dann später wieder zum "Normalpreis" anbieten oder man muß halt mal ein paar Jahre warten oder eben Gebrauchtes kaufen.

Aus meiner Sicht gibt es heute viel mehr Hersteller, so daß sich insgesamt ein deutlich weiteres Angebot ergibt, als es früher bei den 4 Standardherstellern mal war.

Und mir kommt diese Variantenbildung durch Wiederauflagen auch entgegen, denn ich mag es durchaus, mehrere Loks der selben Baureihe mit leichten Variationen zu fahren. Man hat doch zu jeder Zeit beim Vorbild nicht dutzende Baureihen auf einem BW geparkt, es sei denn, es sei ein typisches Auslauf-BW gewesen.

Die BR70 von GFN ist da ein schönes Beispiel! So lassen sich für die Ep.III gleich 3 Loks mit unterschiedlicher Nummer fahren. Eine Situation, die auf so mancher Nebenbahn-Einsatzstelle durchaus üblich gewesen sein könnte. Genauso die P8er von GFN. Da gibt es auch schon mindestens 3 Varianten in Ep.III. Ich finde das prima!

Klar, heute in den Laden gehen und das BW vollstellen ist nicht mehr drin. Aber wer kann das auch, schon rein finanziell...

Mir ist wichtig das die Anbieter prinzipiell überleben. Der Wegfall von Roco schmerzt mich da sehr, denn bei GFN sind die Sachen einfach untergegangen und werden nicht weiter gepflegt oder zu völlig unrealistischen Preis- und Qualitätsvorstellungen.

Ach ja: Wichtiger als ein volles Katalogprogramm wäre mir eine große Zahl von verfügbaren Ersatzteilen auch für ältere Modelle. Wie oft wird hier nach Ritzeln oder ganzen Antriebsachsen gefragt? Oder Kohlen/Federn oder gar Motoren. Kupplungshalter und all die Kleinteile, die schon mal fliegen gehen können.


Gruß
Klaus
Hallo Günter,

wie kommst du auf diesen zweieinhalb Jahre alten Thread? Und was möchtest du uns sagen bzw. was möchtest du wissen?

Etwa, dass du Dir am besten deine älteren Wunschmodelle bei ebay schießt?

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Du bist doch auch schon lange dabei, warum also Deine Kritik gerade Fleischmann? Ich verstehe einfach nicht, was Du mir/uns sagen willst.



hallo,
ich will damit u.a. sagen, dass ein Hersteller für sich in Anspruch nimmt, Marktführer zu sein, der er gar nicht ist.
Ich hätte ja auch einen neuen Thread öffnen können.

Dann schauen wir mal was z..B. von Fleischmann übrig ist bzw. was es nicht mehr gibt:
Allerwelt-Loks wie BR 80, BR 81, BR 58, BR 62, BR 64, BR 65, BR 68,  BR 94 fehlen.......
Wer also seinen Fuhrpark ergänzen will oder bei jüngeren Modellbahnern einen aufbauen will, der wird doch ganz schön allein gelassen - ich weiß nicht, ob ich unter diesen Umständen wirklich Lust hätte, in N neu anzufangen - bei HO sieht´s dagegen wesentlich besser aus, aber in unserer Größe - Fehlanzeige. Aber immerhin sind bei den Dampfloks 11 Modelle bei 32 Varianten im Angebot.

Das geht bei den Diesel- und E-Loks dann so weiter...........

Dass ich Fleischmann erwähnt habe liegt nun mal daran, Marktführer sein zu wollen - ich erwähnte aber auch, dass es bei den anderen Herstellern nicht besser aussieht (siehe Minitrix).

Mir ist schon klar, dass die Zeiten sich geändert haben und massive Probleme auf die Modellbahnhersteller zugekommen sind - darüber brauchen wir an dieser Stelle nicht mehr diskutieren -  aber dass es so krass geworden ist, betrifft uns doch zum größten Teil alle.

Dann bleibt nur noch der Kauf über Internet-Aktionen übrig - dieses Geschäft könnte aber auch der Hersteller machen, wenn er denn Interesse hätte.

Ich weiß nicht, ob all die Wunschmodelle so einfach übers Internet zu haben sind - ich zweifle daran - ich versuche schon länger z.B. eine einigermaßen brauchbare (gut erhaltene) V 100 von Trix zu bekommen - hab noch nichts entsprechendes gefunden und die Neuheit 2012 hat keine DSS.

Und was will man, wenn man hier im Forum postet? Vielleicht die Meinung anderer hören bzw. lesen.

Freundliche Grüße
Günter

Mir ist das wurscht, alles kein Problem. Diese ganzen ollen Kamellen lassen sich bei Bedarf in nullkommanix auf Ebay schiessen, denn der Markt ist übersättigt mit neuwertigen Modellen kürzlich verstorbener Schachtelbahner.

Ausserdem kann ich mir beim besten Willen keinen Einsteiger vorstellen, der die absurden UVPs für Neuware bezahlt - ausser er hätte sich in den Kopf gesetzt, die sympathische Raiffeisenbank Salzburg zu unterstützen. Bevor einer mit Modellbahn anfängt, geht er doch mit Preisschock rückwärts aus dem Modellbahnladen raus, und kauft sich für den Gegenwert einer Lok lieber vier RC-Helis aus China, die mindestens genausoviel Spass machen (und noch filmen, Seilwinde herunterlassen oder Raketen verschiessen können).

LG, Andreas
<pfffflopp>  (Bier auf)

Günter,
alles hat verschiedene Sichtweisen. Ich räume ein, dass ich auch an der Konzeption zweifele, aber: Die Zeit geht weiter. Alles ändert sich. Die neuen MoBahner werden nicht mehr mit einer 01 oder 03 groß. Für die ist ja schon ein ICE1 ein Auslaufmodell. Und wenn ich das Modell des ICX auf der Innotrans2012 sehe, wird mir schlecht! Aber, die Jugend steht nunmal auf die Züge, mit denen sie groß werden. Meine zwei können mit einer Dampflok nichts anfangen.

Klar, dass sich auch die Hersteller anpassen. Die komplette Neuentwicklung von Modellen kostet richtig viel Geld, da sind die alle dankbar für die x-te Werbelok, die sie als Bedruckungsvariante auflegen können, auch wenn kaum ein Hahn danach kräht. Bezogen auf Fleischmann heißt das, dass sie ihr Sortiment bereinigen. Da gibt es Modelle von Roco und Modelle von Fleischmann. Und bei jedem Modell schauen sie: Was kostets, Was bringts? Klar, dass da eine Menge Modelle rausfliegen. Frag doch mal die heutige Jugend nach ner Br80 oder ner T3. Dann erfährst du ganz schnell, weshalb es diese Modell nicht mehr gibt.

Und da es sowieso kaum noch echte MobaLäden gibt - in Frankfurt am Main ist damit nämlich Schluß - bestellen viele ihre Modelle eh im Internet. Da ist die Bucht garnicht soweit hergeholt. Bekommen tust du da alles - man braucht halt ein wenig Geduld. Und eine DSDS hatte die alte V100 sicher auch keine. Dabei stellt sich mir die Frage, wie du darauf kommst, dass die Neuheit 2012 (ich vermute mal, du meinst eine Trix-Lok) keine DSDS hat? Die wird wohl eine MCT14 haben - das ist eine DSS - wenn auch nincht nach NEM....

Prost

Jens
Hallo zusammen,

ich bin ja auch ein Bucht-Sammler, und so lange meine Sammlung noch reichlich Lücken an älteren Modellen hat, beobachte ich die Marktentwicklung der großen Hersteller nur am Rande. Aber in einer Sache muss ich Günter recht geben:

Fleischmann hat in der Vergangenheit - besonders in den 90er Jahren - ihre Standard-Modelle über viele, viele Jahre im Programm gehabt. Die alten Kataloge waren voll mit unterschiedlichen Baureihen und Varianten, weil das Sortiment stetig gewachsen ist. Und vor allem hatte man eine beachtliche Auswahl an den großen Klassikern, egal Dampf-, Diesel- oder Eloks. Wieviele Varianten der Kastenloks hatte FLM früher gleichzeitig im Katalog? Davon ist nicht mehr viel übrig. Heute versucht man, mit bunt bedruckten Diesel- und Eloks zu beeindrucken. Das mögen interessante Sammlermodelle sein für jene Modellbahner, die sonst schon alles haben. Mich reizt das aber gar nicht.

Viele der Modelle aus den späten 90ern und 00er Jahren können immer noch optisch und technisch mit neuesten Modellen mithalten. Wenn es die Formen und Einzelteile doch schon gegeben hat, warum behält man nicht stets eine Auswahl der ganz wichtigen Modelle vor? Man muss diese Fahrzeuge ja nicht in großen Stückzahlen vorproduzieren, aber immer ausreichend, so dass man die Modelle noch über den Fachhandel bestellen könnte. Das macht dann nicht nur mehr Eindruck im Katalog, sondern verbessert auch die Ersatzteilbeschaffung, und Neueinsteiger in unserer Hobby haben eine größere Vielfalt.

Nun ja, die klugen Köpfe der Modelleisenbahn Holding werden sich schon irgendwas denken bei ihrer Unternehmensstrategie.

Grüße,
Steve
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

(...)warum behält man nicht stets eine Auswahl der ganz wichtigen Modelle vor?(...)



vielleicht weil jeder "wichtig" für sich anders definiert? Was für den einen eine wichtige Lok ist, interessiert den anderen vielleicht überhaupt nicht Und wenn jemand eine bestimmte Lok händeringend sucht, haben viele andere sie schon lange.

Gruß Lothar
Hallo Steve,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn es die Formen und Einzelteile doch schon gegeben hat, warum behält man nicht stets eine Auswahl der ganz wichtigen Modelle vor? Man muss diese Fahrzeuge ja nicht in großen Stückzahlen vorproduzieren, aber immer ausreichend, so dass man die Modelle noch über den Fachhandel bestellen könnte.



Ganz einfach: Weil's Geld kostet und keins bringt.

Jens
Moin Günter,

Zitat

[... Internet-Aktionen ...] - dieses Geschäft könnte aber auch der Hersteller machen, wenn er denn Interesse hätte.

Das würde aber voraussetzen, dass eine gewisse Menge zusätzlich für dieses Geschäft produziert würde. Das macht heute keiner mehr; zuviel totes Kapital, was letztlich nur Kosten verursacht. Aus Sicht der Produzenten/Importeure wird die produzierte Menge optimalerweise in minimaler Zeit komplett abverkauft, ohne lange im Regal zu liegen. Damit sind wir bei dem Angebot, wie wir es heute vorfinden: es werden Einmalserien produziert und wenn weg, dann weg. Bei den ultimativen Schnelldrehern mag es evtl. eine Zweitauflage geben und das war es dann. Bei zu optimistischer Einschätzung des Bedarfs gehen die Liegenbleiber dann eben irgendwann zum Nikolausaktionspreis raus.

Die Ramschaktionen zur Räumung des gigantischen GFN-Lagerbestandes, den die Raiffeisenbahn zum halben Preis übernommen hat, sind eine andere Geschichte. Jedenfalls sind die Zeiten, wo der freundliche Händler von nebenan jeweils 10 Silberlinge von Fleischmann, Trix und Arnold hinter dem Tresen im Regal hatte, vorbei. Wenn heute ein Händler 10 Wagen "einer Sorte" liegen hat, sind das entweder die Vorbestellungen, die morgen in den Versand gehen oder ein Haufen Rückläufer vermurkster Modelle.

Gruß, Carsten
Jaja, ihr habt ja schon recht... - weil's Geld kostet und keins bringt. Die lange im Sortiment geführten Modelle müssen schon nach kurzer Zeit mit dem Gebrauchtmarkt konkurrieren. Und früher war es nicht ansatzweise so einfach wie heute (Ebay!), jedes Modell über kurz oder lang günstig gebraucht zu bekommen.

Aber mein Gedanken bezogen sich ja auch darauf, dass Fleischmann hier eine Marktposition vertreten möchte, und mittlerweile knabbern viele kleine Anbieter am Kuchen mit. Fleischmann ist da längst kein Platzhirsch mehr. Und irgendwie hatte ich gehofft, dass durch die Konzentration der N-Sparte von Roco und FLM bei nur noch einem Anbieter die Vielfalt im Sortiment wieder einen Schub bekommt. Ist aber leider nicht der Fall.

Grüße,
Steve
Das ganze "Problem" entsteht ja erst dadurch, daß Firmen glauben, daß ein Lagerbestand im Verhältnis zum Lagerumsatz eine bestimmte Kennzahl mindestens haben muß, weil ansonsten der Bestand an "totem Kapital" zu groß wird.

Das sieht man ja überall in der Wirtschaft:
Autos werden nicht gekauft, sondern geleast, obwohl die Gesamtkosten deutlich höher sind, aber erst mal die Quartalsergbenisse besser aussehen.

Gebäude werden heute zum Teil aus Container-Parks zusammen gesteckt und stehen dann 10 Jahre. In der Zeit wird mehr Geld für Mieten und Heizung bezahlt, als ein neues Gebäude gekostet hätte und einen Bestand für die nächste Generation darstellen würde.

Es werden Mini-Chargen gefertigt, wo jeder Produktionsanlauf mit Umstellung der Fertigungsstraßen einen erheblichen Aufwand darstellt. Alles nur um keine Lagerbestände zu haben.

Das ist letztlich alles nur irgendwelchen allgemeinen Controlling-Lehren geschuldet. Wirklich sinnvoll ist das mittel- und langfristig nirgends! Es gibt ja nur noch wenige, meist inhabergeführte Mittelständler, die noch nach "alter Schule" operieren und das sehr! erfolgreich, weil eben über die Jahrzehnte die klassische Methode deutlich kostengünstiger ist.

Wer aber erst mal auf Quartalszahlen fixiert ist, sein Vermögen an Holdings verramscht hat und sich jede Investition über eine Bank finanzieren muß, der ist eben gezwungen von der Hand in den Mund zu wirtschaften. Das dies gefühlte 95% der Unternehmen tun, weil es gerade Zeitgeist ist, ist verblüffend, macht das System aber nicht richtiger. Aber solche Trends kommen und gehen.

Marktführer ist zudem jeder! Wenn ich schreibe ich bin Marktführer in der Herstellung von roten Blechdosen mit grünen Deckeln und blauer Innenbeschichtung und stelle nur 3 im Jahr her, dann wird das wohl trotzdem stimmen. Bleibe also zu hinterfragen, was denn genau für ein Markt da angeführt wird. Wobei ich schon glaube, daß die Umsatzzahlen bei Fleischmann in den letzten Jahren im Spur N Bereich die höchsten der Branche waren, da man unglaubliche Mengen an Lagerbestand verramscht hat. Und nun, mit leerem Lager wird sich zeigen, was man denn wirklich bei GFN verkaufen will. Die Neuheiten zu Mondpreisen bekommen sie regelmäßig nicht an den Mann und die Frau gebracht. Immer wieder werden die Fehlmengen hinterher verramscht. Ich glaube nur der VT11.5 ist nicht in den Ramsch gekommen. Alles andere ist zu den Phantasiepreisen nicht in geplanter Stückzahl über die Theke gegangen. Und nun wird der Käufer entsprechend konditioniert sein. Getreu dem Moto, laß erst mal die anderen Kaufen und auf Normalpreise warten, wird die Erstverkaufsmenge zu Startpreisen wohl immer kleiner werden. Da es nur ein kleines Katalogprogramm gibt, wird sich auch daraus kaum Umsatz erzielen lassen. Aber GFN steht da noch einigermaßen gut da, denn MTX hat gar kein Standardprogramm!

Mein Fazit: Alle machen derzeit auf Null-Lager-Bestand und erhöhen die Kosten für sich selbst, notgedrungen, weil sie am Tropf der Investoren hängen. Wie lange das gut geht? Wir werden sehen.

Ob ich heute in Spur N einsteigen würde? Ganz klar JA! Das Marktangebot ist aus meiner Sicht immer noch so breit und die Frequenz der Wiederauflagen so hoch, daß man in planbarer Zeit einen schönen Fuhrpark zusammenstellen kann. Bei Gebäuden sieht die Sache nach meiner Meinung viel schlechter aus!

Ich bin gespannt, was noch an Modellen die nächsten Jahre kommt, egal ob im neuen Gewand oder wirkliche Neuheiten. Dieses Jahr hat es schon einige Fahrzeuge gegeben und ich bin damit zufrieden. Bleibt halt im Moment mehr Etat für Landschaft über Und von MTX und Arnold stehen ein paar Dinge auf dem Wunschzettel, die vielleicht in den nächsten Jahren erscheinen. Und dann, so mein Geldbeutel es zuläßt, werden sie auch gekauft.

Gruß
Klaus

hallo,
ja, die Antworten sind sehr interessant und irgendwie hat jeder Recht..

Zur V 100 von Trix: Ich hab im Produktkatalog nachgesehen, die "neue" (2012) 212 (V 100) hat keine DSS, es hat aber schon V 100 und Varianten mit DSS gegeben, warum die jetzt ohne kommt (?).

War am Sonntag  in Erding, da gibt´s noch einen Moba-Händler, der hat kein Spur N - Material - alles nur HO, hat auch mehrere Modelle ausgestellt und es scheint, als wär sein Sortiment einigermaßen groß - aber vom hinein gucken kann man sich kein echtes Bild machen. Am Schaufenster klebte ein Zettel, dass die Geschäftsräume ab 1.1.2013 zu vermieten sind - hat da wieder einer aufgegeben (?) oder zieht er nur um?
Mal sehen......... Ich war leider kein Kunde, da kein Angebot in N!

Ich kaufe schon auch bei Ebay, aber lieber wär es mir, ich könnte beim Händler direkt kaufen (wenn einer da wär) und so hab ich meistens bei Versandhändlern geordert, auch wenns teurer ist - Neuware ist und bleibt Neuware - man muss halt auch auf Sonderangebote schauen.

Die Jugend von heute kennt ja die Dampflok-Romantik nicht mehr, aber wenn ich mal meine DVD´s anseh, dann ist mein Sohn (18 J) schon interessiert dabei (nicht immer, aber immer öfter).

Ich bin auch mehr mit den Altbau-Eloks aufgewachsen und kenn die Dampfloks nur aus der Ferne vom BW München, wenn ich seinerzeit mal wieder Bahn gefahren bin.

Was ich mir wünschen würde: Vielleicht legt man jedes Jahr eines der alten Modelle überarbeitet nach aktuellem Fertigungs-Stand mit DSS wieder neu auf - ich kann mir vorstellen, dass es doch Nachfrage gibt, die auch die Hersteller befriedigen.

Schöne Grüße
Günter

Das mit sogenannten Brot & Butter Modelle kein großer Wurf mehr zu machen ist sieht man meiner Meinung sehr gut an der BR 110 (Fleischmann 733501).
Dieses Modell wurde in den Neuheiten 2010 zu 189 EUR angekündigt.
Nach etwa einem Jahr wurde das Modell bei Lippe & Co für ca. 125,- EUR angeboten und ist jetzt schon etwa ein halbes Jahr zu 79,- EUR zu haben.
Man darf davon ausgehen das eigentlich so gut wie jeder Modellbahnen der sich für die Epoche interessiert so ein Modell sein eigen nennt.
Der Rest dürfte einfach ein zu kleiner Markt dastehen.

Gruß Alex
Hallo Teppichbahner-Klaus,

na das sind ja ein paar ganz gewagte wirtschaftliche Thesen, die Du da in den Raum wirfst.
Am besten gefällt mir:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das sieht man ja überall in der Wirtschaft:
Autos werden nicht gekauft, sondern geleast, obwohl die Gesamtkosten deutlich höher sind, aber erst mal die Quartalsergbenisse besser aussehen.



Wenn ein Auto gekauft wird, steht die Abschreibung in der GuV. Wenn das Auto sagen wir mal über den gleichen Zeitraum abgeschrieben wird wie ein Leasingvertrag laufen würde, dann wäre das Quartalsergebnis mit Leasing sogar schlechter, da - wie Du sagst - Leasing teurer ist.

Oder der hier:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist letztlich alles nur irgendwelchen allgemeinen Controlling-Lehren geschuldet. Wirklich sinnvoll ist das mittel- und langfristig nirgends! Es gibt ja nur noch wenige, meist inhabergeführte Mittelständler, die noch nach "alter Schule" operieren und das sehr! erfolgreich, weil eben über die Jahrzehnte die klassische Methode deutlich kostengünstiger ist.



Ein gutes Beispiel wäre doch in unserer Modellbahnbranche Horst Fleischmann. Der hat seinen Laden doch 30 Jahre absolut gleich geführt. War das gut? Offensichtlich nicht.

Sei versichert - Lagerbestand ist böse! Und das hat nichts mit 'allgemeinen Controlling-Lehren' zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Die Kunst ist es heutzutage eine so flexible Produktion zu haben, damit man profitabel auftragsbezogen und nicht mindestbestandsorientiert fertigen kann.

Alles andere ist kalter Kaffee von vorgestern.

Beste Grüsse
Christian


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

damit man profitabel auftragsbezogen und nicht mindestbestandsorientiert fertigen kann



... und die Allgemeinheit finanziert dann die Parkplätze für die "just in time" Produktion

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

warum so negativ?

Was ist an auftragsbezogener Produktion zum richtigen Zeitpunkt, an dem die Produkte gebraucht werden, schlecht?

Beste Grüsse
Christian
Hallo Christian,

solange die Produkte die Fertigungsstätte nicht verlassen müssen, o.k.

Aber schau Dir mal bitte unsere Autobahnen an.

Grüße Michael Peters
Hallo alle,

Als Ford damals das Fliesband für den Ford T einführte, konnten Sie mit einem mal viele Autos produzieren, und noch zu einem günstigen Preis anbieten. Damit waren Sie eine zeitlang Marktführer in der Autobranche. Aber eben nur so lange, bis andere nachzogen. Aber da war der Markt auch noch offen, und jeder wollte sich ein Auto anschaffen. Dann war die Zeit gekommen, in dem gut betuchte einen Zweitwagen vor die Tür stellten. Da wurden auch noch Stückzahlen von Millionen bejubelt, und die Produktion lief auf Jahre. Wenn heute ein neues Modell auf den Markt kommt, sind gerade mal Zeiträume von knapp 3 Jahre eine lange Zeit. Inzwischen gibt es aber fast schon vom Modell eine B, C, D - Version.

Bei der Modellbahn ist es genauso gelaufen. Und Heute wandern wir bei "der Entwicklung"  wieder ins Handwerk zurück. Jedes Modell wird Handwerklich einzeln nach Bestellung produziert, für einen dementsprechenden Preis verkauft, und wer sich das nicht leisten kann, geht eben leer aus.     

Meine Meinung, nicht der anderen
Werner
Hallo und einen wunderschönen Abend!

Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: xenayoo

wie kommst du auf diesen zweieinhalb Jahre alten Thread? Und was möchtest du uns sagen bzw. was möchtest du wissen?



Ist doch gut, wenn hin und wieder ein alter Thread wieder nach vorne geholt wird!

1.) die alten Hasen können diskutieren und evaluieren, was aus den seinerzeitigen Ankündigungen geworden ist, und
2.) wir nicht so lange dabei seienden lernen einwenig Geschichte, wären auf den auch heute noch interessanten Thread vielleicht garnicht erst gestossen.

Daher von mir ein DANKE! an Günter, dass er das Thema wieder ausgegraben hat. Und mir ist zuerst beim Durchlesen garnicht aufgefallen, dass der Thread schon zwei Jahre alt ist. Weil aufgefallen ist mir ja bislang nicht, dass Fleischmann wirklich N-Spezialist ist, ich dachte zuerst wirklich, das sei wunderbare Zukunftsmusik, doch scheinbar ist es Schnee von gestern, schade eigentlich. Doch zeigt das Thema deutlich, dass in unserer heutigen schnelllebigen Zeit vieles schon heute nicht mehr stimmt, das gestern erst brandneu angekündigt wurde.

Dabei gäbe es für mich, als einer, der hauptsächlich an Österreich Epoche III, Dampf- und Diesel-betriebene Nebenbahn interessiert ist, durchaus in Spur N interessante Fragen.

Z.B.: warum werden wir von der Industrie meist nur mit Beschriftungsvarianten von Tenderloks abgespeist, von denen es in Österreich in Epoche III gerade mal ein Exemplar gab (BR 64, BR 674 letztere soll von Arnold kommen, lt. Wikipaedia verblieb nach dem Krieg geradeeinmal ein Exemplar in Österreich und das wurde nach einem Unfall in meinem Geburtsjahr verschrottet - ist für mich daher sehr uninteressant, auch wenn die Produktion als Beschriftungsvariante einer DB oder DR 74 Arnold billiger kommt) oder wenn es hochkommt vier bis fünf (BR (7)70, BR (7)92)? Wo bleiben all die Lokks aus meinen Kindheitstagen, die viel häufiger unterwegs waren, z.B. BR 77, BR 78, ...?

Es wäre für mich doch schon sehr schön gewesen, hätte Flm. seine Österreichische Tochter Roco doch auch in diesem Segment weiterleben und arbeiten lassen.

In diesem Sinne einen wunderschönen Abend auch an alle von Fleischmann, so sie hier mitlesen

Boris
Hallo CBO,

ich bin immer wieder amüsiert, wenn ich so einen Schwachsinn lese:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sei versichert - Lagerbestand ist böse! Und das hat nichts mit 'allgemeinen Controlling-Lehren' zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Die Kunst ist es heutzutage eine so flexible Produktion zu haben, damit man profitabel auftragsbezogen und nicht mindestbestandsorientiert fertigen kann.


Ich hatte hier einen riesen Text geschrieben, aber ich habe mich entschlossen, ihn nicht zu posten.
Ich möchte von Dir nur wissen, ob du diese Einstellung auch dann beibehältst, wenn dir das Geld - denn nicht anderes regiert ja derzeit die Welt - DEINE Existenz, DEINE Gesundheit oder gar DEIN Leben zerstört.
Du hast recht, wenn du sagst, dass die Welt so ist. Falsch ist es jedoch, da auch noch mitzumachen.....

Jens
Der eine oder andere könnte auch sagen: Wenn man die echten Fachleute und Könner entlässt, also das Kind sozusagen mit dem Bade ausschüttet, unter Mitarbeitern eine ungute Stimmung und mancherlei chaotische Zustände schafft, eine höchst seltsame Preispolitik betreibt, welche dazu veranlasst lieber mal zu warten als zu kaufen und auch sonst so einiges tut, was manchen Modellbahner nicht gerade erfreut (z.B. falsche Produktangaben), ist eher immer wieder Umsatzrückgang und weniger ein langfristiges Behaupten zu erwarten.

Ob dies und ähnliches alles so wie erwähnt ist, vermag ich nicht zu sagen, auch wenn man so einiges "läuten" hört - es mögen also andere beurteilen. Und, natürlich, die Zeit wird es erweisen.

Als vor nicht allzu langer Zeit die Holding/Fleischmann so überaus positiv tönte, fand ich es verdächtig. In der NN las man damals vom ach so guten Dastehen und dem überaus positiven Aufwärtstrend, dem überholen der anderen usw. Dem traute ich nicht, es passte nicht zusammen, mit dem was ich wusste und gehört hatte.

Ich persönlich glaube, man hat schwerwiegende Fehler gemacht und macht sie noch. Überall denkt man mittlerweile nur an den SCHNELLEN Gewinn. Aber gerade im Modellbahnbereich ist dies meiner Meinung nach (immer noch) eher falsch. Hier muss z.B. vor allem qualitativ und langfristig gedacht werden. Mitarbeiter müssten hoch motiviert statt demotiviert sein, auch wenn ich hier nichts verbindlich behaupten, sondern nur auf Hörensagen verweisen kann.

Ganz ehrlich: Ich bedauere immer noch zutiefst, dass Fleischmann nicht mehr von einem Fleischmann gelenkt und geführt wird. Aber das ist vorbei, jetzt muss man es nehmen, wie es ist, auch wenn man die Fleischmann-Verantwortlichen und ihr Gebaren nicht mag.

Ich (und sicherlich nicht nur ich) wünsche mir, dass man zu einer positiven Umkehr findet und Fleischmann nicht untergeht. Es wäre meiner Meinung nach für uns N-Modellbahner geradezu fatal. Unmöglich wie undenkbar ist es leider meiner Meinung nach derzeit nicht - egal, wie viel Positives man vernimmt oder erklärt.

Gruß,
A.R.
Hallo A.R.

du hast es zu 100% getroffen - und zwar nicht nur für die Modellbahn sondern allumfassend! Die Fehler werden nur wegen des Geldes gemacht und die 'Fachleute', die sie machen, machen sie, weil sie es so gelernt haben und nicht, weil sie darüber nachgedacht haben. Das merken sie alle aber erst dann, wenn ihre eigene Existenz, Gesundheit oder Leben davon betroffen ist. Bis dahin ist alles Fakt was das Geld diktiert.
Das System Geld wird uns gerne als absolut perfekt beschrieben. Allerdings wird dies nie hinterfragt ob es denn wirklich so ist. Glaubt das noch jemand, wenn sich fast alle Probleme dieser adelt auf's Geld reduzieren lassen?
Warum sind Männer wie Fleischmann von gestern? Weil sie bei ihrer Arbeit die soziale Kompetenz nicht vergessen haben - das, was dem Geld fehlt!

So wie es jetzt ist, macht es skrupellos auch deine Existenz, deine Gesundheit und dein Leben platt. Einfach so! Vergesst das nicht.

Es gibt genug Handlanger, die dabei helfen. Nachdem das 3. Reich tuende war, hat man vielen Menschen vorgeworfen, dass sie alles sehenden Auges mitgacht haben. Wenn unsere Welt zerstört ist, wird dieser Vorwurf wieder gestellt....

Jens
Mahlzeit Jens, Mahlzeit A.R.,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich möchte von Dir nur wissen, ob du diese Einstellung auch dann beibehältst, wenn dir das Geld - denn nicht anderes regiert ja derzeit die Welt - DEINE Existenz, DEINE Gesundheit oder gar DEIN Leben zerstört.



Ich wusste gar nicht, dass die Einführung flexibler Produktion und Verzicht auf Lagerbestand Gesundheit und Leben zerstören kann. Na ja - vielleicht wird der Lagerist arbeitslos, der sonst immer das Material im Lager abgestaubt hat.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ganz ehrlich: Ich bedauere immer noch zutiefst, dass Fleischmann nicht mehr von einem Fleischmann gelenkt und geführt wird.



Echt? Ich nicht, denn wenn es so wäre - gäbe es Fleischmann nicht mehr.

Das Beharren auf Arbeitsweisen, Führungs- und Produktionsmethoden von vor 30 Jahren ist pure Sozialromantik. Ich wage mal die entgegengesetzte These von Teppichbahner-Klaus. Nahezu alle, die sich so verhalten haben, gibt es nicht mehr. Schon Grundig, Telefunken, Dual und Co. vergessen?

Wer in Deutschland seine Firma nach modernen Methoden führt, ist nicht automatisch ein Ausbeuter (Finanzinvestorgeführte Unternehmen mal zum grösseren Teil ausgeschlossen).

Beste Grüsse
Christian

Und eins noch Jens,


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich bin immer wieder amüsiert, wenn ich so einen Schwachsinn lese:



Du hast einen feinen Diskussions-Stil entwickelt. Respekt.
Deine Meinung gilt und alles Andere ist Schwachsinn. Das hat was.

Christian
Hallo,

ich frage mich jedesmal, was immer wiederkehrende Diskussionen zu schon dutzendfach durchgekauten Themen bringen sollen. Der Grund ist wohl, daß so mancher einfach massenhaft überschüssige Zeit hat und die irgendwie totschlagen muß.

Gruß
Rainer
Moin alle zusammen,
"Fleischmann gibt Volldampf" ?
Die Frage ist, wohin?
M.E. nach gegen die Wand.
Ich habe mir in Netz den neuen Katalog angesehen. Schreck lass nach.)
Zig Farbvarianten der gleichen Lok, den Katalog eingedampft, und Preise,
die vermuten lassen, das man als Gewichte Goldbarren eingebaut hat.( IC/RE Steuerwagen 80 € mit Decoder sogar 105 € Dosto 80 €)
Der Service gleich Null. (Ersatzteile nur über Händler)
Ich habe früher auf Fleischmann große Stücke gehalten.
Das hat sich mit dem neuen Katalog erledigt.
Bei Märklin Online-Shop sieht es ähnlich aus. Überall rote Ampeln. Aber ich bekomme wenigstens noch zum größten Teil die benötigten Ersatzteile direkt von Märklin.
Da wundert es mich nicht, wenn sich N-Bahner bei Ebay eindecken.
Mache ich selbst auch. Man hat sein Geld nicht auf der Straße gefunden.
Mit dieser Preispolitik und dem Service kann man keinen Blumentopf gewinnen, geschweige denn, irgendwann in die schwarzen Zahlen kommen.
Von wegen schnelles Geld.
Von was träumen die eigentlich nachts?

Jo
Zitat - Antwort-Nr.: 53 | Name:


ich frage mich jedesmal, was immer wiederkehrende Diskussionen zu schon dutzendfach durchgekauten Themen bringen sollen. Der Grund ist wohl, daß so mancher einfach massenhaft überschüssige Zeit hat und die irgendwie totschlagen muß.



<LIKE>

LG, Andreas
Hallo Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Echt? Ich nicht, denn wenn es so wäre - gäbe es Fleischmann nicht mehr.



Sind wir mal ehrlich - es steht nur noch Fleischmann auf den Produkten drauf, das war aber auch schon alles. Das, was Fleischmann war oder Arnold oder Trix oder oder oder - das existiert nicht mehr. Und das ist schade. Die Menschen, die in diesen Firmen gearbeitet haben - und in vielen anderen auch - haben diese Firma gelebt.
Richtig ist, dass die fortschreitende Zeit dies alles geändert hat. Allerdings sollte jeder mit einem bißchen Gehirn erkennen, dass dies nicht richtig ist. Als Sozialromantik bezeichnen nur Geldsklaven und deren Handlanger die alte Situation. Zu dieser Zeit hattenauch einfache Menschen die Chance auf einen Arbeitsplatz. Was du mit Sozialromatik betitelst nenne ich soziale Verantwortung. Das ist etwas,was du Dir ganz sicher auch wünschst, wenn - am liebsten würde ich schreiben 'wenn dein Arsch auf der Strasse liegt' - du deinen Job verlierst und deine Existenz baden geht. Wer soll sie Dir geben? Hat nicht jeder Mensch das Recht auf Arbeit? Das Geld nimmt keine Rücksicht darauf und hat alle, die dies taten beseite gefegt. Ist das richtig? Definitiv nein.
Nicht Banken sollten den Wert des Geldes bestimmen sondern Menschen.

Ziel eines modernen Unternehmens sollte nicht sein, maximalen Geldertrag zu erwirtschaften, sondern ein angenehmes Leben für alle Beteiligten zu erreichen mit einem gesunden, NATÜRLICHEN Wachstum.

Cheers Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name: xenayoo

Ziel eines modernen Unternehmens sollte nicht sein, maximalen Geldertrag zu erwirtschaften, sondern ein angenehmes Leben für alle Beteiligten zu erreichen mit einem gesunden, NATÜRLICHEN Wachstum.



Hast Du in Deinem Unternehmen noch eine Stelle frei? Ich bin sehr interessiert!

Gruß AnTic
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ziel eines modernen Unternehmens sollte nicht sein, maximalen Geldertrag zu erwirtschaften, sondern ein angenehmes Leben für alle Beteiligten zu erreichen mit einem gesunden, NATÜRLICHEN Wachstum.



hallo,

ja, das war einmal - jetzt ist nur noch "Geiz ist Geil" gefragt - maximalster Ertrag bei minimalsten Kosten - und der Mensch (Arbeiter, Angest.) ist der Leidtragende, er bleibt auf der Strecke, die Schere reich und arm driftet immer weiter auseinander (erst letzte Woche wurde in den Medien darüber berichtet).

Dass ein Unternehmen nicht mehr so geführt werden kann wie einst von Fleischmann, Arnold oder auch Grundig, Dual, Telefunken und wie all die Traditionsfirmen geheißen haben, das ist der aktuellen technisch-elektronischen Zeit und Globalisierung zu verdanken.

Jeder kauft nur noch am günstigsten ein - wo ist was billiger?  (auch wenn´s oft tatsächlich nicht billiger ist - siehe den Geiz ist Geil-Anbieter, der ist genau so teuer wie der Fachhändler um die Ecke  - brauchst nur mal wirklich richtig vergleichen, aber gekauft wird trotzdem dort und der kleine Händler macht dicht).

Damals war halt von den Fleischmännern, Märklinern, Grundigern etc. etc. noch viel Passion bei der Arbeit dabei, da musste nicht die Gewinnmaximierung an erster Stelle stehen - aber wie gesagt, das war einmal. Dass diese Firmen letztendlich scheiterten lag natürlich auch daran, dass das Persönliche an der Firma Vorrang hatte und man die technische Entwicklung etwas verschlief und vor allem die Nachfolgeregleung der Betriebe nicht eindeutig geregelt wurde (z.B. Märklin, Grundig).
Jetzt  beherrschen die Manager der sogenannten Investoren das Geschehen und fahren vieles an die Wand, weil sie nur noch Dollar und Euro im Blickfeld haben und den Markt selbst überhaupt nicht kennen.

Wieviele der Investoren sind denn auch schon unter gegangen, weil sie von nichts Ahnung hatten, davon aber viel? Bei Märklin und Arnold sind sie bereits gescheitert, bevor sie von den jetzigen Eigentümern übernommen wurden. Ob Fleischmann den gleichen Weg gehen muss? Wenn die Überschüsse nicht mehr aus dem operativen Geschäft erzielt werden, dann wird´s nicht mehr lange dauern und wir haben auch hier einen neuen Investor, der glaubt, alles besser machen zu können.

Zugegeben, es ist sehr schwierig besonders in unserem Metier das richtige Fingerspitzengefühl zu haben - es wurde ja in anderen Beiträgen ausführlich darüber diskutiert. Z.B. werden die Modellbahner immer weniger und älter und das Geld sitzt auch nicht mehr so locker - deshalb sollten die Hersteller wieder zu einer Basis zurückfinden, die die Zukunft sichert - aber so, wie es derzeit abläuft, kann ich mir das nicht so recht vorstellen - vielleicht liegt die Zukunft tatsächlich bei den kleinen Herstellern, die in den letzten Jahren mitmischen und über die keine schlechten Nachrichten bekannt sind.
Ob es nun ein allgemeines Problem oder nur das unserer Spurgröße ist, kann ich nicht beurteilen.
Märklin macht ja zur Zeit wirklich gute Gewinne - Minitrix und auch Trix HO gehen komischerweise am Stock.

Ich frage mich auch des öfteren, wie es möglich ist, dass so viel Geld von Investoren in den Sand gesetzt werden kann - das betrifft nicht nur die bereits erwähnten Investoren - ich kenne einige in meinem Umfeld, die Millionen verschleudert haben - wer zahlt das alles nur?

Gruß
Günter
Mahlzeit,

@RainerP
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich frage mich jedesmal, was immer wiederkehrende Diskussionen zu schon dutzendfach durchgekauten Themen bringen sollen. Der Grund ist wohl, daß so mancher einfach massenhaft überschüssige Zeit hat und die irgendwie totschlagen muß.


Es bringt denen etwas, die es gerne vielleicht auch zum fünften Mal diskutieren wollen. Und für die, die es nicht Interessiert, gibt es die Möglichkeit, nicht weiterzulesen. Das ist glaube ich auch schon zig mal durchgekaut worden.

Beste Grüsse
Christian
Mahlzeit,

@Günter und Jens

Mir geht es nicht darum alles schlecht zu machen, was früher war. Mir geht es aber auch darum, unter modernem Management nicht ausschließlich gierige, geldgeile Ausbeuter zu verstehen.

Wenn ich bei Fleischmann bleibe, hat Horst Fleischmann über viele Jahre hinweg das Gleiche betrieben. Grosse Fertigungslose, die zunächst ins Lager gingen und von dort abverkauft wurden.
Jedes Jahr kamen Neuheiten hinzu, mit denen genauso verfahren wurde. Lager kostet Geld, vor allem, wenn man nicht (mehr) genug Geld verdient und fremdfinanzieren muss. Gegengesteuert hat er halbherzig und wahrscheinlich auch nur aufgrund externen Drucks.

Genauso ist es mit der Fertigung in Billiglohnländern. Es gibt eben Branchen, da kann man die Produktion modernisieren soviel man will, man kommt gegen die Preise aus China etc. nicht an. Jetzt muss sich der Unternehmer überlegen, ob er weiterhin manche Sachen zu teuer in Deutschland produziert und damit eventuell das ganze Unternehmen gefährdet oder Teile der Produktion ins Ausland verlagert, um wenigstens einen Teil der Belgschaft in Deutschland zu halten. Das kann man gut oder schlecht finden, es ist halt heute einfach so.

Was ich nicht sehr schätze ist dieses Verherrlichen der alten Zeiten, als der gute Herr Fleischmann noch da war und alle glücklich und zufrieden waren. Das bezeichne ich als Sozialromantik und ich bin beileibe kein Geldsklave oder sonst was in der Richtung.

Man kann nicht sein Leben lang alles so laufen lassen, wie es einmal war. Sonst zeigen einem neue, bessere Marktteilnehmer irgendwann die Rücklichter. Auch das kann man gut oder schlecht finden, es ist halt heutzutage so.

Beste Grüsse
Christian
@53

ich wüsste nicht, dass ich über diese Themen schon mal mit diesen Usern diskutiert hätte.

Gruß
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name: CBO

Und für die, die es nicht Interessiert, gibt es die Möglichkeit, nicht weiterzulesen. Das ist glaube ich auch schon zig mal durchgekaut worden.


So einfach ist das aber nicht. Man muß ja weiter lesen, es könnte ja auch mal Neuigkeiten oder Fakten kommen. Wenn man im hiesigen Beispiel "Fleischmann will Dampf geben" liest, erwartet man auch dahingende Informationen. Man muß nur ausharren und das Durchgekaue über sich ergehen lassen, in der Hoffnung, daß doch noch etwas Interessantes kommt.

Gruß
Rainer
#61,

mit Dir diskutieren sie ja auch nicht mehr.

Gruß
Rainer
@61
hallo Rainer,
es ist besser Du hältst Dich hier ganz raus, denn das was Du beizutragen hast interessiert eh niemanden.

Gruß
Günter
#64,

auf eines kannst Du Gift nehmen, hier entscheiden nur zwei Leute, ob ich mich irgendwo raushalte oder nicht. Einer bin ich selber, Du bist mit Sicherheit nicht der Andere. Bist wohl darauf scharf:
http://static5.depositphotos.com/1003198/483/v/450/dep_4831317-Sheriff-star.jpg

Gruß
Rainer
Ich finde solche Themen hochinteressant. Weil man die eigene Meinung ja schon kennt, ist es immer wieder klasse, auch mal andere Sichten kennenzulernen, so kann man selber auch noch einiges dazulernen.

Betreffs Fleischmann ist es meiner Meinung nach schon so, dass im "alten Betrieb" unter der Fleischmannverantwortung einige Entwicklungen, die nötig gewesen wären, nicht mitgegangen worden sind. Z.B. Themen Produktionsverlagerung und Lagerbestand.

Es war zwar richtig, dass sozial gedacht wurde (eigene Mitarbeiter), aber es war nicht richtig, dass sozial gedacht wurde (wenn alle inzwischen billiger bzw. woanders produzieren und Kapazitäten einsparen muss ich es auch - "Marktzwang"). Das ist meiner Meinung nach des Pudels Kern, es stimmt beides. Manche Marktzwänge sind unmenschlich, unmoralisch, zerstörerisch und Mist, manchmal sogar unsinnig - aber sie sind.

Was würde ich tun, wenn ich Fleischmann hieße, sich alles verändert, und ich an das Familienunternehmen, die Firmentradition und vor allem meine Mitarbeiter denken will, aber andererseits der Zug ohne mich abfährt, wenn ich nicht mitmache und einsteige... Ein echtes Dilemma, finde ich.

Wer sagt, wenn die Holding nicht wäre, dann gäbe es Fleischmann nicht mehr, hat deshalb meiner Meinung nach zum Teil schon Recht. Es hätte ja z.B. auch jemand anderes aufkaufen können, z.B. Hornby oder Märklin, viel anderes gelaufen als mit dem Kahlschlag usw. wäre es dann aber sicher wohl auch nicht, darf vermutet werden. Und alle Hersteller sind "Feinde" des Lagerbestandes geworden. Vielleicht wäre es durchaus mal interessant darüber nachzudenken, ob ein Dauersortiment inzwischen dem, der sich traut, nicht sogar schon wieder Marktvorteile, Zugewinne und dadurch Amortisierung brächte, wenn man es intelligent und moderat macht.

Jedenfalls: Wer eine Grundsatzkritik anbringt, hat meiner Meinung nach ebenso Recht: SO sollte, ja darf es geradezu eigentlich nicht sein. Und die Modellbahnbranche sägt am Ast, auf dem man sitzt, mit - auf die Zukunft der Modellbahn bezogen ebenso wie grundsätzlicherer Natur.

Dass aber das langfristige Denken, und dass die Dinge dem Menschen zu dienen haben und nicht die Menschen den Dingen und ähnliches, ins Hintertreffen gerät hat vielfältige Ursachen, die, wenn man sie und die zerstörerischen, unmenschlichen Kräfte, die dadurch sind und die dadurch entstehenden immensen Zukunftsgefahren erörtern wollte, den Rahmen dieser Diskussion sicher sprengen würde.

Die jetzigen Dinge und Entwicklungen sind aber mit Sicherheit nur eine Phase der Geschichte. Die Sache läuft sich heiß, bis dass es crasht. Man muss schauen, dass man dann "durchkommt", und danach muss man sehen, dass man Besseres, Ausgewogeneres und Menschlicheres (mit)schafft und dass auch andere Aspekte berücksichtigt werden als allein die Macht des Geldes, denn im Leben geht ja um mehr als bloß um schnelles Geld oder schnellen Genuss.

Auch in einem "anständigen" Geschäftsleben sollte es so sein. Der Mitarbeiter muss etwas gelten und darf nicht nur eine Nummer ("Human Resources") sein, Identifizierung mit dem, was man tut oder wo man es tut sind menschlich wichtig. Motivation, Gemeinschaft, Kollektivität zahlt sich langfristig für Mensch, Inwelt und Umwelt immer wieder aus. Das muss ganz offenbar möglicht umfassend, auf allen Gesellschaftsebenen, auch in Produktion und Handel, (neu) gelernt und praktiziert werden. Über die Wege dahin, den Umfang und die Zeitpunkte aber lässt sich trefflich diskutieren und disputieren.

Gruß,
AR
Zitat - Antwort-Nr.: 64 | Name: Günter

denn das was Du beizutragen hast interessiert eh niemanden.



Hallo !

Gibt es denn überhaupt eine interessante neue Nachricht zu dem Thema ?
Konnte bis jetzt keine finden  

Gruß : Werner S.
Hallo RainerP,

sei mir nicht böse, aber ich habe noch nicht ganz begriffen, was Dich eigentlich antreibt, Beiträge in der Form wie in diesem Thread zu verfassen, wenn Dich doch offensichtlich der Inhalt des Threads nicht anspricht.

Was möchtest Du mit Deinen Beiträgen genau erreichen?

Dass man bei Dir vorher eine Genehmigung einholt, wenn man was schreiben will?
Und man es erst dann veröffentlicht, wenn Du der Meinung bist, dass es eine interessante neue
Nachricht zu einem Thema ist?

Dieses '*gähn* - hatten wir alles schon' finde ich ausgesprochen unhöflich und überheblich gegenüber denen, die sich zu dem Thema austauschen möchten.

Beste Grüsse
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 68 | Name: CBO

sei mir nicht böse, aber ich habe noch nicht ganz begriffen, was Dich eigentlich antreibt, Beiträge in der Form wie in diesem Thread zu verfassen, wenn Dich doch offensichtlich der Inhalt des Threads nicht anspricht. ... ...Dieses '*gähn* - hatten wir alles schon' finde ich ausgesprochen unhöflich und überheblich gegenüber denen, die sich zu dem Thema austauschen möchten.



Hallo Christian!

Ich sehe das ganz genauso wie Du! Momentan gibt es leider ein paar wenige User, die nichts konstruktives beitragen und uns nur die Freude an unserem Hobby verderben wollen, bzw. das Forum mit unhöflichen und überheblichen Beiträgen stören. Laß es einfach gut sein!

Grüße Andreas

hallo Christian,

einfach ignorieren, mach ich jetzt auch - ich weiß nicht ob Rainer ein notorischer Stänkerer ist oder sonst welche Affinitäten sein eigen nennt - muss mal seine sonstigen Beiträge im Forum durchstöbern (wenn ich mal Zeit hab), aber es ist schön zu wissen, dass die meisten hier sehr interessante Beiträge beisteuern, auch wenn sie nicht direkt aktuell mit dem Eingangsthema zu tun haben - ob Fleischmann Dampf gibt, soll jeder für sich entscheiden.

Liebe Grüße
Günter
Hallo,
zuerst finde ich,das persönliche Anfeindungen hier einmal nichts zu suchen haben.Jeder soll hier seinen Senf dazugeben und jeder kann dagegen argumentieren aber nicht einfach den Anstand vergessen und den anderen schlecht machen.
Nun aber zum eigentlichen Thema:Natürlich ist es für uns alle nicht gerade hielfreich,wenn die Lager der Firmen nur noch der LKW auf der Autobahn oder der Container auf den Schiff ist.Dies trifft aber auf alle Brachen zu und wird so schnell auch nicht mehr geändert.Eben Just in Time und wenn etwas nicht richtig in der Transportkette läuft bricht schnell alles zusammen.
Die Arbeitsbedingungen sind in Europa seit der Industriealisierung immer besser geworden.Arbeitszeit,Arbeitsschutz,Lohn sind immer für den Arbeiter besser geworden.Durch die inzwischen weltweite Konkurenz und die Globalisierung sind wir inzwischen dabei, einen Teil dieser Erungenschaften wieder zu verlieren! Arbeitsdruck,Niedriglohn,Rentenreform und Zunahme von Bournouts gehen direkt in diese Richtung.Auch das teilweise Denken von Führungspersonen in der Industrie,Politik gehen wieder mehr in die Zeiten der Industriealisierung.Gewinn um jeden Preis ohne große Verantwortung gegenüber den Menschen und der Natur.Wir sollten in dieser Richtung sehr vorsichtig sein ,das die Leute die nur an den Profit denken nicht alleine die Wirtschaft bestimmen und alle Erungenschaften im Sozialwesen  ,wieder abbauen.Solange aber noch genügend billige Arbeitskräfte in der Welt diese Erungenschaften nicht haben ,dürfte es schwer sein dagegen anzukommen.
Ich denke ,wenn die Mehrheit der Arbeitnehmer in dieser Welt ähnliche Sozialleisungen erhalten ,wird diese Spirale langsammer nach unten gehen.Die Arbeiter in China verlangen auch schon mehr Geld und Sozialleistungen als vor einigen Jahren und sind deshalb auch nicht mehr so billig wie früher.Es wird wohl nie der selbe Lebensstandart aller auf der Welt geben,aber er wird sich wohl langsammer angleichen und damit werden wohl die Bedingungen auf den Weltmarkt auch etwas ausgeglicherner.Solange wir alle immer auf die Kosten der anderen leben wollen,ändert sich nur wenig an dieser Situation.Selbst wer genug zum Leben hat will immer sparen und immer alles am billigsten erstehen.Es ist nun mal so ,das da wo ich spare,irgendwo in der Kette meine Ersparniss wieder aufgefangen werden muß.Wenn ich bei KIK eine Hose nur für mageres Geld kaufe, wird bei der Herstellung in Bangladesch gespart.Auf Kosten der Beschäftigten in der Texilfabrik.Wenn ich es mir leisten kann und auch will,wäre das Produkt ein wenig teurer und die Beschäftigen würden möglicherweise auch endlich gerechter Entlohnt.Aber ich spare ja lieber und kaufe mir für mein erspartes Geld etwas für meine Modellbahn.
Wir sind irgendwie alle Mitverursachers des Systems,das wir gleichzeitig verurteilen......und die Welt verändert sich heute auch in viel schnelleren Tempo als früher.Viele alte Marken sind heute einfach nicht mehr konkurenzfähig,da die Zeit über Sie und Ihre Art der Produktion gegangen ist oder die Führung in der Firma nicht die gefahren erkannt hat oder eben keine Abhilfe schaffen konnten.
Denkt nur mal an das frühere Elend der Weber,als die Maschinentechnik ,die Weber plötzlich überflüssig machte.Ganz ohne sozialsysteme,die das schlimmste Elend verhinderten(heute nennt man das so ironisch-Menschenverachten:Für den Arbeitsmarkt freisetzten oder Outscoring)
Bogward,AEG,Telefunken,Quelle,Neckermann sind da nur einige wenige und es wird immer wieder welche geben,die auf der Strecke bleiben.Allerdings entstehen auch immer wieder neue Firmen,die diese Lücken ausfüllen.Bei der Modellbahn denke ich zum beispiel nur an die vielen neuen Herstellerund die zukünftigen Entwicklungen mit Lasercut und Ploggertechnik.....
Gruß
Thomas
Zitat

Sei versichert - Lagerbestand ist böse! Und das hat nichts mit 'allgemeinen Controlling-Lehren' zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.



Ich weiß nicht, warum Du diese aktuell in der allgemeinen Lehre vertretene Meinung als "gesunden Menschenverstand" bezeichnest.

Wenn ich meinen Lagerbestand vielleicht alle 5 Jahre einmal komplett umsetze und vergleiche diese Zahlen mit den Mehrkosten einer Fertigung die vielleicht monatsweise die Bänder für Kleinstserien wieder anlaufen läßt, so muß da nach meinem Verstand da einfach rauskommen, daß ich die fiktiven Zinsen des Lagerbestands vermutlich viel weniger drücken als die Kosten für die ständige Produktionsumstellung.

Gerade Kunststoffspritzguß macht erst Sinn, wenn ich mal > 1K Teile am Stück fertige. Sonst gehen Rüst- und Anlaufkosten schon in Richtung CNC-Einzelfertigung ohne Formenbau.

Wenn man natürlich kein Geld mehr hat, um denLagerbestand erst mal aufzubauen und das Geld dann durch die ständige Einzelfertigung zum Fenster rausjubelt, dann hat man halt nix geschafft.

Aber ich denke, man kann hier auch Äpfel mit Birnen vergleichen. Im Automobilbereich mag Fertigung nach Auftrag sinnvoll sein, damit alle Varianten überhaupt abbildbar sind. Autofarbe und diverse Zubehörausstattungen werden dann eben nach Bestellung in der Linie gefertigt. Bei Moba-Artikeln gibt es aber kaum Varianten. Zumindest ließen sich Lokrohlinge komplett fertigen, die Gehäuse bis zur Druckstufe. Bedruckungs-/Lackierungsvarianten könnte man dann in kleinen Stückzahlen fertigen und auf die "Rest-Lok" montieren und fertig. Vielleicht ist es sogar genau so. Aber Lokgehäuse nur in kleinen Stückzahlen aus dem Spritzguß zu holen oder Montagestraßen für nur vielleicht 100 Stück umzustellen erscheint mir völlig unrealisitisch.

Egal, meine Meinung ist ja nun kundgetan, für mich daher an dieser Stelle der "Ausklinkpunkt"

Gruß
Klaus

Hallo Klaus,

auch wenn Du Dich ausgeklinkt hast, möchte ich Dir antworten.  

Mit Lagerbestand meinte ich verkaufsfähige Fertigwaren. Dass man Bauteile in der Stückliste mitunter nicht in kleinen Losen kostengünstig fertigen kann, ist natürlich richtig und das hast Du bei den Kunststoff-Spritzgussteilen ja auch gut beschrieben.

Dennoch muss man doch heute seine Produktion ständig auf kleinere Losgrössen und mehr Varianten optimieren. Ich kenne wenig Firmen, die sich von diesem Trend abkoppeln können.
Es wird immer mehr verlangt, 200 Stück genauso günstig zu fertigen wie früher 2000. Unmöglich ist das sicher nicht. Das ist ja gerade die Kunst flexibler Produktionsanlagen, die Rüstkosten und -zeiten und damit die Umstellungskosten minimal klein zu halten.

Das was früher bei Fleischmann, Arnold und Co. gängig war, nämlich Produktionslose von mehreren Tausend aufzulegen, die Fertigwaren dann auf Lager zu legen und irgendwann abzuverkaufen, scheint schon einer der vielen Gründe gewesen zu sein, warum alle nahe der Insolvenz waren.

Zum Thema Ethik in der Industrie kann ich mich Thomas Ausführungen in #71 nur anschließen.

Beste Grüsse
Christian
Fleischmann will wirklich mal dampf geben und am 13. Oktober 2012 in das Guiness Buch der Rekorde:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=654446

Grüße Andreas

[quote nr72= name=teppichbahner]Aber Lokgehäuse nur in kleinen Stückzahlen aus dem Spritzguß zu holen oder Montagestraßen für nur vielleicht 100 Stück umzustellen erscheint mir völlig unrealisitisch.[/quote]

Voellig unrealistisch erscheinen mir vor Allem solche Zahlen. Und mit voellig unrealistischen Zahlen ist es ziemlich muessig darueber zu diskutieren, ob nun mehr oder weniger Lagerhaltung sinnvoll waere.

Hallo CBO,

Zitat

…, wenn Dich doch offensichtlich der Inhalt des Threads nicht anspricht.


Auch nach ich erneut meinen Beitrages #62 gelesen habe, kann ich nicht feststellen, daß er dahingehend mißverständlich formuliert ist. Mich nun noch mal kurzfristig zu wiederholen pflege ich allerdings auch nicht.

Zitat

Was möchtest Du mit Deinen Beiträgen genau erreichen?


Erstmal, was ich nicht erreichen will. Nämlich, daß ich niemandem ein "Rede"-Verbot auferlegen will, wie Ihr beide es (Günter direkt und Du (nächster Absatz in #68) indirekt) bei mir praktizieren wollt.

Zitat

Dieses '*gähn* - hatten wir alles schon' finde ich ausgesprochen unhöflich und überheblich gegenüber denen, die sich zu dem Thema austauschen möchten.


Ja, die Freiheit, die Ihr für Euch ja auch ganz selbstverständlich herausnehmt, gönne ich mir einfach. Ich schreibe zum Thema, was ich dabei empfinde. "überheblich"? Überheblichkeit könnte man mir vielleicht bei einer evtl. inhaltlichen Kritik der Beiträge vorwerfen. Nur, wo liest Du etwas in dieser Richtung? Persönliche Befindlichkeiten sollte man schon sparsam einsetzen


#70,

Zitat

einfach ignorieren, mach ich jetzt auch - ich weiß nicht ob Rainer ein notorischer Stänkerer ist oder sonst welche Affinitäten sein eigen nennt - muss mal seine sonstigen Beiträge im Forum durchstöbern (wenn ich mal Zeit hab), …


Au weia, Du hast Mut. Dann nehme Dir in den nächsten Wochen nichts weiter vor. Du wirst auch lehrreiche Sachen lesen. Ob sie nach Deinem Geschmack sind? Nun, das wird sich zeigen. (Hier könnten Spuren von Überheblichkeit zu finden sein)

Ach so, von wegen "einfach ignorieren". Bitte die Folgen künftig vorher bedenken, wenn Du Dich wieder mit jemandem anlegen willst.

Gruß
Rainer

Fast vergessen, da ist ja noch der Beitrag von AX (#69). Kann man jedoch unkommentiert stehen lassen. Entspricht ja ohne jede Überraschung seinem Profil.
Hallo Rainer,

AX war ja ein Modell von Citroën vor ungefähr 20 Jahren. Ein kleines, bedeutungsloser Auto, billig gemacht und komplett unsicher (habe mal eine Freundin gehabt die sich mit sowas sich sogar bei Regen umgebracht hat). Passt ausgezeichnet zur Person.

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was uns für neue Kentnnisse über die Fa. Fleischmann oder dessen Politik diesen Thread geben soll, vor allem da alles mit eine Pressebotschaft von Januar 2010 fängt, als Fleischmann gerade in der Modelleisenbahn GmbH Holding integriert war. Die ganze Diskution über Lagerbestände haben wir auch gerade vor kurze Zeit gehabt, als Leute sich beklagt haben das es keinen "Standardsortiment" mehr gibt, und die User die sich über den Service beklagen haben öffensichtlich das entsprechenden Thread auch nicht gelesen.

In einen Punkt bin ich allerdings bei Christian: wäre die Fa. noch heute von der Fleischmann geführt, die sie lange geführt hat, wäre sie auch längst Geschichte. Und der Holding hat sich viel Mühe gegeben, der riesigen Lagerbestand aus der Fleischmann-Zeit abzubauen. Vielleicht können die, die in Nürnberg wohnen berichten, wieviel hats gedauert bis der alte Lager leer war und wieviele LKW es waren.

Ich freue mich aber das es hier Leute gibt die endlich verstanden haben, wie diese Welt tickt. Die müssen nur noch ein bisschen über das Miteindanderleben lernen, dann wird alles so schön sein.

VG
Horia

P.S.: @75: du werdest ganz überrascht sein, wenn du wusstest wie gross die aktuellen Auflagen sind. Bei alle Hersteller, alle Spuren zusammengefasst.
Hier wird bald jeder Thread verrissen...echt schade

meint
Uwe
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo,

ich frage mich jedesmal, was immer wiederkehrende Diskussionen zu schon dutzendfach durchgekauten Themen bringen sollen. Der Grund ist wohl, daß so mancher einfach massenhaft überschüssige Zeit hat und die irgendwie totschlagen muß.

Gruß
Rainer



...dann bist du wohl einer dieser Menschen mit überschüssiger Zeit. Anders sind deine "Moser-Beiträge" nicht zu erklären...

Gruß Tom
Hallo liebe Teilnehmer im Forum!

Bitte haltet euch an die Forumsregeln (Umgangston, unangebrachte oder verallgemeinerte Kritik, Angriff auf Firmen etc.) - ansonsten muss diese Diskussion leider geschlossen oder sogar gelöscht werden!

Administrator
Zitat - Antwort-Nr.: 76 | Name: RainerP

Fast vergessen, da ist ja noch der Beitrag von AX (#69). (...). Entspricht ja ohne jede Überraschung seinem Profil


Wie habe ich das jetzt zu verstehen??!!??

Grüße Andreas
Hallo an alle,

ich bin mir im Klaren darüber, dass die Hersteller sich ihre eigenen Gedanken machen werden. Unterschwellig ist natürlich die Hoffnung mit dem Beitrag verbunden, dass die Hersteller mitlesen und ggf. den einen oder anderen Gedanken aufnehmen, weil er noch nicht berücksichtigt wurde. Die Krönung wäre natürlich ein Statement der Hersteller. Allerdings ist das wohl eher Sience Fiction, denn Investoren und Holdings sind lieber verschwiegen als offen, weil ein Statement in der heutigen Wirtschaft eh kaum mehr Bestand hat als in der Politik (heute so, morgen anders).
Wir wissen auch, das die Funktionsweise des Marktes heute eher suboptimal ist, das Globalisierung in vielen Fällen kontraproduktiv ist und so weiter. Gerade gestern habe ich mir auf YouTube den 4-teiligen Bericht über die Märklin-Pleite angesehen. Dort wird nahezu alles bestätigt. Wenn Analysten und Manager in einem Traditionsunternehmen das Sagen haben, geht der Schuß nach hinten los.
Vor kurzem habe ich einen netten Einblick in die Wirtschaft bekommen. Da ging es um eine Versicherung. Teure Beratungsfirmen erarbeiten ein Konzept, das auf 3 oder mehr Jahre ausgelegt ist- Alles wird geändert, das kostet eine Menge Geld. Nach 2 Jahren ist kein positives Ergebnis zu sehen, eine andere Beratungsfirma muss her und wieder alles umwerfen. Wieviel Geld da im wahrsten Sinne des Wortes verbrannt wird (Alte Briefbögen, Prospekte etc) darf man sich nicht vorstellen. Wenn es diese Schwachsinn nicht gäbe, stünden nicht wenig Firmen wesentlich besser da....
@Horia:
Vielleicht könntest du mal ein paar Fakten über die aktuellen Auflagen vorbringen. Ich kann indes nur vermuten:
Z.B. Lemke stelle ich mir vor, dass Modell, die bei Kato gefertigt werden eine eher große Auflage haben müssen. In wie weit die Fa. Lemke das alleine stemmen kann, weiß ich nicht. Der 425 war auf alle Fälle ein guter Schuss, den dieser Zug wird sich öfter verkaufen als z.B. TGV-Züge. Einige werden diesen Zug mehrfach kaufen. Ich denke, bei Kato müssen Auflagen im 10k-Bereich gemacht werden. Für den Eurostar war das zuviel, der TGV POS ist in mehreren Varianten auch als Thalys und schließlich als Duplex erschienen, wobei letzterer durch seinen Deutschlandeinsatz sicher auch hierzulande interessanter sein wird. Dies gilt für meinen Traumzug leider nicht. Die Hobbytrain-Auflagen schätze ich mal im einfachen 10k-Bereich und kleiner, was z.B. Modelle wie den Schienenzepp oder Kruckenberg an geht. Das sind mit Sicherheit Modelle, die sich für Arnold/Fleischmann/Trix nicht lohnen würden.

Insgesamt ist der MoBa-Markt anders strukturiert als andere Märkte (denke ich). Eine gesunde Kombination aus Just-inTime und Lager verbunden mit einem offenen Auge für den Bedarf ist sicher eine vernünftige Basis. Für die Zukunft könnte ich mir vorstellen, dass Firmen wie Lemke noch kleinere Auflagen mit 3D-Farbplottern fertigen.

Zum roten Beitrag sage ich nix....

Jens

Ps: Andreas, du hast Post....
Mahlzeit RainerP,

ich darf nochmals Deinen Einstieg in die Diskussion zitieren:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich frage mich jedesmal, was immer wiederkehrende Diskussionen zu schon dutzendfach durchgekauten Themen bringen sollen. Der Grund ist wohl, daß so mancher einfach massenhaft überschüssige Zeit hat und die irgendwie totschlagen muß.



Ich habe jetzt verstanden, dass Du es Dir aufgrund Deiner grundgesetzlich verbrieften Rechte auf freie Meinungsäußerung es nicht nehmen lässt, jederzeit und überall Kommentare zu allem abzugeben.

Der Tonfall Deines Eingangspostings geht meiner Meinung nach in die Richtung, dass Du dieses gleiche Recht bei anderen eher nicht so gelten lassen möchtest, oder zumindest Beiträge von anderen, die nicht Deinem Gusto entsprechen, abwertest.

Weiterhin habe ich in Deinem Posting #76 gelernt, dass andere mit Ihren wie Du schreibst 'persönlichen Befindlichkeiten' sparsam umgehen sollen, während Du Dir das Recht dazu aber gerne nimmst. Das heisst dann bei Dir 'meine Empfindungen'.

Ich finde sowas schlicht und einfach anmassend und arrogant.

Christian
Macht doch ein CBO-RainerP-Mahlzeit-Privatforum auf...

http://able2know.org/forum/kindergarten/

LG, Andreas

Hallo Andreas,

Vergiss bitte AX nicht, sonst fuehlt er sich ungeliebt, unverstanden und wie immer nicht ernst genommen.

VG
Horia
So schlecht war der AX gar nicht. Wegen der Leichtbauweise ging er recht gut, und man konnte trotzdem schon damals in den 80ern locker einen Verbrauch unter 5 l/100 km erzielen. Und die vielen Plastikteile rosteten nicht.

LG, Andreas
hallo,

da ich ja diesen Thread wieder angestoßen habe (stell dir vor und das nach 2 Jahren...), muss ich feststellen, dass man mit einigen nicht anständig und den Regeln entsprechend hier im Forum diskutieren kann (das betrifft auch andere Forumsthemen). Immer wieder wird einiges ins Lächerliche gezogen, obwohl man sich "nur" mal über etwas unterhalten will.
Dass meistens immer wieder die Gleichen ihren sinnlosen und lächerlichen Kommentar abgeben müssen, versauert eigentlich jede Lust auf weitere Kommunikation.

Es ist doch viel besser, dass diese Leute hier dann nichts posten, wenn sie eigentlich nichts Gescheites dazu beizutragen haben - ich weiß nicht, ob diese gewissen Leute bei Diskussionsrunden am Stammtisch auch so, möchte jetzt sagen "unverschämt" ihre Beiträge anbringen - aber wahrscheinlich nicht, denn ich kann mir vorstellen, dass solche Leute gemieden werden - deshalb müssen sie hier im Forum so einen Quatsch von sich geben. Und wenn jetzt einer meint, er dürfe  nichts sagen und schreiben, dann irrt er - er darf, aber es sollte in dem Rahmen sein, der üblich ist, wenn sich vernünftige und normale Leute unterhalten.

Warum immer wieder darauf eingekackt werden muss? Ich versteh´s eigentlich nicht - aber jeder so wie er kann - jeder ist halt nicht in der Lage oder auch nicht Willens, die Normen des Anstandes einzuhalten.

Gruß
Günter
Zitat

Es ist doch viel besser, dass diese Leute hier dann nichts posten, wenn sie eigentlich nichts Gescheites dazu beizutragen haben



Es würde vermutlich reichen, nicht darauf zu reagieren, wenn Leute etwas "nicht Gescheites" abgegeben haben.

Aber man kann sich natürlich auch darüber erfreuen und weiter der Eskalation beitragen, wenn man immer weiter in die selbe Kerbe haut...

Gleich ist auch dieser Thread zu, weil immer die gleichen....

Ich versteh euch wirklich nicht!

Gruß
Klaus
Bei einigen liegt es einfach an der fehlenden Kinderstube, bei einigen anderen kann man darauf nicht alles schieben. Auch jene sind zu tadeln, die einige Leute ständig an ihre Unterlegenheit erinnern. Und für einige gilt auch, dass die Wiederholung dessen, was zwei oder drei Leute bereits diskutiert haben, einigen anderen gehörig auf die Nerven geht. Und ist das, was einige gesagt haben, einfach Quatsch.

So, jetzt darf sich jeder angesprochen fühlen

LG, Andreas
Oh, da wurde ich gaaaaanz vorsichtig sein, Jungs. Denn dann fuehlen sich vielleicht die falschen (oder doch richtigen?) Menschen hier angesprochen und irgenwann kommt wieder der "Ich gebe jetzt den Thread sein Todestoss"-Joker und schreibt diese Weisheit bis der 99. erreicht ist (ob er inzwischen bis 101 zaehlen kann?)

VG
Horia
Hallo !

Vermutlich spricht gleich das Sicherheitsventil an und der überhitzte Kessel läßt den
"Fleischmann-Dampf" ab.Leider verpufft der gespeicherte Dampf (Energie) genau so
wirkungslos in der Luft,wie einige Beiträge !

Gruß : Werner S.  
Mach dich keine Sorge, Werner, es ist ein Hochleistungskessel. Traegt bei weitem mehr als 22 bar

VG
Horia
Moin,

bemerkenswert, wie konsequent die rot-gefärbte Warnung in Breitrag 80 einfach ignoriert wird. Der Admin sollte Ampelkarten einführen - inklusive Feldverweis. Leute, es ist doch so einfach: jeder Diskussionsbeitrag, der inhaltlich nichts mit unserem Hobby Eisenbahn zu tun hat, gehört in das OT-Geplänker - oder am besten gleich verkniffen.

Ich habe weiter oben meine Meinung zu Fleischmann kund getan, und ich finde es völlig okay - und persönlich interessant - wenn man nach zwei Jahren an so ein Thema anknüpft. Schließlich hat sich der Markt weiter entwickelt. Ich verstehe die Sturheit nicht, mit der sich einige darüber derart aufregen.

Grüße,
Steve
Hallo Steve,

Hier regt sich aber keiner auf, ausser vielleicht die, die nach jeden Satz ein "!" schreiben mussen. Und davon gibts zum Glueck gaaaaanz wenige.

VG
Horia
So Leute, mir reicht's jetzt!

Solche Beiträge sind flüssiger als Wasser = absolut überflüssig.
Zitat - Antwort-Nr.: 75 | Name: RainerP

Fast vergessen, da ist ja noch der Beitrag von AX (#69). Kann man jedoch unkommentiert stehen lassen. Entspricht ja ohne jede Überraschung seinem Profil.



Ich weiß nicht, welches persönliche Problem du mit Andreas hast. Mittlerweile wünsch ich mir echt eine ban-List, um soetwas nicht mehr lesen zu müssen!

Zitat - Antwort-Nr.: 77 | Name: Horia

AX war ja ein Modell von Citroën vor ungefähr 20 Jahren. Ein kleines, bedeutungsloser Auto, billig gemacht und komplett unsicher (habe mal eine Freundin gehabt die sich mit sowas sich sogar bei Regen umgebracht hat). Passt ausgezeichnet zur Person.


Bitte was passt 'ausgezeichnet' zur Person? Das lässt sich sehr leicht missverstehen (->Selbstmord). Und auch mit der Bedeutungslosigkeit ist das so eine Sache - du drückst damit nämlich aus, dass du mehr Bedeutung hast. Glaubst du das wirklich?
Zitat - Antwort-Nr.: 85 | Name: Horia

Vergiss bitte AX nicht, sonst fuehlt er sich ungeliebt, unverstanden und wie immer nicht ernst genommen.


Dir scheint es ja nicht anders zu gehen, sonst hättest du so etwas nicht nötig! Oder hast du seither einen Beitrag von Andreas gesehen? Eines muss man ihm jedenfalls lassen: Auf euer unterirdisches Niveau klettert er nicht herab! Schade, dass ihr auch nach einer gelben Karte (rote Warnmeldung hier im Thread) immer noch nicht zum Thema zurückkommen könnt, sondern statt dessen Rudel bildet, um auf einen einzudreschen. Echt Arm!

Im übrigen war der AX kein bedeutungsloses Auto (er durfte für die Werbung über die chinesische Mauer fahren).  Ich hatte einen AX14TRS - eine knallrote Rennsemmel mit 690kg Lebendgewicht. Er war preiswert, sparsam und robust. Tot fahren kann man sich in jedem Auto - da hat der Hersteller und Modell keinen Einfluss drauf!

Jens
q. e. d.
Hallo,

@alle Streithanseln: Tut nur weiter so - schön langsam verliere ich da die Geduld und sehe absolut nicht ein, warum einige Leute immer wieder glauben, andere belehren zu müssen, angreifen zu müssen, niedermachen müssen, ihnen das Wort verbieten müssen usw usf. Wenn sich das nicht bessert kann es nur ein Fazit geben: Forum schließen und aus. Denkt mal darüber nach - und jetzt nicht in der Art "der hat angefangen". Zum Streiten gehören mindestens zwei.

ismael
Hallo,

was haben der AX und eine MOBA-Firma gemeinsam?
Beide kann man an die Wand fahren.

Beim Auto reicht ein hängen bleibendes Gaspedal (Toyota).
Bei der MOBA-Firma braucht man dazu schlechte Qualität, fehlende Innovation, schlechte Modellauswahl, nicht vorhandenen Service, hohe Preise und ein fehlerhaftes oder nicht vorhandenes Marketing.

Woran Fleischmann (und die andern Mitbewerber) Verbesserungen anstellen muss, kann sich jeder selbst überlegen.

Die bedeutensten Citroen waren für mich der 2CV und de DS.

Gruß, Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 92 | Name: Horia

es ist ein Hochleistungskessel. Traegt bei weitem mehr als 22 bar


bist du dir sicher? Manchmal reicht auch weniger. St47K ...

Gruß, Carsten

isjezschluss?
hallo Thomas,

endlich mal wieder ein echter Beitrag zum Thema, der eigentlich sagt, woran es vermutlich liegen kann und der zum Wiedereröffnen des Theads passt.

Dass hier in erster Linie Fleischmann genannt und gemeint ist, muss sich der Hersteller zum größten Teil selber zuschreiben - aber, wie Du schon geschrieben hast, betrifft das auch die anderen größeren Hersteller.

Vielleicht ist es wirklich so, dass die Moba-Branche so agieren muss, wie sie es zur Zeit tut und wir müssen uns entsprechend darauf einstellen - vielleicht hab ich immer noch zu sehr die "alte, gute Zeit" in Erinnerung, wo zwar auch nicht alles golden war, aber meiner Meinung nach war es für beide Seiten (Händler und Konsument) besser - wirtschaftlich besser für den Händler und was den Einkauf als Mobahn´er betrifft, besser, um seine fehlenden Modelle jederzeit kaufen zu können.

So, weil ich bis 101 zählen kann, dauert´s nicht mehr lange, bis dieser Thread voll ist - dann wird wohl Ruhe herrschen und Ismael braucht nicht mehr einzugreifen.

In diesem Sinne
schöne Grüße
Günter
Hallo Carsten,

Jetztnichtaberbalddawirschonbeimhundertersind. OhdochschondanochderGünterinzwischenwasgeschriebenhat

Das mit den "aus heimliche Rohrstoffen" produzierten St47K war auch so eine Sache... Manchmal können halt die Deutschen NICHT alles machen, und das hat man leider in die 1950er bei die zahlreichen 41er, 03er und andere Loks mit Kesseln aus diesen "guten Erzeugnis" gesehen

Zum Thema Citroën, @98: Für das Autoindustrie insgesamt war es vermutlich die TA (Traction Avant), die erste mit Vorderachsantrieb, von 1933 bis weit in die 1950ern hergestellt. Die 2CV ist praktisch von "Notlösung" zum Kultauto aufgestiegen und die DS war immer eine schöne Dame. Schade das kein Produkt von PSA von heute mehr überzeugen kann (ist natürlich rein subjektiv).

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

was haben der AX und eine MOBA-Firma gemeinsam?
Beide kann man an die Wand fahren.



Das war aber gut   Ob der AX aus den Forum auch Spass damit hat?

@ismael: ja, man kann aber auch eine Deeskalationstrategie verwenden, wie z.B. gerade in #98 und #99 gemacht.

VG
Horia
ENDE...


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