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THEMA: Module mit Kato Gleis möglich

THEMA: Module mit Kato Gleis möglich
Startbeitrag
patrick_0911 - 30.01.10 20:53
Hallo,

allmählich nimmt mein Gedanke des N Anlagenbaus Form an. Da ich meine HO Anlage derzeit auf 3,50 x 2,25 installiert habe, diese aber abgebaut werden soll, wird der Raum danach acuh für die Fahrräder meiner Kinder dienen. Da ich aber des öfteren auch die Garage benutzen kann, könnte ich etwa 8 Segmente 120 x 60 cm und je zwei Ecksegmente (das sind vier Teile) verbauen, so dass eine ganz ordentliche Anlage dabei herausspringen kann die ich dann im Regal aufbewahren. Soweit so gut.

Eine Seite also 4 Segmente a je 120 cm will ich einem grösseren Bahnhof der SNCF im Grenzbetrieb zur NS widmen (darüber wie sowas auszusehen hat bin ich mir noch nicht im klaren, aber beide haben ja gleiche Stromsysteme), nun will ich auf diesen Segmenten das Katogleis (UNITARCK) oder das von Tomix einsetzen. Hat damit jemand Erfahrung geht das besonders an den Segmentenden problemlos? Die anderen Segmente werden als Strecken segmente gebaut mit Landschaft und einer kleinen Station, hier wird PECO zum Einsatz kommen.

Hallo Patrick,
Unitrack kannst Du sauber ablängen, so dass am Modul-/Segmentende glatte Übergänge entstehen.
Habe ich auf eine Probeanlage auch gemacht.
Gruß
Lofty
P.S. Fotos habe ich keine gemacht.
Hallo,
selbstverständlich ist es auch mit Kato-Unitrack möglich, siehe z.B.

http://www.t-trak.org/index.html

Hallo,
mit Kato und mit Tomix ist das saubere Abtrennen möglich. Desweiteren kannst du bis kurz vor die Modulkante bauen und dann Variogleise nehmen um die lücke zu schleißen, gibts von beidne Herstellen.

LG Patrick
Hallo Patrick,

technisch sehe ich da auch keine Schwierigkeiten. Ich würde die Modul-/Segmentlänge eventuell an das Katosche Gleisraster anpassen. Die langen Geraden sind 248 mm und somit kämest du auf 1240 mm Modullänge.

Schöne Grüße, Carsten
Carsten,  das ist schon mal eine gute Idee; würdet Ihr auch KATO und TOMIX Gleis mit einander vermischen? Da es ja von KATO keine DKW gibt muss man ja wohl auf die zurückgreifen.

KATO ist für mich einfach die erste Wahl weil ich keine Probleme mit der Stromabnahme auf den Weichenstrassen haben will.
Wenn wir schon mal dabei sind verlötet Ihr die Katogleise?

Danke
Hallo,

Ich kann dir T-TRAK empfehlen. Diese Module kannst du sehr einfach herstellen. Allerdings sind es Tischmodule sind also nicht freistehend. Die Verbindung zwischen den Modulen geschieht mittels Unijoiner. Die Module sind ein vielfaches von 310mm lang. Die meisten Module habe ich 620mm lang gebaut, so können sie sehr leicht transportiert werden. Dies ist auch ein Vorteil das man die Module im Kleinwagen mitnehmen kann. Mein Bahnhof erstreckt sich mit Ein- und Ausfahrt über sechs Module a 620mmx300mm.

Bei http://ntrak.ch/ unter Adliswil kanz du die ersten Schweizer T-TRAK Module sehen. Leider waren sie zur Ausstellung noch nicht ganz fertig . Das ganze kam aber trozzed gut an vor allem auch bei Kindern.
Ich schreibe übrigens eine deutsches Handbuch basierend auf dem Australischen. Vorteil sind die auf das metrische System angepassten Masse
http://users.picknowl.com.au/~austnscale/austtrak.htm

Der Übergang zum Tomix System ist möglich. Mit oder ohne Übergangsgleis.  Ich würde aber der Optik zuliebe dann den ganzen Bahnhof mit Tomixgleisen bauen. Der Gleisabstand von Tomix ist ein wenig grösser auch das Raster ist anders. Damit du wieder ins Kato Raster kommst braucht du variables Gleis oder must die Gleise zusägen.

Bei Katogleisen kannst du von unten eine Einspeisung anlöten. Die Gleisverbidungen kannst du von oben verlöten, ist aber nicht nötig da die Unijoiner sehr gut halten. Bei der Modulanlage hatten wir mehrere Einspeisungen das ganze hat aber nur mit einer Einspeisung funktioniert. Die Unijoiner sind also wirklich sehr gut leitend und zuverlässig.


Gruss,
Matthias
Im IG-Nippon Forum wird versucht eine Modulnorm für Kato aufzubauen. Die Kollegen denken darüber nach die Gleise 40mm  vor Modulkante Enden zu lassen und dann mit einem Variogleis V70 die Verbindung herzustellen.
Meine Überlegung war die Gleise durchzutrennen und dann stumpf voreinander zu stellen.
Mit was würdet ihr die Gleise trennen?
Dremel? Proxxon?
Eher mit einer langsamlaufenden Metallsäge.
Bei Dremel oder Proxxon mit der hohen Geschwindigkeit "schmiert" der Kunststoff.
Mal zu den Modulen. Glücklicherweise muss ich sie nicht in einen Kleinwagen verladen sondern kann auf eine PEUGEOT EXPERT TEPEE L2 zurückgreifen wenn es sein muss. Da passt eigentlich schon mal alles rein.

Andererseits gibt es hier niemanden mit dem ich die Module verbauen könnte, ausser vielleicht mal in Frankreich wenn ich dort von unserem Feriensitz von Hondarribia (Frankreich liegt auf der anderen Seite) hinkomme. Die Norm für die Abmessungen kommt aus dem französischen Forum.

Nun geht es mir aber wie gesagt nicht unbedingt an das Anbauen an andere Anlagen, sondern darum die Anlage in meinem Keller-Garage aufzubauen wenn ich kann. (Am Wochenende).

KATO Gleise will ich verbauen, weil es mir nach alledem was man hier und dort so liest einfach das kontaktischerste Gleis zu sein scheint, was mir halt fehlt ist die DKW, ein verbau von zwei nachfolgenden Weichen ist schon ziemlich platzraubend, zudem sind das S Kurven, dann müssten die Abzweige eher im Bereich 8" oder 10" von Atlas liegen. Bisher ist aber wie gesagt noch keine entgültige Entscheidung gefallen und ich will mich beim Bau dieser N Anlage auf die hier gemachten Erfahrungen verlassen, da werden auch noch Fragen bezüglich der Lokdekoder kommen, der Entkupplungsgleise, und eurer Empfehlungen zu Kupplungen. Wie gesagt ich mache mir diesmal ein Bild, und dann lege ich los, da doch sehr grosse Unterschiede zu der Bauweise gegenüber HO bestehen, auf die man für einen sorgenfreien Verkehr achten muss
Hallo Patrick,

Oft kann man einen Gleisplan mit DKW umzeichnen, so dass man ihn mittels Doppelter Gleisverbindung realisieren kann. Ansonsten macht auch das Tomix Gleis einen sauberen elektrischen Kontakt und bietet mehr Variationen. Wenn das Gleis für losen Aufbau taugt dann funktioniert es auf Modulen erst recht.
Hallo,
als großen Nachteil des Kato-Gleissystems ist auch der zu große Gleisabstand nach einem Gleiswechsel.
Der Standababstand von 33 mm wird bei einem Gleiswechsel leider nicht eingehalten. Der vergrößert sich dabei auf 49,5 mm.

Will man den Normalabstand von 33 mm behalten ist man gezwungen den 'Hosenträger' einzusetzen, siehe: http://www.kato-unitrack.com/kato/pictures/shop/Gleisuebersicht.jpg

Daher und wegen der fehlenden DKW und Bogenweichen ist das Tomixgleisysten m. M. n. auf jeden Fall besser aufgestellt.

Viele Grüße ÷ Udo
???? Standardweichen bringen 33 mm Abstand. Was Du meinst sind die "großen" Weichen. Die "kleinen" 20-220 und 20-221  hat jemand bei der Übersicht einfach vergessen.
Merkwürdig.

Guten Morgen zusammen,

Ich hab gedacht ich schrieb mal hier in den nichtmehr ganz jungen Thread, da ich auch gerade Module für das Kato System baue.

Gibt es denn schon ein paar Erfolgsgeschichten oder auch Nicht-Erfolgsgeschichten aus denen ich lernen könnte?

Zu meinem Plan:
Meine Module sind 992mm lang und 800mm tief. So passen immer exakt 4 x 248mm Gleise auf ein Modul.
Für den Anfang werden es 5 Module. 3x Bahnhof mit je 2 Wende-/Kehrschleifen.

Angelehnt wird das ganze an den Göppinger Bahnhof, da dieser mit der vorbei fließenden Fils und dem Schrottplatz auf der anderen Flussseite eine interessante Szenerie bildet.

Gebaut werden die Module aus 18mm Multiplex für den Korpus. Die "Deckplatte" besteht aus 9mm Multiplex.

Ich dokumentiere meine Bau auch. Wer es verfolgen möchte:
https://youtube.com/playlist?list=PL9k42E76vcyS...;si=dG_M9v6LH_kyO1WJ


Grüße Dom
Und genießt die freien Tag (wer welche hat...)

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Hallo Dom,

Es gibt ja auch die ausziehbaren Gleise von Kato. Ich hatte überlegt, die für den Modulübergang zu benutzen. Ich weiß aber nicht, ob da eventuell einige Züge stärker ruckeln als über normale Gleise.

Gruss,
Steffen
Hi Dom,
wenn Du Katogleise am Segmentende zusammenklippsen willst, ist das mit den langen Gleisen nicht die beste Idee, es sei denn, Du willst das "eigentlich nie" demontieren.
Bei mehr als 1 Gleis am Übergang musst Du ziemlich aufpassen beim Trennen und Zusammenfügen. Das Gleis nimmt die Kraft vom Klipsen auf und muss sehr gut mit der Platte verbunden sein, denn das Schwächere gibt nach, zur Not also die Verbindungsstelle in der Mitte des Segments. Der Klips und der Verbinder geben auch einen Überstand, an dem man hängen bleibt, irgendwann mit Garantie. Je länger dann die Schiene ist, desto länger der mögliche Schaden.
Die Modulbahner, die ich gesehen hab, haben alle stumpfe Schienenenden am Modulende mit ein paar Zehntel Lücke. Das muss einen Grund haben. Klar muss die Ausrichtung bei jedem Aufbau wieder nachjustiert werden. Irgendetwas arbeitet und bewegt sich immer bei Transport und Lagerung, ganz besonders, wenn Du "unbehandeltes" Sperrholz verwendest. Lackiere das mehrmals.
Wenn Du das noch nicht getan hast, schau auch mal nach bei Fremo, Spaßbahner, N-Bahn-Freunde München, N-Modulbahner Rhein-Main und ähnlichen.
https://www.n-f-m.eu/modulnorm/
https://www.fremo-net.eu/modulsysteme/baugroesse-n/
https://n-modulbahner.de/html/downloads.html
Die Leute von Copenhagen Fields arbeiten am Segmentende mit Schraubbolzen und Passstücken, um die korrekte Ausrichtung sicherzustellen. https://www.rmweb.co.uk/forums/topic/52386-copenhagen-fields/page/51/

Ein kurzes Vario- oder Übergangsstück geht auch, an den Enden ist die Trennstelle dann aber sichtbar, muss ja zugänglich bleiben, Jedenfalls hast Du dann mehrere "Sollbruchstellen" an den Enden. Übungs- und Geschmackssache..

Frohe Weihnachten und gutes Basteln ins neue Jahr
Klaus

Servus Dom

Du kannst folgendes versuchen:

Lasse unter den Unijoinern die Platte offen, so dass du von unten zukommst
Bastel dir eine Hilfe, um die beiden hinteren Enden des Unijoiners von unten zusammenzudrücken.

Aus der Erinnerung ein Beispiel:

Ich habe das mit einer alten Schiebelehre gemacht.
Die beiden Metall-Spitzen, die zum Messen von Innenmaßen sind, etwas nach außen biegen.
Dann die Spitzen innerhalb der Unijoiner-Enden reindrücken.
Indem man die Schiebelehre am Rad dann auseinanderdrückt und - wenn nötig bei einer gleichzeitigen winzigen Links-Rechts-Bewegung - dabei nach außen zieht, löst sich der Unijoiner, ohne dass das Gleis bewegt werden muss.

Klingt so vielleicht kompliziert, war aber ganz einfach.

Viel Erfolg
Freetrack
Hallo,
Ich habe auch schon problemlos für Übergänge Katogleis abgelängt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

KATO ist für mich einfach die erste Wahl weil ich keine Probleme mit der Stromabnahme auf den Weichenstrassen haben will.


In meiner neuesten Kleinanlage habe ich Kato Gleise verwendet, jedoch ein paar Tomix Weichen eingebaut.
Bei Kato Weichen gibt es bei mir hin und wieder Entgleisungen, bei Tomix nicht. Die Stromabnahme über die Tomix Weiche ist einwandfrei. Theoretisch kann man auch defekte Weichenschalter austauschen. Mein Fazit: Würde ich die Anlage nochmals bauen, wäre Tomix meine erste Wahl.
Gruss Beat
Hallo Dom,
Die Schienenverbinder auf jeden Fall weglassen. Beim auseinandernehmen der Module wirst du mit Sicherheit etwas zerstören. Da du ja die Länge deiner Module der Geometrie der Kato-Gleise angepasst hast, sollten die Gleise stumpf enden.
Für exakte Übergänge quer ein Langloch bohren und unter dem Gleis ein Stück Gewindestange kleben. Jetzt kannst du das Gleis 1/10 mm genau justieren und mit einer Flügelmutter fixieren.
Ich hab es bei einem Übergangsmodul ausprobiert. Funktioniert einwandfrei.

Gruß aus Berlin

Ralf

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Hallo!

Meine Anlage besteht auch aus Modulen. Dabei habe ich mich auch an T_trak orientiert, allerdings nur eingleisig (Thema Nebenbahn), dafür Mindestradius 249 mm und nur die großen Weichen. Die beiden Bahnhöfe sind mit Gleisen von Minitrix gebaut.

Bei mir sind die Unijoiner mittlerweile wieder dran und die Module werden zusätzlich mit Magneten und PC-Stecker-Buchsen verbunden, so dass auch die elektrische Verbindung gewährleistet und redundant ist.

Weitere Bilder gibt es auf https://1zu16..at

Beste Grüße

Boris

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