THEMA: Spielwarenmesse Nürnberg

entscheidender ist doch (für mich zumindest) "wer verhilft mir zu einer Karte für Nürnberg" - oder sollte da das "normale" Publikum mittlerweile auch eingelassen werden? Wenn ja, an wieviel/welchen Tagen?

Wenn ich 'reinkomme, fahr ich hin .....

hofft MikeSch, der vor Jahren es mal geschafft hat, ohne Einladung/Karte reinzukommen ...

nächstes Jahr wird es noch schwieriger werden reinzukommen. Die Messeleitung hat eine neue restriktive Weisung rausgegeben. Entweder mit Presseausweis, als Geschäftsinhaber oder als Aussteller selbst. Normale Besucher werden auf jedenfall nicht reingelassen! Aber jeder weiss, dass Beschränkungen da sind diese versuchen zu umgehen. So wird der eine oder ander sicher ein Schlupfloch finden.

Viel Erfolg wünscht Euch Ricola
der Verständnis hat für die Aussteller, dass nicht kreti und pleti durch die Ausstellung gehen kann

ich verstehe nicht, wieso man nicht _einen_ Publikumstag macht, wo dann auch irgendwelche Leute mit den Herstellern reden können - dann ist an den anderen auch Ruhe denke ich - funktioniert auf anderen Messen doch auch!

Wimre gab's in Ngb bei zumindest einer der letzten Messen einen Publikumstag. Oder?

Aber an dem (Wochenend-)Tag ist's dann so überlaufen, da mag ich dann wirklich nicht - deshalb hab' ich mir für München ja extra einen Tag frei genommen - um das Wochenende zu vermeiden. Ich will mich in Ruhe informieren können ....

Gruss Mikesch

sorry ---- "Ngb" muss natürlich "Nbg" heissen - und mit dieser Korrektur ist der Sinn der Abkürzung hinfällig ....

Ich werde wahrscheinlich die ersten beiden Tage da sein, aber mit wenig Zeit

Edward

Wenn jemand Karten besorgen kann, dann nehme ich auch eine. Würde auchg erne zur Spielwarenmesse gehen.
Gruß
rudig

Hallo zusammen!

1. Wer eine gültige Karte hat, kommt auch rein, ohne Presseausweis und so. Es ist nur so, daß auf den Karten der Name des Geschäftes oder wer auch sonst immer die Karte bekommen hat,  draufsteht und bei Mißbrauch es für diesen Kunden zukünftig keine Karten gibt.

2. Die Hallen sind auch so schon immer gut gefüllt und bislang haben viele Aussteller einen "offenen Tag" abgelehnt, weil es dafür andere Veranstaltungen gibt.

           Gruß Lothar

Nürnberg ist eine Verkaufsmesse für Händler und in jeder Branche gibt es solche Messen. München war dieses Jahr füs Publikum.

1) wie viele gibt es denn pro Geschäft?

2) diese "anderen" Veranstaltungen zersplitten allerdings so sehr, dass man durch halb Europa reisen muss, um mit den Herstellern zu reden - außerdem sind fast alle Publikumsmessen im Herbst

Hallo zusammen!

Das mit der Anzahl der karten weiß Tijssen sich besser, nach meinem Kenntisstand ist das aber nicht begrenzt, wenngleich aber ziemlich teuer.....

Die Messeleitung muß sich dem Wunsch der Aussteller beugen und der ist eindeutig, ferner mußt Du nicht glauben, daß Du dort an die Verantwortlichen herankommen würdest, die gehen nämlich in Deckung und kommen nur für die  Leute hervor, die vorher Termine abgemacht haben. Ansonsten sprichst Du dort mit studentischen Hilfskräften.

            Gruß Lothar

Hallo,
ich weiß ja nicht, wie es im kommenden (oder allgemein) Jahr geregelt ist.
Letztes Jahr war ich dort - mit einem Bekannten, der Spielwarenhändler ist. Er sagte mir, dass ein Händler <eine> Begleitperson mitnehmen dürfe (gegen Bezahlung natürlich). Die meisten Begleitpersonen waren übrigens weiblich, jung und gutaussehend.

Lofty

Die Messe ist eine Fachbesuchermesse. Es gibt sogar einige Stände bzw. Aussteller auf der Messe, da kommt man leider nur mit Terminvereinbarung rein.  Sogar für Berechtigte sind die Messekarten kontingentiert, es werden pro Firma höchstens 4 Karten verkauft. Wahrscheinlich werden große Firmen einige Karten mehr bekommen. Schon dieses Jahr hat man mitgeteilt, dass nur noch Presse und Fachbesucher reinkommen, aber dieses genauestens zu überprüfen ist auch nicht möglich. Ich denke, man lässt Begleitpersonenen rein, um Ärger mit den Besuchern und Ausstellern zu vermeiden.

Die Diskussion kommt bei uns in Nürnberg jedes Jahr auf, warum es keine Publikumstage gibt. Die Spielwarenmesse und die Aussteller lehnen diese ab, da die Zeit für die  Messe nur auf eine bestimmte Zeit begrenzt ist und dass der Publikiumsandrang viel zu groß wäre und man könnte die Verpflichtungen gegenüber der Fachbesucher nicht mehr nachkommen. Die Messekosten und Hotelkosten für diese Messe sind sehr hoch. Weiterhin wurde auch die Sicherheit in Frage gestellt. Viele Messenhallen sind so voll mit Ausstellerräumen und Stände, so dass die Gänge nicht sehr breit sind. Die Messe ist allein von den Fachbesuchern (Begleitpersonen), Presse sehr gut besucht, so dass die Masse gar nicht mehr aufgefangen werden kann. Die Spielwarenmesse ist so in Zugzwang um Konkurrenzfähig zu bleiben, so dass man weitere Messehallen wegen der Spielwarenmesse bauen muß!

Hallo NG,
um an Karten für die Spielwarenmesse zu kommen, muß man sich als Händler bei der Messeleitung akkreditieren, dafür muß ein Registrierungsformular ausgefüllt werden. Man benötigt hierfür:
- eine Kopie Ihres Gewerbescheins oder des Handelsregisterauszugs und  
- drei Lieferantenrechnungen neueren Datums
Das Gewerbe muß also im weitesten Sinne etwas mit Spielwaren zu tun haben.
Nach einer Prüfung erhält man dann seine persönliche Berechtigung zum Erwerb von Eintrittskarten (diese ist vor 2 Tagen eingetroffen). Gegen Vorlage dieser Berechtigung kann man entweder im Vorverkauf oder an der Tageskasse Eintrittskarten erwerben. In den Folgejahren kommen dann die Berechtigungsscheine automatisch immer Anfang Dezember.
Damit kann man dann maximal 4 Karten erwerben. Der Name der "Mitarbeiter" muß angegeben werden.
Da es eine reine Fachhändlermesse ist, es nicht so voll (letztes Jahr hatte ich den Eindruck es ist eher leer!). Wenn ich mir die Leute so ansehe, so schätze ich, dass etwa 15-20% der Besucher keine Fachhändler sind.
Vor vielen Jahren war es leichter an Karten zu kommen. Die Händler hatten sich dann aber beklagt, dass durch die vielen Besucher kein Handel mehr möglich ist (das stimmte damals auch!). Ich finde aber, zumindest einen Besuchertag könnten die schon wieder einführen. Schließlich sind die Besucher ja auch die potentiellen Kunden.
Ob ich 2004 wieder auf die Messe fahre, weiß ich noch nicht, falls aber doch werde ich mich rechtzeitig melden...

Gruß
Tom

Leute, nehmt es mir nicht übel, wenn ich das so offen sage, aber ich bin ganz froh, dass Otto Normalverbraucher nicht so ohne weiteres auf die Spielwarenmesse kommt. Als kleiner Spielwarenhändler werde ich nämlich von vielen Vertretern nicht im Laden beglückt und muß nach Nürnberg und dort mein Jahres-Informations- und Bestell-Pensum abarbeiten.
Wenn man dann z.B. wie ich in diesem Jahr trotz Termin 1,5 Stunden am Heris-Stand warten muss, weil jemand ein paar "gute Freunde" hereingebracht hat, die dann das Standpersonal mit Fragen belagerten, denen klar zu entnehmen war, dass es sich bei diesen Personen nicht um Händler handelte, wird die ganze Zeitplanung hinfällig und die ist auf dieser Messe bares Geld.  

Den hohen Anteil an Nicht-Händlern haben in diesem Jahr auch viele Aussteller beklagt -nicht nur im Modellbahnbereich.

Richtig: Ein Besuchertag wäre ggf. die Alternative.
Vergesst aber nicht, dass sich dann nicht nur Modellbahnfreunde auf den Weg machen. In Nürnberg hat es 5.000 Aussteller aus allen Bereichen der Spielwarenindustrie.
Und all die Puppenmuttis, Teddyfreunde, Krippenfiguren-Sammler, Brettspieler, RC-Fahrer und Kinderbuchleser schieben sich gemeinsam mit kinderwagenbewehrten Jungeltern, die den Kleinsten eine zweifelhafte Freude bescheren wollen, durch die Modellbahnhalle, weil die kleinen Züge und die Ausstellungsanlagen ja sooooo niedlich und allerliebst sind.
Dazwischen ein paar Modellbahn-Enthusiasten mit Informationsbedürfnis auf der verzweifelten Suche nach kundigem und auskunftswilligen Standpersonal, dass sich nicht nur mit Diebstahls-Prävention beschäftigen mag.....

Wem´s gefällt ! Ich fände es Horror.

Grüße
J.a.P  

Hallo zusammen!

Ich finde, daß J.a.P durchaus richtig liegt, ich weiß von vielen Dagewesenen, daß die "fachfremden" Besucher nicht unproblematisch sind. Zum "offenen Tag": Warscheinlich wollen viele, daß das am Sonntag gemacht wird, dagegen spricht aber, daß viele kleine Händler ihren Laden nicht einfach mal ein bis zwei Tage zumachen können, um nach Nürnberg zu fahren. Diese sind auf den Sonntag angewiesen.


              Gruß Lothar

vielleicht sollte ein Weg gefunden werden, wie "erwiesene Experten" trotzdem reinkommen? Immerhin gibt es zwischen Presse und Händlern noch andere "Fachleute"...

andere Idee: Publikumstag ja, aber am Wochentag und eine Personenzahlbegrenzung. Karten nur in einem Vorverkauf (sollte die meisten Familien abschrecken ;)

Gibt es eigentlich einen Grund dafür, weshalb alle Nicht-Händler auf diese Messe wollen?

@19
Das verbotene ist immer interessant

Edward

Keine Ahnung, warum alle auf diese Messe wollen. Vor fünf Jahren war das ja vielleicht noch ein Thema, da Tage und Wochen vergingen, bis man die Neuheitenprospekte im Laden ansehen konnte bzw. die Messehefte erschienen. Jetzt sieht man doch eh schon am Eröffnungstag im Internet, was es an Neuheiten gibt.
Da muss man sich das Gedränge wirklich nicht antun. (Noch dazu: Bei ein, zwei Publikumstagen wären dann wohl noch doppelt so viele Leute drin - aus Brandschutzgründen dürften's gar nicht mehr sein, der Rest müsste draußen bleiben... na, die Reaktionen möchte ich erst hören!) Und wie bereits gesagt: Bei den großen Firmen kann man ohnehin nicht mit den maßgeblichen Leuten reden, also was soll's?
Ich war einmal mit einem Freund, der mit Modellautos handelt, dort: als "Katalogschlepper". Seine jährlichen Angebote zum Mitfahren lehne ich seither mit Bestimmtheit ab.

man kann aber bei den Mittelgroßen mit den Leuten reden. Überhaupt scheint die "Deppenquote" am Stand niedriger, als auf den Publikumsmessen, wo wirklich *niemand* Ahnung hat.