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THEMA: Segmente spielfrei/reproduzierbar verbinden

THEMA: Segmente spielfrei/reproduzierbar verbinden
Startbeitrag
HaNNoveraNer - 04.02.10 11:53
Hallo

Weiter gehts mit den Segmenten.

Ich habe 10 Segmente geplant, die ich aber nicht auseinanderziehen kann , sondern nur ineinanderschieben und dann verbinden. Also feste Stifte oder Dübel fallen weg.

Es müßte also irgendetwas durchgeschoben werden, was die Sperrholzbretter an den Stirnseiten (3-Seiten mit Übergängen) spielfrei in alle Richtungen verbindet.

Ich würde mir das einmalige HErstellen dieser Verbindungen so vorstellen:
Zuerst die Plattenoberseiten für die Gleise auf eine Höhe ausrichten (Leiste draufschrauben?) , dort wo Löcher gebohrt werden, das Material der Stirnwand doppeln,
dann 2-4? Löcher durch die Stirnwände bohren. Dort irgendwelche Hülsen (Messingrohr mit 10mm Innendurchmesser (wenn es sowas gibt)) reinstecken, die vorher in der Mitte getrennt werden. Genau passende lange Schrauben M10 ohne Spiel (gibt es sowas überhaupt?) durch die Hülsen schieben (darf nicht verklemmen) und Mutter gegenschrauben.

Hat sich das so bewährt?
Ist sowas spielfrei?
Gibt es bessere Möglichkeiten?

Danke
Thomas

Hallo Thomas

Habe unter anderem auch das verwendet. Da ist kein spiel.

http://shop.r-g.de/Formenbau-Gelcoats/Zubehoer-...-10-Paar-Beutel.html

Gruß
Roman
hallo
Ich habe ein Loch gebort durch beide Sperrholzplatten (8mm) und je eine Einschlagmutter rein (M5). Die eine Einschlagmutter habe ich leicht aufgebort, so dass die M5 Sechskantmutter satt passt.

Grüessli
Beide Teile zusammengesapnnt und gebohrt. Dann mit zwei Buchenholzstiften positioniert. Passt seit über 15 Jahren.

Felix
@Roman
Wie gesagt, Dübel, die rausstehen gehen nicht, weil ich keinen Platz habe, die Segmente voneinander abzuziehen. Die können nur verbunden werden, indem ich "etwas" durchstecke.

@Grüessli
Das klappt doch nur, wenn die Einschlagmuttern aneinanderstoßen.
Kann ich mir nicht so richtig vorstellen, da man dann die beiden Platten nicht gegeneinander festziehen kann?

@WE
zu kompliziert.

@Felix
Könnte mir vorstellen, daß man dann die ca. 6cm langen Buchenholzstifte schlecht wieder raus bekommt. Die klemmen doch, wenn sie im Holz unter Spannung sitzen. Die Löcher im Sperrholz weiten sich nicht? Die Buchenholzstifte bleiben immer beim gleichen Durchmesser?
Welchen Durchmesser sollten dann die Löcher haben, den vom Buchenholz oder etwas kleiner ( (sie sollen ja nicht rausfallen von alleine wenn eine V200 drüberdonnert)?
Die Buchenholzstifte könnte man ja an einer Seite mit einer Vierkantholzplatte versehen, um sie besser greifen, anfassen, rausziehen/reinstecken  zu können

Gruß
Thomas
Der Hinweis von Wutz auf Jörger war schon gut, aber leider die falsche Seite:
http://www.system-joerger.de/shop/index.php?cPa...d950783e4e22eff9ae03

Es geht um die Passbuchsen und -stifte. Die Buchsen werden fest und passgenau in den Modulköpfen montiert, die Stifte kannst du anschließend von irgendeiner Seite durchschieben. Die Fixierung gegen Auseinanderrutschen geschieht zusätzlich mit zwei M6-Schrauben/-Muttern.
Ich habe bei meinen Modulköpfen den Passstift an einer Seite in der Buchse mit Sekundenkleber fixiert. Das geht bei deiner Lösung nicht; wenn du Befürchtungen hast, dass die Stifte herausrutschen könnten (was sie aber nicht tun!), dann einfach ein Stück Klebeband über die Bohrung.

Gruß --- Jürgen
Hallo Jürgen (jaffa)

Diese Buchsen/Stift Kombination verstehe ich nicht. Sry.

Soll da auf jeder Seite so eine Buchse eingelassen werden?
Die Modulseite ist 12mm dick, die Buchse hat 3 verschiedene Durchmesser, wie soll das gehen? Wird die Buchse eventuell von innen in das Holz gesteckt, so daß ein Rand bleibt? Dann müßte sie aber nur für eine bestimmte Wandstärke geeignet sein, die hier leider nicht angegeben ist.
Wenn der Stift dann nur 14mm lang ist, kann man ihn ja kaum greifen bzw. reindrücken, wenn die Module noch nicht ausgerichtet sind?!? Irgendwie ist mir der Stift mit 14mm zu kurz, um die mindestens 24mm Wandstärke zu zentrieren. Da würden ja pro Seite nur 7mm stehen, wenn man die Mitte trifft.

Wäre da mein Startbeitrag angesprochenes Verfahren mit einem einfachen Messingrohr und einem 5cm langen Stift, meinetwegen aus Holz, der dann aus dem Rohr noch rausragt  nicht einfacher zu realisieren?


Also ich rekapituliere mal die Erkenntnisse aus allen Beiträgen :
- Paßstifte und Verschraubung trennen.
- 4mm Messingbuchsen (besser Messingrohr) einkleben.
- 4mm Buchenholzstift  (länger als 2x Wandstärke+Versteifung) durchstecken
- ausreichende Anzahl dieser Passungen vorsehen.
- Verschraubung dann mit Maschinenschraube und Rändelmutter/oder Flügelmutter


Gruß
Thomas (Segmentverbindungsanfänger)

Zitat

- Verschraubung dann mit Maschinenschraube und Rändelmutter/oder Flügelmutter


Hallo Thomas,
wenn die Segmente selten getrennt werden und du das lösen der Verbindungen durch Vibrationen befürchtest, würde ich selbstsichernde Muttern oder eine Konterung zweier normaler 6kant-Muttern empfehlen.

Zwischen Schraubenkopf / Mutter und dem Holz immer eine Karosseriescheibe platzieren. Die sorgt für eine bessere Lastverteilung.

http://www.evt-schraubenshop.de/popup_image.php?pID=7252&imgID=0

Viele Grüße ÷ Udo

Hm,

Thomas, wenn du die Segmente nicht mehr trennst, reichen dickere Bolzenschrauben (M8, M10) und große Scheiben (Karosseriescheiben) vollkommen. Vor allem der verdünnte Leim (Schottern, Landschaftsbau) der garantiert zwischen die Segmentfronten rinnt verbindet diese gut.

Wenn du aber diese Segmente immer wieder auseinander nimmst, dann sind Passungssysteme sicher eine Lösung. Ich selbst habe aber immer darauf verzichtet und bei allen meinen Ausstellungsanlagen und Modulkombinatioen immer nur dickere Bolzenschrauben (M10 o. M12) und große Scheiben (Karosseriescheiben) verwendet. Wichtig ist dabei nur, daß beide Verbindungsflächen der Segmentteile/Anlagenteile sehr viel Futter haben. Ich habe dazu 2 zusätzlich Versärkungen geleimt. (z.B. Rahmen aus 12mm, Kopfteil mit 3x 12mm)
Dieses lange Futter für die Schrauben geben Halt.
Das kleine Spiel (Bohrung zu Bolzenschraube) war nie störend, sondern sogar hilfreich beim einjustieren der Übergänge. Vor allem wenn durch Kälte/Wärme (Transport zu Ausstellungsraum) Probleme auftraten.
Diese Methode hat sich in den 25 Jahren Ausstellungstätigkeit recht gut bewährt.

mfG.
"tattoo"
Hi

Tja, ist bei mir irgendwie zweigeteilt.
Ich habe 5 Segmente, die an der Wand in U-Form stehen und nur bei Notfall abgebaut werden sollen (Nasse Wände, Umzug, was auch immer)
Davor soll aber noch eine Reihe Segmente, die die Tiefe der Anlage verdoppeln. Also auch nochmal 5 Stück. Und genau diese sollen öfter mal abgebaut werden, wenn ich an der Wandreihe arbeiten (Weiterbau, Reparatur)  muß.

Ich hae jetzt eine Mischung aller vorgeschlagenen Verfahren im Kopf

Die hinteren Module werden mit Maschinenschrauben, Scheiben und Muttern zusammengeschraubt. Gleise noch nicht getrennt.

Die vorderen werden an der Verbindung zu den hinteren (wo sie gegengeschoben werden können) mit den Paßdübeln und Maschinenschrauben verbunden.
Überall, wo erst nachträglich "verpaßt" werden kann, baue ich die Messingbundbuchsen ein und besorge mir Zylinderstifte mit 30cm Länge, wenn ich die irgendwo finde. Auch hier dann Maschinenschrauben zum Zusammenhalten.

Danke Forum, so mache ich das.

Gruß
Thomas


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