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THEMA: Anlage auf Raten U - Form

THEMA: Anlage auf Raten U - Form
Startbeitrag
T.K. - 06.02.10 23:51
Hallo zusammen,

da ich mit meinem letzten "Vorhaben" nicht glücklich geworden bin, aber ein paar neue Erkenntnisse erlangen "durfte", versuche ich jetzt mal einen anderen "Weg".
Vorher habe ich eigentlich immer versucht alles darauf auszulegen dass möglichst viel Betrieb herrscht. Nachdem ich aber seit dem letzten Thread wieder einige Sachen ausprobiert habe, nebst Stellproben für Gebäude, Bäume usw, na ja besser nen Schlußstrich darunter.
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Mittlerweile bin ich jetzt da gelandet wo es mir schon öfter prophezeit wurde, bzw immer wieder "geraten" wurde. Zusätzliche Auslöser waren meine FLM BR23 (alte R1/R2-Zicke) und Kato Gleise. Ich hätte es ja vorher echt nicht geglaubt und glauben wollen, aber wenn man sich mal mit längeren Weichen und allgemein grosszügigen Radien befasst hat, sieht man ein paar Sachen plötzlich anders.
Habe mir mal ein paar Kato Gleise/Weichen besorgt letztens und wieder rum probiert, die bereits vorhandene Bettung machte es mir etwas leichter selbst in fliegenden Aufbau zu entscheiden wie es "wirken" könnte mal. Mittlerweile habe ich selbst im Testaufbau keine Radien unter 282mm mehr.
Anlagenideen und Gleispläne habe ich mittlerweile genug gesehen, in diesem Thread geht es mir aber um was Anderes.
Angenommen ich hätte Platz für ein "U", an der Dachschräge entlang 4,50m, auf jeder Seite könnte ich noch ca 2,20m heraus aus der Schräge, in der Dachschräge selber, also an-der-Wand entlang kann ich aber keine grösseren Berge oder Steigungen machen. In der Dachschräge wäre als Platz für "Fahrstrecke", oder allgemein eben relativ flache Landschaft, seitlich kann ich natürlich höher bauen.
Mein Gedanke wäre jetzt gewesen dass ich erst mal ein Segment bauen sollte/könnte dass sozusagen der "Grundstock" werden soll, und dort auch ein SBhf vorhanden sein sollte, oder sehe ich das falsch?
Gedacht wäre das so dass dieses "Segment" z.B. von den Abmessungen her ca bis 160x80 gross sein dürfte, und eben einen Anschluss hat wo es weiter geht in die Dachschräge zu den anderen Segmenten.
Oder macht man sowas anders wenn man speziell sowas plant? Wenn ich mit diesem "Grundsegment" anfange, zieht es mich immer in die Richtung dort einen Kreis drauf zu nageln erst mal, damit ich "fahren" kann, und dieses Segment auch "autark" schon nutzen könnte. Lege ich die Gleise aber auf dem Boden direkt auf, sehe ich es mehr als "Ganzes" wieder und ein "Kreis" würde bei der Fläche wo das Grundsegment mal hin kommt, eher wieder als unnötig erscheinen.
Jetzt stellt sich mir hier sozusagen eine Grundfrage bevor es überhaupt an einen Gleisplan geht, wie seit ihr hier vorgegangen wenn es um sowas ging? Auf Raten bauen, Segment um Segment, oder gleich als Ganzes so dass man schon von Anfang an die Gleise z.B. auf die komplette Fläche auflegen könnte?

MfG
Tobias

Hi Tobias

Habe genau das gleiche Problem

Zum Fahren habe ich deher erstmal einen separaten Testkreis gebaut, den ich unter die Anlage schieben kann. Das ist gleichzeitig der PC "Wagen" mit Rechner und Monitoren.
Kreise sehen auf den Segmenten wirklich nicht gut aus,
Also versuche ich, erstmal eine geschlossene Strecke über alles zu bauen.
Nachteil: Viele noch nicht benötigte Weichen müssen eingebaut werden, da man die später nicht einflicken kann. Mit allen bei Peco (meine Wahl) nötigen Umbauten und Polarisierungen.

Gruß
Thomas

Moin Tobias,
viel Ahnung habe ich ja noch nicht, aber das ein  Segment als Grundstock dient auf dem ich dann den Rest der Anlage aufbaue  erscheint mir auf keinen Fall  sinnvoll. Ehrlich gesagt erschließt sich mir Deine genaue Fragstellung auch nicht . Angenommen Du hättest Platz für ein "  U  " . Hast du denn jetzt den Platz dafür oder nicht ?  Es spricht ja nichts gegen Deine Anlagenform , wenn Du diese denn auch so planst . Ich würde Dir raten einen Plan zu machen . Der kann dann immer noch aufgeteilt werden . So wie du das jetzt anfangen möchtest , wird das eine halbfertige Angelegnheit bei der Du Dich hoffnungslos verzettelst .  Das wäre schade .

Gruß
Thomas

Hallo Tobias,

da gibt es leider keine Patentlösung, der ein sagt so der andere so.

Wie ist denn die Wohnsituation für Dich, besteht die Gefahr das Du irgendwann aus den Raum raus must oder nicht (Umzug)?
Ist es Dir wichtig von Anfang an auch alles "perfekt" mit Landschaft zu haben oder erst mal viel "Fahrmöglichkeit zu haben?

Bei dem Platz den Du zur Verfügung hast, würde ich (wenn der Raum "sicher" ist) die Anlage als komplettes planen, mit einem groß angelegtem Schattenbahnhof (4,5m Raumlänge).
Das ganze als Segmente, größe abhängig von der Anlagentiefe.
z.B. lange Seite: 80cm tief, 450cm lang, Schenkel 220cm lang, 90cm (100cm) tief , würde ich dann aufteilen in 5 Teilstücke - 3 x 150cm x 80cm und 2 x 140cm x 90cm.
In den Bereichen der Übergänge Weichen vermeiden, obere Landschaft von Schattenbahnhof trennbar gestalten.

Unter Segmente wirst Du nachträglich wohl keinen endsprechenden Schattenbahnhof hinkekommen, unmöglich ist das aber nicht.

Für separaten Spielspaß erst mal ein kleines (oder auch etwas größeres) Testgleis (ohne Landschaft) zusammennageln, damit das Rollmaterial auch "auslauf" bekommen kann.
Das sogar vor der Planung der eigentlichen Anlage.

Leider bin ich nicht in der glücklichen Lage eine anlage von der größe planen zu können, habe gerade mal gute 2m² Klappanlage im Schrank, die nicht oft genug an die frische Luft kann.
Da bin ich froh ein Brett von etwa 0,5m²  als Testgleis zu haben - Doppeloval mit DKW und 2 Weichen. Das ist dann meistens fahrbereit wenn die eigentlich Anlage Pause hat.
Reicht allemal zum Lok und Anhänger(beleuchtung) zu testen.

Gruß Detlef

PS: ich vermute das Du min. 75% Beträge bekommst: "baue Module oder Segmente"

Gruß Detlef      
Moin,

Vielleicht wäre dies hier ein sinnvolles Konzept für dich:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pla...tal=114&start=59
Also zunächst 2 "Wender" bauen, mit denen man schonmal im Kreis fahren und ein bisschen Betrieb machen kann, und dann nach und nach weitere Segmente dazwischen schalten.

Gruß
Markus
Hallo,

also habe eben nochmal nach gemessen, der Raum wäre sogar 4,66m lang, allerdings ist der Kniestock nur 1m, deswegen geht da auch nur relativ flache Landschaft denke ich, inkl Unterbau.
Einen Testkreis habe ich mehr oder weniger noch hier, bzw habe ich eine kleine Platte wo ich mal diverse "Versuche" machen kann falls nötig, eben auch wegen der Landschaftsgestaltung  usw.
Raum=Bastelzimmer, also von daher kein Problem, wäre aber natürlich gut wenn man die Anlage trotzdem mal "trennen" könnte.
Ich habe deswegen in der "Zukunft" geschrieben weil ich bis jetzt noch nie überhaupt einen ernsthaften Gedanken daran verschwendet habe in so einem Umfang was zu "planen", übernehmen will ich mich auf keinen Fall.
Von der Tiefe her möchte ich in der DS aber nicht unbedingt so Tief bauen, und bei den Schenkeln auch möglichst 80cm nicht überschreiten
Die Sache mit den 2 Wendern hört sich recht vernünftig an, dann gewinnt man evtl schon mal ein Bild wie lange die Züge unterwegs sein werden mal.
Mit dem Schattenbahnhof auf 4,5m länge weiss ich jetzt aber nicht ob das in Frage kommt, wäre mir fast lieber wenn er sich unterhalb eines eben längeren Segments befinden würde.

MfG
Tobias
80cm solltest du sowieso nie überschreiten,

denk an deine Armlänge

Grüße
Moin Tobias,
das ist doch schon eine Info mit dem Raum . Ich weiß ja nicht , wie breit der ist , aber vielleicht kannst Du ,statt eines tiefergelegenen Schattenbahnof´s , zu dem mußt Du mit den Zügen ja auch runter und wieder auf Anlagenniveau  herauf kommen . Wegen der Zimmerbreite frage ich, bzw . führe die an aus folgendem Grund . Wenn der Kniestock nur 1m  beträgt , wäre es , bei ausreichender Breite möglich , die sichtbare Anlage etwas nach vorn zu verlagern , um dann hinter der Kulisse einen Schattenbahnhof ( sogenanntes Fidle-Yard ) zu machen .  Wenn Du da auf eienr Länge vom 4m drei Gleise legst , dann hast Du schon 12m Abstellfläche .  leider kannst du dann Deine Züge nur hintereinander abstellen und müßtest Vorsorge treffen , das die nicht auffahren . War auch nur mal so ein Vorschlag . Du mußt ja auch noch , bei eventuellen Störungen da hinten ran kommen . Eine andere Möglichkeit wäre , den Schattenbahnhof in einem Gebirge zu verstecken . Da würde ein Zug in den Tunnel fahren und ein anderer kommt dann heraus .Das wäre von der Optik her schön und  täuscht längere Strecken vor .Wenn Teile oder das  ganze Gebirge abnehmbar gebaut wird , kommst Du da auch gut heran . Schöne Brückenübergänge könntest Du durch den Einbau einer oder mehrerer Schluchten errreichen .

Gruß
Thomas
Hallo Tobias.

Dies alles kommt mir sehr bekannt vor. Ich hatte genau die gleichen Probleme zu lösen, und das ist mir gelungen. Aber, wie Detlef schreibt, es gibt keine Patentlösung. Du wirst schon DEIN Weg finden.

Ein Schattenbahnhof von 4.5m kommt für dich vielleicht schon in Betracht, wenn du es só machst:
der Sch-Bahnhof liegt zwar auf 4 oder 5 Segmenten, aber die Grundplatte für den Sch-Bahnhof besteht aus nur 2 oder 3 Teilen und entsprechend weniger Übergängen vom einem zum nächsten Teil. Wenn die Anlage dann mal aus deinem MoBaRaum fort muss, musst du natürlich zuerst die Teile des Sch-Bahnhofes abnehmen, bevor die Segmente von einander weggenommen werden können.

Für einen langen Bahnhof kannst du genau so vorgehen.

Für die Reihenfolge der Bauarbeiten gibt es auch keine Patentlösungen.
Ich habe zuerst alles geplant. Als ich wusste, wo welche Gleise auf welcher Höhe kommen werden, habe ich (nach den Höhenangaben) die Elemente gebaut. Danach folgte das Verlegen der Gleise. In meinem Fall konnte ich beim einen Schattenbahnhof anfangen und dort dann nur ein wenig hin und her fahren. Anschliessend kam die Strecke, die aus dem Sch-Bahnhof hinaus und hinauf führt. So weit bin ich jetzt. Ich kann immer noch nicht richtig fahren (leider), das heisst nur die Strecke rauf und rückwärts runter. Macht trotzdem ein bisschen Spass und ist für Testzwecke ab und zu nötig. Bald werde ich soweit sein, dass ich den Bahnhof erreiche. Dort kann ich dann die Lok umsetzen und richtig wieder zurück in den Schattenbereich.

Zum Thema der anfänglichen zwei Wendel, vom Markus vorgeschlagen: das macht nur Sinn, wenn du im Voraus weisst, dass du zwei Wendel brauchst die auf gleicher Höhe anfangen oder enden. Oder du nimmst in Kauf, dass du später ein wenig oder sehr viel umbauen musst, damit eine Wendel an einem nächsten Segment angeschlossen werden kann.

Gruss
Johannes
Hallo,

darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht ehrlich gesagt, also den Schattenbahnhof direkt auf der Anlage unter zu bringen. Der Raum ist über 3m breit, von daher wäre jetzt die Tiefe in der Dachschräge kein Problem, aber ich kann mir im Moment noch nicht mal vorstellen wie ich eine Landschaft dieser "Größe" überhaupt jemals "gestalten" soll
Deswegen war ich bereits eingangs vom Thread schon eher vorsichtig von Anfang an mit der Aussage ein U von dieser Größe bauen zu wollen, das kommt einiges zusammen was zu "beachten" wäre, vom Umfang gar nicht zu sprechen.
Mir macht es schon Spass auf solche relativ grosse Flächen mal Gleise aufzulegen, sieht man dann die Gleise erst mal liegen, kann man sich schon eher wieder vorstellen was man bauen möchte und was wo mal hin soll.
Allerdings dauert ein "Projekt" dieser Größenordnung sicher ein paar Jahre, von daher muss ich dann doch ein wenig realistisch bleiben was Zeit-Geld Aufwand betrifft und vor allem eigene Bau-bereitschaffts-willigkeit
Aus diesem Grund dachte ich ja dass es vielleicht gut wäre erst mal einen Schenkel zu bauen von dem U, andererseits wenn man zumindest schon mal die Grundflächen komplett aufgelegt hat, erspart man sich einige Arbeitsgänge z.B. wenn man eh schon Gips, oder was auch immer angerührt hat, oder schon mal die Airbrush angeschmissen hat.
Ist es denn abwegig einen Schenkel so gross zu machen dass auch der Schattenbahnhof drunter passt, und der Rest dann nicht "unterkellert" werden müsste?
Sozusagen ein Segment/Schenkel der 200-220X80 ist, und darunter den SBhf hat, somit geht der Schenkel dann bis in die Dachschräge und hat einen Gleisanschluss der dann zur Strecke der Dachschräge entlang geht?

MfG
Tobias

Ja, deine Bauwilligbereitkeitschafft musst du bei einem grossen Projekt natürlich gut überlegen. Willst du später immer noch?

Gruss
Johannes
Hallo,

also das dürfte sich mitunter danach richten wie es beim ersten "Segment" so klappt alles z.B., und dass selbst das "erste Segment" eben zum Weiterbau verleiten soll Einen Gleisanschluss für weitere Segmente werde ich in jedem Fall einbauen.
Der Raum hätte übrigens eine Tiefe von 3,55m, habe mal nach gemessen eben, allerdings würde ich an der Wand entlang eher eine Tiefe von max 60cm bauen wollen wenn ich ehrlich bin. Das liegt nicht daran dass ich mich "einschränken" muss, sondern daran dass ich dachte in der Dachschräge eher "Fahrstrecke" unterbringen zu können oder mal ein "Thema" mitten drin dass eine grössere Tiefe nicht benötigt.
Also nehmen wir mal ein U, links ein Segment mit dem SBhf das meinetwegen dann eben 200x80 sein kann. Dort kann dann eher eine ländliche Gegend vorhanden sein, kleiner Berg, Haltepunkt/Bahnhof usw. In der Dachschräge kommt dann evtl erst mal 1-2m Fahrstrecke mit Wald, danach ein Abzweig von der Hauptstrecke zu einem Sägewerk.
Nach diesem kann evtl ein Haltepunkt kommen und ein paar kleine Häuser dazu damit das Sägewerk Anbindung zur Zivilisation hat
Dazwischen sollte dann wieder Natur sein, und nach ca 1-1,5m, bevor es aus der Dachschräge schon fast wieder raus geht, könnte man evtl ein Schotterwerk einbinden.
Am rechten Schenkel könnte ich, falls nötig, auch bis zu 2,5m aus der Dachschräge raus, dort sollte dann schon eher ein Bahnhof hin, mehrere Häuser, und eher Zivilisations-lastig eben.
Richtig viel Betrieb käme hier evtl dann schon rein wenn die Strecke als Hundeknochen verläuft, und eben in der Dachschräge allgemein Themen vorhanden sind die einen Güteraustausch zwischen ländlicher, und Kleinstädticher Gegend "nötig" machen.
Das wären jetzt aber die Gedanken für den Maximalausbau, und nicht fürs erste Segment

MfG
Tobias
Hallo Tobias,

Zitat

ein Segment mit dem SBhf das meinetwegen dann eben 200x80


das gibt dann aber nicht wirklich eine Schattenbahnhof
Ein Schattenbahnhof kann nicht lang genug sein und auch nicht zu viele Gleise haben, eher das Gegenteil, zu kurze und zu wenig Gleise.
Bei dem vorhandenen Platz würden sich auch eventuell 2 Schattenbahnhöfe anbieten.

Vielleicht solltest du Dir auch erst mal überlegen was Du genau landschaftlich und Epochenmäßig haben möchtest, danach richtet sich dann das Rollmaterial und die entsprechenden Zuglängen. Ein ICE kommt dann schon mal auf 2,50m die er als Abstellgleis braucht, ein 3teiliger Schienenbus doch deutlich weniger.

Züge nur fahren lassen und anschauen, oder viel rangieren, oder eine Mischung aus beidem.

Eigleisiger Hundeknochen oder Zweigleisig (eventuell auch als Hundeknochen)?
Mit abgehender Nebenbahn (ein oder zweigleisig - oder beides)?
Mit Regionalverkehr/bahn?
Großer Bahnhof oder kleiner Bahnhof mit Durchgangsgleis für Fernverkehr (z.B.: ICE)

Vorbildorientiert oder viel Phantasie?

Gruß Detlef
Hallo,

also, wenn das erste Segment 220cm lang wird, auch noch kein Beinbruch, ich denke mal da könnte ein SBhf drunter passen der einigermaßen ausreichend sein "sollte"?
Als Ganzes würde mich ein Zweigleisiger Hundeknochen reizen, also hin-und-zurück, an Rollmaterial bewege ich mich allgemein in der Dampflokzeit, toternst nehme ich das aber nicht.
ICE denke ich nicht dass der in den SBhf passen muss, habe auch keinen und die EP.V interessiert mich auch nicht so sehr allgemein.
Eher ländliche Gegend, siehe auch @11 Von den Häusern und Bauten her möchte ich hauptsächlich späte EPI bis III verwenden, ältere Bauten der EPI wurden auch teilweise erst Anfang EPIII "entfernt", oder noch später sogar...
So gesehen wird es also, egal welche Ausmaße ich nun schaffe, "zeitlich" einigermaßen Vorbildorientiert, von der Strecke her aber eindeutig "Phantasie.

MfG
Tobias
hallo Tobias

meinst du, dass die Anlage immer in dem vorgesehenen Raum stehen bleibt, oder könntest du dir vorstellen, dass es mal einen Umzug gib? Wenn das letztere der Fall sein könnte (man weiss ja nie), dann ist es ratsam, dass du dir überlegst, ob so ein Riesensegment (220cm  x 80cm) einigermassen das Haus verlassen kann. Warum so gross? Warum nicht zwei Stück à 110cm?

Gruss

Johannes
Hallo Tobias,

mit der Segmentgröße sehe ich das wie Johannes. Sinn und zweck ist es doch die Segmente relativ einfach zu trennen und dann bei Bedarf auch zu transportieren, und das wird bei 2,2m Länge ein wenig unhandlich werden, daher mein Gedanke in @3 mit den Größenangaben.
Und auch bei der Epoche III gab es lange Züge,
1,5m Länge solltest Du dann da auch mal einplanen, und die wollen auch durch die Weichenstraßen angefahren werden, das kostet auch noch mal Platz.
Das Preiswerteste bei Schattenbahnhof ist auch mal der Meter Gleis den du zusätzlich reinpacken kkannst. Problematisch wird es aber in Nachhinein noch ein paar Meter dazwischen zu packen
Und wenn du mal die Preise von den GT-Gleis nimmst
http://www.flexgleise.de/
aber auch nur fürs Unterirdische

Gruß Detlef
Hallo Johannes,

theoretisch ist es natürlich möglich, bzw kann mal passieren das evtl die "Anlage" z.B. einen "Umzug" machen müsste, aber wer weiss schon was in den nächsten Jahren auf einen zu kommt?
Der Raum ist 3,55m breit, die Tür breiter als 80cm, ich kann also dieses Segment "gerade" raus tragen. Danach kommen erst mal auch keine "Hindernisse" die näher sind als dieses Segment "lang" ist, also könnte man es relativ bequem wo anders hin tragen falls nötig.
Klar gingen 2 Stücke a' 110cm auch, allerdings wäre das in meinem Fall vielleicht gar nicht nötig, oder siehst du da andere Vorteile noch darin wenn es 2 Teile sind?

@Jetzt hat sich meine Antwort überschnitten gerade mit dem letzten Posting

@Habe mir bezüglich der Größe von z.b. 200x80 die Topografic Sachen mal angeschaut, und dachte dass hier doch schon ein adäquater SBhf möglich sein sollte.

MfG
Tobias
hallo Tobias

okay, wenn das Ganze handlich das Haus verlassen kann.

ein Schattenbahnhof darf aber gerne grösser sein als ein Segment . In @8 habe ich versucht zu erklären, wie das leicht geht.
Und Detlef sagt in @15 zurecht, dass du dich unnötig beschränkst. Zeichne mal für dich selber einen gewünschten Schattenbahnhof. Dann weisst du, ob es geht , denn    

Zitat

dachte dass hier doch schon ein adäquater SBhf möglich sein sollte.



reicht nicht ganz aus. Eine Vorstellung haben ist gut, aber zeichnen, planen, nachmessen gehört doch auch dazu.

Gruss

Johannes


Hallo,

habe das alles schon gelesen, keine Angst, ich will hier nicht "unterhalten" werden nur, sondern auch ans "Ziel" kommen.
Meine Überlegung ging in die Richtung dass ich ja später immer noch einen 2. Schattenbahnhof unterbringen kann so wie ihr es vorgeschlagen habt jeweils.
Mit anderen Worten war mein Gedanke der, dass ich unter dem grossen Segment einen SBhf unterbringen könnte welcher längere Garnituren aufnehmen kann, und auf Grund der Platzverhältnisse eben auch "Kürzere".
Man kann dann zwar nicht in jedes beliebige Gleis fahren was gerade frei ist, aber je nach Gleisplan sollte es evtl möglich sein zumindest 2 lange Garnituren und ein paar Kurze unterzubringen. Natürlich muss dazu der Gleisplan dann auch passen, keine Frage, aber soweit bin ich ja noch nicht.
Oder macht man sowas grundsätzlich nicht so dass man die Gleise beliebig anfahren kann im SBhf?
Mit einer DWW würde man zwar Platz sparen im SBhf, aber da dürfte man sich schnell Einig werden dass das schon seinen Grund hat warum diese Sorte Weiche z.B. bei FLM aus dem aktuellen Programm geflogen ist
Auf der "Oberseite" dieses Segments soll übrigens Kato verwendet werden, falls das von Interesse sein sollte noch, auch in dieser frühen Phase.
Zeichen gerade ein wenig in meinem Gleisplanprogramm herum, also zumindest 1m lange Garnituren würde man je nach Anfahrt zum SBhf schon unter bekommen, aber natürlich nicht viele.

@Hab mal eben rum probiert, wenn ich für diesen 1. SBhf nur 5 Gleise konventionell mit FLM Weichen haben möchte als "Harfe", bekomme ich folgende Längen zusammen:
Gleis1 120cm
Gleis2 105cm
Gleis 3 85cm
Gleis 4 63cm
Gleis 5 38cm
Klingt zwar nicht viel, aber sind 2 Güterzüge, 2 Personenzüge und evtl ein Triebwagen, natürlich nur wenn die Zuglängen im Rahmen bleiben.
Vom Platz her kann ich dann immer noch mit z.B. R300 aus dem SBhf rein und raus fahren, geht natürlich nur wenn die Weichen unten nicht länger als 11cm sind.

MfG
Tobias


Hallo Tobias,

120cm und 105cm  sind ja gerade mal ok, aber darunter ist zu kurz.

Plane das ganze mal mit gleichen Weichen (nur rechte oder linke und nicht eine rechts und ein linkse), dann bekommst Du eine einheitlich Gleislänge.
Und bei der Planung auch mal bedenken das Du vom Unterirdischen ins Oberirdische mußt.

Gruß Detlef

PS: habe ich auf der Messe in Köln 2006 gesehen, ist H0, sollte sich aber auch in N realisieren lassen auch als Schattenbahnhof. Finde ich einfach nur genial.

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Hallo Detlef,

da ist dann mal richtig Platz im SBhf

Wenn ich den SBhf mit Stumpfgleisen plane bekomme ich noch mehr an Länge, ich habe ja als "Harfe" geplant so dass ich eher einen Durchgangsschattenbahnhof habe.
Von Ebene 0 zum SBhf kann ich trotz der Gleislängen unten immer noch mit R300 runter fahren und auch rauf, zumindest das sollte reichen und die Steigung sollte bei dieser Segmentgrösse ebenfalls moderat ausfallen , müsste ich aber erst mal noch ausprobieren um es genau sagen zu können natürlich.
Aber bis zum Gleisplan dauert es sowieso noch ein wenig denke ich, erst mal die anderen Sachen/Möglichkeiten noch klären wenn möglich.
Bei diesem Segment reicht mir zudem ein relativ kleiner Schattenbahnhof, die Idee mit dem 2. Schattenbahnhof der dann wesentlich länger ist, gefällt mir soweit eigentlich ganz gut.

MfG
Tobias
Moin Detlef,

Zitat

habe ich auf der Messe in Köln 2006 gesehen, ist H0, sollte sich aber auch in N realisieren lassen



durchaus...

Gruß
Kai

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Hallo Kai,

geht so in die Richtung, aber sehe ich das richtig das das eine Variantre ohne Hosenträger ist?

Das ganze hat aber doch auch einen Nachteil - braucht Platz
Wieviel Meter haben die langen geraden Gleise? Kann man schlecht abschätzen. 3 - 4m?

Gruß Detlef
Moin Detlef,

richtig, ohne Hosenträger, nur mit Gürtel (Verbindung über drei Weichen) ...
Wie du sehen kannst: Platz ist da genug.
Die Gesamtlänge der Abstellgruppe/Wendeschleife ist 4,2 Meter (5 Teile, 140 x 60 cm), die Gleislänge der Abstellgleise ist ca. 2,4 Meter.

Gruß
Kai


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