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THEMA: Anlagenentwurf in Rechteckform (2,2 x 1,0 m)
THEMA: Anlagenentwurf in Rechteckform (2,2 x 1,0 m)
acela_express - 08.02.10 20:35
Hallo N-Bahn-Freunde,
ich habe meinen Gleisplanentwurf noch einmal vollständig überarbeitet und in eine neue Form gebracht.
Meine Anlage hat eine Größe von 2,20 x 1,00 m und ist im Mittelgebirge angesiedelt. Sie stellt eine zweigleisige, elektrifzierte Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn dar. Die Hauptbahn ist eine wichtige Nord-Süd-Strecke für nationale und internationale Güterzüge. Ihr Bau quer durch das Gebirge stellte die Ingenieure im 19.Jahrhundert vor große Herausforderungen...
Die untere sichtbare Strecke der Hauptbahn kommt von links aus einer dreigleisigen Wendeschleife (Tiefenlage -6 cm) und führt stetig steigend rechts in einen Tunnel. Nach einem einfachen Gleiswendel kommt die Bahn in einer Höhe von + 14 cm erneut ans Tageslicht und überquert auf einer großen Steinbogenbrücke den Fluss, um dann die alte, mächtige Burg, welche sich auf einem Felsvorsprung an einer Flussbiegung befindet, zu passieren. Nach dem Abzweig der Nebenstrecke geht es wieder in den Tunnel und über einen fünffachen Wendel wird der untere Schattenbahnhof erreicht.
Größe: 2,20 x 1,00 m
Epoche: V
kleinster sichtbarer Radius: 329 mm (Hauptbahn) / 295 mm (Nebenbahn)
Schattenbahnhof: bestehend aus 3 Gleisen (oben) bzw. 5 Gleisen + 4 Stumpfgleisen für Triebwagen (unten)
Steuerung: digital
maximale Neigung: 4 % (Nebenbahn)
MfG
Marcus
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ich habe meinen Gleisplanentwurf noch einmal vollständig überarbeitet und in eine neue Form gebracht.
Meine Anlage hat eine Größe von 2,20 x 1,00 m und ist im Mittelgebirge angesiedelt. Sie stellt eine zweigleisige, elektrifzierte Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn dar. Die Hauptbahn ist eine wichtige Nord-Süd-Strecke für nationale und internationale Güterzüge. Ihr Bau quer durch das Gebirge stellte die Ingenieure im 19.Jahrhundert vor große Herausforderungen...
Die untere sichtbare Strecke der Hauptbahn kommt von links aus einer dreigleisigen Wendeschleife (Tiefenlage -6 cm) und führt stetig steigend rechts in einen Tunnel. Nach einem einfachen Gleiswendel kommt die Bahn in einer Höhe von + 14 cm erneut ans Tageslicht und überquert auf einer großen Steinbogenbrücke den Fluss, um dann die alte, mächtige Burg, welche sich auf einem Felsvorsprung an einer Flussbiegung befindet, zu passieren. Nach dem Abzweig der Nebenstrecke geht es wieder in den Tunnel und über einen fünffachen Wendel wird der untere Schattenbahnhof erreicht.
Größe: 2,20 x 1,00 m
Epoche: V
kleinster sichtbarer Radius: 329 mm (Hauptbahn) / 295 mm (Nebenbahn)
Schattenbahnhof: bestehend aus 3 Gleisen (oben) bzw. 5 Gleisen + 4 Stumpfgleisen für Triebwagen (unten)
Steuerung: digital
maximale Neigung: 4 % (Nebenbahn)
MfG
Marcus
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Hallo Marcus,
interessanter Anlagenplan, so ganz ohne Bahnhof an der Hauptstrecke im sichtbaren Bereich, sieht man selten.
Diese Dinge sind mir aufgefallen
+ 4% Steigung finde ich heftig. Auch wenn in der Epoche V auf der Nebenbahn eher Triebwagen verkehren werden, würde ich mir das nochmal überlegen. Auch sehe ich da keine wirkliche Notwendigkeit für diese Steigung: Erstens sollte als Höhenunterschied zur Strecke darunter auch 6cm ausreichend sein, zweitens hast Du eine Streckenlänge von Abzweigweiche bis zum Nebenbahn-Bahnhof etwa 1,80m Strecke, während die Hauptstrecke etwa 1,30m bis zur Unterquerung hat. Fällt die Hauptstrecke auch nur mit 1%, müsste die Nebenstrecke nur noch 4,3 cm überwinden, macht auf 1,80m Strecke knapp 2,4%.
+ die Überleitstellen, die ein hin- und herwechseln zwischen den Streckengleisen ermöglichen, sind mir nicht ganz klar (bis auf die zur Nebenbahn gehörige, natürlich): Hast Du Gleiswechselbetrieb vor? Das wäre spannend, steuerungstechnisch allerdings nicht ganz ohne ...
+ mir ist der Abstand zwischen der Einfädelung der Nebenbahn und den zugehörigen Überleitungen zu groß. Scheint so, als würdest Du Dich vor Innenbogenweichen scheuen (ich vermute Gleissystem Minitrix oder Fleischmann?). Dann würde ich die Überleitung aber wenigstens in der Kurve anfangen lassen, die erste Weiche wäre dann eine Linksweiche. Hätte auch den Vorteil, dass die (doppelte) Gegenkurve in der Überleitung entfiele. So, wie Du es gezeichnet hast, durchfährt der Zug von der Nebenbahn kommend die Folge Links- / Rechts - / Linkskurve. Finde ich persönlich nicht sooo schön.
+ das mit der doppelten Gegenkurve gilt auch für die andere sichtbare Überleitstelle. Auch hier würde ich die erste Weiche (ganz linke Weiche) als Linksweiche an das Ende der Kurve verlegen.
Soviel von meiner Seite, hoffe, ich konnte mich verständlich machen.
Viele Grüße,
Udo.
interessanter Anlagenplan, so ganz ohne Bahnhof an der Hauptstrecke im sichtbaren Bereich, sieht man selten.
Diese Dinge sind mir aufgefallen
+ 4% Steigung finde ich heftig. Auch wenn in der Epoche V auf der Nebenbahn eher Triebwagen verkehren werden, würde ich mir das nochmal überlegen. Auch sehe ich da keine wirkliche Notwendigkeit für diese Steigung: Erstens sollte als Höhenunterschied zur Strecke darunter auch 6cm ausreichend sein, zweitens hast Du eine Streckenlänge von Abzweigweiche bis zum Nebenbahn-Bahnhof etwa 1,80m Strecke, während die Hauptstrecke etwa 1,30m bis zur Unterquerung hat. Fällt die Hauptstrecke auch nur mit 1%, müsste die Nebenstrecke nur noch 4,3 cm überwinden, macht auf 1,80m Strecke knapp 2,4%.
+ die Überleitstellen, die ein hin- und herwechseln zwischen den Streckengleisen ermöglichen, sind mir nicht ganz klar (bis auf die zur Nebenbahn gehörige, natürlich): Hast Du Gleiswechselbetrieb vor? Das wäre spannend, steuerungstechnisch allerdings nicht ganz ohne ...
+ mir ist der Abstand zwischen der Einfädelung der Nebenbahn und den zugehörigen Überleitungen zu groß. Scheint so, als würdest Du Dich vor Innenbogenweichen scheuen (ich vermute Gleissystem Minitrix oder Fleischmann?). Dann würde ich die Überleitung aber wenigstens in der Kurve anfangen lassen, die erste Weiche wäre dann eine Linksweiche. Hätte auch den Vorteil, dass die (doppelte) Gegenkurve in der Überleitung entfiele. So, wie Du es gezeichnet hast, durchfährt der Zug von der Nebenbahn kommend die Folge Links- / Rechts - / Linkskurve. Finde ich persönlich nicht sooo schön.
+ das mit der doppelten Gegenkurve gilt auch für die andere sichtbare Überleitstelle. Auch hier würde ich die erste Weiche (ganz linke Weiche) als Linksweiche an das Ende der Kurve verlegen.
Soviel von meiner Seite, hoffe, ich konnte mich verständlich machen.
Viele Grüße,
Udo.
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