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THEMA: Digital: Einsteinger's diskussion
gibt es irgend welches modell um Digital Einstiegskosten umzurechnen?
z.B. was würde es mir kosten, wenn ich einem 6-gleisigen, mit 12 Abschnitte, Schattenbahnhof bauen würde.
Es wären wahrscheinlich 10 weichen, (möglicherweise 12 bremsmodulen) und so weiter...
Gruß
Dann brauchst Du nur Rückmelder und Weichendecoder, Zentrale und PC (evtl. Interface).
Alles je nach Güte: PC hast Du, Software von 0 - 500 Euro, Melder pro Abschnitt 5,- Euro, Schaltdecoder je Schaltstelle ebenso ca. 5,- Euro.
z.b: Schattenbahnhof's Gleis 2 verlassen, fahren..., Weiche position wird automatisch geändert, Zug wächselt from Strecke, weiter fahren... dann am Hbf Gleis 1 einfahren, halten, warten, dann wieder los, weiter fahren bis zum 2. Sbf aufs Gleis 2... und so weiter.
bzg Bremsmodule, sind die im Digital sinnlos?
Bremsmodule brauchst Du nicht, wenn Du mit PC fährst. Du benötigst lediglich für jeden Gleisabschnitt einen Belegt-(Rück)melder, der dem PC sagt, wo ein Zug steht bzw. fährt. Das Bremsen wird dann von der Software übernommen.
Für eine vollautomatisch betriebene Anlage benötigst Du:
Zentrale
Interface (oft schon in der Zentrale integriert)
PC
Software
Belegtmelder
Rückmelder (wenn nicht schon im Belegtmelder integriert)
Schaltdecoder für die Weichen
sowie Lokdecoder
Viele Grüße
Tomi
der Freiwald Traincontroller leistet genau, was du da beschreibst. Es gibt aber noch andere Programme, die das auch können.
Wenn du mit einem PC-Programm steuerst, kommen die Haltebefehle vom Computer. Du fährst sozusagen mit LZB. Die Signale sind dann nur Dekoration.
Du solltest also bei deinen Überlegungen so anfangen:
Welches Programm will ich, also Demo-Versionen ansehen. Dann welche Zentralen werden von dem System unterstützt und welchen Rückmeldebus benutzen diese Zentralen. Und dann kannst du auf den Internetseiten der üblichen Verdächtigen die Preise addieren und vergleichen. Zwischendurch mal nachfragen, ob das von dir angedachte auch gut funktioniert ist nicht verkehrt.
Viele Grüße
Friedhelm (der mit Lenz und Traincontroller fährt)
So theoretisch sollte ich erstens das Soft auswählen, und dann ein kompatibel Zentrale wählen...
Ich hatte eigentlich gedacht, dass zeit alles genormt ist... und damit, Egal welches Zentrale, dass ich denn mich für ein Soft entscheiden kann...
Nah ja, dass Software nicht mit jeden Zentrale funktionieren ist nach eine kleine Überlegung schon logisch... aber ist das nicht auch so dass neuen Software Versionen schneller raus kommen als neuen Zentralen?
Gibt es irgendwo einem Vergleich / Test des verschiedenen Software?
also die handelsüblichen Zentralen werden natürlich von der Software unterstützt, die von den entsprechenden Entwicklern angeboten werden. Aber Low-Cost oder Open-source Lösungen nicht unbedingt und das gilt in beide Richtungen. Die Entwickler von Software halten sich an die Zentralen, die entsprechend weit verbreitet sind, sie wollen ja an möglichst viele verkaufen. Und natürlich passen die dann ihr Programm an, wenn es Veränderungen in der Hardware gibt.
Es gibt von fast allen Programmen Demo-Versionen, die im Netz zu finden sind. Bekannt und weit verbreitet sind der "Traincontroller" und "Win-Digipet", die unterstützen alle mir bekanntlichen Zentralen und Digitalsysteme, sind aber in der Vollversion auch recht teuer. Wenn du es billiger haben möchtest, es gibt auch open source Programme. Nur die kommen nur mit den Zentralen klar, die der oder die Entwickler selbst benutzen oder kennen.
Mit der Zentrale legst du dich jedenfalls auf einen Rückmeldebus fest und den brauchst du für die Programmsteuerung.
Viele Grüße
Friedhelm
Es gibt auch noch Railware (nur um ein weiteres "großes" Programm zu nennen).
Viele Grüße
Tomi
Ist das die so zu sagen die "codierung" des Signal die zwischen Zentrale une decodern verwendet wird? Oder zwischen Zentrale und PC/Software?
Oder ist das einfach der Art des steckers!?
Meine Sprachkenntnisse ist leider zu limitiert um schon alle Dokumentationen oder Threads vollständig zu verstehen...
Keine Sorge, das mit den Sprachkenntnissen ist doch kein Problem. Solltest Du etwas nicht verstehen, dann frag einfach nochmal nach.
Der Rückmeldebus ist die Verbindung zwischen Rückmelde-Decoder und der Zentrale. Über diesen Bus (Kabelverbindung) werden z.B. die Informationen zur Zentrale gesendet, wenn ein Gleis belegt ist. Wenn das Gleis wieder frei ist, wird auch diese Info an die Zentrale weitergegeben. Nur so kann die Software "sehen", wo was los ist.
Viele Grüße
Tomi
ein "großes" Programm - naja, es ist schon sehr mächtig, unbestritten.
Ich benutze es ja auch, was Du ja sicherlich weißt, aber das auch "nur" noch aus folgenden Gründen.
1. Habe ich es mir damals gekauft (nicht gerade billig), weil ich dachte, was in Hamburg läuft kann ja nicht schlecht sein. Naja ... Aber wir Hobbybahner wollen ja auch immer das letzte rauskitzeln. Nur funktioniert da oft vieles nicht, weil wir immer genau das wollen, was in Hamburg nicht angewendet wird. Gut, es ist inzwischen auch vieles besser geworden.
2. Nach dem ersten Frust wollte ich nicht schon wieder ein Haufen Geld für eine andere Software ausgeben ohne "genau" zu wissen, ob diese wirklich besser ist. Das gebrannte Kind scheut das Feuer.
3. Ich habe mir die Demo vom TC natürlich runtergeladen und probiert. Aber damit kam ich irgend wie nicht zurecht - sicher mein Unvermögen und nicht der Software anzulasten. Die Oberfläche und Bedienung von RW finde ich aber persönlich wirklich besser - ist aber Geschmacks- oder Gewohnheitssache.
Aber trotzdem, der Support von TC ist um Welten besser. Da sind die Macher präsent. Bei RW ignoriert ja der große "Meister" sein eigenes Forum. Auf Fragen, Problemen wird überhaupt nicht reagiert. Diese Ignoranz, ich würde schon von Arroganz sprechen, stört mich wirklich am meisten. Ich wohne leider im Norden, wo Messen usw. garnicht stattfinden, um Herrn H. vielleicht mal persönlich kennen zu lernen, und sehe es einfach nicht ein ihm hinterher zureisen, um ein paar Fragen loszuwerden oder für irgend welche Seminare noch Geld rauszuschmeissen.
Eine Software wird immer Fehlerbehaftet sein, was bei solch eien riesen Projekt einfach nicht ausbleibt - da habe ich volles Verständnis für, aber dann soll man auch Kerl genug sein und dafür stehen und sich um die Kundschaft kümmern. Aber das wird wohl ein ewiger Wunschtraum bleiben, leider.
Grüsse
Raimond
Zitat
der Support von TC ist um Welten besser
Zitat
sehe es einfach nicht ein ihm hinterher zureisen
Alles in Allem muss ich Dir vollkommen Recht geben. ABER (und jetzt kommt meine Meinung): Es gibt für meine persönlichen Wünsche und Zwecke leider kein anderes Softwareprodukt, welches diese Wünsche erfüllt. Ich habe schon einige andere Programme intensiv getestet und arbeite auch an bzw. mit Anlagen, bei denen andere Programme zum Einsatz kommen. Wenn man das mal intensiver tut, merkt man, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.
Ich denke, dass wir (die RWler) von den Arbeiten im Miwula nur profitieren können. Auch wenn man mal länger auf etwas wartet, wird es meist erfüllt. Ich achte auch schon gar nicht mehr auf Ankündigungen, wann das nächste Update fällig ist. Aktuell läuft bei mir die Version 6.22 zur vollsten Zufriedenheit (es gibt momentan keine einzige Beanstandung) und ich bin der Meinung, dass das Programm den Preis wert ist.
Aber ich denke, wir sollten hier nicht großartig über die Vor- und Nachteile reden, sondern besser auf die Fragen des Fragenstellers eingehen.
Viele Grüße
Tomi (der Dich, lieber Raimond, das erste mal so "erlebt" )
ja Du hast Recht, ich bin vom eigentlichen Thema abgekommen.
Nun zur Frage von wj_webhog
Preise wurden ja schon in @1 genannt. Aber so pauschal kann das wohl niemand vorraussagen. Kommt ja auch immer darauf an, was für Ansprüche gestellt werden - oder eventuell auch vieles durch Eigenbau gemacht wird usw.
Ich will Dir ja auf keinen Fall den Mut nehmen, aber zumindest bei mir, ist es immer irgend wie teurer geworden als angenommen. Aber muss alles auf einmal sein? Es gibt zwischendurch auch mal wieder ein paar Arbeiten, die dann kein Geld sondern nur Zeit kosten.
Am besten keine Quittungen aufbewahren, sonst kommt man noch in die Versuchung das hinterher mal auszurechnen. Ich will es garnicht wissen, und meine bessere Hälfte besser auch nicht - sonst sind wohl meine Stunden gezählt.
Grüsse
Raimond
wozu der Rückmeldebus dient, hat Tomi in @9 schon geschrieben. Was das mit Preisen zu tun hat, möchte ich jetzt erläutern. Mir sind folgende Rückmeldesysteme bekannt (die Namen sind Firmenbezeichnungen und haben keine weitere Bedeutung): Der S88-Bus, der RS-Bus und Selectrix.
S88 läuft mit DCC und Märklin-Motorola und ist wohl der am weitesten verbreitete. Er wird von einer größeren Anzahl von Zentralen benutzt. Deshalb gibt es hierfür eine großes Angebot an Komponenten (Rückmeldemodule, Belegtmelder) alternativer Hersteller, oft auch als Bausätze bis hin zu Bauanleitungen für den Selbstbau. Das senkt die Kosten ganz enorm. Andererseits wird der S88-Bus als störanfällig kritisiert und es gibt eine Reihe von Vorschlägen, wie das zu verbessern ist.
RS ist der Lenz-Rückmeldebus, ob andere als Lenz-Zentralen ihn verwenden weiß ich nicht. Es gibt inzwischen Bausätze von LDT, ansonsten ist man weitgehend auf Lenz-Komponenten angewiesen, womit die Preise auf einer höheren Ebene liegen, als bei S88. Dafür gilt er als deutlich stabiler. Weil es nur wenige gibt, die beides parallel verwenden sind solche Aussagen immer relativ. Bei mir war auch der RS-Bus in der Normalausführung am Ende und Lenz hat mir empfohlen, geschirmte Kabel zu verwenden. Auch ein weiterer Kostenfaktor, aber jetzt läuft er stabil.
Die Grundkonzeption des Selectrix-Systems ist eine völlig andere und dazu mögen sich die Mitglieder der unter N-Bahnern großen Selectrix-Gemeinde äußern. Das System wird allgemein als sehr stabil gelobt, weshalb etliche mit Selectrix schalten obwohl sie mit DCC fahren. Komponenten dazu gibt es, soweit ich weiß, nur von den Anbietern des Systems selbst.
Viele Grüße
Friedhelm
Das S88-Rückmelde"system" ist eine Sache für sich. Da die Position des Rückmelders über die Adresse entscheidet ist es vor allen Dingen bei Umbauten eine lustige Angelegenheit.
Zitat
Das S88-Rückmelde"system" ist eine Sache für sich. Da die Position des Rückmelders über die Adresse entscheidet ist es vor allen Dingen bei Umbauten eine lustige Angelegenheit.
Ich bin überzeugt, dass der Kollege es eigentlich besser weiß (im positiven Glauben)...
Warum er es dann "falsch" schreibt mag er selber besser wissen.
Es gibt auch für den S88 Bus Lösungen mit freier Adressvergabe (wer es braucht, das hängt ja von der Anwendung ab).
http://www.tams-online.de/htmls/produkte/S88-4/produkte_s88-4.html
Gruß Michael
Zitat
Das ist noch immer KEINE freie Adressvergabe, lese mal die Anleitung durch.
Auch wenn man Dinge groß schreibt, werden sie nicht richtiger.
Gruß Michael
PS: Lesen können alle hier.
Mit einer Mapping Tabelle und einer entsprechenden Software, die die S88-N Adressen verwaltet, ist es völlig egal, welche Adresse ein Rückmeldemodul hat. Mit einem HS-I 88 kann man das schonmal gut entzerren. Nur wegen der freien Adressvergabe in einen anderen Bus mehr investieren ist nicht erforderlich. Wo TAMS den Markt für seinen S-88 Adressierer sieht, weiß ich nicht.
Bei der Anlagengröße, um die es hier im Thread geht, sicher eine gute Wahl, der S-88N Bus.
Kosten ca. 3 Euro pro Rückmeldekontakt.
Gruß
Thomas
Für die Kosten würde ich nicht nur den Schattenbahnhof berechnen sondern alles was du für die Anlage brauchst. Es gibts Kosten, die hast du nur einmal pro Anlage. ZB Zentrale, Software. und dann andere die hast du pro Stück. Rückmelder oder Schaltdecoder. Es bleibt dir wohl nicht übrig als das ganze ganz Konkret für einige Lösungen durchzurechnen.
Für mich war zb ein DCC mit Loconet am günstigsten Hauptlieferant ist Digitrax. Hier ist sind vor allem die Weichendecoder interessant die auch Eingänge für Schalter oder Rückmelder haben. Loconet funktioniert bei mir sehr zuverlässig und es hat den Vorteil das alles über das Loconet läuft. Also Handregler, Besetztmelder, Rückmeldekontakte etc. Andere Systeme habe dafür unterschiedliche Busse. Zudem ist der Preis sehr attraktiv und es gibt jede menge Hilfe in Amerikanischen Foren da das System dort sehr verbreitet ist. Jedoch brauchst du gute Englischkenntnisse das du damit zurechtkommst, in Deutscher Sprache gibt es keinen Support. In Deutschland bietet Uhlenbrock mit der Intellibox ein System mit Loconet an.
Viel Spass noch
der von Peter angesprochene Umbau kann ja durchaus stattfinden und dafür gibt es nun die Möglichkeit einer "Abzweigdose". Das ist neu.
Es ist auch immer schwierig mit generellen Aussagen... Manchmal scheitert es schlicht am Platz oder "Bauumgebung", dass man etwas "hinfriemeln" muss.
Aus meiner Sicht ist es deshalb wichtig, dass es eine Lösung gibt und nicht, ob es Lösung A oder B ist. S88 hat eine Lösung für das Problem und es ist im Rahmen der überall stattfindenen Preisdiskussionen eine schon aus Kostengründen berechtigte Lösung (halt ein alter Herr, der mit dem "-N" - Herzschrittmacher seinen Job macht.
Zur Adressenvergabe / Verwaltung stimme ich Dir zu, ich habe sogar blind gebaut und erst hinterher die Adressen registriert.
@Peter: Ich denke, wir haben uns hier missverstanden. Adressenvergabe hast Du praktisch recht, ist aber aus meiner Sicht nicht relevant. Mir geht es um die Lösung eines Problems beim Umbau.
Gruß Michael
Zitat
Das ist noch immer KEINE freie Adressvergabe, lese mal die Anleitung durch.
also ich bin der schon der Meinung das eine freie Adressvergabe möglich ist. Zumindestens wenn man ausschließlich die neuen Rückmelder nimmt.
Ich zumindestens finde die Entwicklung von Herrn Tams recht genial, weil man damit dann in der Tat mal leicht einen zusätzlichen Rückmelder in seine Rückmeldeleitung einpflanzen kann ohne das man in der Software alle anderen Rückmelder neu definieren muss.
Und mit dem "neuen" Standart S88N ist die Datenübertragung auch recht sicher.
Ist immer eine Frage von Kosten und Nutzen sowie, denke ich mal, der größe einer Anlage.
Gruß aus Hamburg
Thorsten
Zitat
weil man damit dann in der Tat mal leicht einen zusätzlichen Rückmelder in seine Rückmeldeleitung einpflanzen kann ohne das man in der Software alle anderen Rückmelder neu definieren muss.
Aha,
also doch nur die Software
Genau das meine ich.
Es besteht überhaupt keinen Grund hier die Hardware vom S-88 zu vergewaltigen, um irgendwelche Adressen in irgendeiner Reihenfolge abzufragen.
Man kann und sollte das alles mit der Software lösen, indem man eine einfache Möglichkeit eines Remappings schafft, also Deoder einfügen und dabei die Adressen per Software umrechnet. Ganz einfache Sache, aber machen wohl viele Programme nicht, weil die Entwickler das nicht mehr überarbeiten wollen bzw. nicht für so wichtig halten. Das ist wie in der Politik, da fehlt der Realitätsbezug.
Außerdem ein netter Versuch von Tams, außschließlich seine Decoder verkaufen zu wollen.
Ich meine das aber völlig kritikfrei...
Gruß
Thomas
Zitat
Außerdem ein netter Versuch von Tams, außschließlich seine Decoder verkaufen zu wollen.
kann man ja Herrn Tams als Geschäftsmann ja auch nicht verübeln oder?
Soll ja auch nur webhog zeigen das für seine Zwecke auch ein günstiger S88 Bus reichen wird und eines der Hauptargumente der S88 Gegner mit dem Teil vom Tisch ist.
Habe mich vor Jahren auch aus Kostengründen und der schon vor 10 Jahren Gegebenheit zum einfachen Selbstbau für den S88 Bus entschieden.
Und habe damit auch, unter Verwendung eines HSI von LDT auch überhaupt keine Probleme.
Da man ja mit dem Teil schon drei Rückmeldestränge bilden kann ist es auch kein Problem eine etwas größere Anlage damit vernünftig zu verkabeln.
Gruß
Thorsten
Zitat
Dafür gilt er als deutlich stabiler. Weil es nur wenige gibt, die beides parallel verwenden sind solche Aussagen immer relativ.
Zum RS-Bus:
Zitat
Lenz hat mir empfohlen, geschirmte Kabel zu verwenden
Dies nur so als Info.
Noch etwas zum S88: Hier muss ich Michael und Thorsten recht geben. Es gibt die Möglichkeit, die Moduladressen frei zu vergeben. Kleinigkeiten sind allerdings zu beachten, wenn man die Module mit älteren kombiniert.
Viele Grüße
Tomi
als freie Software gibt es rocrail. Wie ich gerade gesehen habe, soll es inzwischen sogar ganz modern mit dem iPhone funktionieren.
Damit soll sowohl reiner Schaltbetrieb, halbautmatischer oder auch vollautomatischer Betrieb der Anlage möglich sein.
Ich habe die Software selbst noch nicht getestet, das wird voraussichtlich im nächsten Winter erfolgen.
Allerdings habe ich bereits DDL/DDW mit den dazu passenden kostenlosen Tools und Programen getestet. Das funktioniert sehr gut.
Das einzige was dann noch bleibt sind die Kosten für einen Booster. Wenn man da erstmal ein altes Märklin Delta-Teil für 10 Euro aus der Bucht nimmt, kann man mit einem Decoder zusammen für 40 Euro digital testen. Das hat mich sehr angesprochen, vor allem die vielseitigen Möglichkeiten auch mit freier Software.
Diesen Weg werde ich nach dem Verlegen der Schienen weiter verfolgen und verspreche mir davon sehr viel.
Viele Grüße
Henning
Er meinte Selectrix is out, jetzt wirds nur DCC.
Dann wollte ich wissen ob mal alle DCC Weichendekodern mit alle Zentralen verwenden kann. Er meinte heutzutag sind alle weichendekoder Kompatibel...
Ich wollte auch wissen ob man den Datenbus'art beachten muss beim Kauf von Dekodern... auch hier sagte er das es kein Unterschied gibt.
Auch haben wir PC-Steuerung diskutiert, und der Man meinte das mit PC wird es viel teuer als mit einer neue Central Station 60213...
Ich fragte nach Rautenhaus Zentrale und auch diesen Produkte hat er abgelehnt...
Stimmen diesen Antworten uberhaupt?
Gruss
Zitat
Er meinte Selectrix is out, jetzt wirds nur DCC.
Hast Du ihn mal gefragt, wie er darauf kommt?
Es ist doch eine reine Glaubensfrage, - jeder ist mit seinem System zufrieden und schwört drauf. Ich habe übrigens DCC und denke, das SX auch weiterhin nicht "out" ist.
Weichendecoder (DCC) solllte man mit allen "DCC"-Zentralen verwenden können, wenn diese nach der Norm arbeiten.
Sollte ich mich irren, bitte berichtigen
Grüsse
Raimond
Leute, wenn Ihr den Händler nicht gerade persönlich gut kennt und wisst, dass er Ahnung hat, dann lasst Euch nicht auf solche Aussagen ein. Geht auf Messen und fragt dort die verschiedenen Anbieter. So bekommt man schnell einen Überblick. Entscheiden muss man dann letztendlich selbst. Aber lasst die Entscheidung nicht Euren (oftmals ahnungslosen) Händler treffen.
Gruß
Tomi
Kommt auf die Sichtweise an. Aus seiner Sicht natürlich
> as mit PC wird es viel teuer
Wenn man sich den PC extra dafür kaufen muss, ja. Aber es bleibt ja oft irgendwo ein nihct mehr so ganz frischer PC übrig der zwar nicht die letzte Flashversion von Youtube flott abspielt aber immer noch für die Modelleisenbahn mehr als genug Power hat.
An freier Software sei ausser DDL/DDW auch JMRI genannt.
Gruß,
Harald.
Nö... so stimmt das sicherlich nicht. Es ist aber auch nicht völlig aus der Luft gegriffen...
SX oder DCC ist eine Frage die man für sich selber beantworten muss. Beide Systeme funktionieren, beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Darüber gibt es ellenlange Diskussionen die zu nichts führen.
Es gibt Weichendekoder die mehrere Formate können. Viele Zentralen können verschiedene Formate. Insofern gibt es eine deutlich größere Schnittmenge. Und man findet für jedes System passende Komponenten, muss aber schon auf Kompatibilität achten!
Die Aussage zum Daten bzw. Rückmeldebus ist definitiv falsch. Es gibt derer im wesentlichen drei, und die sind Herstellerspezifisch und nicht kompatibel. Ausser er meinte was ganz anderes...
Rechnet man PC + SW + Hardware kommt man im ersten Moment schon auf einen größeren Betrag. Aber: PC gibt es für paar EUR gebraucht oder steht rum, Software fängt bei 100 EUR an, Zentralen ab 250 EUR. Und dann hast schon ein deutlich leistungsfähigeres System.
Grüßle
Elvis
> im wesentlichen drei, und die sind Herstellerspezifisch und nicht kompatibel.
Ich kom auf vier:
Nur Rückmelden: S88, RS
Bus für alles: SX, LocoNet
Software fängt bei 0 (EUR, $) an.
Gruß,
Harald.
dein Händler hat warscheinlch nur die überteuerte CS 2 auf Lager.
Für das Geld bekommst du etliches mehr, als nur die blanke Zentrale.
@31,
da gibt es schon noch mehr Schalt und Meldebusse z.B can bus (Einsatz bei ZIMO) oder X-press Bus, nur sind die alle nicht untereinander kompatibel.
Für den Schalt und Meldebus ist der SX (RMX1) Bus , der einzige wo Module von verschiedenen Herstellern uneingeschränkt genuntzt werden können.
weitere Infos unter www.modellbahnservice-dr.de
LG Röhricht
Und sind dann Rautenhaus Zentrale mit Dekodern von Anderen Herstellern kompatibel?
Ich wollte mal digital ausprobieren, d.H mich ein kleine Anlage mit einem zweigleisige Bahnhof aufbauen... das alles über PC zu steuern.
Gleisen und Weichen habe ich noch, auch analog Trafos von GFN. Fehlt mir natürlich die Dekodern, Zentrale und Rückmeldern.
Was schlägt ihr vor? :)
Sollte ich damit Spaß haben, dann könnte ich endlich weiter an meiner neue Anlage weiter denken.
Zitat
da gibt es schon noch mehr Schalt und Meldebusse z.B can bus (Einsatz bei ZIMO) oder X-press Bus, nur sind die alle nicht untereinander kompatibel.
Für den Schalt und Meldebus ist der SX (RMX1) Bus , der einzige wo Module von verschiedenen Herstellern uneingeschränkt genuntzt werden können.
Klar ist der CAN-Bus mit anderen Bussen nicht untereinander kompatibel. Aber genauso wenig ist der SX-Bus (oder andere Busse) mit anderen kompatibel.
Dies nur, damit es keine Verwirrungen gibt. Die Frage eines Kollegen war dahingehend gestellt, ob man denn an den SX-Bus auch Module des S88-Busses anschliessen kann.
Klare Antwort: Nein.
Gruß
Tomi
Zitat
Und sind dann Rautenhaus Zentrale mit Dekodern von Anderen Herstellern kompatibel?
Gruß
Tomi
Wo steht denn das der SX (RMX1) Bus mit anderen Bussen bzw. Modulen kompatibel ist ?
Ich habe lediglich geschrieben das Module "verschidener Hersteller" uneingeschränkt nutzbar sind. Damit ist gemeint z.B. Belegtmelder oder Weichenmodule von MÜT, Rautenhaus oder MTTM können sowohl am SX wie auch RMX1 Bus verwendet werden, auch gemischt.
Nachtrag: Bei RMX können Fahrzeug - Decoder , welche SX , SX2 oder DCC beherschen auch uneingeschränkt gemischt verwendet werden. Dies trifft auch auf die FCC zu , nur das bei ihr es auf 100 SX + 32 DCC oder SX2 oder Motorola fahrende Loks beschränkt ist.
LG Röhricht
ICH habe es richtig verstanden, da ich mich mit der Materie schon länger beschäftige. Andere, gerade Neulinge, können manches, was wir Digitalos hier für "normal" betrachten, nicht immer so einschätzen, wie wir es meinen.
Ein Kollege aus dem Forum hat mich per Mail danach gefragt, weil er aufgrund der Kombination der beiden Sätze nicht so richtig verstanden hat, was damit gemeint war und er es so verstanden hat, dass man bei SX alle Hersteller (und er bezog das auch auf die Busse) verwenden kann.
Ich wollte nur etwas zum besseren Verständnis für alle beitragen.
Im übrigen ist es nicht nur bei SX so, dass man auch Module anderer HERSTELLER nutzen kann, sondern da gibts auch noch andere Busse, bei denen man nicht nur auf einen HERSTELLER angewiesen ist.
Gruß
Tomi
> oder X-press Bus, nur sind die alle nicht untereinander kompatibel.
Ok, es gibt also MINDESTENS vier. Aber von Rückmelden via X-press hab ich noch nie was gehört.
> Für den Schalt und Meldebus ist der SX (RMX1) Bus , der einzige wo
> Module von verschiedenen Herstellern uneingeschränkt genuntzt werden
> können.
Nö, der einzige ist es nicht. Hab ja schon "LocoNet" geschrieben.
Gruß,
Harald.
Grundsätzlich:
stell Dir die Frage: was will ich? Und dann die Frage wie will ich es erreichen?
Dann schau Dir laufende Anlagen an und guck Dir den Betrieb dort an.
Wenn Du dann noch jemanden in Deiner Nähe hast, der sich mit einem System was Dir gefällt (und mit dem DU klarkommst - Du musst das bedienen!, nicht Deine Kumpels und nicht Dein Hund) auskennt, dann hast Du schon eine Entscheidung.
Ob mit Selectrix oder DCC ist - letztlich - egal. Man kann mit beiden Systemen eine Modelleisenbahn steuern.
Und die Zentrale ist noch das Billigste an der ganzen Digitalisiererei.
Ach ja: der örtliche Fachhandel ist (bis auf ein paar löbliche Ausnahmen) leider keine empfehlenswerte Adresse für Digital.
Du hast Post !
Gruss STEFAN
Zitat
- Du musst das bedienen!, nicht Deine Kumpels und nicht Dein Hund.
Was bei einem Hundeknochen doch sehr schwierig werden wird, den Köter davon abzuhalten
D.H ich würde zum Beispiel einem GFN digital Startset kaufen (weil ich noch keine digitale Lok besitze), einen Weichen- und Rückmeldedecoder kaufen und dann den ganzen Kram ausprobieren.
Leider damit wäre es unmöglich PC fahren+steuern auszuprobieren...
Ich besitze gerade zwischen 15 und 20 Loks/Triebwagen oder Triebzüge, aber nur 2 mit einer NEM Schnittstelle...
Also wenn ich schon Dekodern für meinen Testen kaufen muste, dann lieber schon Dekodern die ich dann mit einer Ühlenbrock, Rautenhaus oder Lenz Zentrale später wiederverwenden könnte...
Was schlägt ihr vor? =)
wo ist das Problem? Das Gleissignal ist das geringste Problem.
Wenn Du DCC-fähige Decoder einbaust kann jede Zentrale, die DCC "kann" damit umgehen.
Nimmst Du Multiprotokoll-Decoder (können Sx und DCC) kannst Du mit allen DCC bzw. Sx-Zentralen arbeiten.
Also können mit modernen Zentralen rein DCC und auch Multiprotokoll-Decoder umgehen.
Das zum Thema fahren. Bitte hab ein Konzept wenn Du digital schalten/melden willst! Viel zu schnell investiert man viel Geld und merkt erst zu spät, dass bestimmte Dinge so nicht funktionieren wie man sie sich vorgestellt hat!
Willst Du erst einmal ein paar Loks fahren lassen, dann hole Dir eine (gescheite) Einsteigerzentrale. Der Fleischmann Profi-Boss (nicht der Lok-Boss) ist OK, die Kabel-Maus nicht.
Vor allen Dingen bei einer Einsteigerzentrale ist es wichtig die Decoder auslesen zu können und dass kann das Nagetier so nicht, die Funkmaus soll das können.
Dann lieber per Ebay eine Trix Mobile Station. Für den Anfang preiswert - gefällt sie einen kann man das System erweitern, wenn nicht ohne großen Verlust für den Testkreis weiternutzen oder wieder bei Ebay/Börse verticken.
So die Profi-Boss soll besser sein als die Multi-Maus?
Und dann ist die Mobile Station immer-noch besser als die Profi-Boss?
Oder ist das nur ein Geschmackssache?
Ist die Mobile Station wirklich kabellos oder ist sie nur in die aktuellste Ausführung?
Auf der Trix Webseite könnte ich nicht die Dokumentation für die aktuellste Ausführung finden :(
Letzlich ist es eine Geschmackssache, da der Profiboss Loconet unterstützt, die Mäusefamilie dagegen X-press-Bus und deren Rückmeldebus. Nur ist das Nichtauslesen von CVs ein K.O.-Kriterium in meinen Augen, auch wenn andere das anders sehen. Wenn ich "blind" rumprogrammieren muss verliere ich bald die Lust und kriege Frust.
Die neue Mobile Station kennt noch keiner, anscheinend nicht mal Trix, denn inoffiziell wurde gesagt, dass sie "selbstverständlich" Selectrix "kann", im Prospekt steht es anders. Na ja, bei der ersten MS war anfangs auch keine Rede von Sx.
Gemeint hab ich die "alte" MS, die zum Spottpreis bei Ebay zu finden ist aus geplünderten Startpackungen (ca. 50,- Euro incl. Trafo). Das reicht für einen Anfang aus - dann kann man weitersehen.
Was ich gehört habe liegt es an dem schwarzen Kästchen dass die Multimäuse nicht CVs auslesen können. An einer Lenz-Zentralen sollen sie es können. Wenn das neue Kästchen das mit der Funkmaus kommt CVs auslesen kann, dann solte es das dann auch mit den Schnurteilen können.
> Nur ist das Nichtauslesen von CVs ein K.O.-Kriterium in meinen Augen,
Eine Szene aus dem Multimausanwenderleben:
Anfänger: Hilf mir mal,. das Licht funktioniert falschrum
Ich: Was hast du denn im CV29?
Anfänger: Weiss nich, Multimaus kann das nich
Ich: Dann mach mal einen Decoderreset und fang nochmal an.
Anfänder: Wie denn?
Ich: Je nach Decoderhersteller verschieden
Anfänger: Wie weiss ich welcher Hersteller?
Ich: Steht im CV8
Anfänger: Den kann ich aba nich lesen, da Multimaus
u.s.w.
Der Profiboss unterstützt LocoNet, das ist gut, aber da er scheinbar von den Fleischmännern auf der Jungfernfahrt gleich wieder versenkt wurde, wird er wohl keine Updates erhalten. D.h. wenn man Sachen entdeckt die nicht funktionieren (*) was macht man dann?
So ich sag LocoNet ja, Profiboss mit einschränkungen.
Gruß,
Harald.
(*) Er geht nicht als LocoNet Handregler an einem Digitrax Zephyr, aber unklar welches von den beiden Teilen den Fehler in der Hantierung des LocoNet enthällt.
Die Digitaltechnik auch für Modellbahnen nutzbar zu machen, war ein sicher löbliches Unterfangen. Leider haben die Hersteller sich - wie mir scheint - völlig verzettelt in ihrem Bemühen, Kunden möglichst an sich zu binden. Sicher mitunter auch aus der Überzeugung heraus, ein besseres Konzept als die Konkurrenz gefunden zu haben, auf deren "Aufwachen" man nicht länger warten wollte. Oder einzelne Hersteller waren frustriert, weil sie mit Mitbewerbern keine vernünftigen "Normen" vereinbaren konnten. So entwickelte sich ein Wildwuchs, der dann im Bereich der NBahn - m. E. unzulässigerweise - auf die Begriffe "DCC" und "SX" eingedampft wurde, was die Verwirrung allenfalls steigerte.
Hinzu kamen m. E. noch hirnrissige Einfälle der "Marketingexperten". Wie kann man überhaupt etwas als "Zentrale" anbieten, das nicht fähig ist, Decoder auszulesen? Wie kann man eine Zentrale auch für NBahner anbieten, deren max. Spannung einer N-Lok schadet? Wieso werden Loks mit a priori nicht ordentlich funktionierenden Schnittstellen angeboten, als ob eine brauchbare Buchse in Industriequalität der entscheidende Konstenfaktor wäre? Warum wurden und werden selbst ca. 20 Jahre nach "Erfindung" der digitalen Moba immer noch fabrikneue Loks ohne Schnittstelle ausgeliefert, so dass genau die Kunden von Umbauarbeiten betroffen sind, die man eigentlich mit "digital" mobilisieren wollte? Warum werden Decoder offenbar "frei Schnauze" produziert, so dass man solche von Hersteller x mit den Bauteilen nach unten einbauen muss, andere von Hersteller y genau anders herum? Ist es denn so schwer, sich darauf zu einigen, an welcher Seite des Decoders (Bauteile oben) Pin1 grundsätzlich zu platzieren ist? Und, ganz wichtig: Warum überlässt man das Schreiben von "Waschzetteln" bei Systemen und Decodern ganz offenkundig Technikern, die verständlicherweise i.d.R. nicht fähig sind, das Ganze für zumindest ambitionierte Laien verständlich auszudrücken?
Das alles spricht keinesfalls gegen die Digitaltechnik an sich, sondern eher gegen die Art und Weise ihrer Realisierung und Vermarktung. Es wurde und es wird immer noch unnötig Verwirrung gestiftet. Jedenfalls sprechen die vielen, vielen threads mit mehr oder weniger verzweifelten Fragen zu allen möglichen Problemen Bände.
Ich selbst habe - sowohl was den analogen als auch den digitalen Teil meines Mob-Lebens angeht - auf ein System "aus einer Hand" gesetzt, das sich zudem in der Vergangenheit bereits bewährt hatte. Somit bleiben mir Probleme, die aus Inkompatibilität oder fehlenden Funktionen aller möglichen Komponenten herrühren können, erspart. Das ist der Kompromiss, den ich eingehen musste, um dem vielfältigen Wirrwarr größtenteils zu entgehen. Aber zugegeben: Es schränkt mich bei neuen Ideen bzw. interessanten Produkten immer dann ein, wenn sie leider nicht mit meinen Systemen übereinstimmen.
Gruß
K.U.Müller
ich kann nur aus ganzem Herzen " Bravo" rufen.
Es gibt den Ausführungen von K.U.Müller wirklich nichts hinzuzufügen!!!!!!!!!
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass wir Hobbymodellbahner F r e u d e an unserem
Hobby haben wollen und nicht erst 10 Jahre studieren und 10 000 € in inkompatiblen Produkten und unzureichend funktionierendem Zubehör investieren wollen.
Man muss nur lesen, was die erfahrenen Modellbahner dem Einsteiger raten.
Ich habe und hatte neben Beruf , mit dem ich auch mein Geld für die Bahn verdiene , und neben der Aufzucht von 6 Kindern nicht die Zeit , eine Wissenschaft der Elektronik zu erlernen.
Wenn ich das Gejammer der Hersteller höre , frage ich mich , ob sie wissen, wann der Markt gestorben ist.
Nämlich dann , wenn nichts mehr nachkommt......
Herzliche Modellbahnergrüße vom Bodensee
Flotho
komme gerade von einer Dienstreise zurück und erwartete schon eine blöde Systemdiskussion.
Möchte hiermit meine Freude über die sachliche Diskussion ausdrücken und kann den letzten Beiträgen besonders zustimmen.
Da ist der "normale" Anwender - und ich behaupte selbst der Elektroniker, der sich nur von Zeit zu Zeit damit beschäftigt - im Sinne der Anwenderfreundlichkeit außen vor.
Viele Grüße, Michael
Also ich denke ich werde bald Neurotisch... Einigen meinen fast neuen Loks haben schon laufen schwierigkeiten auf meiner aktuelle Anlage... vielleicht auf grund von GFN weichen, oder gerade verwendeten R2 & R1 Radien...
Aber irgendwie, trotz mehr als 20 Jahren N-Bahnersfrust, möchte ich noch an das hobby Glauben... Aber nach solche ein Nachricht (Nr 47), nah ja, lol
Also Digital funktioniert schon, oder? Zumindest gibt es Schauanlagen die es beweisen... aber für der Privat selbständiger N-Bahner... wenn Digital noch mehr frust einbringen soll, dann lieber sich sofort ein anderes Hobby aussuchen...
Also zurück zum Thema, wieso meine Interesse an Digital? Weil ich meiner aktuelle Anlage im Analog nach langen Pausen schon nicht mehr betrieben kann (auf Grund von zweispurige Hauptstrecke, dazu noch Nebenbahn, 4 trafos, 3 trafos Z-Schaltung, und so weiter). Darum, auch wenn alles elektrisch funktioniert, wenn es keine Kontakt Probleme gibt, wenn die Loks gut gepflegt sind, [...] ergibt sich nicht genug Spaß (weil den betrieb zu kompliziert ist)...
Jetzt will ich aber (nach 20 jahren) eine neue Anlage erschaffen, aber befürchte das ich es im Analog auch nicht betrieben könnte...
Hoffentlich würde das mit Digital und PC-Steuerung viel leichter Weichen, Gleisspannung und Signalen zu übersehen... Wichtig wäre es wenn ich Fahrplan Programmieren könnte... wenn ich mehren Züge problemlos erfolgen könnte, und wenn die Zentrale/PC Software Kurzschlüsse, Falschfahren (!?) oder Kollision vermeiden könnten ;)
Mit viele Rückmeldern (1 pro Gleis-abschnitt) wird das mit Hilfe von Software für eine Selbständige N-Bahner schon erzielbar, oder!?
IGIT (In God I [want to] trust) lol
Machbar ist alles. Die Frage ist nur, was man möchte, und ob das dann auch noch mit den zur Verfügung stehenden Mitteln funktioniert.
Fakt ist z.B. dass eine optimal laufende analoge Lok im Digitalbetrieb keineswegs schlechter läuft. Fakt ist aber auch, dass eine schlecht laufende analoge Lok im Digitalbetrieb NICHT besser läuft.
Wenn die Gleisanlage nicht gepflegt wird, ist es auch mit digital nicht ganz einfach.
Ob es mit Digital alles überschaubarer ist, hängt natürlich auch davon ab, wie weit Du da in die Materie gehst. Eine vollautomatisierte Anlage, die per PC gesteuert wird, ist zwangsläufig einfacher bzw. sicherer zu handhaben als eine Anlage, bei der man 100 Weichen von Hand schalten muss.
Die PC-Steuerung erfordert aber in anderen Bereichen eine gewisse Genauigkeit, die der Mobahner an den Tag legen muss. Eine schlecht eingerichtete Software verdirbt einem ganz schnell den Fahrspaß. Wenn man hingegen ein für seine Wünsche entsprechendes Programm nutzt, und dieses RICHTIG bedient, kann jeder Tag an der Moba Freude bringen.
Viele Grüße
Tomi
Du möchtest also eine recht komplexe Lösung.
Kleiner Vorschlag: bau erst einmal eine kleine "Testanlage" oder einen Teil Deiner Anlage und teste dort aus "was Du wie erreichen willst".
Die Softwarehersteller bieten "light-Versionen" an, damit kann man schon mal testen und probieren.
Für Dein Konzept empfehle ich Dir das Vorgehen, denn wirklich: man setzt schnell eine Menge Geld in den Sand, wenn dann die Sache "so" nicht möglich ist.
Nach Fahrplan fahren können viele Programme, die überzeugendste Lösung hab ich bei MES gesehen
http://www.ms-ehret.de/PC-Software/allgem.htm
Aber das ist wieder meine eigene Meinung.
Kurze Info zum Fahrplan: Denke daran, dass ein Fahrplan auf einer Moba-Anlage viel komplizierter ist, als man es vermutet. Wenn man sich am Original orientiert, dann bekommt man einen langweiligen Zugbetrieb, da nicht genügend Zugverkehr herrscht. Man muss den Fahrplan sehr stark "schrumpfen".
Besser sind da Programme, die es einem unter anderem auch ermöglichen, einen automatischen Betrieb zu bewerkstelligen, der keine Eingabe von Schrittketten bzw. Fahrplänen voraussetzt.
Viele Grüße
Tomi
Z.B. man programmiert ein Standard Fahrplan pro Zug der man jederzeit aufrufen kann, oder auch den Software von selbst durch Zufall auslöst.
Sonst sollte man auch Fahrpläne programmieren können die man auf Wunsch an einem Zug zuweisen könnten...
Also für'n Test-Anlage, dachte ich könnte mit einem kleinen dreigleisige SBhf anfangen. Der könnte ich mit viel bemühe an meine heutige Anlage anpassen, oder auch später erweitern und für die neue wiederverwenden...
Außerdem, die Kontakt Probleme haben, hoffentlich mit den Gleisen, Steigung, Radien, aber auch mit den Normalen-, Kurven-, DK- und Kreuz-weichen zu tun.
Einen großen Teil der Anlage besteht aus Fertiggelände mit wenn ich natürlich zur zeit leben muss :-//
Zitat
Außerdem, die Kontakt Probleme haben, hoffentlich mit den Gleisen, Steigung, Radien, aber auch mit den Normalen-, Kurven-, DK- und Kreuz-weichen zu tun.
Das kann durchaus sein. Wenn Du neu anfängst, hast Du ja die Chance, das Ganze mit brauchbarem Gleismaterial (z. B. Peco) zu realisieren. Wenn dieses Gleismaterial dann auch noch sorgfältig verlegt wird, möglichst unter Vermeidung von R1 und R2, unsauberen Schienenstößen, S-Bögen und Steigungen über 3 %, dann sollten von dieser Seite aus keine Probleme zu erwarten sein.
Ich rate, was das Digitalsystem angeht, aus eigener Erfahrung dazu, zunächst zu klären, was es für Dich können muss. Dann würde ich mal testen, wie gut der Service des Herstellers funktioniert. Es gibt immer Fragen (selbst für Experten), und es ist daher wichtig, dass der Hersteller ohne größere Probleme (möglichst auch nach 17.00 Uhr und am Samstag) erreichbar ist und kompetent helfen kann.
(Meine persönliche Erfahrung mit "meinem" Digitallieferanten ist: Er unterstützt schon vor dem Kauf durch eine äußerst umfängliche Beratung. Nach dem Kauf kennt er mich immer noch (mit Namen!) und ist bis 21.00 Uhr täglich erreichbar. Toll: Auf mails reagiert er häufig mit Telefonanruf bei mir, weil er weiß, dass auf diese Weise schneller etwas geklärt ist).
Schlussendlich würde ich auf die "Zutaten" anderer Anbieter verzichten. Was nützt es Dir, wenn z. B. der Belegtmelder von xyz angeblich mit dem Bussystem Deiner Zentrale kompatibel sein soll, aber Schwierigkeiten macht? Der Belegtmelder-Lieferant wird immer behaupten, sein Produkt funktioniere in aller Welt einwandfrei, es müsse an Deiner Zentrale liegen. Dein Digitallieferant muss die Schultern zucken, weil er nur für seine eigenen Produkte - logischerweise - die Gewähr für das Funktionieren übernehmen kann.
Gruß
K.U.Müller
so wie du es in deinem Beitrag 55 beschreibst, habe ich es mir eingerichtet. Ich kann Zugfahrten am Notebook aufrufen. Manche sind als Kreisfahrten eingerichtet, andere als Pendelfahrten. Um die brauche ich mich nicht mehr zu kümmern. Andere lösen eine weitere Fahrt aus. Völlig automatisch oder nach festem Plan läuft nichts, wenn ich keine Fahrt aufrufe, die andere nach sich ziehen, ist nach jeder Einzelfahrt Schluss. Das kann ich machen, wie es mir Spaß macht.
Es war ein langer Weg dorthin. Ich habe mir am Anfang eine Zentrale gekauft, die bis jetzt völlig ausreicht und später eine Steuerungssoftware, von der ich zunächst nur die Testversion benutzt habe, weil sie auch ausreichte.
Ich habe mich also immer ein Stückchen weiter getastet, sicherlich auch Lehrgeld dabei bezahlt aber eigentlich keine große Investition getätigt, die sich als sinnlos herausgestellt hat. Das wichtige war für mich die Grundsatzentscheidung am Anfang: "Ich will mit dem Computer steuern!" Deshalb habe ich mich um alle anderen Steuerungssysteme nicht gekümmert. Welches Programm das wurde, hat sich erst sehr spät herausgestellt. Mit meinen heutigen Kenntnissen würde ich vermutlich ein Open-Source-System wählen. Nur hätte mich das vor 4 Jahren hoffnungslos überfordert.
Also, einfach anfangen!
Viele Grüße
Friedhelm
Und 500 € als Einstiegsgebühren finde ich übertrieben um nur es auszuprobieren.
Mit einer kleinen Mobile Station würde ich schon anfangen, aber damit werde ich schnell eine Grenze erreichen und auf keinen Fall PC-Moba testen können, oder?
Dazu 2 Beispiele:
1. die Anschlußbox gegen eine FCC-Zentrale eintauschen, da ist dann auch schon eine Software (eine Testversion) dabei. Dann kostet der ganze Spaß incl. PC-Anschluß ca. 50,- Euro für die MS und ca. 150,- Euro (incl. Versand) für die FCC incl. Software = ca. 200,- Euro. Der Trafo der MS kann man für die ersten Fahrten bei der FCC problemlos einsetzen.
2. Rautenhaus- Zentrale SLX + Interface + DKE-Software. Kosten wären ca. gleich.
da sind wir doch wieder bei der Einstiegsvariante:
Trix Mobile Station (Bucht ca. 50,-€) zum fahren und Anbindung über FCC (142,-€) an den PC.
Bei den 142,-€ ist ST - Train enthalten . Sollte auch die Vollversion von ST Train nicht ausreichen / gefallen wird auch die FCC vom Train Controller 7.0 unterstützt. Die FCC stellt auch den SX1 Bus zum Schalten und Melden zur Verfügung. Also was will man mehr ?
LG Röhricht
www.modellbahnservice-dr.de
Zitat
Rautenhaus- Zentrale SLX + Interface + DKE-Software. Kosten wären ca. gleich.
Die ist doch ein SX Zentrale oder?
Übrigens, reicht nur eine PC-Anschluss um zu fahren, schalten und rückmelden? Ich habe manche Angebote gesehen die 2 PC-Anschlüsse enthalten... ist das denn um das Schalten und Rückmelden zu trennen?
Julien (der krank im Bett liegt)
die Unterschiede findest du unter
www.modellbahnservice-dr.de ; Digital
Grob schon mal hier:
SLX 850 - reine SX Zentrale 2 SX Busse
SLX 825 - 1 Bus Interface
SLX 852 - 2 Bus Interface
DKE - Modellbahnsoftware
FCC - Multiprotokollzentrale (SX; SX2; DCC; Motorola) intrgriertes Interface (2-Bus), direkter MS Anschluß Handregler, 2 Bus (SX0 UND SX1) + ST-Train ligth Modellbahnsoftware.
Es reicht eine USB Schnittstelle zum Anschluß einer 2-Bus-Zentrale
RMX 950 + RMX 952 Multiprotokollzentrale RMX 0 Bus - SX ; DCC zum fahren und RMX 1 zum Schalten und Melden, zusätzliches Virtuelles Interface (com to com) für Traincontroller Einbindung bei Verwendnug von der PC Zentrale.
In jedem Falle kann man den TrainController 7.0 testen , ohne Lizenz schaltet er nur nach ca.20 min die Verbindung zur Anlage ab, sonst sind alle 3 Versionen voll funktionsfähig.
LG Röhricht
Modellbahnservice
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