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THEMA: Hilfe für Gleisplan erbeten

THEMA: Hilfe für Gleisplan erbeten
Startbeitrag
Kasdagier - 18.02.10 12:19
Ich plane im Moment wie wild an einer neuen Modellbahn rum, aber irgendwie laufen meine Ideen immer nur in die gleiche Richtung. Die wirklich zündende Idee will mir nicht einfallen. Bücher und suchen im Internet bringen mich irgendwie auch nicht weiter.

Vielleicht hat ja hier jemand Lust sich auszutoben. Mir gehts nicht darum das mir jemand eine komplette Anlage bis ins kleinste plant, ich würde mich schon über Ideen, Skizzen zur Streckenführung freuen.

Die Vorgaben wären: Spur N (was sonst), Deutschland  Epoche III, keine Alpenbahn und nichts überladenes. Ich mag Landschaftsbau.

An der Wand entlang rechteckiger Raum 4,5 M * 3,5 M, Rundumanlage möglich, L oder U-Form eigentlich egal. Schattenbahnhof ist vorhanden und kann über eine vorhandene Gleiswendel angebunden werden.

Mir schwebt eine zweigleisige Hauptstecke vor, an den Schattenbahnhof angeschlossen, als Paradestrecke für feste Zuggarnituren.  Die Paradestrecke muss keinen Bahnhof haben.

Abzweigend davon eine eingleisige Nebenstrecke, die in einem Kopfbahnhof, gerne mit kleinem BW (Drehscheibe vorhanden) endet. Weitere Betriebsstellen wie Sägewerk, Bergwerk, kleiner Hafen oder etwas in der Art  wären schön.

Die Hauptstrecke soll automatisch laufen und dient einfach nur zum präsentieren der Züge, die man dementsprechend auch möglichst lange sehen soll. Die Nebenstrecke dann zum eigentlichen spielen.

Gleismaterial hatte ich mich soweit auf Tomix eingeschossen, sollte bei der Ideenfindung, aber erstmal keine Rolle spielen.

Über eure Hilfe würde ich mich freuen.


Hi

Da bin ich ja mal gespannt.
Ich plane in etwa das gleiche in U-Form.

Gruß
Thomas
http://www.mannis-n-bahn.de/

Oder einfach mal weiter hier stöbern.

Bill
Wie lange planst Du denn schon?
Mannis N Bahn finde ich Spitzenklasse, aber ist von der Streckenführung nicht ganz das was mir vorschwebt.

Ich plane seit ca 4 Monaten. Habe aber in der Zwischenzeit auch meinen Bestand an alten Sache aus einer vorherigen Moba gesichtet. Die Loks durchgescheckt, mit der Alterung von Gebäuden experimentiert, Tomix Schienen getestet. den Schattenbahnhof komplett neu aufgebaut und verkabelt, Programmdemos durchprobiert und am Schattenbahnhof getestet.

Aber Ideenmäßg hänge ich irgendwie fest. Ideenblockade. Ich weiss schon nicht mehr wieviel Anlagen ich geplant und wieder verworfen habe.
Hallo,

mir steht ebenfalls ein Raum von 520 x 354 zur Verfügung. Bei mir wirds vom Thema her die Schwarzwaldbahn als doppelgleisige HS. Abgehend davon eine eingliesige NB in eines der vielen Tähler. Die HS soll einen Durchgangsbahnhof bekommen. Die NS eins bis zwei Endbahnhöfe, vielleicht mit Spitzkehr. Dabei sollen die Rahmen, auf denen das ganze zum stehen kommt nicht breiter als 60cm werden. So schlängelt sich die Anlage durch den Raum und ist der Strecke entlang abgehbar. Natürlich wird das ganze trennbar (Stichwort: Module und Segmente)

Der Schwarzwald bietet viele Themen für Güterverkehr. Auf den NS wie auf der HS. Hier auch im Überregionalen Güterverkehr (SB zu SB). Güter: natürlich Holz, Gemüse, Kohle, etc. Dazu der übliche Personenverkehr auf der NS und HS. Das läßt Rangierverkehr zu, aber auch lange Züge auf der HS, welche pendeln.

Der SB soll 40 bis 50 cm Abstand zur HS haben, welche wahrscheinlich auf 1,10 kommen wird. Da kann man mit der Hand gut hinein und Züge Umstellen (Fiddle Yard).

Gefahren wird mit Walkaroundreglern und dezentralen Gleisschaltpulten in digitil, gefahren auch.
Dies thematisch als Anreiz. Viel Spass.

LG, Martin
Hallo Frank,

irgendwie klingt das fast wie mein Konzept:
"Zweigleisige Hauptbahn führt zwischen BW und Vorortbahnhof mit etlichen Anschließern durch, von da weg eine Nebenbahn zu einem Endbahnhof. Zeitraum 1965-1972, also Ep.3b/4a."
Das bedeutet, ich kann ein großes BW darstellen, der dazugehörende (Großstadt-) Bahnhof wird nicht mehr gebaut und liegt angenommenermaßen "hinter dem Hintergrund". Vom Vorortbahnhof mit nur 3 Gleisen an Bahnsteigen gibt es eine eingleisige Einfädelstrecke in die Hauptstrecke, ein weiteres Gleis führt (mit Fahrzeitverlängerung im "Unsichtbaren") zu einem kleinen beschaulichen Endbahnhof, der früher mal eine Zwischenstation war (die weitere Strecke ist stillgelegt und teilweise "rückgebaut").

Zu den einzelnen Punkten:
- Das BW ist angelehnt an das BW in Regensburg, zwar verkürzt, aber doch noch erkennbar -- den Ringschuppen (habe Gott sei Dank viele Fotos davon gemacht, wurde leider vor einigen Jahren als "Weihnachtsgeschenk" abgerissen   ) will ich komplett selber bauen.

- Der Vorortbahnhof ist ein reiner Personenbahnhof ohne Gütergleise, die Option eine S-Bahn lasse ich mir da mal offen, ist vorerst aber nicht geplant. Vor dem Vorortbahnhof zweigt eine eingleisige Strecke zu einer Übergabe ab...

- ... von den 2 Übergabegleisen gehen mehrere Anschlußgleise (Kieswerk, Kühlhalle, Konservenfabrik, Motorwicklerei sind ein paar Ideen) weg. Ich habe vor, dass dies von einer Privatbahn bedient werden soll; evtl. kann ich hier auch mal eine Erweiterung in ein Flußhafengebiet (Regensburger Donauhafen als Ideengeber) anbauen, vielleicht sogar als Modul? Zukunftspläne...  

- Die Hauptstrecke kommt "aus der Stadt", fährt in einer Kurve zwischen dem BW und dem Vorortbahnhof auf einem langsam ansteigenden Damm (kleiner 1%S teigung) bis zur Einfädelung vom Vorortbahnhof (hier kommt ein schönes Stellwerk samt zugehöriger Signaltechnik her), dann geht's über einen kleinen Fluß, an einer Felswand etlang (etwa 1m) und verschwindet anschließend in einem Tunnel, um in den Schattenbahnhof zu fahren. Diese Strecke ist als Hundeknochen ausgelegt und bekommt eine Oberleitung.

- Der kleine Nebenbahnendbahnhof hat nur zwei Gleise, einen Güterschuppen, Freiladegleis mit Waage und Lademaß und zwei Anschließer (Steinmetz und Landhandel) Dazu kommt noch aus alten Privatbahnzeiten ein längerer eingleisiger Lokschuppen mit Anbau. "Früher" ging die Strecke angenommenermaßen weiter, doch jetzt ist sie ab hier stillgelegt (sprich: da ist mein Zimmer zu Ende ). Diesen Bahnhof habe ich als Segment gebaut zum Probieren und weil bei Baubeginn noch nicht so viel Platz zur Verfügung war.

Das Schöne an diesem Konzept: ich habe die Möglichkeit...
... Züge aller Art fahren zu können (auch längere), das darf eine Block-Automatik
... im BW Loks "auszustellen" und langsam bewegen lassen
... im Privatbahnbereich zu Rangieren und entsprechende Knobelaufgaben durchzuführen
... im Endbahnhof beschaulichen Betrieb darzustellen
... in der Stadt darf noch eine Straßenbahn verkehren
Und weniger betrieblich, mehr von der gestalterischen Seite gesehen:
- es gibt einen Landschaftsteil samt Felsen und Fluß
- es gibt einen Stadtbereich samt Rotlichtviertel
- es gibt ein Dorf samt Burg
- es gibt ein bahntechnisches Umfeld
- es gibt Industrie
==> es ist alles da was man so braucht!  

Alles soll ohne Digitalsystem und Computer laufen. Die verschiedenen Bereiche können sogar von mehreren "Mitspielern" bedient werden, da sie ja fast komplett getrennt sind (im Untergrund sind ein paar Verbindungen geplant).

Früher wollte ich immer einen großen Bahnhof samt BW an einer sich teilenden 2-gleisigen Hauptstrecke, abzweigender Nebenbahn, etc. -- wie halt oft gewünscht. Irgendwann bin ich dann darauf gekommen, dass ich von einem Bahnhof, DEN ICH DARSTELLEN KANN, nichts habe: Züge fahren rein, halten, evtl. ein Kurswagen, Züge fahren wieder raus... das war's. Aber ein großer Teil meiner möglichen Fläche ist weg. Dann lieber nur die Hauptstrecke ohne Bahnhof, das Drumherum kann man ja sinnvoll "begründen". Und ich muß sagen, dass mir diese Lösung seit mehreren Jahren schon ganz gut gefällt (eigentlich immer besser).  

Vieles muß sich halt auch im Untergrund abspielen, der wird recht leistungsfähig sein müssen: zwei Schattenbahnhöfe für die Hauptstrecke, einer für die Nebenbahn Richtung Stadt (da müssen dann auch die Übergabezüge mit rein) und eine Ausweichstelle Richtung Endbahnhof, und nicht zu letzt eine Schleife für die Loks, die "zum Bahnhof fahren" und von dort wieder ins BW kommen.

Ach ja, zur Größe noch was: die Fläche ist etwa 3m x 3m, in U-Form, der Flügel mit dem BW ist etwa 105cm tief (die Hintergrundhäuserzeile braucht davon 15cm), die Wendeschleife auf der anderen Seite ca.90cm, dazwischen variiert es zwischen 60-80cm Tiefe.

Falls dazu Fragen kommen, gleich vorbeugend: einen Gleisplan gibt es in elektronischer Form nicht, ich habe 1zu1 mit kopiertem Gleismaterial auf großen Papierbögen geplant. Diese Methode kann ich nur empfehlen, man kann vorhandenes Material einfach mit drauf stellen und sieht gleich, ob das stimmig ist oder nicht.

Vielleicht hilft Dir diese lange Ausführung weiter, es würde mich freuen, wenn Du dadurch ein Stück in Deiner Planung vorwärts kommst.

Viele Grüße
Michael
Moin,

Zitat

Aber Ideenmäßg hänge ich irgendwie fest. Ideenblockade. Ich weiss schon nicht mehr wieviel Anlagen ich geplant und wieder verworfen habe.



Stell doch mal ein paar Pläne hier ein, dann redet es sich einfacher.

Diese Seite kennst DU sicher

http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm

Gruß Herbert

@nSpurler

Hört sich schon gut an. Magst vielleicht mal Deinen Gleisplan zeigen. Vielleicht bringt mich das weiter und inspiriert auch andere.
Es gibt noch keinen. Dieser wird z. Z. entworfen. Ich beabsichtige originale Gleispläne von Bahnhöfen einzubinden, da diese gerade in der Zeit um 1900 und etwas später recht viel Ortsgüteranschlüsse haben. Diese ware damals im Schwarzwald wg. der geografischen Lage notwendig.

Es ist das Zusammen spiel der Hauptstrecke (Schwarzwaldbahn, zweigleisig, Offenburg Richtung Lindau) mit den Nebenstrecken, welche eingleisig sind und damals die kleineren Orte verbunden haben. Auch dienten diese dem Zubringerverkehr aus dem Stuttgart oder Richtung München.

Und dann kommen die speziellen Kunstbauten dort ... hmm

Ich kenne die Gegend dort unten und fahre auch in Kürze zu Recherchen wieder hin. Empfehlen könnte ich dir die Lektüre "Josef Brandls Traumanlagen - Dieter Bertelsmann: Meine Schwarzwald-Anlage". Das Heft ist vom Eisenbahn Journal und aktuell. DIe Art wie geschrieben wurde sowie die Hintergrundinformationen, auch zur Anlagenentwicklung und zum Fahrbetrieb ist sehr packend.

Da der Schwarzwald recht groß ist, lassen sich auch andere Themenbereich dort finden.

LG, Martin
Hab grade nochmal ein bissl gezeichnet. Eine Ideenskizze nicht Maßstabgetreu. Zur Erläuterung:

links unten Gleiswendel zum/aus dem Schattenbahnhof geht über in die Paradestrecke die auf dem rechten Anlagenteil in einem kleinen zweigleisigen Schattenbahnhof zurückkehrt.

Vorher zweigt die Nebenstrecke ab und steigt an. Dort angeschlossen: 1. Sägewerk im Wald, Kohlenzeche im Mittelteil, dann links ein kleiner Durchgangsbahnhof mit einer angedeuteten Stadt, Häuser im Halbrelief und dann weiter zum Binnenhafen mit Güteranlagen und einem kleinen BW.

Geografisch könnte ich mir das durchaus hier in meiner Gegend Ruhrgebiet vorstellen.

Der raum befindet sich auf einem Dachboden, die jeweils 4,5 M seiten haben eine Dachschräge, daher soll die Anlage dort relativ schmal. verlaufen.

Kritik und Anregungen sehr willkommen.

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Hi Kasdagier!

Wenn Du die Möglichkeit hast, das  EJ Heft über Josef Brandl´s Anlage "Auf der fränkschen eisenbahn" zu lesen, das könnte eine gute Anregung sein, deine Ideen umzusetzen.

Die zweigleisige Paradestrecke geht von Schattenbahnhof zu SBF und hat auf freier Strecke nur den Abzweig für die Nebenbahn de sich dan über das komplette U bis zum Endbahnhof hinzieht.

Also Automatik auf der Paradestrecke und fahren und rangieren auf der NB. Und massenhaft Platz für die Landschaft. Bin leider z. Z. wieder unerwegs, habe zu Hause noch mehr solcher Pläne. Wenn du warten kannst und willst schicke ich dir gerne ein paar Kopien, kann aber 2 -3 Wochen dauern.

Viel Spaß beim Planen

richard
@Richard immer her damit, ich bastel jetzt erstmal an der Gleiswendel. Bis die einsatzbereit ist vergeht eh noch Zeit.

Ich schau mal, ob ich mir das Buch besorgen kann. Danke für den Tipp.

Habe das "Buch" bzw. heft  heute bekommen. Reichlich teuer, aber ich war von Anfang an so fasziniert das ich es nicht aus der Hand legen konnte, bis ich es einmal durchgelesen hatte. Absolut fantastische Fotos. Wirklich eine Traumanlage. Super Tip von Dir Richard, danke nochmals. *Daumen hoch*

Ich muss mal sehen, das ich mein Konzept mal reinzeichne, dann mag vielleicht auch mal jemand Kritik anbringen ?
Naja, Versicherungen sind ja auch nicht gerade billig. Wobei sich ja erst im Ernstfall zeigt, wie teuer sie dann ist.
Das ist sein Geld allerdings Wert.
Mal eine Stellprobe des BW nach vielem hin und her Gerücke.  Konstuktive Kritik gewünscht und willkommen.

Es soll ein kleines BW werden am Ende eines Kopfgüterbahnhofs / Hafenanlage. Epoche 3 60er Jahre. Der Schuppen ist mit persönlich noch zu klein, würde noch gerne mindestens 2 - 4 Stände anbauen. Wenn jemand eine Quelle weiss (außer Ebay), wo der Arnold Schuppen 6331 günstig zu bekommen ist, das wäre toll.

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Hallo Frank /Kasdagier #15,

wenn ich das richtig sehe, dann steht der Schuppen so in der Ecke, dass er von hinten nicht eingesehen werden kann. Also kannst Du zur Vergrößerung eine Seitenwand ablösen, die Maße für eine Durchfahrt abnehmen, ebenso für die Dachsegmente bzw. Rückwände und dann den Schuppen entsprechend erweitern. Dabei darf man durchaus sehen, dass die Erweiterung "in echt" zu einem anderen Zeitpunkt entstanden ist als der Rest. Die "schöne" Seitenwand bleibt als Sichtseite erhalten, das Dach könnte evtl. sogar offen (d.h. das Gebälk darunter wird sichtbar) samt Dachdeckerteam dargestellt werden.

Viele Grüße
Michael
Hallo Frank,
hast du auch schon hier geschaut?
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen/datenbank-gleisplaene.html
Grüsse Mike
Zitat

Michael. Wenn ich das richtig sehe, dann steht der Schuppen so in der Ecke, dass er von hinten nicht eingesehen werden kann. Also kannst Du zur Vergrößerung eine Seitenwand ablösen, die Maße für eine Durchfahrt abnehmen, ebenso für die Dachsegmente bzw. Rückwände und dann den Schuppen entsprechend erweitern. Dabei darf man durchaus sehen, dass die Erweiterung "in echt" zu einem anderen Zeitpunkt entstanden ist als der Rest. Die "schöne" Seitenwand bleibt als Sichtseite erhalten, das Dach könnte evtl. sogar offen (d.h. das Gebälk darunter wird sichtbar) samt Dachdeckerteam dargestellt werden.



Superidee ! Als kleine Geschichte zum BW hatte ich mir eh folgendes Gedacht. BW ist als kleine Anlage in der Epoche 1 entstanden und wurde dann immer mal den Anforderungen angepasst und ist gewachsen. Jedoch ist der Platz durch benachbarte Industrie und Stadtbebauung (Hintergrundkulisse) begrenzt. Da passt Deine Idee mit der Schuppenerweiterung und den Handwerkern super rein. Vielleicht bekomme ich da etwas mit entsprechenden Mauerpappen gebastelt.



Ja ist mir bestens bekannt, habe da schon sehr oft reingeschaut und geschmökert. Gute Seite.
Hallo
Das mit dem BW geht auch anders .
Das BW Gerolstein: ursprünglich mit 14 Schuppengleisen. Im 2.WK bekam das BW eine Bombe ab die den Schuppen im Bereich der Stände 1-8 zerstörte. Dieser Teil des Schuppens wurde nicht wieder aufgebaut. Nun steht links die Lokleitung, es folgen  die ( jetzt Freistände )1-8, und dann der Schuppen mit den Ständen 9-14. Im Bereich der jetzigen Freistände ist der Hallenboden noch vorhanden und ein oder zwei Untersuchungsgruben sind mit Schotter verfüllt worden.
Schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Zitat

Matthias
Das mit dem BW geht auch anders .
Das BW Gerolstein: ursprünglich mit 14 Schuppengleisen. Im 2.WK bekam das BW eine Bombe ab die den Schuppen im Bereich der Stände 1-8 zerstörte. Dieser Teil des Schuppens wurde nicht wieder aufgebaut. Nun steht links die Lokleitung, es folgen  die ( jetzt Freistände )1-8, und dann der Schuppen mit den Ständen 9-14. Im Bereich der jetzigen Freistände ist der Hallenboden noch vorhanden und ein oder zwei Untersuchungsgruben sind mit Schotter verfüllt worden.
Schönen Gruß aus der Vulkaneifel



Auch eine Idee, die bisher garnicht gesehen habe. Ich überlege im Moment eh nochmal ob ich die ganze Planung nicht nochmal auf den Prüfstand stelle und deutlich Abspecke. Irgendwie schon wieder viel zu groß geworden.

Werde gleich nochmal in mich gehen und ein bissl rumkritzeln.
So nochmal komplett überarbeitet. Leichte U-Form. Epoche III, 60er Jahre. Selectrix mit PC Steuerung über Traincontroller Silber. Gleismaterial im sichtbaren Bereich Tomix,  Ebene 1 Hafen, Ebene 2 Bahnhöfe und BW, Ebene 3 Hauptstrecke. Die Anlage soll von einer Person bedient werden können, jedoch auch die Möglichkeit bieten, Gäste mitspielen zu lassen.

Szenario ins Ruhrgebiet versetzt. Teils zweigleisige Paradestrecke, rundrum ohne Bahnhof. Davon im nicht gestaltetem Bereich abzweigend eine Nebenstrecke in einen kleinen Kreuzungsbahnhof.

Die Nebenstrecke führt vom Personenbahnhof zu einem Verschiebebahnhof (Kopfbahnhof) mit kleinem BW und einer kleinen angedeuteten Binnenhafenanlage. 2 Schattenbahnhöfe. Bereich der Gleiswendel und Anschluss an die Hauptstrecke sind bewusst nicht gestaltet. Skizze ist nicht maßstäblich.

Hauptstrecke soll automatisch laufen und dient zum fahren und zeigen von langen Personen- und Güterzügen. Auf der Nebenstrecke darf gespielt werden.

Waren werden im Hafen entladen und zum Verschiebebahnhof gebracht. Dort zu einem größeren Güterzug zusammengestellt und über die Hauptstrecke weitertransportiert und umgekehrt.

Auf der Nebenstrecke zusätzlich noch Nahverkehr, Schienenbus, Silberlinge, Umbauwagen im Nahverkehr, Auf der Hauptstrecke, Personenfernzüge, D-Zug, Tee, Rheingold, sowie lange Güterzüge (Kohle / Erz, Kühlwagen, Stückgut).

Ich hoffe man kann erkennen, was ich damit meine. Würde gerne mal eure Meinung dazu hören.

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Hallo Frank /Kasdagier,

das was ich da in #21 lese, finde ich recht interessant; erinnert mich an mein Konzept (siehe #6).  
Was ich auf dem Bild so erkennen kann (leider ist die Bildqualität nicht so optimal): die Raumaufteilung scheint ok, die Verbindung über der Treppe spart Dir lästige Kehren.
Wenn ich das richtig interpretiere, dann läuft die Paradestrecke immer an der Wand lang. Evtl.ist es günstiger, den Bogen links oben mit größerem Radius "durch die Landschaft" zu führen; das kann die Strecke interessanter machen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Paradestrecke im "Off" eingleisig wird -- würde ich nicht machen, das behindert den flüssigen Betrieb. Du hast doch über der Treppe durchaus die Möglichkeit, mit drei Gleisen drüber zu kommen. Dies führt gleich zum nächsten Punkt: die Nebenstreckenanbindung. Spendier der Nebenstrecke doch einen eigenen Schattenbahnhof, wenn das möglich sein sollte -- der muss ja nicht so groß sein. Da dürfen dann nur die reinen Nebenstreckengarnituren rein, die nicht auf die Hauptstrecke sollen. Ansonsten kannst Du in dem dreigleisigen Teil "alles mit allem" verbinden, dann sollte aber ein großer Schattenbahnhof dahinter liegen...
Noch was zum Verschiebebahnhof: da fehlt mir die Anbindung zum Hafengelände, so wirkt er etwas unmotiviert. Das BW würde ich eher an der anderen Seite anschließen (dann hat der kleine Bahnhof auch noch was davon) und, ganz wichtig: das Ausziehgleis für den Verschub sollte unterhalb des Verbindungsgleises zum Bahnhof liegen; sonst blockieren die Rangierbewegungen die Zufahrt zum BW etc.
Ach ja: mir persönlich würde es gefallen, Hafen und Bahnhof auf eine Ebene zu legen und den Platz der Verbindungsschleife für Stadtgelände (mit Hinterhöfen und ansteigenden "Straßenschluchten") zu gestalten. Und beim Hafen mehr Gewerbe und Klein-Industrie ansiedeln, natürlich mit Anschlußgleisen

Nur mal so meine Meinung dazu

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

finde Deine Vorschläge sehr gut. Zahlt sich aus wenn man soetwas zur Diskussion stellt, bekommt man immer wieder gute Anregungen, die man nicht bedacht hatte !

Zitat

Wenn ich das richtig interpretiere, dann läuft die Paradestrecke immer an der Wand lang. Evtl.ist es günstiger, den Bogen links oben mit größerem Radius "durch die Landschaft" zu führen; das kann die Strecke interessanter machen



Gute Idee, werde ich gleich mal skizzieren

Zitat

Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Paradestrecke im "Off" eingleisig wird -- würde ich nicht machen, das behindert den flüssigen Betrieb. Du hast doch über der Treppe durchaus die Möglichkeit, mit drei Gleisen drüber zu kommen



Hatte ich in der ersten Planung. Meine Überlegung war das die eingleisige Strecke einfacher anzuschließen ist. Nur eine Kehrschleife und kein kreuzen für die Verbindung zur Nebenstrecke.  Schränkt natürlich den Betriebsfluss ein. Muss ich nochmal überdenken

Zitat

Spendier der Nebenstrecke doch einen eigenen Schattenbahnhof, wenn das möglich sein sollte -- der muss ja nicht so groß sein. Da dürfen dann nur die reinen Nebenstreckengarnituren rein, die nicht auf die Hauptstrecke sollen. Ansonsten kannst Du in dem dreigleisigen Teil "alles mit allem" verbinden, dann sollte aber ein großer Schattenbahnhof dahinter liegen...



Hatte ich so geplant, sieht man aber auf der Skizze schlecht. Der Hauptschattenbahnhof hat 8 Gleise, sollte für die Hauptstrecke reichen, hoffe ich. Die Nebenstrecke soll "oben" hinter dem Hintergrund einen kleinen Schattenbahnhof bekommen 3-4 Gleise.

Die Nebenstrecke ist quasi ein verschnörkelter Kreis, der in der Reihenfolge Personenbahnhof -> Schattenbahnhof -> Hafen -> Personenbahnhof und umgekehrt befahren werden kann. Mit der Anbindung des Verschiebebahnhofs bin ich auch noch nicht so glücklich. Die Idee war, das der Verschiebebahnhof zum Personenbahnhof gehört, jedoch aus Platzgründen, dahinter liegen musste.

Das BW zu verlegen finde ich aber gut, kommt gleich auch nochmal in die Skizze. Mal sehen wie das dann wirkt.

Zitat

mit Hinterhöfen und ansteigenden "Straßenschluchten"

Gute Idee, lockert die Verbindungen der Ebenen auf. Der Hafen ist auch noch nicht das Gelbe vom Ei. Ich setze mal das Radiergummi an. Mal sehen was sich machen lässt.

Die Hauptstrecke quert jetzt den Güterbahnhof. Der Bahnhof lässt sich mit einem kleinen Spiegel optisch verlängern.

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Auf Anregung von Michael habe ich den Verschiebebahnhof mal auf die gleiche Ebene wie den Hafen gelegt. Um Vernünftig rein zu kommen, musste ich Ihn aber wieder drehen und das BW ebenfalls wieder auf die andere Seite bringen.

Dadurch wird der Verschiebebahnhof jedoch deutlich kürzer. Der Personenbahnhof gewinnt an Länge. Skizze 5 C gefällt mir optisch besser.  Auf 5 D wird die Nebenstrecke besser mit Verkehr belastet.

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Hallo Frank /Kasdagier,

das mit der ausgerundetet Ecke der Paradestrecke hatte ich zwar auf der anderen Seite (wo "4m" steht) gemeint, aber so wie in #23 sieht's auch nicht schlecht aus
Der Verschiebebahnhof hat für meinen Geschmack ein paar Gleise zuviel, die große Gleisanzahl wirkt irgendwie unmotiviert. Vielleicht könntest Du mal noch einige Informationen zu dem Verschiebebahnhof liefern:
- Wodurch motiviert?
- Was soll vorrangig sortiert werden und warum hier?
- Wie soll sortiert werden -- Ablauf, "Schubsen", "Abliefern"
- Wieviele Wagen pro Richtungsgleis?
- ...?.?.?...
Beim BW ist in #24 die Doppelfunktion als Versorgungsstation für den Verschiebebahnhof und als HafenBW gegeben. Ob da ein Ringschuppen angebracht ist? Die Drehscheibe könnte als reine Wendescheibe evtl. besser wirken, für die Hafenloks reicht dann ein Rechteckschuppen samt Reparaturstand -- zuzuglich natürlich der Versorgungseinrichtungen.
Damit würde der Verschiebebahnhof zum Hafen gehören. Paßt diese Idee zu Deinen Vorstellungen?

Welcher Plan mir jetzt besser gefällt? Ich weiß es wirklich nicht -- mir gefallen jeweils Teile daraus, die man aber irgendwie nicht kombinieren kann...     hmmm

Noch kurz was zum Schattenbereich: ich meinte, dass jede Seite der Paradestrecke einen eigenen SBHF bekommt, denn nach Murphy hat man immer 3 Abstellgleise zuwenig (egal wieviele man hat). Dann kommt ein Zug wieder aus der Richtung zurück, in die er gefahren ist... Den eingezeichneten SBHF für die Nebenbahn "oben" (bei der Maßleiste) finde ich gut, auf der anderen Seite, wo die Verbindung zur Hauptbahn besteht, weiß ich nicht, wie das zu interpretieren ist; ich würde da auch einen hinbauen.

Viele Grüße
Michael

PS: ich habe auch mal einen Verschiebebahnhof (zum "Abliefern") mit 5 Gleisen geplant als Industrieübergabe. Mittlerweile habe ich da ziemlich abgespeckt (Platz in der Stadt ist einfach teuer), jetzt sind noch 2 Gleise übrig -- das ergibt eine tolle Rangierknobelei, weil auf beiden Seiten Anschließer sind. Da können dann Einheiten mit max. 50cm Länge unterwegs sein.


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