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THEMA: Gleisschablone oder Software?

THEMA: Gleisschablone oder Software?
Startbeitrag
Apfel - 21.02.10 01:24

Umfrage-Zwischenstand

Benutzt Ihr Gleischablonen und/oder Software?
Benutze hauptsächlich Gleisplanungssoftware
48 Stimmen (39.34 %)

Benutze weder / noch: Lege Schienen aus, fertig
23 Stimmen (18.85 %)

Benutze hauptsächlich Gleisschablone
16 Stimmen (13.11 %)

Benutze beides
14 Stimmen (11.48 %)

Weder / noch: Mache was anderes (bitte erklären!)
13 Stimmen (10.66 %)

Mache 'ne Zeichnung, schreibe Gleisnummern dran
8 Stimmen (6.56 %)


Insgesamt 122 Stimmen

Hello everyone,

ich bastele zur Zeit mit verschiedenen Gleisplänen herum (Kato Unitrack, auf 1.80 x 0.90 cm Fläche). Lege die Gleise aus, und spiele mit recht unterschiedlichen Alternativen herum.

Sobald ich eine Möglichkeit ausprobiert habe, und bevor ich was neues ausprobiere, muss ich mir ja irgendwie merken, was ich vorher hatte. (Bittere Erfahrung: Ein etwas komplexeres Bild wieder einfach so nochmals hinlegen klappt bei mir nicht).

Also muß ich's mir irgendwie aufschreiben. Per Hand wurde chaotisch. Per Gleisplanschablone: Klappte erstmal auch nicht so gut, aber so langsam kriege ich den Dreh 'raus. Dauert aber laaaaange, bis ich einen Gleisplan aufgeschrieben habe.

Na ja, mit Sofware habe ich erstmal das Problem, daß mein Computer (Desktop, kein Laptop) nicht in der Nähe meiner Platte steht. Trotzdem mal mit Demo-Version von RailModeller probiert. Uff, das dauert aber auch! Ausserdem habe ich da Probleme, wenn ich ein bisschen "gemogelt" habe - das Programm hat "zero tolerance".

Ist bestimmt nett, das dann in 3D sehen zu können, aber ich glaube, ich kehre zur Schablone zurück. Wenn's nur irgendwie schneller ginge, einen Plan aufzumalen. Na ja, geht nun aber mal nicht, oder?

Na ja, abstimmt und erzählt doch mal, wie Ihr's denn so macht, bin mal neugierig. Und wenn Ihr gute Tipps habt!

Insbesondere Ihr "Unitracker" und Teppichbahner: Wenn man einfach nur immer 90 Grad um die Ecke geht, kann man sich's ja merken, aber komplexere Sachen - schreibt Ihr Euch da was auf?

Gruß,
Markus


Mach doch einfach ein Foto. Auf so 'ne SD-Karte passen tausende von ausgelegten Gleisplänen
Und 'ne auch für Makro-Aufnahmen geeignete digitale Knippskiste gibts ab ca. 110 Euronen. Vielleicht ist das ja die passende Kombination aus Auslegen und Speichern
moin zusammen,

also ich habe :
Mache 'ne Zeichnung, schreibe Gleisnummern dran

denn ich habe erst ausgemessen was hjabe ich für ein Platz, wie weit kann ich "reingreifen" soll heißen wie lang sind meine Arme da ADW gebaut ist.
dann habe ich mir  auf einem Flipchartblok die  Anlage aufgemalt, und meine vorstellung einfach skizziert.
dann habe ich angefangen zu bauen und mich versucht daran zu halten.
ABER beim bauen kam dann doch einiges was nicht geplant werden konnte - mehr platz

also stand das "gedankengerüst" noch im raum und es wurde etwas abgeändert.
da ich fast ausschließlich Flexgleise verwende kann man das ein oder andere beim bauen ändern ohne viel probleme zu bekommen.
mit den Radien die z.b. mit einem Planungsprg. geplant werden und dann wohlmöglich auch noch nach der erstellten Stückliste die Gleise gekauft werden , muß man sich starr daran halten .
Die Lexibilität die mit den Flexgleisen gegeben ist, ist nicht nur dass das Gleis sich biegen lässt.......

Gruß klaus

p.s. das war mein 1. Grundrissplan aus der Hand gezeichnet..... was daraus wird siehst du natürlich auf www.simonsdorf.de
http://www.simonsdorf.de/modell/mobaz/anlagenzeichnung.JPG
Hm,

Gleisplanung: zuerst Skizze, dann mit PAINT (zuerst Zeichen-Maßstab fixieren), teilweise mit
Flexgleise + Weichen auf Platte (aus der werden dann die Trassenbretter geschnitten) legen und mit PIN-Nägeln fixieren.

Gleisschablone ist mit nur Flexgleisen (arbeite sein langem nur mit Flexgleisen und Weichen) uninteressant.

Mit Gleisplanungssoftware (Raily, Winrail, Wintrack, 3dt-Plan) bin ich persönlich nicht zu Rande gekommen. Jeden Planversuch einer Kleinstanlage (verschlungenes Oval + 3 Weichen; 80x60cm) um sich mit dem Programm vertraut zu machen, habe ich aufgegeben. Es dauerte mir einfach zu lange um mich in das Programm so ein zu lernen, daß ich ein brauchbares Ergebniss bekommen konnte. (baue lieber als mich mit dem PC rum zu ärgern )

mfG.
"tattoo"

Bei mir läuft das analoge und digitale Entwerfen parallel... es fängt aber immer damit an, dass ich zuerst meine Idee schnell auf ein Blatt Papier skizziere und dann den Rechner einschalte und WinRail dazu bringe, mir die tatsächlichen Möglichkeiten aufzuzeigen (Radien usw) Also es ist ein Geben und Nehmen... falls die Idee so nicht ganz möglich ist, mache ich eine neue Skizze und schaue dann wieder was in WinRail geht... usw usw... im fortgeschrittene Stadium nutze ich dann nur noch den PC (wegen Weichenstraßen etc.)!
Mit Gleisschablonen habe ich nie gearbeitet und werde es auch nicht machen, da mir das zu umständlich und fehleranfällig erscheint! Von Flexgleisen wollen wir da erst gar nicht reden!
Achso und vielen Preisen ja auch die Übergangsbögen an! Das sind in WinRail 2 Klicks und schon fügt es einem auch diese in den Plan ein... versuch das mal mit der Hand genau hinzubekommen!

Also zusammengefasst: 30% Skizze auf Papier in der "Findungsphase" (um den CTS-Syndrom nicht zu verfallen ) und 70% genaue Planung am PC.

MfG Tilo

PS: für den, der es braucht: WinRail verschmerzt auch ein paar Ungenauigkeiten und friemelt dir deine Gleisverbindung zusammen... bis dass sich die Balken biegen... also fast
Hallo,

interessant, vielen Dank für Euere Kommentare.

@1: Ja, vielleicht ist das auch für mich die beste Lösung. Allerdings nehme ich vielleicht meinen kleinen "flip video" Rekorder. Was mir beim Foto nämlich noch fehlt, ist die genaue Identifizierung der einzelnen Stückelschienen. Zumindest bei Unitrack können die sehr ähnlich sein: Geraden mit 62 oder 64 mm Länge, z.B., und dann gibt es die Radien von 216 mm bis 398 mm in 33 mm Stufen - die kann ich auch nicht immer leicht auseinanderhalten.

Beim Video könnte ich dann ja noch einen Audio-Kommentar mit dazu aufnehmen. Mal gucken, ob das für mich gut klappt.

Gruß,
Markus
Ich habe es schon oft mit einer Gleisplansoftware versucht, aber nur die von GFN war eigentlich einfach zu bedienen, obwohl ich eigentlich täglich mit dem Computer arbeiten muss, werde ich aus den mir bekannten Software nicht schlau.

Ich habe mir die Schablonen von Waltehrs aus den USA besorgt, da sind auch grosse Winkel für Weichen und Radien drinn, auch ein Zirkel hilft immer. Danach kann man das noch farbig aufwerten, das sieht in meinen Augen besser aus als mit jeder Software.

Das soll nicht heissen, dass wenn ich mal eine Software empfohlen bekäme mit der man ruck zuck arbeiten kann, dass ich dann auch damit arbeiten würde.
Hallo Markus,

für mich ist da nix passendes dabei, weil ich so vorgegangen bin
1.Freihandskizze mit der groben Idee.
2. Mit Schablone wird eine Zeichnung (eingleisig) erstellt mit Gleisnummern
3. Doppelgleisge Prinzipdarstellung, in die die Unterbrechungen und Stromeinspeisung eingetragen werden,  und auch sonstwie alles Nummeriert wird (mit der Hoffnung nix zu vergessen)  
4.. Aufbau, mit allen notwendigen Dokumentationen (hoffentlich komplett)
5. Im nachhinein das ganze dann EDV Technisch versucht auf den Stand zu bringen, erst dokumentatieon dann auch mal mit einer gleisplanungsoftware rumgespielt.
Der PC war bei der Wiederaufnhme des Hobby MoBa nicht so das Thema (damls noch mit nem Amiga unterwegs), was war denn da das Internet?

Heute würde ich prinzipel auch so vorgehen, wobei Punkt 3 durch Punkt 5 ersetzt würde.

Gruß detlef
Hallo,

die von mir angetesteten Programme sind alle zu aufwändig von der Einarbeitung her. Ich habe den teuren Krempel (teuer weil gekauft auf Grund der Lobgesänge in Foren) nun rumliegen und nutze ihn nicht, sondern zeichne (zeichnerische Ausbildung als Metaller) die Gleise erst grob, dann mit Schablone. Zuletzt kommt dann die Probeaufstellung inklusive der zugehörigen Bebauung.
Bin damit bisher bestens zurecht gekommen, weil in diesem Ablauf die "optische" Komponente in 3D enthalten ist. Fehler und Ungereimtheiten sind vor endgültigem Baubeginn leicht zu sehen und können korrigiert werden.
Da meine im Bau befindliche Anlage keine Gleisführung a la Italia (Spaghetti) beinhaltet, brauche (und will) ich nichts, was sich nur als Zeitvernichtungsmaschine geriert.

Gruß aus Asbach im vorderen Westerwald

Wilhelm Hesse
Hallo,

so plane ich seit einiger Zeit meine Gleispläne.

Handskizzen und Grundideen in ein Collegeblock, so kann ich meine alten Ideen immer wieder anschauen, ohne einen riesigen Zettelberg zu bekommen.

Danach mit Winrail (der hat Tomix drin) im PC den Gleisplan nach Fehlern, wie falsche Radien, zu geringe Höhenunterschiede und nicht funktionierende Weichenverbindungen, kontrollieren.

Flexgleise können da leicht eingegeben werden und die Gleis werden mit drag and drop eingefügt. Für mich ein recht gutes Programm. Es gibt wohl auch bessere doch meist sind die dann auch viel teurer.

Apropo, Gleisschablone habe ich auch eine rum liegen.
Die ist aus der PC-losen Zeit.
Oh, mein Gott! Ich bin ja soooo alt!

Gruß, Thomas
Hallo,

bei mir ist die Planung in Original 1zu160, d.h. die Grundfläche bzw. das Segment der Anlage wird aus Papier  (Packpapier oder die Rückseiten der Wandkalender) gebildet.
Weichen, Kreuzungen, etc. habe ich auf einen Kopierer gelegt und auf die grüne Taste gedrückt. Auf die Kopie habe ich dann in die Gleise die Nummer des Teils gut lesbar geschrieben. Diese Kopie habe ich mir dann "massenhaft" vervielfältigt (das war die "alte Methode").
Mittlerweile habe ich die Methode etwas geändert: einige Weichengrundtypen (bevorzugt Peco, aber auch die schlanken Rocos) reichen mir mittlerweile, die dienen sowieso nur als "Vorlage" (ich baue mir die dann nach in Code 55).
Bei den Gleisen habe so viele Flexgleise, wie nebeneinander auf den Kopierer gepaßt haben, kopiert und in Streifen geschnitten. Die Gleise werden dann auf dem Plan mit einer Mittellinie aufgezeichnet und dann mit kurzen (je nach Radius 5-15cm) Stücken aus den Gleisstreifen polygonal nachgebildet/geklebt.
Diese Methode kann ich nur empfehlen, man kann vorhandenes Material (Häuser, Brücken, auch Bäume) einfach mit drauf stellen und sieht gleich, ob das stimmig ist oder nicht. So kann man auch leicht feststellen, wieviele Wagen ein Zug haben darf...  
Übrigens kann man so einen Plan auch nochmal auf den Kopierer werfen, für Teile, die einem besonders gut gelungen sind

Ach, ja, eine Gleisschablone habe ich auch, ebenso wie Software, aber die Papiermethode gefällt mir trotzdem am besten.

Viele Grüße
Michael
Hi!

Ich mach es eigentlich immer so:

Gleiche Gleise sortieren, auslegen, passt, fertig. Schnell und einfach. und manchmal kommt auch was komisches raus, aber mir machts Spaß ;)

dm
Hi

Hier die gewünschte Erklärung:

Da ich nur Flexgleise benutze habe ich alles "zu Fuß" geplant (Zeichnung 1:5) und im Raster / Rad. übertragen.
Mein Gleisplan ist mit Zirkel etc entstanden, es gibt KEIN Gleis das auch nur irgendwie parallel zu irgendeiner Anlagenkante zu liegen kommt.
Die Rad. und Geometrien haben (zumindest damals) eine Anwendung eines x-bel. Gleisplansofteiles unmöglich gemacht!

WE


Die von Wutz zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

wow!! da haste dir ja ganz schön viel arbeit mit gemacht ;)

aber respekt, sieht gut aus ;)

dm
Hm,

was sind das für Weichen, die mit den Weißen Schwellen?

Eigenbau?

mfG.
"tattoo"
Hi,

das sind standard Peco mit betongrauem Lack, der Betonschwellen vorgaukelt...
sicher nicht die ideale "HighEnd" Lösung aber legitim.
Die Kleineisen muss man latürnich dann entsprechend nachbehandeln. Das Bild ist zugegeben etwas mau; versuche mal andere einzustellen.
Nicht dass ich der feind der Planungssoftware bin aber wie oben geschrieben führt deren Anwendung ungewollt leicht zu "Sterilität".
Das, genau das wollte ich vermeiden. Ich habe bewusst "konstruiert" Weichen / Rad. etc mit Stift, Zirkel und Winkeln / Geodreiecken "zu Fuß" aufbereitet. Ich denke das Resultat für  konfejtionierte Weichen lässt sich sehen.

Hier immer wieder meine alte leier:
Keine Gleise parallel zu Anlagenkanten ist die halbe Miete der Wirkung!


WE
Hallo

All meine Pläne, auch die endgültigen, machte/mache ich mit Papier, Bleistift, Zirkel und vor allem mit Radiergummi. Und das alles  (nicht alles) geht übersichtlich in den Order.

Eine Sache habe ich im Excel gezeichnet und berechnet. Das sind die Höhenangaben.

Gruss
Johannes
Wutz,

Zitat

Hier immer wieder meine alte leier:
Keine Gleise parallel zu Anlagenkanten ist die halbe Miete der Wirkung!



ich gehe den anderen Weg:

Keine Anlagenkante parallel zum Gleis !
Ich finde, das sieht besser aus   .


Grüßend,
Günter


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