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THEMA: stufe gleisbett

THEMA: stufe gleisbett
Startbeitrag
sandra [Gast] - 10.12.03 15:12
hallo ihr lieben,
heute mal eine bastelfrage. da habe ich den bahnhofsbereich und das BW mit korkplatten ausgelegt, welche 4mm dick sind( aus versehen 4mm genommen). nun moechte ich mit einer 3mm gleisbettung weitermachen. wie kriege ich den uebergang von 4 auf 3mm hin, ohne die gleise nach unten zu verbiegen?  danke sandra

1mm Balsa, 10-15cm lang drauf, Holzklotz mit 80er Schmirgel bespannen und in aller Ruhe eine Rampe feilen. Ab und zu mit einem Lineal prüfen, wo noch was weg muss. Fertig.

Edward
Noch ne Möglichkeit: Aus unterschiedlich langen Papier/Pappsteifen eine "Treppe" bauen, zum Schluss eine Lage zum glätten oben drüber.

Edward
Je länger ich überlege

Was des Meisters Hand nicht ziert wird mit Spachtel zugeschmiert!
Also Holzspachtel drauf und mit einem Lineal in Längsrichtung zu einer Rampe glätten.

Ich mach jetzt mal Schluss

Edward
Hallo,
ein ganz anderer Ansatz:
Aus dem 4mm-Kork einen Streifen in Gleisbettbreite schneiden und diesen für die ersten 10-20cm verwenden, danach mit dem 3mm-Kork weitermachen. Wenn alles fest klebt mit einem Schleifblock/Schwingschleifer ebnen.

Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
Einfach das 4mm Kork in Gleisbreite und Länge 10-15cm ausklinken und das Gleis das Stückchen lose in der Luft lassen. Das passt sich schon an. Später arretiert das der Schotter. Schleifen, Treppchen bauen, alles zuviel Aufwand.
@ cox, meinst du das geht? wenn da die loko drueberrumpelt, dann drueckt die doch das gleis runter und faehrt wellen?    obwohl deine idee gefaellt mir am besten....  
@5 und 6
Mach es nicht, die Probleme kommen von alleine:
Anfangs sieht das toll aus, mit der Zeit wird der Knick aber immer stärker. Spätestens, wenn man sich mal drauf aubstützt, zu feste beim Putzen drückt oder Wärmespannungen auftreten.
Wenn der Knick zu stark ist, dann kippelt die Lok beim Überfahren. Sieht doof aus, GFN Kupplungen hängen sich aus. 3-Achser sind da ganz spitze, weil der Kipphebel noch länger ist. Dass die Stromabnahme auch nicht besser wird ist klar.
Der Höhenunterschied ist größer als der Spurkranz am Rad, also besser nicht fuschen!

Edward
@ Sandra
Ich habe meine ganze Anlage so gebaut. Du musst ja nicht gerade einen Schienenstoß im freitragenden Stück vorsehen. Träufele nacher einfach Schotter durch die Schwellen. Das trägt nachher die Chose. Da ist kein Knick, Edward. Wenn sie das auf 10-15cm Länge praktiziert, ist die Differenz kaum zu sehen.

Ich hatte das, weil ichj nicht immer gleich starke Trassenbretter bekommen konnte. Ihr kennt das: Manchmal ist es 7,5, manchmal 8 und manchmal auch 10mm. Das passiert alle Nase lang. Kein Problem.

Gruss
Cox
Ach so: Natürlich wird das dann mit Leim-Wassergemisch geschottert. Da kannst Du dann mit dem Panzer übers Gleis fahren.
@Cox
Baust du Nf Feldbahn?

Edward
also jetzt habe ich mich mal bemueht...  
habe jetzt ein flexgleis auf das kork gelegt und dann eine luecke mit nix drunter von 10 cm laenge gelassen und dann auf das 3mm kork gelegt. sieht aus wie eine bruecke.wenn ich cox richtig verstanden habe soll ich jetzt diese luecke mit schotter fuellen, also keine gleisbettung drunter, und dann natuerlich verkleben. klingt gut und es sieht nicht mehr so schlimm aus, als wenn ich das 3mm kork ans 4mm dranlege und das gleis drauflege. danke cox.bis zum einschottern kann ich ja ein wenig kork drunterlegen, damit es nicht durch haengt beim fahren ohne schotter.
@sandra

wegen 1mm Unterschied, wenn 3 und 4 mm Kork einander berühren, ist doch ein Klacks. Machs wie Cox sagt, einfach Gleis darüberlegen, zuschottern und mit Leim befestigen.

Habe dies schon öfters gemacht und funzt! Ohne Treppen und ausschneiden!

Salü, Ricola
@ Sandra
Gerade wenn man eine Anlage mit Steigungen baut, fällt die unglaubliche Stabilität des Peco55 in Vertikalrichtung auf. Das Gleis ist nach dem Vorbiegen auch lagestabil im Bogen. Das hat aber zur Folge, daß man speziell dieses Gleis niemals durch Nägelchen oder Klebeaktionen in eine Lage zwingen sollte. Bei Roco geht das, bei Peco ist es wirklich nicht ratsam.

Nach den ersten Versuchen habe ich mir angewöhnt, das Gleis nur noch durch Klebepunkte mit doppelseitigem Klebeband zu fixieren. Etwa alle 5cm bildet es dann grundsätzlich eine freitragende "Brücke", die alle Spannungen und Differenzen ausgleicht. Wenn man das dann so befestigt hat, soll man das Gleis ein paar Tage so atmen lassen und auch befahren. Dann sind alle Spannungen raus.

Wenn man jetzt schottert kann es passieren, daß sich das Klebeband durch die Feuchtigkeit etwas löst. Macht aber nichts da sich das nunmehr entspannte Gleis, auch nicht in der Überhöhung, nicht mehr verzieht.

Die Weichen sind negativ vorgespannt. Warum, weiß ich nicht. Es könnte in der Fertigung begründet sein. Hier braucht man 4 Klebepunkte: An den 3 Gleisenden und zwar so, dass die losen Schwellen gleichzeitig mit fixiert werden  und am Herzstück. Hat man Weichenstraßen, vorher zusammenlöten und das Klebeband über den gemeinsamen Gleisstoß pappen.

Weichen nicht auf Kork legen! 3mm Pappelsperrholt ist besser.

Gruss
Cox
danke cox fuer diese ausfuehrliche beschreibung.toll. sind deine klebepunkte dann 5cm auseinander? ich bin etwas schwer von begriff mit der bruecke..
danke nochmal. oh fuer die weichen nehme ich das gleisbett von woodlandscenic. trotzdem danke fuer den tip.  gruss sandra
cox?
@Sandra

Cox schrieb gestern (11.12. 17:xx) das hier:

Na dann danke schön für die guten Ratschläge. Dann gehe ich mal einen Monat nicht bei Ebay rein und fahre stattdessen in einer halben Stunde zum Flughafen und leg mich bis Anfang Januar in Thailand in die Sonne.

Edward
ooooooohhhhhh.....             ((
soll er sich mal erholen - etwas Ruhe können hier einige gebrauchen ;)
einfach ein Loch ist imho wirklich doof


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