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THEMA: Per PC Software Signalhalt vor dem Signal
THEMA: Per PC Software Signalhalt vor dem Signal
Vader - 24.02.10 10:49
Hi!
Nach einigen Recherchen und der anfänglichen Überlegung das Lenz ABC zu nutzen, hab ich mich nun entschlossen meine Bahn mit dem PC steuern zu lassen. Hab mich da auch ein wenig eingelesen und von anderen Bahnern da schon tolle Infos bekommen!
Aber eine Frage hab ich mal zum Signalhalt mittels PC:
Der PC gibt ja der Lok den Befehl "anhalten" wenn das Signal auf rot steht. Die Lok bremst dann mit entsprechender Verzögerung. NUR: Wie bekommt man es hin, das die Loks alle in etwa halbwegs direkt vor dem Signal stehen bleiben? Oder z.B. auf einem Bhf. an den Bahnsteigen? Schließlich fahren alle Loks ja unterschiedlich schnell und haben dazu noch nicht immer die gleichen Decoder.
Also wie bekomm ich es hin, das ein Zug oder eine Lok direkt am Signal hält und nicht gleich am Anfang eines Meldebereiches?
Gruß...
Frederic
Nach einigen Recherchen und der anfänglichen Überlegung das Lenz ABC zu nutzen, hab ich mich nun entschlossen meine Bahn mit dem PC steuern zu lassen. Hab mich da auch ein wenig eingelesen und von anderen Bahnern da schon tolle Infos bekommen!
Aber eine Frage hab ich mal zum Signalhalt mittels PC:
Der PC gibt ja der Lok den Befehl "anhalten" wenn das Signal auf rot steht. Die Lok bremst dann mit entsprechender Verzögerung. NUR: Wie bekommt man es hin, das die Loks alle in etwa halbwegs direkt vor dem Signal stehen bleiben? Oder z.B. auf einem Bhf. an den Bahnsteigen? Schließlich fahren alle Loks ja unterschiedlich schnell und haben dazu noch nicht immer die gleichen Decoder.
Also wie bekomm ich es hin, das ein Zug oder eine Lok direkt am Signal hält und nicht gleich am Anfang eines Meldebereiches?
Gruß...
Frederic
Hallo Frederic,
jede Lok muss einzeln von der Software eingemessen werden.
Gruß
Dirk
jede Lok muss einzeln von der Software eingemessen werden.
Gruß
Dirk
Hi!
Wie geht das denn?
Gruß...
Frederic
Wie geht das denn?
Gruß...
Frederic
Moin Frederic,
grundsätzlich geht es so, daß für jede Lok für jede Fahrstufe die Zeit für das Befahren einer bekannten Strecke gemessen wird. Damit erhält man (bzw. die PC-Steuerung) ein lokbezogenes Fahrstufen/Geschwindigkeitsprofil mit dem es dann möglich ist, bei definierten Streckenlängen die Lok ziemlich genau an der gewünschten Stelle zum Halten zu bringen.
In der Praxis mache ich es so, daß ich die Zeit zwischen dem "Betreten" zweier etwa 3,50m voneinander entfernten Meldeabschnitten messe.
Bei den verschiedenen PC-Steuerungen mag es mindestens genauso viele Möglichkeiten der Ermittlung dieses Profils geben - lies z.B. nur mal im Traincontroller-Handbuch
( http://www.freiwald.com/software/Handbuch.pdf - hier Abschnitte 3.5).
Viele Grüße
Frank
Edit: Fehlerteufel vertrieben!
grundsätzlich geht es so, daß für jede Lok für jede Fahrstufe die Zeit für das Befahren einer bekannten Strecke gemessen wird. Damit erhält man (bzw. die PC-Steuerung) ein lokbezogenes Fahrstufen/Geschwindigkeitsprofil mit dem es dann möglich ist, bei definierten Streckenlängen die Lok ziemlich genau an der gewünschten Stelle zum Halten zu bringen.
In der Praxis mache ich es so, daß ich die Zeit zwischen dem "Betreten" zweier etwa 3,50m voneinander entfernten Meldeabschnitten messe.
Bei den verschiedenen PC-Steuerungen mag es mindestens genauso viele Möglichkeiten der Ermittlung dieses Profils geben - lies z.B. nur mal im Traincontroller-Handbuch
( http://www.freiwald.com/software/Handbuch.pdf - hier Abschnitte 3.5).
Viele Grüße
Frank
Edit: Fehlerteufel vertrieben!
Beitrag editiert am 24. 02. 2010 12:38.
Einfach geht es auch mit zwei Meldern. Einen zum Bremsen und einen weiteren zum Halten. Damit machen alle Loks dann genau das Gleiche.
Ich verwende allerdings auch nur einen Melder und habe alle Loks/Züge eingemessen. ( TrainController Gold )
Jürgen H.
Ich verwende allerdings auch nur einen Melder und habe alle Loks/Züge eingemessen. ( TrainController Gold )
Jürgen H.
Herbert1950 - 24.02.10 15:05
Mir ist das nicht sicher genug, deshalb vorm signal noch nen Stopmelder gemacht. (Softstop eingestellt). Zumindest im Schattenbahnhof von Vorteil.Braucht dann allerdings mehr Rückmelder.(doppelte Anzahl)
Gruß Herbert
Gruß Herbert
Hallo Frederic und natürlich auch alle anderen Interessenten,
zum cm-genauen Anhalten vor Signalen sind ausgemessene Loks Pflicht. (das macht die Software, z.B. TC, ST-Train, WinDigipet etc).
Dann kannst du in den Bremsabschnitten eine Vmax für den Block vorgeben, die alle Loks fahren dürfen. Resultat ist, dass von mechanischen Unterschieden abgesehen, mit gleich programmierten AFB in allen Decodern die Loks auch vor dem Signal anhalten und wieder beschleunigen.
Für nicht eingemessene Loks mußt du einen Bremsabschnitt und einen Halteabschnitt (Zwangsstopp) vorsehen.
Weitere Ausnahmen sind geschobene Züge!
Das als allgemeine Erklärung zum Verständnis der Funktion.
Grüße
hajo
zum cm-genauen Anhalten vor Signalen sind ausgemessene Loks Pflicht. (das macht die Software, z.B. TC, ST-Train, WinDigipet etc).
Dann kannst du in den Bremsabschnitten eine Vmax für den Block vorgeben, die alle Loks fahren dürfen. Resultat ist, dass von mechanischen Unterschieden abgesehen, mit gleich programmierten AFB in allen Decodern die Loks auch vor dem Signal anhalten und wieder beschleunigen.
Für nicht eingemessene Loks mußt du einen Bremsabschnitt und einen Halteabschnitt (Zwangsstopp) vorsehen.
Weitere Ausnahmen sind geschobene Züge!
Das als allgemeine Erklärung zum Verständnis der Funktion.
Grüße
hajo
Das ist auch gerade Thema in unserem Verein...
@6
O.k., soweit die Theorie.
Wie sieht das in der Praxis aus mit den Veränderungen der Geschwindigkeit über Zeit/Temperatur?
Stimmen die eingemessenen Werte auch noch nach 8 Stunden (Dauer-) Betrieb?
Bei Temperaturunterschieden von 10°C ?
Das ist für uns eine entscheidende Praxisfrage, über die wir uns bisher noch keine Gedanken gemacht haben, weil die aktuelle, analoge Steuerung einen Halteabschnitt hat und die Züge bisher (natürlich) mehr oder weniger weit ausrollen.
Was ist das Problem bei geschobenen Zügen? (unsere Analoge Steuerung macht da keinen Unterschied)
Gruss
Lavamat
@6
O.k., soweit die Theorie.
Wie sieht das in der Praxis aus mit den Veränderungen der Geschwindigkeit über Zeit/Temperatur?
Stimmen die eingemessenen Werte auch noch nach 8 Stunden (Dauer-) Betrieb?
Bei Temperaturunterschieden von 10°C ?
Das ist für uns eine entscheidende Praxisfrage, über die wir uns bisher noch keine Gedanken gemacht haben, weil die aktuelle, analoge Steuerung einen Halteabschnitt hat und die Züge bisher (natürlich) mehr oder weniger weit ausrollen.
Was ist das Problem bei geschobenen Zügen? (unsere Analoge Steuerung macht da keinen Unterschied)
Gruss
Lavamat
Herbert1950 - 24.02.10 18:47
Genau da ist der schwachpunkt was Lavamat anspricht. Es geht 100 mal gut mit dem Stop und dann gibts nen ausreisser und ne Flankenfahrt in den durchrutschenden Zug. Meine auch, das hat mit Temperatur und-oder Getriebe zu tun. Deshalb zus. Stopmelder.
Geschobene Züge müssen mit der ersten Achse vorne den Rückmelder auslösen können. Widerstandslack oder eingebaute Beleuchtung. Dann keine Probs.
Gruß Herbert
Geschobene Züge müssen mit der ersten Achse vorne den Rückmelder auslösen können. Widerstandslack oder eingebaute Beleuchtung. Dann keine Probs.
Gruß Herbert
Beitrag editiert am 24. 02. 2010 18:52.
Hallo,
Die AFB ist bei Computerbetrieb nicht notwendig. Ich habe sie auf einen kleinen Wert eingestellt, Der Computer regelt jede einzelne Fahrstufe runter - bis zum Stillstand.
Grüße,
Marco
Zitat
mit gleich programmierten AFB in allen Decodern
Grüße,
Marco
Hi!
Ok, wenn ich das richtig sehe, ist die Methode mit zwei Abschnitten (Halten und Bremsen) die einfachere, aber auch teurerer, weil man mehr Melder braucht. Dagegen ist die Einmeßmethode wohl eine ziemliche Fleißarbeit. :)
Danke auf jeden Fall für die vielen Infos wieder.
Gruß...
Frederic
Ok, wenn ich das richtig sehe, ist die Methode mit zwei Abschnitten (Halten und Bremsen) die einfachere, aber auch teurerer, weil man mehr Melder braucht. Dagegen ist die Einmeßmethode wohl eine ziemliche Fleißarbeit. :)
Danke auf jeden Fall für die vielen Infos wieder.
Gruß...
Frederic
Helmut Theisen - 24.02.10 19:01
Hallo Lavamat,
bei geschobenen Zügen muß der erste Wagen Strom verbrauchen, damit der Besetztmelder und damit die Software merkt, wann der Bremsvorgang eingeleitet werden muß. Ich mache das mit beleuchteten Wagen, oder mit Widerstandsachsen.
Temperaturschwankungen von 10 Grad machen sich bei mir nicht bemerkbar. Bei Blocklängen von 4m betragen die Haltepunktfehler +/- 2 cm. Immer vorausgesetzt, die Triebfahrzeuge sind sauber eingemessen.
Gruss
Helmut Theisen
bei geschobenen Zügen muß der erste Wagen Strom verbrauchen, damit der Besetztmelder und damit die Software merkt, wann der Bremsvorgang eingeleitet werden muß. Ich mache das mit beleuchteten Wagen, oder mit Widerstandsachsen.
Temperaturschwankungen von 10 Grad machen sich bei mir nicht bemerkbar. Bei Blocklängen von 4m betragen die Haltepunktfehler +/- 2 cm. Immer vorausgesetzt, die Triebfahrzeuge sind sauber eingemessen.
Gruss
Helmut Theisen
Danke erstmal für die schnellen Antworten.
Das mit dem Verbraucher/Melde-Achse beim geschobenen Zug ist natürlich klar. Ein Steuerwagen sollte ja zumindest eine Spitzenbeleuchtung haben.png)
Bei unserer analogen (bei jeder?) Automatiksteuerung muss vorne (Lok/Steuerwagen) und hinten ("Schlußwagen", Lok) ein Stromverbraucher (allgemein Meldeelement) sein, denn sonst kann bei Zugtrennung immer ein nachfolgender Zuig auffahren.
Wie gesagt, ich suche Erfahrungen zur Zuverlässigkeit der eingemessenen Werte bei härterer Beanspruchnung der Loks (Ausstellungsbetrieb).
Kann noch kemand dazu berichten?
Gruss
Lavamat
Das mit dem Verbraucher/Melde-Achse beim geschobenen Zug ist natürlich klar. Ein Steuerwagen sollte ja zumindest eine Spitzenbeleuchtung haben
.png)
Bei unserer analogen (bei jeder?) Automatiksteuerung muss vorne (Lok/Steuerwagen) und hinten ("Schlußwagen", Lok) ein Stromverbraucher (allgemein Meldeelement) sein, denn sonst kann bei Zugtrennung immer ein nachfolgender Zuig auffahren.
Wie gesagt, ich suche Erfahrungen zur Zuverlässigkeit der eingemessenen Werte bei härterer Beanspruchnung der Loks (Ausstellungsbetrieb).
Kann noch kemand dazu berichten?
Gruss
Lavamat
Hallo Hajo
Wieso sind geschobene Züge Ausnahmen? Ich glaube, die Aussage verwirrt ein bisschen. Denn auch geschobene Züge reagieren, wenn die Lok eingemessen ist und der erste Wagen entweder beleuchtet ist oder eine Widerstandsachse hat (wie Herbert und Helmut schon geschrieben haben).
Ich habe seit einiger Zeit die neueste Version von Railware. Es gab in der Vergangenheit immer wieder mal kleinere Problemchen, weshalb ich eigentlich der Meinung war, dass ich im Sbhf Stopmelder (Nothaltmelder) einsetzen werde. Da die aktuelle Version aber so exakte Bremswege hat, überlege ich, ob ich nicht sogar im Sbhf auf die Nothaltmelder verzichte.
Meine Bremswege auf der Anlage verändern sich selbst nach mehrstündigem Betrieb keine 3 Zentimeter.
Ich würde nicht sagen "nicht notwendig" sondern eher "hinderlich". Gerade für das exakte Bremsen ist es wichtig, dass die Software nicht durch die AFB "getäuscht" wird. Also die Werte so klein wie möglich... besser noch, ganz ausschalten.
Das erledigt doch die Software.
Lok aufs Gleis... Einmessen starten... und einige Minuten später die fertig eingemessene Lok in den Fuhrpark übernehmen.
Das einmessen sollte aber möglichst genau erfolgen. Also bitte keine "Schnelleinmessmethoden" verwenden.
Viele Grüße
Tomi
Zitat
Weitere Ausnahmen sind geschobene Züge!
Zitat
Es geht 100 mal gut mit dem Stop und dann gibts nen ausreisser
Meine Bremswege auf der Anlage verändern sich selbst nach mehrstündigem Betrieb keine 3 Zentimeter.
Zitat
Die AFB ist bei Computerbetrieb nicht notwendig
Zitat
Dagegen ist die Einmeßmethode wohl eine ziemliche Fleißarbeit. :)
.png)
Das einmessen sollte aber möglichst genau erfolgen. Also bitte keine "Schnelleinmessmethoden" verwenden.
Viele Grüße
Tomi
@9 - Hallo Marco,
Korrektur - der AFB-Wert des Decoders macht sich schon bemerkbar.
Allerdings sollte er bei der Steuerung per Software immmer = 1 sein.
Dann regelt die Software auch ohne Verzögerung.
allgemein:
Geschobene Züge - richtig, der Steuerwagen sollte eine Verbraucher aufweisen.
Einige Programme können aber auch ohne Verbraucher damit umgehen, d.h. sie wissen wie herum der Zug unterwegs ist, wenn auch Züge kpl. eingepflegt werden.
In anderen Softwarelösungen kann man im Fahrplanbetrieb auch den Bremsweg individuell für jeden Zug festlegen. usw., usw.
Es muß immer konkret zu den Möglichkeiten, die die Software auch kann, entschieden werden.
@12 - Hallo Lavamat,
Ich betreibe zwar keine Ausstellungsanlage - aber meine Testreihen laufen schon über mehrere Stunden (auch bei nicht gleichbleibenden Temperaturen) und die Loks/Züge halten mit einer Toleranz von maximal +/- 2 cm am Bahnsteig bzw. im Blockbetrieb vor dem Hp0 zeigenden Signal.
Das machen meine Züge sowohl im RMX-Betrieb (Rautenhaus) als auch mit der FCC (D&H/MTTM) und mit unterschiedlichen Steuerprogrammen (Formate auf dem Gleis SX1/SX2/DCC einzeln/gemischt).png)
Grüße
hajo
Korrektur - der AFB-Wert des Decoders macht sich schon bemerkbar.
Allerdings sollte er bei der Steuerung per Software immmer = 1 sein.
Dann regelt die Software auch ohne Verzögerung.
allgemein:
Geschobene Züge - richtig, der Steuerwagen sollte eine Verbraucher aufweisen.
Einige Programme können aber auch ohne Verbraucher damit umgehen, d.h. sie wissen wie herum der Zug unterwegs ist, wenn auch Züge kpl. eingepflegt werden.
In anderen Softwarelösungen kann man im Fahrplanbetrieb auch den Bremsweg individuell für jeden Zug festlegen. usw., usw.
Es muß immer konkret zu den Möglichkeiten, die die Software auch kann, entschieden werden.
@12 - Hallo Lavamat,
Ich betreibe zwar keine Ausstellungsanlage - aber meine Testreihen laufen schon über mehrere Stunden (auch bei nicht gleichbleibenden Temperaturen) und die Loks/Züge halten mit einer Toleranz von maximal +/- 2 cm am Bahnsteig bzw. im Blockbetrieb vor dem Hp0 zeigenden Signal.
Das machen meine Züge sowohl im RMX-Betrieb (Rautenhaus) als auch mit der FCC (D&H/MTTM) und mit unterschiedlichen Steuerprogrammen (Formate auf dem Gleis SX1/SX2/DCC einzeln/gemischt)
.png)
Grüße
hajo
Hallo nochmal
Vielleicht noch ein wichtiger Hinweis: Entscheidender für eventuell falsche Bremswege ist nicht die Temperatur sondern u.U. eine überlastete Zentrale. Da könnte es dann schonmal vorkommen, dass Bremswege nicht korrekt eingehalten werden.
Daher: Ab einer bestimmten größe der Anlage und der damit oft verbundenen "Mehrarbeit" der Zentrale ist eventuell eine zweit Zentrale sinnvoll die dann z.B. das Melden bzw. Schalten übernimmt.
Gruß
Tomi
Vielleicht noch ein wichtiger Hinweis: Entscheidender für eventuell falsche Bremswege ist nicht die Temperatur sondern u.U. eine überlastete Zentrale. Da könnte es dann schonmal vorkommen, dass Bremswege nicht korrekt eingehalten werden.
Daher: Ab einer bestimmten größe der Anlage und der damit oft verbundenen "Mehrarbeit" der Zentrale ist eventuell eine zweit Zentrale sinnvoll die dann z.B. das Melden bzw. Schalten übernimmt.
Gruß
Tomi
Arnold_Huebsch - 24.02.10 21:46
@15 wesentlich ist daß die Gleisspannung stabilisiert ist. Es gibt nur bei besseren Zentralen / Booster die das anbieten. Der Ausweg über ein Schaltnetzteil hilft aber löst das Problem nicht ganz.
Eine günstige Möglichkeit dem Problem beizukommen ist mein DSR der die Gleisspannung stabilisiert OHNE in die Elektronik der Zentrale oder in den Booster einzugreifen.
Das Einmessen der Fahrzeuge erfolgt üblicherweise nur mit geringer Last, nämlich der einzumessenden Lok. Im Betrieb wo dann unterschiedliche Lastsituationen herrschen kann man ohne stabiler Gleisspannung keine reproduzierbaren Haltepunkte erreichen.
Eine günstige Möglichkeit dem Problem beizukommen ist mein DSR der die Gleisspannung stabilisiert OHNE in die Elektronik der Zentrale oder in den Booster einzugreifen.
Das Einmessen der Fahrzeuge erfolgt üblicherweise nur mit geringer Last, nämlich der einzumessenden Lok. Im Betrieb wo dann unterschiedliche Lastsituationen herrschen kann man ohne stabiler Gleisspannung keine reproduzierbaren Haltepunkte erreichen.
Zitat
wesentlich ist daß die Gleisspannung stabilisiert ist.
Gruß
Tomi
@16 + 15
Danke Arnold und Tomi, guter Punkt!
Die Vereinsanlage wird ca. 100 Blöcke haben (incl. ca. 36 Schattenbahnhofsgleisen und 9 Bahnhofsgleisen). Es dürften ca 10 bis 15 Züge gleichzeitig unterwegs sein, was natürlich mehrere Booster bedeutet (alles übrigens H0 - bitte nicht hauen
).
Gruss
Lavamat
Danke Arnold und Tomi, guter Punkt!
Die Vereinsanlage wird ca. 100 Blöcke haben (incl. ca. 36 Schattenbahnhofsgleisen und 9 Bahnhofsgleisen). Es dürften ca 10 bis 15 Züge gleichzeitig unterwegs sein, was natürlich mehrere Booster bedeutet (alles übrigens H0 - bitte nicht hauen
.png)
Gruss
Lavamat
Hallo Lavamat
Es kommt aber nicht nur auf die Booster an. Hier geht es auch darum, ob eine Zentrale nur Fahrbefehle abarbeiten muss oder eventuell auch noch die Rückmelde- und Schaltaufgaben erledigen muss.
Gruß
Tomi
Es kommt aber nicht nur auf die Booster an. Hier geht es auch darum, ob eine Zentrale nur Fahrbefehle abarbeiten muss oder eventuell auch noch die Rückmelde- und Schaltaufgaben erledigen muss.
Gruß
Tomi
O.k. also die bekannte Timing-Geschichte.
Nun, gesteuert werden soll definitiv mit Selectrix (Weichen, Signale, Drehscheibe, Schiebebühne usw.) inkl. Rückmelder.
Das Fahren wird ggf. eine 2. Zentrale übernehmen, da in H0 halt Selectrix wenig verbreitet ist.
Ich weiß, dass die FCC und bei RMX auch Mischbetrieb möglich ist, wie das Ganze in der Praxis funktioniert werden wir dieses Jahr auf einer Testrunde (2 SBF mit je 6 Gleisen und dazwischen 4 Blöcke) austesten.
Jedenfalls war die Diskussion hier wieder hilfreich für mich. Danke!
Gruss
Lavamat
Nun, gesteuert werden soll definitiv mit Selectrix (Weichen, Signale, Drehscheibe, Schiebebühne usw.) inkl. Rückmelder.
Das Fahren wird ggf. eine 2. Zentrale übernehmen, da in H0 halt Selectrix wenig verbreitet ist.
Ich weiß, dass die FCC und bei RMX auch Mischbetrieb möglich ist, wie das Ganze in der Praxis funktioniert werden wir dieses Jahr auf einer Testrunde (2 SBF mit je 6 Gleisen und dazwischen 4 Blöcke) austesten.
Jedenfalls war die Diskussion hier wieder hilfreich für mich. Danke!
Gruss
Lavamat
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