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THEMA: Arnold BR18

THEMA: Arnold BR18
Startbeitrag
Volldampf - 01.03.10 17:28
Hallo, ich habe eine BR18 mit Dampf. Faehrt nicht, brummt nur.
1) Wo ist das Problem
2) wie kann man diese Lok oeffnen?

Vielen Dank, Alex

Hallo Alex,

das brummen hört sich nicht gut an. Guck mal, ob der Motor dreht, der Kardan ist ein bekanntes Problem.

Zum Öffnen: die passende Anleitung findest Du bei

www.mtkb.de unter Decodereinbauten - Waschzettel
Vielen Dank! Die Anleitung habe ich auch, es heisst da nur, dass "die Lok nur im Wrk geoefnnet werden kann....
Quarck man kann jede Lok öffnen, ist denn noch Garantie drauf. Wenn ich mir die Waschzettel der anderen Dampfer von Arnold ansehe, so ist jedesmal eine Schraube im Schornstein oder unter einem Domdeckel versteckt. Auch beliebt ist bei einigen Herrstellern das Vorderteil vom Kessel ausclipsen und da ist eine Schraube versteckt.
Ja, soweit war ich auch schon. Keine Schraube im Dom etc. Alles fest versiegelt
Hallo Alex ,
in der Mitte unter dem Kessel ist der Druckluftkessel angedeutet , er ist auf beiden Seiten mit Palstkappen verschlossen , Unter diesen Kappen (Rot) befindet sich eine Imbusschraube, welche herausgedreht werden muß. Dann den Kessel mit den Stromabnehmern nach oben abziehen.
LG Röhricht
www.modellbahnservice-dr.de
Aha! Kann man die Kappen einfach 'raushebeln?
A
Unter den Kappen ist neurdings ein Stift, der einseitig mit einer Kappe verbunden ist. Diese zusammen ziehen. BEim wiederaufsetzen des Kessels auf die Stromabnehmer der Treibräder achten. Eine Konstruktion, bei der ich denke, dass Arnold völlig zu Recht pleite ging.

Jürgen H.
Moin,

Alex, es stimmt zunächst einmal, das die Loks damals nur im Werk geöffnet werden sollten und die ersten Serien daher keinen Waschzettel enthielten.

Das Öffnen (Abheben des Kessels) ist unterschiedlich:

Erste Serien: Im Druckluftkessel ist ein Stift (fest mit der einen Kappe verbunden)
Nächste Serien: Anstelle des Stifts eine Inbusschraube, wie von Röhricht in @5 beschrieben,
Nun schreibt Jürgen in @7, das es wohl wieder einen Stift gibt.

Viele Erfolg wünscht

Jens
Hallo !

Bei meiner 18er #2552 gekauft 1997 wurde der Imbus-Schlüssel SW 0,9 mitgeliefert !

Gruß : Werner S.
Hallo alle zusammen,

ich habe auch schon etliche Male die Arnold 18er zerlegt und wieder zusammengebaut. Wenn man das Aufsetzen des Kessels nicht intus hat, kann man da viele Stunden Spaß haben.

Das Teil unter dem Kessel ist nicht ein Druckluftkessel, sondern der Vorwärmer, ist aber nebensächlich.

Bei der ersten Serie (das dürfte nur die 18 505, die nachfolgende 18 536 war schon 2. Serie) ist ein blanker Bolzen in einer Abdeckung eingesteckt. Bei der 2. Serie ist eine Inbusschraube drin, SW 0,9 mm. Hinweis auf die 2. Serie steht unten auf dem Getriebedeckel der Lok.

Aber erst mal langsam, Alex. Mal den Motor ausbauen und testen.
Vorderes Tenderdrehgestell abziehen.
Dann die drunterliegende Deichsel vom Klipszapfen nehmen.
Jetzt kannst Du den Tender nach hinten von der Lok wegziehen, die Kardanwelle hängt sich von selbst aus.
Tendergehäuse seitlich spreizen und abziehen.
Glübirne aus der Motorhalterung raus.
Motorhalterung aushängen und wegnehmen und schon kommt Dir der Motor entgegen.
Zusammenbau umgekehrte Reihenfolge.

An die Lok ist es besser, nur mit Übung dranzugehen. Habe da schon einiges Geflucht.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker

@9:

ja, damals ... gibts heute nur noch bei Ikea.

Gruß
Peter
Moin,

nur mal so am Rande:  

Im Bus kann man an diversen Schrauben seinen Inbus-Schlüssel benutzen.

INBUS steht für INnensechskant (der Fa.) Bauer Und Schaurte.

Alles klar nun ?  

Sorry, das musste einfach mal raus.

Liebe Grüße

Jens






@12:

Schön ist auch der "Imbiss-Schlüssel", den ich mal irgendwo gelesen habe...

Gruß
Peter

Jawohl,
ein Innensechskant SW0,9 paßt prima in die "Imbiss-Schüssel".

Empfehle: Proxxon Inbus Micro-Driver 0,9x40.
Der liegt gut im Handballen, hat einen drehbares Abstützstück,
so dass man mit der gleichen Hand das Schräuberl lösen/befestigen,
und gleichzeitig  den Lokrahmen fixieren kann.

Wenn die S3/6 dabei in einer Lokliege einigermaßen fest liegt,
kann man mit der anderen Hand einen Schluck Getränk zu Munde führen,
damit der anschließende "Fluch" unterbunden wird....

Hans Hans

In der Zwischenzeit habe ich mich ans basteln gemacht, haette aber besser gewartet und weiter gelesen:
nach erfolgreichem aber nutzlosem oeffnen der Lok (der Motor ist im Tender...jetzt bitte keine Buh-Rufe, ich schaeme mich ohnehin schon), hat sich das Problem geloest: das Tendergewicht war verrutscht und hat den Antrieb blockiert. Jetzt faehrt sie wieder wie ein geoelter Blitz und dampft.

Jedenfalls Vielen Dank an alle, es war wie immer sehr Lehrreich
Later, Alex
Hallo Alex,

dann hast Du ja in Zukunft auch kein Problem mehr, die Lok ganz zu zerlegen. Wenn man weiß wie, ist die Arnold 18er gar nicht so arg kompliziert und empflindlich. Hatte auch einige Zeit Bammel, eine solche Lok zu reinigen. Jetzt ist es für mich inzwischen eher eine leichte Übung.

Paßt schon - nur so lernt mans!

Gruß aus Zolling

Christian Strecker
@ Nr. 12

...da habe ich doch glatt vom ARNOLD-Waschzettel abgeschrieben  

Gruß : Werner S

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@17:

Arnold wird doch nicht an seinen Druckfehlern zugrunde gegangen sein?!

Gruß
Peter
Jedenfalls beweist die Konstruktionvielfalt im Modellbau, dass bei den "Grossen" am Konzept der Einheitslokomotive schon 'was heftiges d'ran war/ist.

So long
Alex
@17 Hallo Werner,

Und dennoch warst Du nicht ratlos, welches Werkzeug wohl gemeint sein könnte?  

Gruß
K.U.Müller
Hallo Alex,
ein schönes Thraed!

Habe schon vor über 20(!) Jahren über die Konstruktion der "Schönen Bayerin" geflucht.

Eine liegt immer noch als "Ersatzteilspenderin" in ihrer Schachtel.
Da habe ich die Steuer-Schwingen-"Stang" verbogen und die Kardanwelle will auch nicht mehr so passen.

Ihre beiden Schwestern haben Glockenanker-Motörchen bekommen.
Laufen nun nicht mehr ganz so rau, dafür geschmeidig wie kleine Kätzchen.

Aber was habe ich da geflucht und viel "Gerstel" hineinstecken dürfen.

Ob ich man sich eine Hornold S3/6 zulegen kann?

Es würde mich brennend heiß interessieren ob in China die Fehler von Arnold einfach so  kopiert  wurden.

Aber natürlich ist der Motor immer noch im Tender!

Ginsend  
Hans Hans




@21:

"Ob man sich eine Hornold S3/6 zulegen kann?"

Ich finde, ja. Ich habe die "neue" 18.535 seit einigen Monaten und bin sehr zufrieden damit. Der Motor steckt, wie Du richtig vermutest, immer noch im Tender, obendrauf die NEM-Schnittstelle. Das Lokgehäuse habe ich noch nicht geöffnet, da kein Grund bisher vorhanden. Ein Inbusschlüssel (ein Wort mit 4 "s"!) hat der Lok allerdings nicht beigelegen...
Die Lok war hier auch mal im test:

http://www.1zu160.net/test/arnold-drg18.php

Gruß
Peter

Ja, ja,
wenn der Tender wieder mal weggiert
und versucht die Lok zu überholen.

Hans Hans


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