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THEMA: Minitrix bringt rein anloge Köf II

THEMA: Minitrix bringt rein anloge Köf II
Startbeitrag
N-nebenbahner - 01.03.10 19:17
Wie ich gerade dem NBM 2/2010 Seite 13 (Wenn auch unverständlicherweise nur im Nebensatz erwähnt, sowas gehört richtig publik gemacht!!!) entnehmen konnte, bringt Minitrix die Köf II jetzt als reine Analoge Version. Vorerst anscheinend allerdings nur eine Köf II in schwarz. Man hat also aus dem Drama mit dem Decoder im Analog-Betrieb gelernt.

Ich frage mich sowieso wieso man gerade bei Minitrix als Analog-Fahrer immer öfters einen Decoder zwangsweise aufgebrummt bekommt, warum soll ich für was bezahlen, was ich als Analog-Fahrer nicht brauche und dann auch noch nicht mal vernünftig im Analog-Betrieb funktioniert? Ich hoffe Minitrix hat aus diesem Fehler gelernt und schiebt auch noch reine Analog-Versionen der bisher erschienen Köf II Varianten nach, damit ich dann auch zuschlagen kann!

Grüße Andreas

Das schlimme daran ist, dass die Digitalverson dann kein analog mehr kann!
@1 Na und, wo ist das Problem ?

Roger schrieb in #1:
Zitat

Das schlimme daran ist, dass die Digitalverson dann kein analog mehr kann!



Wo liegt das Problem? Welcher Digitalfahrer will die Köf schon im Analog betreiben, besonders wenn es nicht mal vernünftig funktioniert?

Ich finde Minitrix macht mit der strikten Trennung zwischen Analog und Digital einen Schritt "wieder zurück" in die richtige Richtung!
ist sie eigentlich günstiger als ne digitale? will ich mal hoffen...denn eine köf fehlt mir noch in meiner sammlung. ich habe ja schließlich ne analoge bahn und will nicht für zeug drauf zahlen, was ich sowieso nicht gebrauchen kann...:D

dm

EDIT: oh, danke. 100 € sind echt ok, die ist ab sofort eine überlegung wert ;)

Hallo,

steht alles dick und breit in den Neuheiten von Trix drin. Gedruckt oder auch online nach zu lesen.
http://www.trix.de/produkte/frontend/index.php?...&sCountryCode=de

Seite 3, Art. 12468 +12469.

Die analoge ist natürlich teurer. Da muss man ja den Dekoder weglassen...


Michael
Hallo,

eine "rein" analoge Köf 2 setzt aber

a :     Eine 12V Version des Motors erhält?
b:      6V "verbrät" (siehe Umbauanleitung hier auf 1zu160) >
         gefahren wird oberhalb von 6V (bis12V).

Alles andere läuft auf einen "Dekoder" hinaus der im Spannungsbereich von 3-12V
0-6V an den Motor abgiebt.

Icvh erinnere mich in diesem Zusammenhang wage an eine "offizielle" Trix-Formulierung:

Zitat

... für den Analogbetrieb optimiert ...



Was ist da nun gemeint?  Wirklich ein 12V Motor oder doch eine "optimierter" Dekoder?

Gruß
Thomas

Ich vermute mal, dass da "nur" eine Spannungsbegrenzung- oder -reduzierung gemeint ist. So was wurde ja auch schon hier beschrieben - ich habe den Link aber nicht mehr parat.

Für einen Analog-Fahrer wie mich wäre dies sicher die Bessere Alternative. Bei Digitaldecodern und schlechten Gleisen kann es ja immer mal wieder zu Aussetzern kommen. Das wäre bei der Analogvariante sicher besser. Da entfällt die Zeit für die Analogerkennung.
Bei diesem Thema wage ich nochmals zu fragen, wie hoch ist den der Kostenunterschied zwischen einer Analogen und einer analogverstehenden Digitalplatine.

Es wird nähmlich Zweit, dass man hier mal diese Frage gestellt wird. Kein Digitaldekoder kostet in der Herstellung mehr als 5-8 Euro, wenn überhaupt.
Moin, moin

Zitat

Vorerst anscheinend allerdings nur eine Köf II in schwarz.


Wieso?
Da steht doch auf Seite 28 der Neuheiten 2010:
12287 Diesellokomotive Baureihe 323 der Deutschen Bahn AG.
Ausführung mit Geschlossenem Führerstand.
Optimierte Analog-Fahreigenschaften.
Für mich ist das eine Köf II in rot.


Tschüß von FredW(NL)
Hallo,

es gibt 2 KÖF
eine SCHWARZ offen (Epoche III)
und
eine ROT zu (EpocheV)
beide analog und digital - UVP 99,95 und 129,95

Gruß Detlef
Hallo an alle notorischen Zweifler (bezüglich #1):
ich habe mehrere Köfs, die alle sehr wohl analog wie auch unter DCC tadellos laufen.
Mir sind lediglich mal 2 unbrauchbare untergekommen, die aber weder noch konnen... und folglich zurückgingen.
Damit ist belegt, dass es funktioniert!
Die Analogfähigkeit der digitalen Loks war für mich zwingende Vorraussetzung für einen zumindest teilweisen (schrittweisen) Umstieg auf digital. Ich bin daher nicht gewillt, das Geld für die Digitalisierung zum Fenster rausgeschmissen zu haben... und kann, ohne entsprechende Preisnachlässe für zukünftige Doppelbeschaffungen, derartige Restriktionen durch einen Hersteller nur strikt ablehnen!

Gruß,
Roger
Moin Patrick(# 8),

Zitat

Es wird nähmlich Zweit, dass man hier mal diese Frage gestellt wird. Kein Digitaldekoder kostet in der Herstellung mehr als 5-8 Euro, wenn überhaupt.



das führt automatisch zu Gegenfragen:
wie kommst du da drauf?
Warum produzierst du noch keine? Bei einem Verkaufspreis von 20 Euro wäre das eine tolle Rendite...

Gruß
Kai
Hallo,

Zitat

Welcher Digitalfahrer will die Köf schon im Analog betreiben, besonders wenn es nicht mal vernünftig funktioniert?



Das formuliere ich mal anders: Welcher Analogfahrer will die Köf (mit Zwangsdekoder) schon KAUFEN, besonders wenn es nicht mal vernünftig funktioniert?

Die schwarze analoge habe ich umgehend vorbestellt. Die roten vom letzten Jahr mit Zwangsdekoder habe ich LINKS liegen gelassen. Obwohl eine rote in EP III/IV auch interessant wäre.

Grüße
Werner K.
Hallo Roger,

Zitat

Ich bin daher nicht gewillt, das Geld für die Digitalisierung zum Fenster rausgeschmissen zu haben...


wo hast du das denn getan?
Zitat

für einen zumindest teilweisen (schrittweisen) Umstieg auf digital.


da ist der Dekoder doch von Nutzen und Sinnvoll.

Zitat

ich habe mehrere Köfs, die alle sehr wohl analog wie auch unter DCC tadellos laufen.


ich habe mal eine Digitallok (MTX) günstig erworben -hatte einen "ich kann alle Spielarten Dekoder drin".
Fuhr Digital oder Analog im ständigen Wechsel - Test beim Händler - ohne Probleme, ABER
Ein feinfühliges anfahren oder auch nur langsames fahren war analog nicht möglich - Anfahrspannung war auch deutlich über der bei reinem Analogausrüstung.
Habe ich Rahmen der Umrüstung auf Analogbetrieb gemessen.
Als reine Analoglok auf Aanolganlage ein deutlich besseres fahrverhalten.

Also erzähl mit bitte nicht, das die analog mit Zwangsdekoder einwandfrei läuft. Spätesten bei einem PWM Fahrregler könnte es den Dekoder "verwirren".

Loks mit Zwangsdekoder können die Hersteller behalten

Gruß Detlef  
Moin Detlef,

wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Mich interessieren hier keine rein analogen Loks, sondern ich habe für die digitale Variante die Analogfähigkeit der Decoder gefordert!
Die Erfahrung mit schlechterem analogen Fahrverhalten gegenüber rein analogen Loks kann ich, soweit ich die direkte Vergleichsmöglichkeit habe, nicht bestätigen. Sie laufen bei mir am normalen Fahrtrafo durchweg besser und lassen sich auch schöner regeln.
Einzig die Fahrtrichtungsumkehr ist teilweise etwas langsamer (v.a. bei Zimo), aber wer muss schon aus voller Fahrt wenden?

Gruß,
Roger
Hallo alle zusammen,

ich verstehe hier die ganze Zanckerei nicht so recht.

Gut, die Köf II ist ja ein Sonderfall, da eine Schnittstelle aus Platzgründen ausscheidet. Ich finde die Reaktion seitens Trix jetzt eine Analog- und eine Digitalversion zu bringen richtig und kommt uns Modellbahnern insgesamt entgegen. Abgesehen funktioniert die "Analogisierung" nach Dietrich M. bei der Köf einwandfrei.

Was halt auf breite Ablehnung trifft ist verständlicherweise der Zwangsdecoder. Genauso weisen die Hersteller auf mangelndes Kaufinteresse bei rein analogen Modellen ohne (!) Schnittstelle hin - für mich jetzt auch verständlich.

Ich habe auch schon oft das Argument seitens Digitalos für die Schnittstelle gehört, weil sie hier eben ihren Wunschdecoder ihrem Digitalsystem entsprechend einsetzen können.

Warum sollen Analogfahrer sich einen Zwangsdecoder aufbrummen lassen bzw. Digitalos einen Zwangsdecoder, der mit ihrem System nicht ganz zusammenläuft und noch dafür bezahlen?

Ich bin dafür, wenn es das Modell platzmäßig zuläßt, eine brauchbare Schnittstelle einzubauen. Diese Option wird doch von den allermeisten MoBahnern gewünscht bzw. geduldet.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Tja Christian,

... und mich stört weniger der Zwangsdecoder, sondern vielmehr, dass wenn schon ein Decoder drin ist, der kein analog kann - und das obwohl es technisch machbar ist.

Ich bin aber ebenfalls der Ansicht, dass eine ordentliche Schnittstelle der Idealfall wäre - und sich das Problem damit erledigt hätte. Aktuelle Decoder haben mit Analogbetrieb ja nunmal keine Probleme...

Gruß,
Roger

... und mich stört weniger der Zwangsdecoder, sondern vielmehr, dass wenn schon ein Decoder drin ist, der kein analog kann ...
Wer analog fährt, benötigt nun mal keinen Decoder. Also warum soll ein Analogbahner ein solches Teil bezahlen, das er nicht benötigt ?
Also ist der andere Weg erstmal der richtigere : Wer mehr braucht, zahlt mehr ! Und nicht anders herum.
Udo,
wenn man beides fährt, geht deine Rechnung aber nicht auf, sie funktioniert nur für NUR-Analogbetrieb.
Für gemischten Einsatz ist die einzig gangbare - und damit sinnvolle - Lösung die, die beides kann. Dabei ist es allerdings egal, ob der Docoder ab Werk drin ist, oder nachgerüstet wurde.

meint
Roger
Hallo,

bin ja auch gespannt, was Minitrx der Köf da unter die Haube gibt in der für Analogbetrieb optimierten Version.

@Roger, #17:

Zitat

... und mich stört weniger der Zwangsdecoder, sondern vielmehr, dass wenn schon ein Decoder drin ist, der kein analog kann ...



Zwangsdecoder stört mich nur, wenn die Fahreigenschaften im Analog-Betrieb sich dadurch verschlechtern und/oder ich dafür mehr Geld ausgeben soll/muss. Letzteres ist nicht unbedingt gegeben, evtl. ist es für den einen oder anderen Hersteller günstiger, nur eine Modellvariante anzubieten. Vielleicht heben da Produktions-/Logistik-/Verwaltungskosten die Teile-Kosten des Decoders auf?

Um auf die Köf zurückzukommen: Schön wäre es, wenn die Zwangsdecoder-Lok wirklich uneingeschränkt analog können würde. Bei den bisher auf den Markt befindlichen ist das aber nun gar nicht gegeben, mit gut geglätteter Spannung kommt das Ding nicht zurecht. Sowas brauche ich nun wirklich nicht ...

Viele Grüße,

Udo.
klar Udo K,

wenn er nicht funktioniert, halte ich davon auch nix...

Nur den Fall kenne ich bisher nicht, wenn sie überhaupt was taten (siehe weiter oben), funktionieren sie bei mir bisher auch zufriedenstellend, und das analog wie digital.

Gruß,
Roger
Zitat

Nur den Fall kenne ich bisher nicht, wenn sie überhaupt was taten (siehe weiter oben), funktionieren sie bei mir bisher auch zufriedenstellend, und das analog wie digital.



Hallo,
bisher gibt es keine Decoder, die analog mit PWM-Fahrpulten funktionieren. Aber gerade solche Fahrregler verhelfen auch ältern Loks zu guten, bzw besseren Fahrverhalten ohne teure Umbauten dieser Fahrzeuge.
Alle mir bisher bekannten Decoder werten die PWM als fehlerhaftes Digitalsignal aus und machen dann Mist.
Solange das so ist haben Decoder im Analogbetrieb nix zu suchen.

Viele Grüße ÷ Udo
Zitat

Solange das so ist haben Decoder im Analogbetrieb nix zu suchen.


Genauso sehe ich das auch ! Daß die Hersteller da möglicherweise zu tricksen (nicht trixen !) versuchen, ist klar : je mehr Decoder eingebaut werden, je größere Decoderstückzahlen werden produziert, je niedrigere Decoderpreise werden erzielt, je höhere Gewinne pro verkauftem Modell werden erzielt, denn die " unbelehrbaren Analogbahner " zahlen es ja zwangsläufig mit !
Die Museumsmodelle der "unbelehrbaren Analogbahner" quittieren Digitalstrom auch ordnungsgemäß mit Rauchzeichen!
Aber wie schon festgestellt, wer lesen kann ist klar im Vorteil - und das gilt wohl offensichtlich auch für die "unbelehrbaren Analogbahner".
meint
Roger

p.s.
Wer Anzeichen von Ironie findet, darf sie behalten!
Zitat

je mehr Decoder eingebaut werden, je größere Decoderstückzahlen werden produziert, je niedrigere Decoderpreise werden erzielt


Moin!

Und warum kosten die doofen Dinger immer noch mehr als 20,-EUR? Die hier postulierte Ersparnis wird nicht an die Endkunden weitergegeben. Komme mir keiner mit Material oder Montagekosten. Ich finde das Preisniveau für die gebotenen Funktionen in Spur N einfach zu hoch.

Bei 10-15 Ören für einen einfachen, lastgeregelten Decoder mit zwei Lichtausgängen wären einszweifix ganz viele Loks digitsalisiert. Beim aktuellen Preisniveau zieht sich das bei größerem Bedarf unschön in die länge.

LG aNdreas
Hallo,

Zitat

Und warum kosten die doofen Dinger immer noch mehr als 20,-EUR?


Es kommt auf die Abnahmemenge an und ob die Decoder "boxed" oder "bulk" verkauft werden, mit oder ohne Support. Bei 100 oder 1000 Stk. in der Tüte sind andere Preise machbar als bei der Einzelverpackung.

Warum aber die Moba-Hersteller wie MTX oder GFN bis zum doppelten des marktüblichen Preises eines Decoders mit vergleichbarer Leistung auf die werksseitige Digitalversion aufschlagen, ist mir auch unverständlich. Ich denke da werden manche Preise noch künstlich hoch gehalten um abzucashen.

Grüße, Peter W.
Zitat

Ich denke da werden manche Preise noch künstlich hoch gehalten um abzucashen.


Moin!

So sehe ich das auch!

LG aNdreas
Moin moin,
Zitat


Ich denke da werden manche Preise noch künstlich hoch gehalten um abzucashen.



das mag ja sein, aber was ist daran verwerflich? Versuche meine Produkte ja auch mit soviel Marge wie möglich an den Mann oder die Frau zu bringen. Sonst wäre ich ja ein schlechter Gastronom.
Letztendlich regelt das immer der Markt und der Verbraucher hat es in der Hand.

Gruß aus Hamburg

Thorsten




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