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THEMA: Kupferfolie - Verdrahtung

THEMA: Kupferfolie - Verdrahtung
Startbeitrag
z-Bahner - 02.03.10 11:45
Hallo,

ein Beitrag der warscheinlich nicht jederman,s Meinung teilt.
Trotzdem möchte ich die Idee einmal hier einstellen.
Der Eine oder Andere kennt oder hat schon davon gehört.

Eine nicht ganz läufige Anwendung ist das Verlegen von Kupferfolie,
aus dem Tiffanybereich-Glasverbindung-Löten, für die Verdrahtung
von Hauptanschlüsse und Spannungsversorgung an NICHT mehr
veränderelichen Gleisen, Häuser-und Strassenbeleuchtung.
Ich sah in der Verlegung der flachen Kupferfolie viele Vorteile.
1. Gebäude, Gleise, Gewegplatten und Begrasung können problemlos
    darüber gestellt oder verbaut werden.
2. An jedem Punkt ist eine schnelle Verbindung angelötet ohne vorher
    am Kabel die Isolierung zu entfernen.
3. Kupferfolie kann für Gleich-und Wechselspannung verwendet werden.
    Diese gibt es in verschiedene Breiten.
4. Überkreuzungen der Folie ergibt keinerlei Probleme. Der Kreuzpunkt
    trägt nicht auf und wird einfach mit Klebefilm abgedeckt.
5.Da auf langen Strecken die Fahrspannung öfters eingespeist werden
   soll, sowie die Verbindung der Weichen mit dem Trafo auf der PLatte
   erfolgte, war die Verdrahtung unterhalb der Platte erheblich weniger.
6. Die Kupferfolie verwende ich auch für die Waggonbeleuchtung, denn
    die Folie hat eine Klebeseite.
    Wie gesagt,  diese Art der Verbindung ist meine Meinung wird aber
    auch von anderen MoBahner gerne verwendet.
    Nachahmung und Verwendung nur auf eigene Gefahr eine Überprüfung
   der Verlegung ist immer gut.
   Meinungen : Pro und Contra immer gerne.
   MfG
   Lothar






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Hoi Lothar,

eine interessante Idee - wie sieht es mit Widerstandswerten aus ?
Wird dadurch nicht ein höherer Stromfluss nötig ?

Doei
Trixi
Das ist ein einfache Rechenaufgabe. Hier mal ein Beispiel:

Im Tiffanybereich gibt es oft Folien mit 0,032 mm Stärke
z.B. http://www.main-tiffany.de/shop/pi94/pi87/pi58/pi9/pd178.htm
Bei 1 cm = 10mm Breite ergibt das 0,32 qmm Querschnitt. Bei 0,5 cm Breite entsprechend die Hälfte.

Gruß Gerhard

Edit
P.S. Es gibt natürlich auch Kupferfolie in 0,1 mm Stärke. Dann sind es bei 1 cm Breite gleich 1qmm. Aber es gibt vermutlich auch noch Dünneres als die o.g. 0,032 mm.

Hallo Trixi,

Zitat

Wird dadurch nicht ein höherer Stromfluss nötig ?


Da hast Du ein neues Paradoxon entdeckt - höherer Stromfluss durch höheren Widerstand

Grüße, Peter W.
Hallo,
ich habe mich nach dem Querschnitt der Kabelringe gerichtet.
Verwende hauptsächlich die MasterFolie -- VentureTape
in 7,94 mm x 33 mtr. für 7,90 €  -- diese schneide ich in der
Mitte durch und erhalte somit 66 mtr.
Könnte auch die schmalen Folien nehmen. Kosten frage.
Die 3,89 mm kosten 33 mtr. 4,25 € x 2 = 8,50 €
Was kosten die bunten Kabelringe??
Für die Hauptleitung Wechselspannung Trafo zur weit entfernten
Weiche schneide ich ca. 5mm Streifen
( meistens braunes  oder  gelbes Kabel ) von dort zu den einzelnen
Weichen nehme ich ca. 4mm.
                                                                          /                /4mm
________________5mm___________/_______/__________
                  /
                 / 4mm
So machte ich es auch mit der Beleuchtung.

Lothar


Hallo Lothar

Das ist einen Test Wert.
WO gibt es die Folie?

Gruß
Thomas
Masterfolie Plus Venture Tape hat 0,025 mm Stärke.
z.B. hier: http://www.glas-per-klick.de/tiffanytechnik/kupferfolie/kupferfolie-5-16.html

Im Beispiel von Lothar sind dies bei einer "längs-halbierten" 7,94mm breiten Rolle dann noch 7,94/2 = 3,97 mm Breite x 0,025 Stärke = 0,1qmm Querschnitt.

Gruß Gerhard

Ich gehe mal davon aus, dass sich das Wort "Materialstärke" auch wirklich auf das Material Kupfer bezieht und nicht der Klebstoff mitgerechnet ist ....
Hallo Thomas,
in Hannover .
Musst schauen nach Hobby Bastelbedarf, aber nicht jeder Bastellladen hat Tiffany.
Auf der Podbielskistr.höhe Listerplatz oder in der Gretschenstr Ecke Lister Meile.
Wie gesagt Querschnitt Kabel mit breite Tiffany vergleichen oder breit nehmen
und auf Breite schneiden.

Lothar
Hmmm

Wenn man mal so richtig drüber nachdenkt, gibt es aber doch einige Nachteile.
Auf die Kabel vom Gleis direkt unter die Platte möchte ich nicht verzichten.
Also mit  Folie unter der Platte direkt zum Besetzmelder führen? Die sitzen bei mir auf einem Klappbrett, also Luftlinie?

Und bei Signalen, Häusern dasselbe. Muß alles unter die Platte zu den Decodern.

Da kreuzen sich dann die Kuperbänder 10-fach?

Also im ersten Moment fand ich es interessant, aber in der Praxis?

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

für die gesamte Verkabelung würde ich es auch nicht nehmen.

Für die Beleuchtung (besonders für die Straßenbeleuchtung) wäre es glaube ich eine Alternative, die den "Kabelverhau" unter der Platte verringert. Ausserdem wären diese Leitungen vom Digitalstrom getrennt.

Gruß, Thomas
Hoi Peter,

ich werde zwar manchmal elektrisch, ansonsten habe ich es nicht so mit den Begriffen

Weisst aber sicherlich was ich meinte

Doei
Trixi


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