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THEMA: Modifizierte Krois-Kupplung
THEMA: Modifizierte Krois-Kupplung
CHeidtke - 09.03.10 17:10
Hallo zusammen,
das Thema Entkuppeln interessiert viele. Als Nebenbahner mit dem Fokus auf Rangiererei habe ich nach Wegen gesucht und auch Kontakt zu Jens Emmermann aufgenommen.
Mein Traum:
Digital entkuppeln möglichst vieler Waggons überall auf der Anlage ohne hässliche Entkupplungsgleise.
Mit der ersten Lok bin ich heute dank der Hilfe von Jens Emmermann und letzter Arbeiten von mir bis auf das Lackieren fertig geworden.
Die Kupplungen fallen und kuppeln sehr leicht und sicher. Hier das erste Video:
http://www.youtube.com/watch?v=5tZ2tZo8vGU
Das Umsetzen einer Lok von einem Zugende zum anderen sowie einzelne Waggonübergaben oder Rangierereien sind damit absolut klasse
Eine weitere Lok wie etwa die V60 mit beidseitig digitaler Kupplung ist noch mein Wunsch für die nächsten Monate.
Da aber das Entkuppeln einzelner Waggons ebenfalls ein Thema sein wird, müssen noch weitere Lösungen her, um einen Zug aus mehreren Waggons auftrennen zu können. Hier habe ich, wie ebenfalls in der Vergangenheit geschildert, Waggons mit eigenen digitalen Kupplungen vorgesehen.
Momentan habe ich einen Waggon von Modelltek über einen Hebemechanismus unter der Standardkupplung und zum anderen nach einer Anregung aus 1zu160.net einen Wagen mit einer 0,05 mm dünnen Angelschnur. Weitere Waggons nach Angelschnur-Bauart sind in Planung.
Es wurde das "Verbrennen" der Spule bei 1zu160 angesprochen. Teilweise steht in den Produktbeschreibungen von Krois etwas von max. 10 Sekunden Aktivierung. Wir haben momentan 3,5 Sekunden eingestellt, was sehr sicher ist und selbst ein zweites beabsichtigtes oder versehentliches Aktivieren nicht zu einer Überlastung führt. Denn dann wären es ja in kürzester Zeit schon 7 Sekunden. Ein leichter Geruch vom sich erwärmenden Plastik ist trotzdem direkt darüber zu verzeichnen.
Ein Riesenvorteil ist ja der, dass alle Standardkupplungen erhalten bleiben können und nicht wie bei Krois oder Tillig durch Gegenstücke ersetzt werden müssen. Wenn das jemand wegen der Optik tut, ist das eine Sache, aber wegen der Betriebssicherheit und Funktionalität ist das nicht mehr nötig.
Bei der Krois-Kupplung ab Werk war der Gedanke von Jens und mir diese mal einer Erprobung auf Herz und Nieren zu testen. Und da gab es schon von Jens per Mail sofort schon den O-Ton "Das ist nicht zuverlässig."
Auch die Kritikpunkte liste ich nochmal im Einzelnen auf:
1. So klein und zierlich ist diese Kupplung auch nicht im Vergleich zum NEM-Haken und unserer Abwandlung.
2. Höhenunterschiede beim Rollmaterial waren eine Katastrophe. Jens kam natürlich in den Sinn, evtl. die Standard-NEM-Aufnahme der Lok zu modifizieren, damit die Kupplung tiefer sitzt. Denn an der Lok hängt sie eindeutig zu hoch. Aber was bringt das? Bei Durchsicht meines bescheidenen Fuhrpark (so viele Waggons habe ich nicht), vornehmlich viele Fleischmann-Wagen und einige Minitrix-Wagen, waren Fleischmann-Kupplungen immer niedriger und nur bei wenigen Minitrix-Wagen war die Fertigungstoleranz eher im oberen Bereich. Damit klappte es auch halbwegs.
Ich hätte also selbst nach einem Umbau der Lok, der nicht so ohne wäre, das Problem, dass ich dann im Umkehrschluss Wagen habe, die dafür dann zu hoch wären. Die andere Alternative wäre gewesen, Wagenmaterial auszusortieren oder alle Wagen umzubauen.
3. Waggonumbauten mit den passiven Gegenstücken von Krois: Während meines Tests diverser Höhen und Wagen stellte sich zudem heraus, dass es schon bei wenigen Wagen an zweien notwendig war, am Chassis Material abzufeilen oder wegzuschneiden. Anderenfalls behindert der Kupplungshaken der passiven Krois-Kupplung das Auslenken während einer Kurvenfahrt oder der Haken fällt teilweise nicht wieder herab. Untauglich und nicht schon für das Wagenmaterial, zudem Kosten von 1,30 Euro pro Kupplung (Mengenrabatt gibt es aber). Und letztlich ist es ein riesen Klöpper an einem zierlichen Flachwagen. Geht optisch auch nicht.
4. Ein Mitnehmer, der mittig auf der Kupplung als kurze Blechfahne angesetzt ist, um die Waggonkupplung zu heben, ist ebenfalls nicht frei von Problemen. Der funktioniert zwar, aber was passiert, wenn die Waggonkupplung nach oben schnellt und eher wieder unten landet als die Lokkupplung Richtig, der Haken der Waggonkupplung kommt unter dem der Lokkupplung zum liegen. Fertig. Nix mehr mit anheben, die Hand Gottes muss kommen Da sehe ich auch nur eine beschränkte Lösung, nämlich die, während einer langsamen Fahrt zu entkuppeln. Denn dann reichen die Millisekunden in der Luft, damit die Kupplungen soweit getrennt sind, wenn der Haken wieder fällt. Scheiß Job als Rangierer Im Stand an einer Rampe entkuppeln und losfahren ist zu unsicher.
5. Die Justage der Haken ist was für Bhuddisten, die in sich ruhen. Wer will wirklich 20 Waggons mit 40 Kupplungen so passend die Kupplunghaken nachbiegen, dass jeder mit jedem kann. Das ist Straflagerarbeit. Unser Haken braucht keine weitere Anpassung!
6. Unbeabsichtigtes Entkuppeln während der Fahrt: Bei der Krois-Kupplung hier keine Seltenheit. Ich fahre hier auf vorbildgerechten Schienen mit Höhenunterschieden und Übergängen. Lippstädter SPassbahner kennen das von ihren Tischen ebenfalls. Wenn dann noch eine Krois-Kupplung mit 1-1,5 mm hohen Rastnasen daherkommt, um dahinter das Hakenblech zu halten, klappt das noch halbwegs, wenn es zu keinen Höhenunterschieden bei den Waggonkupplungen kam. Siehe Punkt 2. Sobald man aber zwecks Notbehelf die Bleche nach oben bog oder Gleisübergänge zu arg waren, war es vorbei mit lustig und die Passagiere mussten zum Bahnhof den Rest laufen.
7. Trennbarkeit der Kupplungen: Die Krois-Kupplungen, wenn sie denn zueinander passen, halten zumindest beim Hochnehmen von Waggon ausgezeichnet. Da hilft dann nur ein schmales Werkzeug, um die Kupplung anhand von dem kleinen diagonalen Hebel nach oben zu drücken. Unser Haken ist ähnlich, aber trotzdem noch leichter auseinander zu bekommen.
Was mir wichtig ist:
Es geht mir hier nicht darum, Herrn Krois oder seine Kupplungen komplett zu verreißen. Auch wenn man den Eindruck haben könnte. Der Spulenantrieb sowie die NEM-Aufnahme sind gut. Wer sauber verlegte Gleise und selektiertes Rollmaterial verwendet wird ebenfalls vielleicht seine Freude haben. Ich verwende auch eine stromführende Kupplung für mein Schienenbusgespann und bin damit sehr zufrieden. Aber ich habe auch meine Wünsche, wo mir in diesem Fall die Kupplung nicht optimal zusagte.
Die Kombination des neuen Hakens mit der Krois-Kupplung ist wiederum genial zuverlässig.
Bei meinem beschaulichen Verkehr auf der Anlage sollte ich damit schon sehr weit kommen.
Im Anhang noch Bilder vom gestrigen Umbau.
Bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Carsten
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das Thema Entkuppeln interessiert viele. Als Nebenbahner mit dem Fokus auf Rangiererei habe ich nach Wegen gesucht und auch Kontakt zu Jens Emmermann aufgenommen.
Mein Traum:
Digital entkuppeln möglichst vieler Waggons überall auf der Anlage ohne hässliche Entkupplungsgleise.
Mit der ersten Lok bin ich heute dank der Hilfe von Jens Emmermann und letzter Arbeiten von mir bis auf das Lackieren fertig geworden.
Die Kupplungen fallen und kuppeln sehr leicht und sicher. Hier das erste Video:
http://www.youtube.com/watch?v=5tZ2tZo8vGU
Das Umsetzen einer Lok von einem Zugende zum anderen sowie einzelne Waggonübergaben oder Rangierereien sind damit absolut klasse
Eine weitere Lok wie etwa die V60 mit beidseitig digitaler Kupplung ist noch mein Wunsch für die nächsten Monate.
Da aber das Entkuppeln einzelner Waggons ebenfalls ein Thema sein wird, müssen noch weitere Lösungen her, um einen Zug aus mehreren Waggons auftrennen zu können. Hier habe ich, wie ebenfalls in der Vergangenheit geschildert, Waggons mit eigenen digitalen Kupplungen vorgesehen.
Momentan habe ich einen Waggon von Modelltek über einen Hebemechanismus unter der Standardkupplung und zum anderen nach einer Anregung aus 1zu160.net einen Wagen mit einer 0,05 mm dünnen Angelschnur. Weitere Waggons nach Angelschnur-Bauart sind in Planung.
Es wurde das "Verbrennen" der Spule bei 1zu160 angesprochen. Teilweise steht in den Produktbeschreibungen von Krois etwas von max. 10 Sekunden Aktivierung. Wir haben momentan 3,5 Sekunden eingestellt, was sehr sicher ist und selbst ein zweites beabsichtigtes oder versehentliches Aktivieren nicht zu einer Überlastung führt. Denn dann wären es ja in kürzester Zeit schon 7 Sekunden. Ein leichter Geruch vom sich erwärmenden Plastik ist trotzdem direkt darüber zu verzeichnen.
Ein Riesenvorteil ist ja der, dass alle Standardkupplungen erhalten bleiben können und nicht wie bei Krois oder Tillig durch Gegenstücke ersetzt werden müssen. Wenn das jemand wegen der Optik tut, ist das eine Sache, aber wegen der Betriebssicherheit und Funktionalität ist das nicht mehr nötig.
Bei der Krois-Kupplung ab Werk war der Gedanke von Jens und mir diese mal einer Erprobung auf Herz und Nieren zu testen. Und da gab es schon von Jens per Mail sofort schon den O-Ton "Das ist nicht zuverlässig."
Auch die Kritikpunkte liste ich nochmal im Einzelnen auf:
1. So klein und zierlich ist diese Kupplung auch nicht im Vergleich zum NEM-Haken und unserer Abwandlung.
2. Höhenunterschiede beim Rollmaterial waren eine Katastrophe. Jens kam natürlich in den Sinn, evtl. die Standard-NEM-Aufnahme der Lok zu modifizieren, damit die Kupplung tiefer sitzt. Denn an der Lok hängt sie eindeutig zu hoch. Aber was bringt das? Bei Durchsicht meines bescheidenen Fuhrpark (so viele Waggons habe ich nicht), vornehmlich viele Fleischmann-Wagen und einige Minitrix-Wagen, waren Fleischmann-Kupplungen immer niedriger und nur bei wenigen Minitrix-Wagen war die Fertigungstoleranz eher im oberen Bereich. Damit klappte es auch halbwegs.
Ich hätte also selbst nach einem Umbau der Lok, der nicht so ohne wäre, das Problem, dass ich dann im Umkehrschluss Wagen habe, die dafür dann zu hoch wären. Die andere Alternative wäre gewesen, Wagenmaterial auszusortieren oder alle Wagen umzubauen.
3. Waggonumbauten mit den passiven Gegenstücken von Krois: Während meines Tests diverser Höhen und Wagen stellte sich zudem heraus, dass es schon bei wenigen Wagen an zweien notwendig war, am Chassis Material abzufeilen oder wegzuschneiden. Anderenfalls behindert der Kupplungshaken der passiven Krois-Kupplung das Auslenken während einer Kurvenfahrt oder der Haken fällt teilweise nicht wieder herab. Untauglich und nicht schon für das Wagenmaterial, zudem Kosten von 1,30 Euro pro Kupplung (Mengenrabatt gibt es aber). Und letztlich ist es ein riesen Klöpper an einem zierlichen Flachwagen. Geht optisch auch nicht.
4. Ein Mitnehmer, der mittig auf der Kupplung als kurze Blechfahne angesetzt ist, um die Waggonkupplung zu heben, ist ebenfalls nicht frei von Problemen. Der funktioniert zwar, aber was passiert, wenn die Waggonkupplung nach oben schnellt und eher wieder unten landet als die Lokkupplung Richtig, der Haken der Waggonkupplung kommt unter dem der Lokkupplung zum liegen. Fertig. Nix mehr mit anheben, die Hand Gottes muss kommen Da sehe ich auch nur eine beschränkte Lösung, nämlich die, während einer langsamen Fahrt zu entkuppeln. Denn dann reichen die Millisekunden in der Luft, damit die Kupplungen soweit getrennt sind, wenn der Haken wieder fällt. Scheiß Job als Rangierer Im Stand an einer Rampe entkuppeln und losfahren ist zu unsicher.
5. Die Justage der Haken ist was für Bhuddisten, die in sich ruhen. Wer will wirklich 20 Waggons mit 40 Kupplungen so passend die Kupplunghaken nachbiegen, dass jeder mit jedem kann. Das ist Straflagerarbeit. Unser Haken braucht keine weitere Anpassung!
6. Unbeabsichtigtes Entkuppeln während der Fahrt: Bei der Krois-Kupplung hier keine Seltenheit. Ich fahre hier auf vorbildgerechten Schienen mit Höhenunterschieden und Übergängen. Lippstädter SPassbahner kennen das von ihren Tischen ebenfalls. Wenn dann noch eine Krois-Kupplung mit 1-1,5 mm hohen Rastnasen daherkommt, um dahinter das Hakenblech zu halten, klappt das noch halbwegs, wenn es zu keinen Höhenunterschieden bei den Waggonkupplungen kam. Siehe Punkt 2. Sobald man aber zwecks Notbehelf die Bleche nach oben bog oder Gleisübergänge zu arg waren, war es vorbei mit lustig und die Passagiere mussten zum Bahnhof den Rest laufen.
7. Trennbarkeit der Kupplungen: Die Krois-Kupplungen, wenn sie denn zueinander passen, halten zumindest beim Hochnehmen von Waggon ausgezeichnet. Da hilft dann nur ein schmales Werkzeug, um die Kupplung anhand von dem kleinen diagonalen Hebel nach oben zu drücken. Unser Haken ist ähnlich, aber trotzdem noch leichter auseinander zu bekommen.
Was mir wichtig ist:
Es geht mir hier nicht darum, Herrn Krois oder seine Kupplungen komplett zu verreißen. Auch wenn man den Eindruck haben könnte. Der Spulenantrieb sowie die NEM-Aufnahme sind gut. Wer sauber verlegte Gleise und selektiertes Rollmaterial verwendet wird ebenfalls vielleicht seine Freude haben. Ich verwende auch eine stromführende Kupplung für mein Schienenbusgespann und bin damit sehr zufrieden. Aber ich habe auch meine Wünsche, wo mir in diesem Fall die Kupplung nicht optimal zusagte.
Die Kombination des neuen Hakens mit der Krois-Kupplung ist wiederum genial zuverlässig.
Bei meinem beschaulichen Verkehr auf der Anlage sollte ich damit schon sehr weit kommen.
Im Anhang noch Bilder vom gestrigen Umbau.
Bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Carsten
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wehrmachtsmodelle.de - 09.03.10 17:23
Ich habe bei mir eine V20 von Hobbytrain die mit Krois Kupplungen dank w.Hautmann wunderbar funktioniert....
das bringt echt spass...
das bringt echt spass...
kochender-Eisenbahne - 09.03.10 18:26
Moin moin Carsten,
erst einmal vielen Dank für die super lange und ausgiebige Erläuterung eures Umbaus.
Wenn die ganze Kupplung dann noch dunkel brüniert oder lackiert ist kann man die Größe im Zuge der Funktionalität mit Sicherheit aktzepieren.
Wichtigste Frage daher, und das betrifft sicherlich nicht nur mich: werdet Ihr die von euch entwickelten Haken irgendwie anbieten?
Bin zwar zur Zeit ohne Anlage (aber schon am Neubau planen), aber schon aus Neugierde hätte ich da bestimmt mal Interesse dran.
Gruß aus Hamburg
Thorsten
erst einmal vielen Dank für die super lange und ausgiebige Erläuterung eures Umbaus.
Wenn die ganze Kupplung dann noch dunkel brüniert oder lackiert ist kann man die Größe im Zuge der Funktionalität mit Sicherheit aktzepieren.
Wichtigste Frage daher, und das betrifft sicherlich nicht nur mich: werdet Ihr die von euch entwickelten Haken irgendwie anbieten?
Bin zwar zur Zeit ohne Anlage (aber schon am Neubau planen), aber schon aus Neugierde hätte ich da bestimmt mal Interesse dran.
Gruß aus Hamburg
Thorsten
@Michael: Freut mich zu hören, dass die orschinaal Kupplung bei dir besser läuft.
@Thorsten: Ich werde mit Sicherheit nichts dergleichen anbieten, da Lokumbauten zwecks Funktionsdecodereinbau etc. nicht meine Spezialität ist. Ist die Krois-Kupplung erstmal dran, kann du den Haken auch selbst anfertigen.
Und was die Farbe angeht, denke ich auch, dass das Ganze nach dem Lackieren besser aussehen wird.
@Thorsten: Ich werde mit Sicherheit nichts dergleichen anbieten, da Lokumbauten zwecks Funktionsdecodereinbau etc. nicht meine Spezialität ist. Ist die Krois-Kupplung erstmal dran, kann du den Haken auch selbst anfertigen.
Und was die Farbe angeht, denke ich auch, dass das Ganze nach dem Lackieren besser aussehen wird.
Hallo Carsten
ich habe ähnliche Erfahrungen mit der Krois-Kupplung (u.a. 2x in die V60 von GFN eingebaut) und mir gefällt dein Beitrag sehr gut.
Parallel dazu habe ich die "hässlichen Entkuppler im Gleis" durch nahezu unsichtbare mit Servo-Antrieb ersatzt und bin davon begeistert. Das Einziege, was mir an "Eurem" Kupplungshaken nicht gefällt - der ist nur für die hässliche Standardkupplung. Ich fahre ausschließlich mit KKK und dem Profi-Kupplungskopf, der wenigstens etwas zierlicher aussieht und die Puffer näher zusammen rücken lässt (neben KROIS und Hammerschmid). Wüsstet Ihr auch eine Lösung für eine modifizierte Krois-Kupplung in Verbindung mit der Profikupplung? Würde mich über Lösungsansätze freuen.
Wolfgang "Woffi"
PS: Schönen Gruß auch an "wehrmachtsmodelle.de" Freut mich, dass du zufriedenbist
ich habe ähnliche Erfahrungen mit der Krois-Kupplung (u.a. 2x in die V60 von GFN eingebaut) und mir gefällt dein Beitrag sehr gut.
Parallel dazu habe ich die "hässlichen Entkuppler im Gleis" durch nahezu unsichtbare mit Servo-Antrieb ersatzt und bin davon begeistert. Das Einziege, was mir an "Eurem" Kupplungshaken nicht gefällt - der ist nur für die hässliche Standardkupplung. Ich fahre ausschließlich mit KKK und dem Profi-Kupplungskopf, der wenigstens etwas zierlicher aussieht und die Puffer näher zusammen rücken lässt (neben KROIS und Hammerschmid). Wüsstet Ihr auch eine Lösung für eine modifizierte Krois-Kupplung in Verbindung mit der Profikupplung? Würde mich über Lösungsansätze freuen.
Wolfgang "Woffi"
PS: Schönen Gruß auch an "wehrmachtsmodelle.de" Freut mich, dass du zufriedenbist
Ist das auch Hammerschmid-Kupplung kompatibel?
an 5)
Nein
Woffi
Nein
Woffi
Wolfgang, ich kenne mich mit der Erbse nicht aus. Von daher möchte ich da nichts zu sagen.
@xwilli, Hammerschmid habe ich ebenso wenig wie die Erbse. Daher vertraue ich mal auf Woffi.
Wolfgang, mich würde deine Servo-Entkupplung interessieren. Hast du Bilder oder gar eine Anleitung zu. Interessiert mich brennend.
@xwilli, Hammerschmid habe ich ebenso wenig wie die Erbse. Daher vertraue ich mal auf Woffi.
Wolfgang, mich würde deine Servo-Entkupplung interessieren. Hast du Bilder oder gar eine Anleitung zu. Interessiert mich brennend.
Nr. 7:
Hallo,
das mit dem Entkuppler ist eine Eigenentwicklung von mir und abgeleitet von einem Weicheantreib.
Vom Weichenantrieb habe ich ein Foto beigefügt. Jetzt musst du dir nur noch vorstellen, dass die Zahnstange senkrecht angebracht und nach oben mit einem Messingrohr verlängert ist, welches dann die Bohle hoch hebt. Ich nehme die Elektronik von MDVR, da ich damit die Bohle in zwei verschiedenen Höhen programmieren kann, was im Zentelbereich fur die unterschiedlichen Kupplungen von Vorteil ist. Zudem lässt sich die Stellgeschwindigkeit frei wählen (Weichen langsam, Entkuppler schnell).
Die Antriebe fertige ich nur auf Bestellung. Ich nehme Präzisions-Servos und der Rest ist Kleinzeugs.
Gruß
Woffi
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Hallo,
das mit dem Entkuppler ist eine Eigenentwicklung von mir und abgeleitet von einem Weicheantreib.
Vom Weichenantrieb habe ich ein Foto beigefügt. Jetzt musst du dir nur noch vorstellen, dass die Zahnstange senkrecht angebracht und nach oben mit einem Messingrohr verlängert ist, welches dann die Bohle hoch hebt. Ich nehme die Elektronik von MDVR, da ich damit die Bohle in zwei verschiedenen Höhen programmieren kann, was im Zentelbereich fur die unterschiedlichen Kupplungen von Vorteil ist. Zudem lässt sich die Stellgeschwindigkeit frei wählen (Weichen langsam, Entkuppler schnell).
Die Antriebe fertige ich nur auf Bestellung. Ich nehme Präzisions-Servos und der Rest ist Kleinzeugs.
Gruß
Woffi
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HaNNoveraNer - 09.03.10 20:17
Hallo Carsten.
Ich verstehe leider nur Bahnhof.
Kannst Du bitte einmal erklären, was Du mit der Lok in dem Video gemacht hast?
Welche Kupplungen hast Dui eingebaut, wie sieht die Mechanik in der Loks aus, wie ist die Funktionsweise, weiviel Platz braucht der Decoder, welcher Decoder u.s.w.?
Danke
Thomas
Ich verstehe leider nur Bahnhof.
Kannst Du bitte einmal erklären, was Du mit der Lok in dem Video gemacht hast?
Welche Kupplungen hast Dui eingebaut, wie sieht die Mechanik in der Loks aus, wie ist die Funktionsweise, weiviel Platz braucht der Decoder, welcher Decoder u.s.w.?
Danke
Thomas
@Woffi: Du hast Post.
Hallo Thomas,
in der Lok ist vieles, aber was die Kupplung betrifft, nur ein zusätzlicher Funktionsdecoder von Tran, der eine Zeitsteuerung bietet. Die Maße kannst du der Doku entnehmen:
http://www.tran.at/Dokumentation/DCX32.pdf
Die Krois-Kupplung kannst du auf den Fotos erkennen, ebenso die nicht lackierten Bleche für die Zentrierung und den Haken an sich.
Hier der Link nach Krois zur N-D1:
http://www.krois-modell.at/produkt/digikupp/h0ettn/
Von dieser Standard-Krois-Kupplung wurde der Bügel abgeschnitten, so dass lediglich die Spule in dem Gehäuse und darüber das hintere Blech vom Bügel inkl. Magnet sitzt. Auf diesem hinteren Restbügel wurde das 0,2 mm Messingblech mit Sekundenkleber befestigt.
Das Führungsblech vor Kopf dient zum Führen der Gegenkupplung vor allem wenn eine Kupplung mal schräg stehen sollte. Dieses Blech ist ebenfalls aus 0,2 mm Messing gebogen und sauber entgratet. Mit Schleifpapier für glatte Oberflächen zu sorgen wäre super.
Also wird die Kupplung vom Decoder aus mit ca. 18 V angesteuert, das aber nur für 3,5 Sekunden. Die Spule stößt den Magneten, der unter dem Bügel sitzt ab und hebt damit die Kupplung. Der Messinghaken ist nur ein Aufsatz und damit Ersatz für das geschwärzte Blech der originalen Krois-Kupplung.
Wenn man einen Waggon mit der Standard-Klauf vor den Kupplungskopf schiebt, kann man sowohl die Lage des Führungsblechs als auch die Länge ermitteln, die man mit dem Messinghaken benötigt, damit der Haken des Messingblechs hinter die Klaue fallen kann. Das sind ca. 2,1 mm, wenn ich mich nicht irre. Ein paar Zehntel Luft können nicht schaden, führen aber logischweise dazu, dass der Kuppelabstand wieder größer wird, wenn die Kupplung auf Zug ist. Ich habe mich nach Gefühl für ein bisschen mehr Spiel entschieden, damit auch Fertigungstoleranzen bei den Standardklauen kein Thema werden. Habe mittlerweile mehrere Waggons getestet und sie laufen perfekt.
Das oben genannte Video sollte vor allem den Flachwagen zeigen und das man sogar dieser ohne Wegrollen kuppeln kann.
Ein anderes Video von mir, was eine andere Lok von Jens Emmermann zeigt, gibt es hier. Hier hast du auch noch Nahaufnahmen von oben ab etwa 4:00 Minuten. Der Flachwagen dort rollt allerdings noch weg, was er jetzt bei meiner Lok nicht mehr macht.
http://www.youtube.com/watch?v=WhV7qQqIBhI
Hallo Thomas,
in der Lok ist vieles, aber was die Kupplung betrifft, nur ein zusätzlicher Funktionsdecoder von Tran, der eine Zeitsteuerung bietet. Die Maße kannst du der Doku entnehmen:
http://www.tran.at/Dokumentation/DCX32.pdf
Die Krois-Kupplung kannst du auf den Fotos erkennen, ebenso die nicht lackierten Bleche für die Zentrierung und den Haken an sich.
Hier der Link nach Krois zur N-D1:
http://www.krois-modell.at/produkt/digikupp/h0ettn/
Von dieser Standard-Krois-Kupplung wurde der Bügel abgeschnitten, so dass lediglich die Spule in dem Gehäuse und darüber das hintere Blech vom Bügel inkl. Magnet sitzt. Auf diesem hinteren Restbügel wurde das 0,2 mm Messingblech mit Sekundenkleber befestigt.
Das Führungsblech vor Kopf dient zum Führen der Gegenkupplung vor allem wenn eine Kupplung mal schräg stehen sollte. Dieses Blech ist ebenfalls aus 0,2 mm Messing gebogen und sauber entgratet. Mit Schleifpapier für glatte Oberflächen zu sorgen wäre super.
Also wird die Kupplung vom Decoder aus mit ca. 18 V angesteuert, das aber nur für 3,5 Sekunden. Die Spule stößt den Magneten, der unter dem Bügel sitzt ab und hebt damit die Kupplung. Der Messinghaken ist nur ein Aufsatz und damit Ersatz für das geschwärzte Blech der originalen Krois-Kupplung.
Wenn man einen Waggon mit der Standard-Klauf vor den Kupplungskopf schiebt, kann man sowohl die Lage des Führungsblechs als auch die Länge ermitteln, die man mit dem Messinghaken benötigt, damit der Haken des Messingblechs hinter die Klaue fallen kann. Das sind ca. 2,1 mm, wenn ich mich nicht irre. Ein paar Zehntel Luft können nicht schaden, führen aber logischweise dazu, dass der Kuppelabstand wieder größer wird, wenn die Kupplung auf Zug ist. Ich habe mich nach Gefühl für ein bisschen mehr Spiel entschieden, damit auch Fertigungstoleranzen bei den Standardklauen kein Thema werden. Habe mittlerweile mehrere Waggons getestet und sie laufen perfekt.
Das oben genannte Video sollte vor allem den Flachwagen zeigen und das man sogar dieser ohne Wegrollen kuppeln kann.
Ein anderes Video von mir, was eine andere Lok von Jens Emmermann zeigt, gibt es hier. Hier hast du auch noch Nahaufnahmen von oben ab etwa 4:00 Minuten. Der Flachwagen dort rollt allerdings noch weg, was er jetzt bei meiner Lok nicht mehr macht.
http://www.youtube.com/watch?v=WhV7qQqIBhI
HaNNoveraNer - 09.03.10 23:32
Danke!
Die Lok muß also groß genug für einen 2. Decoder sein und dann an jeder Seite eine
Krois Kupplung bekommen.
Wahrscheinlich ist der Einbau dieser Kupplung in die Lok das größte Problem.
Also ca. 70 Euro inkl. Versand für den Spaß...
Aber für Rangierloks eine Prima Sache. Obwohl ich viel von der Simplex Technik halte.
Ob man nun Wagen damit ausrüstet ist die große Frage.
Das würde auch den Wagen um 70 Euro verteuern plus irgendwelche Schleifer für die
Stromabnahme, also die Laufeigenschaften verschlechtern.
Wenn ich eine vernünftige Servoentkupplugsmechanik finde oder entwickeln kann, würde ich das wohl bevorzugen...
Gruß
Thomas
Die Lok muß also groß genug für einen 2. Decoder sein und dann an jeder Seite eine
Krois Kupplung bekommen.
Wahrscheinlich ist der Einbau dieser Kupplung in die Lok das größte Problem.
Also ca. 70 Euro inkl. Versand für den Spaß...
Aber für Rangierloks eine Prima Sache. Obwohl ich viel von der Simplex Technik halte.
Ob man nun Wagen damit ausrüstet ist die große Frage.
Das würde auch den Wagen um 70 Euro verteuern plus irgendwelche Schleifer für die
Stromabnahme, also die Laufeigenschaften verschlechtern.
Wenn ich eine vernünftige Servoentkupplugsmechanik finde oder entwickeln kann, würde ich das wohl bevorzugen...
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
ein zweiter Decoder wäre nicht zwingend erforderlich. Du brauchst für jede Kupplung einen Funktionsausgang von einem Decoder. Wenn du also einen Lokdecoder in deiner Lok hast, der noch zwei Funktionsausgänge frei hat, dann tuts der auch.
Aber! Die jeweiligen Ausgänge müssen zeitlich begrenzbar sein, sonst kokelt dir die Kupplung weg!!!!!!!!!!!
An beiden Seiten eine Kupplung ist schon sinnig, denn sonst kannst du die Lok noch nicht mal zum anderen Ende des Zuges umsetzen.
Der Einbau: Die Kupplungsaufnahme von Krois ist nach NEM und kann daher als Austausch für die Standardkupplung schnell getauscht werden. Ein wenig mehr Arbeit macht da schon die Kabelverlegerei in den Innenraum. Kniffelig ist eher das Anlöten der Kabel an den Decoder. Wer das nicht kann, zerschiesst sich den Decoder. Ich habe die Innereien von Jens Emmermann machen lassen, weil die Lok kein serienmässiges Inneres mehr hat. Die kennt Jens besser als ich. Zumal dort nicht nur ein Fahrdecoder sondern ein Sound-Decoder, Lautsprecher, LED-Platinen und sonstiges verbaut ist. Quasi High-Tech auf engstem Raum.
Falls dich das interessieren sollte:
http://www.raw-nette.de/j_d_s100.htm
Die Servoentkupplung hört sich gut an und ist mit Sicherheit eine Alternative. Probleme sehe ich nur in dem festen Standort und der sichtbaren Bohle.
Sicherlich werde ich nicht einzelne Waggons mit der oben gezeigten Kupplung versehen, denn dieser Haken kann nicht auf einen anderen Haken treffen, sondern muss die normale Standard-Klaue als Gegenpart bekommen. Folglich sind auch Doppeltraktionen oder Lokzüge damit nicht möglich. Wer das möchte, müsste den Haken wie den Standardhaken formen. Ginge auch, fällt vielleicht aber nicht so leicht in die andere Kupplung.
Daher werde ich weitere Waggons eher nach der Angelschnur-Methode umbauen. Auch nicht billig, aber machbar und so viele Wagen brauche ich davon auch nicht. 2 habe ich bereits.
Kuckst du hier:
http://www.youtube.com/watch?v=OiZHv88tmJk
Weitere Vorschläge?
Bis daNN
CarsteN
ein zweiter Decoder wäre nicht zwingend erforderlich. Du brauchst für jede Kupplung einen Funktionsausgang von einem Decoder. Wenn du also einen Lokdecoder in deiner Lok hast, der noch zwei Funktionsausgänge frei hat, dann tuts der auch.
Aber! Die jeweiligen Ausgänge müssen zeitlich begrenzbar sein, sonst kokelt dir die Kupplung weg!!!!!!!!!!!
An beiden Seiten eine Kupplung ist schon sinnig, denn sonst kannst du die Lok noch nicht mal zum anderen Ende des Zuges umsetzen.
Der Einbau: Die Kupplungsaufnahme von Krois ist nach NEM und kann daher als Austausch für die Standardkupplung schnell getauscht werden. Ein wenig mehr Arbeit macht da schon die Kabelverlegerei in den Innenraum. Kniffelig ist eher das Anlöten der Kabel an den Decoder. Wer das nicht kann, zerschiesst sich den Decoder. Ich habe die Innereien von Jens Emmermann machen lassen, weil die Lok kein serienmässiges Inneres mehr hat. Die kennt Jens besser als ich. Zumal dort nicht nur ein Fahrdecoder sondern ein Sound-Decoder, Lautsprecher, LED-Platinen und sonstiges verbaut ist. Quasi High-Tech auf engstem Raum.
Falls dich das interessieren sollte:
http://www.raw-nette.de/j_d_s100.htm
Die Servoentkupplung hört sich gut an und ist mit Sicherheit eine Alternative. Probleme sehe ich nur in dem festen Standort und der sichtbaren Bohle.
Sicherlich werde ich nicht einzelne Waggons mit der oben gezeigten Kupplung versehen, denn dieser Haken kann nicht auf einen anderen Haken treffen, sondern muss die normale Standard-Klaue als Gegenpart bekommen. Folglich sind auch Doppeltraktionen oder Lokzüge damit nicht möglich. Wer das möchte, müsste den Haken wie den Standardhaken formen. Ginge auch, fällt vielleicht aber nicht so leicht in die andere Kupplung.
Daher werde ich weitere Waggons eher nach der Angelschnur-Methode umbauen. Auch nicht billig, aber machbar und so viele Wagen brauche ich davon auch nicht. 2 habe ich bereits.
Kuckst du hier:
http://www.youtube.com/watch?v=OiZHv88tmJk
Weitere Vorschläge?
Bis daNN
CarsteN
Hallo,
eine Ergänzung noch von mir:
ich lege beide Kupplungen auf nur einen Zusatzausgang (DHL-Decoder - Hornausgang) verstärlke diesen aber mit einem SMD-Transistor. Das geht problemlos. Den Zusatzdecoder erspare ich mir, da die Zeitsteuerung entweder von meinem PC-Programm, oder von meinem Funkhandregler (Rautenhaus) übernommen wird. Meiner Erfahrung nach reichen 2 Sekunden voll und ganz. Nach miner ganz minimalen Modifizierung der Krois-Kupplung, muss ich nicht mal zurücksetzen, um zu entlasten. Das Ganze funktioniert sowohl im Stand, als auch bei Vorwärtsfahrt im Rangiergang.
Meine "Servo-Entkupplungsbohlen" fallen kaum auf, da als eine Art " Gleisübergangs-Bohlen getarnt.
Gruß
Woffi
eine Ergänzung noch von mir:
ich lege beide Kupplungen auf nur einen Zusatzausgang (DHL-Decoder - Hornausgang) verstärlke diesen aber mit einem SMD-Transistor. Das geht problemlos. Den Zusatzdecoder erspare ich mir, da die Zeitsteuerung entweder von meinem PC-Programm, oder von meinem Funkhandregler (Rautenhaus) übernommen wird. Meiner Erfahrung nach reichen 2 Sekunden voll und ganz. Nach miner ganz minimalen Modifizierung der Krois-Kupplung, muss ich nicht mal zurücksetzen, um zu entlasten. Das Ganze funktioniert sowohl im Stand, als auch bei Vorwärtsfahrt im Rangiergang.
Meine "Servo-Entkupplungsbohlen" fallen kaum auf, da als eine Art " Gleisübergangs-Bohlen getarnt.
Gruß
Woffi
Hallo Wolfi
Zeichne doch bitte mal einen Schaltplan davon.
Ich hatte das bei einem DHS Dekoder probiert und das hat nicht funktioniert.
Grund war das der Transistor auch bei nichtbetätigung des Horn durchschaltet.
Die Kupplung wurde zwar nicht angehoben, stand aber permanent unter Spannung und war immer leicht warm und gab leicht surrende Geräusche von sich.
Abkuppeln funktionierte .
Gruß Frank
Zeichne doch bitte mal einen Schaltplan davon.
Ich hatte das bei einem DHS Dekoder probiert und das hat nicht funktioniert.
Grund war das der Transistor auch bei nichtbetätigung des Horn durchschaltet.
Die Kupplung wurde zwar nicht angehoben, stand aber permanent unter Spannung und war immer leicht warm und gab leicht surrende Geräusche von sich.
Abkuppeln funktionierte .
Gruß Frank
Hallo Frank,
es ist ganz simpel. Das linke Beinchen des Tranistors kommt an den Hornausgang, das Mittlere an VS (rechte, vodere Diode) und das Rechte versorgt die Kupplung. Der andere Pol der Kupplung kommt an die linke der Dioden am Decoder (wenn man von vorne auf den Decoder sieht. Siehe auch Schaltplan bei MDVR zu SLX 807.
Gruß
Woffi
es ist ganz simpel. Das linke Beinchen des Tranistors kommt an den Hornausgang, das Mittlere an VS (rechte, vodere Diode) und das Rechte versorgt die Kupplung. Der andere Pol der Kupplung kommt an die linke der Dioden am Decoder (wenn man von vorne auf den Decoder sieht. Siehe auch Schaltplan bei MDVR zu SLX 807.
Gruß
Woffi
Hallo Woffi
wenn ich das so ansehe finde ich im Moment nur eine Erklärung.
Der abgebildete Transistor scheint ein Leistungstransistor (BD XXX) zu sein.
(Beinchenbelegung).
Der maximale Strom (200mA) wird wahrscheinlich durch den Dekoder bestimmt.
Ich hatte bisher immer die BC550 C Typen verwand, der eine hohe Stromverstärkung aufweist.
Welchen Transistor nutzt du ?
Gruß Frank
wenn ich das so ansehe finde ich im Moment nur eine Erklärung.
Der abgebildete Transistor scheint ein Leistungstransistor (BD XXX) zu sein.
(Beinchenbelegung).
Der maximale Strom (200mA) wird wahrscheinlich durch den Dekoder bestimmt.
Ich hatte bisher immer die BC550 C Typen verwand, der eine hohe Stromverstärkung aufweist.
Welchen Transistor nutzt du ?
Gruß Frank
Hallo Frank,
das kann ich dir als Laie nicht sagen. Ich nehme den "SLX 807" (200mA) von MDVR. Das ist eine winzige Platine, auf der der Transistor aufgelötet ist und der bereits mit hochflexiblen Litzen ausgestattet ist.
Den klebe ich in der Regel sogar auf den Decoder drauf. Den Typen könntest du evtl. bei Walter Radtke (MDVR) oder Daniel Mikeleit erfragen, wenn du dir die Bastelei antun willst. Ich nicht. Es gibt übrigens noch den SLX 809. Der hat deutlich mehr Power (600mA), ist aber für N ein wahrer Klotz!
Schönen Gruß
Woffi
das kann ich dir als Laie nicht sagen. Ich nehme den "SLX 807" (200mA) von MDVR. Das ist eine winzige Platine, auf der der Transistor aufgelötet ist und der bereits mit hochflexiblen Litzen ausgestattet ist.
Den klebe ich in der Regel sogar auf den Decoder drauf. Den Typen könntest du evtl. bei Walter Radtke (MDVR) oder Daniel Mikeleit erfragen, wenn du dir die Bastelei antun willst. Ich nicht. Es gibt übrigens noch den SLX 809. Der hat deutlich mehr Power (600mA), ist aber für N ein wahrer Klotz!
Schönen Gruß
Woffi
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