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THEMA: BR 360 von Conrad

THEMA: BR 360 von Conrad
Startbeitrag
gandi13 - 10.03.10 07:55
Liebe MoBa Kollegen,
ich habe mir von Conrad das Sparset (2 * BR 360) gekauft.
Ich habe nun einen Decoder (Lok Pilot Micro von ESU) eingebaut.
Der Decoder wird erkannt und kann gelesen oder beschrieben werden.
Fahren tut die Lok aber leider nicht. Ich vermute es hängt an der Spule/n und oder Kondensator/en.
In der Bedienungsanleitung steht, das man diese bei manchen Decodern ausbauen muss.
Kann ich die einfach ausbauen, oder muss ich noch eine Ersatzbrücke legen?
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Gruß
Markus

Hallo Markus,

vielleicht falsch herum eingesteckt?

Wie verhalten sich denn die Lamperl?

Hans Hans


Hallo HansHans,

leider haben diese Modelle keine Beleuchtung. Habe das selbe Set.

Aber ich vermute auch, das der Dekoder falsch drin ist..

Gruessle
Holger
Hallo,
ich habe damals einen Kühn reingesteckt und nichts ausgelötet. Die Lok mus so laufen. Allerdings hatte ich bei einer der beiden das Problem, dass die Lok digital ungebremst los raste, auch ohne Fahrbefehl. Analog lief sie problemlos. Die habe ich umgetauscht. Es ist alos auch ein Fehler der Lok möglich. Also erst Stecker umdrehen und wenn das nichts hilft, umtauschen.
Viele Grüße
Friedhelm
Hallo Hans und Holger,
danke für Eure Antworten,
falsch rum drin sein kann der Decoder eigentlich nicht, da ich ja den Decoder lesen und auch beschreiben kann.
Währe er falsch rum drin währen die Motoranschlüsse auf den Lichtbelegungen (die ja nicht belegt sind).

Beim Programieren hört man wie der Motor angesprochen wird.
Gruß
Markus
Ich würde die Drossel durch Drahtbrücke ersetzrn und den Kondensator zwischen den Motoranschlüssen ( beiden Leiterbahnen ) ersatzlos auslöten.

Gruß Gunter Wiencirz
www.mtkb.de.
Hallo an alle die hier gepostet haben,
habe die zwei Drosseln entfernet und durch Brücken ersetzt. Den Kondensator habe ich auch entfernt.
Nun läuft sie problemlos.
Die Bauteile zu entfernen ist bei dieser exterm kleinen Platine eine ganz schöne Fudelei.
Die Platine hat jetzt auser das sie einen Stecker hat keine weitere Funktion mehr.

Bei der zweiten Lok werde ich wohl die Platine ganz entfernen und einen Decoder mit Kabel direkt an die Anschlüsse anlöten.

Gruß
Markus
Hallo Markus

Zitat

Bei der zweiten Lok werde ich wohl die Platine ganz entfernen und einen Decoder mit Kabel direkt an die Anschlüsse anlöten.

Oder Du verwendest einen anderen Decoder, der mit den Drosseln "klar kommt".

Viele Grüße
Tomi

PS.
Zitat

Wie verhalten sich denn die Lamperl?

Hast Du bei Deinen fünf Loks Lamperl drin? Vielleicht waren das Prototypen. Oder hast Du schon die neueste Generation?
Spaß muss sein.
Upps,
ja richtig fünf, mußte erst mal wieder nachschauen.

Hatte da einfach die Decoder reingeschoben und problemlos mit DHL160.
Bei den Uhlenrock mußte ich die Kurzschlussschwelle etwas anheben.

Das Problem bei den Loks ist die Treibachse die halb in der Luft steht.
Da mußte ich die Achslager nachfeilen.

Hans Hans



Hallo Tomi,
Zitat

Oder Du verwendest einen anderen Decoder, der mit den Drosseln "klar kommt".


kannst Du Decoder empfehlen, die mit den Drosseln klar kommen und auch rein passen?

hallo Fridhelm,
Zitat

ch habe damals einen Kühn reingesteckt und nichts ausgelötet.


welchen Decoder von Kühn verwendest Du in der BR 360?
Gruß
Markus

Hallo Markus

Ich habe bisher hauptsächlich Kühn N025P (aber auch andere) in die 360er eingebaut. Funktioniert problemlos.
http://www.myvideo.de/watch/6079907/Baureihe_360

Gruß
Tomi
Hallo,

DCX75 geht auch problemlos

Servus
Manfred
Ja,
der DCX75 von Tran ist sehr zu empfehlen.

Den kann man auch, einige Erfahrung vorausgesetzt, wunderbar an den Motor anpassen.
Außerdem ist er putzig klien und paßt (fast) in jede N-Lok rein.

Von den DHL 160 und dessen Derivate, habe ich nun schon über 100Stück eingebaut.
Ein bisschen teuer, aber der "Softdrive" und die Selektrix-Alternativen sind schon Klasse.

Beim Micro-Pilot hat man halt unheimlich viele CVs die man kaum braucht.
Nur nicht die, die man braucht, um den Decoder an den Motor anzupassen.
Aber ESU arbeitet daran.

Hans Hans

Nimm den DHP160 Decoder, einseitig bestückt, hervorragend anpassbar.

Gruß Gunter Wiencirz
www.mtkb.de
Naja,
bei DCC sollte man eher den DCX75 nehmen.

Der DHP 160, ist in meinen Augen ein DHL160 Derivat.
Einer der allerbesten Decoder, aber für DCC total überkantitelt.

Eine genormte Rückmeldung in DCC fehlt halt noch.
Hätte aber von Anfang an in der Normierung fest dabei sein müssen.

Wenn der 60er Rangierbock
ohne seine einäugige Beleuchtung,
und ohne Hupen und Lautsprecher-Durchsagen,
und ohne sein typisches aufblähendes Dieselgebrumm,
über die Gleise gleitet
ohne viel zu rumpeln,
wie es sich für eine V60 nun mal gehört,
brauche ich da schon sehr viel Einfühlungsvermögen.

Irgenwann vielleicht kann das jeder Decoder...

Hans Hans




Hallo,

Zitat

für DCC total überkantitelt.


Wieso?  Das Programm ist doch im Wesentlichen für SX2 und DCC gleich, nur die Parameter/CV Nummern sind unterschiedlich, damit es nicht gar so abgekupfert aussieht. De facto ist das Ding doch jetzt ein normkonformer, ordentlicher DCC Decoder mit Selectrix-Anhängsel.

Zitat

Hätte aber von Anfang an in der Normierung fest dabei sein müssen.


Zum Zeitpunkt der Normierung von DCC war die für Railcom nötige Technologie (Bauteilgrösse) noch nicht verfübar, die Decoder wären riesengross geworden - vergleiche ersten Exemplare von z.B. Zimo!

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
ich meinte natürlich softwaremäßig.
So weit war man damals schon,
dass wir uns vorstellen konnten,
dass die Baugruppen immer kleiner werden.

Einfach einen Zyklus vom Master (Zentrale) in das Netzwerk wer denn alles im Bus gerade mitfährt.
Ein Datenprotokoll das nicht später hineigewurstelte Austastlücken benutzen muß.

Bei jedem anderen Feld- Wald- und Wiesen-Bus ging das doch auch.
An der Reaktionszeit kann das doch nicht liegen.

Hans Hans
Hallo alle zusammen,
zunächst ein mal vielen Dank für Eure Tipps.
Ich habe für die zweite Lok einen Kühn N025P gekauft.
Einstecken, einschalten, Lok fährt.
Nochmals vielen Dank
Gruß
Markus
Hallo Markus

Zitat

Einstecken, einschalten, Lok fährt.

So sollte es im Normalfall sein.  

Viel Spaß damit und viele Grüße
Tomi
Pfffff!

Viel zu langweilig.

Das kann dann doch jedes Kind.

Einstecken und fünf Minuten später im WWW surfen,
so kenn ich das von 12 Jährigen seit Weihnachten 2009.

Ich werde langsam überflüssig...

Hans Hans
Zitat

Zum Zeitpunkt der Normierung von DCC war die für Railcom nötige Technologie (Bauteilgrösse) noch nicht verfübar, die Decoder wären riesengross geworden [...]



Die Aussage verstehe ich nicht die BiDi Bauteile am Decoder sind ein Kondensator, Transistor und ein Widerstand. Wobei der Kondensator oft der µP Puffer verwendet wird somit nur noch 2 Bauteile über bleiben. Klar bei DCX75 Fläche ist das schon ein Problem aber bei klassischen N Decoder größe keines. Der MX620 hat BiDi immer schon drauf.

Falls Du dei 1980'er Jahre ansprichst hast natürlich recht damals gabs aber auch schon fürmen die einen Feedbackkanal unter DCC realisierten. Seit den 1990'ern sinds sogar zwei mit Digitrax (Transponding) und ZIMO (Impulsen). Dei Kernidee von DCC war immer ausgebaut werden zu können, das war eine kernphilosophie. Hat den Nachteil vieler Ergänzungen und Rückwärtskompatibilitätsprobleme aber den unschlagbaren Vorteil daß es ständig und laufend Erweiterungen gibt.


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