THEMA: Ersatzteilnummer Flm BR 151 ?

Hallo Harald,
für die 151 braucht man normalerweise keine Einholmstromabnehmer.
Dafür ist die 151 einfach zu langsam.

Wurde wahrscheinlich, auch bei den noch oxidgrünen Güterzugloks, aus Mangel an richtigen Stromabnehmern montiert.

Aber solche unmöglichen Stilbrüche überlassen wir lieber den Stümpern der der DBAG: Cargo-Railion-Schenker AG...

Ansonsten nimm die mit der Ausrüstung der 111.

Hans Hans

Moin,

haben Einholmstromabnehmer etwas mit der Geschwindigkeit zu tun?
Vorbilder für die BR 151 gibt es nämlich: z. B.
http://www.wirth-2000.de/BR151.JPG

Gruß,
Thomas

Hallo,

ich habe meine verkehrsrote 151 004 schon vor einiger Zeit umgerüstet, ich hatte die zwei Traversen (Plastikunterteil) und Stromabnehmer der verkehrsroten GFN 111 (7346) genommen, da die mit ihrem grauen Farbton am besten zu dieser Lok passen.

Einholmstromabnehmer gab es außer an den verkehrsrorten Loks wohl nur an der grünen 151 049, die ja dieses jahr in dieser Version von Fleischmann kommen soll.

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Hallo Leute , die Einholmstromabnehmer sind von Sommerfeldt ( als Fleischmann - Ersatzteil viel zu teuer) , wenn man ganz korrekt sein will ,muß man noch die Schleifstücker tauschen gegen Solche vom ICE oder BR145 , Br146 usw.
Gruß der N-Heiner

Hallo Heiner,

schon klar, dass Fleischmann Sommerfeldt-Pantos verbaut. Leider gibt es den farblich passenden, nämlich grauen Einholmstromabnehmer nicht von Sommerfeldt direkt, sondern mW nur als Ersatzteil für die 111 von Fleischmann...

Der Schleifleistentausch ist nicht unbedingt nötig, denn es gab zwei Umbauvarianten: Ursprünglich wurden SBS 65 verbaut (u.a. von ausgemusterten 103ern). Dabei behielten die 151 die Stromabnehmerantriebe. Diese Variante ist im Modell am schnellsten realisiert. Einfach die 111er-Stromabnehmer montieren. Bei der späteren und mW mittlerweile ausschließlich vertretenen Varianten wurde eine DSA-Variante verbaut, die dank integriertem Stromabnehmerantrieben die externen überflüssig machte. Diese Variante erfordert bei der Modellumsetzung schon mehr Arbeit, da neben dem Schleifleistentausch auch die Antriebe entfernt werden müssen...

Viele Grüße
Steffen

Hallo,


Die Einholmstromabnehmer SBS 65 wurden extra für hohe Geschwindigkeiten entwickelt.

Nachdem die Zweiholmpanthos der 103, bei höheren Geschwindigkeiten, öfters mal die Oberleitungen abbauten.
Die damals nagelneuen 111 mußten ihre Einholmer den 103 spenden, und herhielten dafür die Zweiholmer der 103.
Dass nun langsame Loks, wie die 151, nun damit ausgestattet werden,
ist einsig dem Umstand der erschlafften Ersatzteilbeschaffung zu verdanken.

Ausgemusterte 103/111/181.2 hatten Einholmpantos, die nun auf die noch bestehenden Einheitsloks gestellt werden können.

Das wichtigste N-Teile dabei sind  die Traversen (Aufnahmebock) des Einholmers.

Eine Einheitsgüterzuglok mit Einholmstromabnehmer?

"Wenn´s schee macht".

Gibt es natürlich, wie schon seit über  20 Jahren,  von Sommerfeld.


Hans Hans

Die Einholmstromabnehmer haben nichts mit Ersatzteilbeschaffung zu tun. Die neu verwendeten DSA hat eine Schleifleistenbruchüberwachung (Stromabnehmersenkeinrichtung), den haben auch die DT-fähigen 140er sowie die 155er bekommen.

Grüße
A. Fischer

So??
Aber erst seit ein paar Monaten.

Die DSA gibt es von Sommerfeld Bestell Nummer: 792.
Auch bei C* unter der Nummer 259-041-14.
Nicht allzu teuer.

Dazu müssen aber in den Dachgarten neue Löcher gebohrt werden,
die alten Öffnungen gespachtelt,
Stromabnehmer Antrieb abfeilen,
und das ganze neu lackieren.

Hans Hans

Hallo,

genau der Sommerfeldt 792 isses eben nicht! Abgesehen von den roten Holmen passt auch die Dreiisolatorenauflage des 792 nicht. Die DSA-Stromabnehmer der 151 ruhen nämlich weiterhin auf den vier Isolatoren der vormaligen Scherenstromabnehmer...

Viele Grüße
Steffen