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THEMA: Arnold 2353 Laufeigenschaften
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putzzwerg - 18.03.10 23:43
Hallo zusammen,
habe dieser Tage eine gebrauchte, aber fast neue BR 103 115-2 in orientrot mit weißem Latz erstanden. Abgesehen von dem lauten Laufgeräusch, das sich auch durch Nachölen kaum verändert hat, würde mich interessieren, welche Betriebserfahrungen bei euch mit dieser Lok vorliegen. Verschiedentlich habe ich gelesen, dass der Motor sehr viel Motorkohle verbrauchen soll. Falls dies zutrifft, würde sich eine Remotorisierung lohnen? Und wenn ja, womit? der SB-Umbausatz ist ziemlich teuer, zumal ich nicht selbst fräsen kann.
Gruß
Peter
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habe dieser Tage eine gebrauchte, aber fast neue BR 103 115-2 in orientrot mit weißem Latz erstanden. Abgesehen von dem lauten Laufgeräusch, das sich auch durch Nachölen kaum verändert hat, würde mich interessieren, welche Betriebserfahrungen bei euch mit dieser Lok vorliegen. Verschiedentlich habe ich gelesen, dass der Motor sehr viel Motorkohle verbrauchen soll. Falls dies zutrifft, würde sich eine Remotorisierung lohnen? Und wenn ja, womit? der SB-Umbausatz ist ziemlich teuer, zumal ich nicht selbst fräsen kann.
Gruß
Peter
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Beitrag editiert am 18. 03. 2010 23:56.
Hallo Peter,
hat die Lok Kardanwellen? Wenn ja, dann könnte sich ein Umbau wie hier auf der Seite unter Umbauten beschrieben lohnen. Ist auf jeden Fall billiger als der Umbau von SB.
Aber: Wieviel hat die Lok gekostet? Es wäre mit Sicherheit besser gewesen, direkt die Lok von Fleischmann zu nehmen, gibt es auch recht günstig in der Bucht, ich habe sie jedenfalls dort erstanden:
Vorteile: Absolut ruhiger und leiser Lauf, dadurch kein Umbau nötig (=keine Zusatzkosten).
Bessere Detaillierung ( Dachausrüstung!).
Die Farbe der Fleischmann-Lok gefällt mir auch besser, ist nicht so grell wie bei Arnold, aber das ist Geschmacksache, aber da die meisten orientroten Loks doch mit der Zeit etwas verwaschen aussahen, paßt die Farbe bei Fleischmann schon.
Die alte Arnold-Lok war für mich nie eine Alternative zu Fleischmann.
Die neue ist deutlich besser, aber die gibt es nicht in orientrot.
Gruß, Thomas
hat die Lok Kardanwellen? Wenn ja, dann könnte sich ein Umbau wie hier auf der Seite unter Umbauten beschrieben lohnen. Ist auf jeden Fall billiger als der Umbau von SB.
Aber: Wieviel hat die Lok gekostet? Es wäre mit Sicherheit besser gewesen, direkt die Lok von Fleischmann zu nehmen, gibt es auch recht günstig in der Bucht, ich habe sie jedenfalls dort erstanden:
Vorteile: Absolut ruhiger und leiser Lauf, dadurch kein Umbau nötig (=keine Zusatzkosten).
Bessere Detaillierung ( Dachausrüstung!).
Die Farbe der Fleischmann-Lok gefällt mir auch besser, ist nicht so grell wie bei Arnold, aber das ist Geschmacksache, aber da die meisten orientroten Loks doch mit der Zeit etwas verwaschen aussahen, paßt die Farbe bei Fleischmann schon.
Die alte Arnold-Lok war für mich nie eine Alternative zu Fleischmann.
Die neue ist deutlich besser, aber die gibt es nicht in orientrot.
Gruß, Thomas
Hallo Thomas.
Die Lok war nicht so teuer - 59 Euro. Sie hat starre Antriebswellen und einen gekapselten Motor. Ich habe sie eigentlich nur gekauft, weil ich schon 2 creme-rote von Flm um MTX habe und eine dritte Farbvariante haben wollte. Die Farbe ist allerdings sehr kräftig ausgefallen, vermutlich übertrifft der Farbton auch den Auslieferungszustand des Originals.
Gruß
Peter
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Die Lok war nicht so teuer - 59 Euro. Sie hat starre Antriebswellen und einen gekapselten Motor. Ich habe sie eigentlich nur gekauft, weil ich schon 2 creme-rote von Flm um MTX habe und eine dritte Farbvariante haben wollte. Die Farbe ist allerdings sehr kräftig ausgefallen, vermutlich übertrifft der Farbton auch den Auslieferungszustand des Originals.
Gruß
Peter
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Beitrag editiert am 19. 03. 2010 09:12.
Hallo Peter,
habe zwar nicht die 103er, aber eine 111er in "orientrot" von Arnold. Die Bezeichnung verkehrsrot würde eher treffen.
Ich habe auch eine alte Arnold 103er mit dem alten Motor, der praktisch an der Platine eingehängt ist. Das mit dem Kohlebürstenverbrauch kann ich bestätigen. Habe aber nur eine alte Arnold 103. Die anderen Arnolder sind die mit den Silikonschläuchen.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
habe zwar nicht die 103er, aber eine 111er in "orientrot" von Arnold. Die Bezeichnung verkehrsrot würde eher treffen.
Ich habe auch eine alte Arnold 103er mit dem alten Motor, der praktisch an der Platine eingehängt ist. Das mit dem Kohlebürstenverbrauch kann ich bestätigen. Habe aber nur eine alte Arnold 103. Die anderen Arnolder sind die mit den Silikonschläuchen.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
@1:
Fleischmann bringt eine neue orientrote heraus, kann bei MBS Lippe vorbestellt werden - für 179,10 €! Zu diesem Preis völlig uninteressant. Der Mashima-Motor aus dem Umbau-Vorschlag, den Du erwähnst, dürfte wegen des kardanlosen Antriebs nicht umsetzbar sein. Vielleicht hat ja jemand noch eine andere Idee...notfalls wieder verkaufen.
Gruß
Peter
Fleischmann bringt eine neue orientrote heraus, kann bei MBS Lippe vorbestellt werden - für 179,10 €! Zu diesem Preis völlig uninteressant. Der Mashima-Motor aus dem Umbau-Vorschlag, den Du erwähnst, dürfte wegen des kardanlosen Antriebs nicht umsetzbar sein. Vielleicht hat ja jemand noch eine andere Idee...notfalls wieder verkaufen.
Gruß
Peter
Peter,
die neue von Flm wird nicht orientrot, sondern verkehrsrot sein.
Die alten Arnold-103er sind alle recht laut und die Fahreigenschaften etwas ruppig. Dafür ziehen sie gut und sind sehr robust. Warum der Motor die Kohlen schneller verbrauchen sollte als andere wüsste ich jetzt nicht. Bin allerdings mit meinen Arnold-103er noch nicht 2000 Stunden gefahren...
Grüße
Alex
die neue von Flm wird nicht orientrot, sondern verkehrsrot sein.
Die alten Arnold-103er sind alle recht laut und die Fahreigenschaften etwas ruppig. Dafür ziehen sie gut und sind sehr robust. Warum der Motor die Kohlen schneller verbrauchen sollte als andere wüsste ich jetzt nicht. Bin allerdings mit meinen Arnold-103er noch nicht 2000 Stunden gefahren...
Grüße
Alex
Schienenbus Reloaded - 19.03.10 13:42
Zitat
Abgesehen von dem lauten Laufgeräusch, das sich auch durch Nachölen kaum verändert hat,...
Ich habe hier auch eine Lok stehen, deren Motorgeräusch auch eher zu einem Mofa passt als zu einer MoBa-Lok. Es ist eine MTX BR 216. Ölen kannste dich dumm und dämlich, da ändert sich nix dran. Aber: die Lok läuft schon von Anfang an mit ein und demselben Motor, und die Lok ist schon ziemlich alt. Art.Nr. 2959 ist es, also ist sie eine ´69er Neuheit gewesen. Nicht taufrisch aber das Geräusch ist bedenkenlos. Hört sich halt nur etwas komisch an
dm
Zitat
und die Lok ist schon ziemlich alt.
Die MTX-216 wie auch eben die alten Arnold-103 haben alle ein Metallgetriebe mit Messingschnecke auf Messingzahnräder, die sind eben nicht leise. Halten dafür ewig, nicht so wie die heutigen Plastik-Kardanwellen und -zahnrädchen, die alle naselang reissen.... die zugegebenermaßen aber wesentlich runder laufen.
Gruß
Alex
Genau bei diesem relativ "grobschlächtigen" Antrieb liegt der Hase im Pfeffer: manchmals sitzt die Schnecke so deppert, dass die Zahnräder regelrecht geraspelt werden. Säubern und mit Trix-Fett (wenig!) schmieren, hilft. Beseitigt nicht das Problem, bringt aber Linderung.
Die ollen Arnold-Motoren sind Grummelköppe aber halten fast ewig. Frische Kohlen sind nie falsch.
Ölen immer nur sehr sparsam! Sonst versifft die ganze "Bude"
Die ollen Arnold-Motoren sind Grummelköppe aber halten fast ewig. Frische Kohlen sind nie falsch.
Ölen immer nur sehr sparsam! Sonst versifft die ganze "Bude"
Schienenbus Reloaded - 19.03.10 14:44
Zitat
Halten dafür ewig, nicht so wie die heutigen Plastik-Kardanwellen und -zahnrädchen, die alle naselang reissen.... die zugegebenermaßen aber wesentlich runder laufen.
Was nützt mir ein runder Lauf, wenn die Lok ewig in der Werkstatt steht? tja, heutzutage zahlt man wohl mehr, um eine lok am laufen zu halten als sich die lok erstmal zu kaufen, oder so
na, metall hält ja einfach länger, dass meine ich damit.
dm
Hallo zusammen,
ich grabe den alten Thread nochmal aus mit einer weiteren Frage. Meine 103 fährt unter 6V einfach nicht an, und dann mit einem plötzlichen "Satz". In Verbindung mit meinem Viessmann Aufenthaltsschalter ist dieses Fahrverhalten sehr störend, zumal die Lok bei 6V schon ein erhebliches Tempo vorlegt. Hat jemand eine Idee, wie sich dieses "Anspringen" statt Anfahren verbessern lässt?
Gruß
Peter
ich grabe den alten Thread nochmal aus mit einer weiteren Frage. Meine 103 fährt unter 6V einfach nicht an, und dann mit einem plötzlichen "Satz". In Verbindung mit meinem Viessmann Aufenthaltsschalter ist dieses Fahrverhalten sehr störend, zumal die Lok bei 6V schon ein erhebliches Tempo vorlegt. Hat jemand eine Idee, wie sich dieses "Anspringen" statt Anfahren verbessern lässt?
Gruß
Peter
Hi Peter!
Da Du Deinen eigenen Beitrag wieder hochgeholt hast, kann ich Dir zu den alten Problemen vielleicht weiterhelfen, zum Sprung jedoch weiss ich momentan nichts.
Der sog. Kohleverbrauch kann durchaus gemindert werden, indem man diese Laschen an den Kohlen so weit aufbiegt, dass der Andruck gerade eben noch ausreichend erfolgt. Mit der normalen, vorgegebenen Einstellung wirkt der Kommutator wie eine Raspel, ausserdem läuft der Motor nach dem Abschwächen des Andrucks deutlich weicher. Möglicherweise ist das ja auch schon die Lösung für den ungewollten Anfahrsprung?!
Das Geräusch kann man versuchen zu mildern, indem man die Auflageflächen des Motors im Chassis mal unterfüttert. Eines oder mehrere Papierstücke reichen zunächst, um den Motor etwas anzuheben. Dadurch wird ganz enorm die Eingrifftiefe der Schnecken in die Zahnräder verringert und das kann zu leiserem Lauf führen. Das hat sich auch schon bei vielen anderen Modellen als nützlich erwiesen, einfach mal ausprobieren. Zu gering sollte der Eingriff aber nicht werden, sonst raspelt da was im Getriebe.
Viele Grüsse
Mathi
Da Du Deinen eigenen Beitrag wieder hochgeholt hast, kann ich Dir zu den alten Problemen vielleicht weiterhelfen, zum Sprung jedoch weiss ich momentan nichts.
Der sog. Kohleverbrauch kann durchaus gemindert werden, indem man diese Laschen an den Kohlen so weit aufbiegt, dass der Andruck gerade eben noch ausreichend erfolgt. Mit der normalen, vorgegebenen Einstellung wirkt der Kommutator wie eine Raspel, ausserdem läuft der Motor nach dem Abschwächen des Andrucks deutlich weicher. Möglicherweise ist das ja auch schon die Lösung für den ungewollten Anfahrsprung?!
Das Geräusch kann man versuchen zu mildern, indem man die Auflageflächen des Motors im Chassis mal unterfüttert. Eines oder mehrere Papierstücke reichen zunächst, um den Motor etwas anzuheben. Dadurch wird ganz enorm die Eingrifftiefe der Schnecken in die Zahnräder verringert und das kann zu leiserem Lauf führen. Das hat sich auch schon bei vielen anderen Modellen als nützlich erwiesen, einfach mal ausprobieren. Zu gering sollte der Eingriff aber nicht werden, sonst raspelt da was im Getriebe.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Peter,
ich hatte diese "Anspringverhalten" bei einer GFN 103. Einmal Komplettreinigung, incl Motor. Da auch die Wellenlager reinigen, dann alles neu Schmieren und gut ist es.
Gruß Detlef
ich hatte diese "Anspringverhalten" bei einer GFN 103. Einmal Komplettreinigung, incl Motor. Da auch die Wellenlager reinigen, dann alles neu Schmieren und gut ist es.
Gruß Detlef
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