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THEMA: Bauteile für Konstantstromquelle

THEMA: Bauteile für Konstantstromquelle
Startbeitrag
z-Bahner - 25.03.10 18:25
Hallo
ich benötige einmal Eure Hilfe für eine Bauteilerkennung . Diese Bauteile sitzen auf einer
LED-Konstantstromplatine für Waggonbeleuchtung. Bei einer veränderlichen Spannung
von 4 V bis 30 V leuchten angeschlossene LED,s gleichmässig hell.
In  verschiedene Foren nichts gefunden.

MfG
Lothar

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Hallo Lothar,

der 1Fs müsste ein BC847B sein, der A7s eine BAV99. Eine Infoquelle ist http://www.angelfire.com/electronic2/rch/smta.html (das ist die Liste der Gehäusemarkierungen beginnend mit A).


Grüße,
Dietmar
Hallo Dietmar,

schnelle Antwort danke.
BAV 99  könnte A7 s -- sein SOT 23 Gehäuse.
FS          könnten 2 x BC 847 B im SOT 23 Gehäuse sein.

Gibt es noch andere Meinungen?
Ein SMD - Kondensator ist auch noch drauf.
Grüsse
Lothar
Hallo Lothar,
als Austauschtyp für A7 (BAV99) geht auch KL4 (BAT54S).
MfG Lutz
Hi,

schon mal den Begriff "Konstantstromquelle" bei Ebay eingegeben?

Ich bin kein Elektronikbastler, kann mir aber nicht vorstellen, daß man die Dinger in Eigenproduktion billiger und/oder besser herstellen kann.

Die ganz einfache Version gibt es z. B. hier: http://home.arcor.de/slotracingtechnik/homepage/uebersicht.htm

Unter Bastelzimmer-Theorie findet man das ganze mit einem einzigen Bauteil, einfacher geht es nicht.


Gruß
lupo

Hallo,

Konstantstromquelle mit 2 Bipolartransistoren.
http://www.hobby-bastelecke.de/grundschaltungen/konstantstromquelle2.htm

Typen wurden ja schon korrekt idenfiziert.

Grüße, Peter W.
Hallo,
billiger schon :) , zb. bei "angelika" : diode Bat54C (SMD) = 4 Cent, Transistor BC847 SMD je 4 Cent, dazu noch "Hühnerfutter" und die Leiterplatte;  Arbeitszeit zählt beim Hobby eh nicht mit.
Die Leiterplatte dürfte das Haupthinderniss sein, Fremdfertigung lohnt erst ab Utopischen Stückzahlen und nicht jeder hat die Möglichkeit / die Lust selbst zu ätzen.
MfG Lutz

Edith sagt: Die Möglichkeit mit dem J-Fet ist nahezu ideal, die 5 V für den Fet dürften kein Problem sein, den Fet in Schrumpfschlauch und eine LP ist überflüssig---
Lutz


Hallo Lupo,

die Schaltung ist schon genial einfach, Bauteil für 15ct zu bekommen, dazu nochmal eine Gleichtrichter, der liegt noch darunter

bei ebay:
http://cgi.ebay.de/Micro-Konstantstromquelle-f-...?hash=item27b066aebb

Gruß Detlef
Hallo nochmal,
@8 so etwa?  :)
MfG Lutz

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Yes!
Haste das in Eagle?

Gruß
Thomas
Hallo,
ich melde mich noch einmal.
Habe in der zwischen Zeit eine Schaltung erstellt und aufgebaut mit normalen Bauteilen.
Diese gibt es auch in SMD außer dem Dold Cap.
Wer die Schaltung mit Gold Cap Elko nachbaut, sollte darauf achten das nicht mehr als 5,5 Volt
am Cap anliegen. Also vorher messen und dann den Cap anschliessen eventuell eine
ZD 5,1 davor schalten.
Bei mir hat die Schaltung 4 weisse LED,s im PLL Gehäuse und vom Trafo kamen 8,8 Volt
und am Gold Cap lagen 5,30 Volt an. Nach dem Abschalten leuchteten die LED,s noch
etwas nach.
Jeglicher Nachbau geschieht auf eigenes Risiko. Achtet auf Lötbrücken, kalte Lötstellen.
Bauteile können auch geändert werden in SMD oder Transistoren und Widerstände.

Lothar

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Hi,
@10 Thomas: Ich benutze Sprint-Layout von ABACOM, klein aber fein :).
da gibts auch einen Reader (kostenfrei) mit dem mann die Dateien ausdrucken kann.

Lothar, bist du sicher, das das Funktioniert (konsttant.jpg)?
So wie gezeichnet überbrückt der Goldcap die Stromquelle, d.h. er wird durch den LED-Strom geladen,
wenn er voll ist übernimmt die Stromquelle den LED-Strom. bei Wegfall der Versorgung passiert nichts,
da die Anode(n) der LEDs "in der Luft" hängen.
Übrigens: das funktioniert nur deshalb ohne LED-Defekt, weil der Innenwiderstand vom Goldcap in der Gegend von 40-80 Ohm liegt, ein Elko "schiesst" dir die LEDs durch den Einschaltstromimpuls (was für ein Wort :) ).
Gruss Lutz
Hallo Lutz,
der Fehlerteufel hat zugeschlagen,
viele Augen sehen mehr.  Ich habe die Schaltung nochmals geprüft und korrigiert .

Gruss Lothar

Ja, das gefällt mir schon besser :),
obwohl der Goldcap sich nur auf die Flussspannung der LEDs aufladen kann und dadurch einen sehr
schlechten wirkungsgrad hat.
Besser wäre eine Z-Diode 5,1 (evtl. 5,6) mit Vorwiderstand an den Eingang- da reicht auch eine Einzeldiode statt Grätzbrücke- und dort den goldcap gg. masse; da kann er sich schon mal um 2 V entladen, bis die LEDs anfangen zu verlöschen.
Gruss Lutz
Hallo Lutz,
das Du gestern noch  so schnell antwortest hätte ich wissen sollen, hatte aber schon abgeschaltet.
Das mit der Z-Diode habe ich mir auch schon überlegt. Setzt die Z-Diode nicht etwas Spannung in Wärme um?
Eine Einzeldiode ist schön und gut, wie sieht es dann aus wenn Du den Trafo  zurück regelst um Rückwärts zufahren. Die Waggonbeleuchtung soll doch bei Vor-und Rückfahrt leuchten.
Strick doch meine Zeichnung einmal mit Deinen Bauteilen um und stelle sie hier wieder ein
oder eine Nachricht an mich persöhnlich.
MfG
Lothar

Hallo, Lothar
richtig, bei Analog geht nur eine Grätzbrücke :( , zweites Problem ist die stark schwankende Eingangsspannung was schnell zur überlastung der Z-diode führt ( bei Digitalbetrieb mit rel. konstanter Spannung kann man den vorwiderstand besser berechnen, allerdings "heizt" der dann mächtig ).
Eine selbergebaute "Leistungszehnerdiode" würde zwar gehen, das Wärmeproblem bleibt aber.
Irgendwo im Form hatten wir die Diskussion schon mal, da hat günter einen vorschlag mit dem LT 1932
gemacht, sind zwar ein paar Bauteile, die Lösung würde ich aber vaforisieren.
MfG Lutz
Lothar,
ich grüße dich,

was macht dein Stromkonstanter bei Fahrspannungen unter 6 Volt ?
Welchen Wert haben die Widerstände vor den LED´s?

Jedenfalls, mit dem GC ist so ein sinnvoller Betrieb nicht möglich, da der erreichte Spannungshub am GC nur sehr gering ist.
Auch ist er ohne definierte Ladespannung sehr viel Stress ausgesetzt, wird doch der Ladestrom ausschließlich vom Innenwiderstand begrenzt. So etwas verkürzt die Lebensdauer enorm !!


Gruß,
Günter
Hallo Günter,
schön das Du dich meldest.
### erster Satz#### wie darf ich das Verstehen?
###zweiter Satz### SMD Widerstände 680 Ohm 0805.
Also von meiner Seite siehte sieht es so aus. Nachdem ich die Zeichnung nochmals geprüft und korriogiert habe kann ich nichts Negatives feststellen. Beschreibe ich den Vorgang. Die Schaltung laut Zeichnung aufgebaut. 4 x SMD-LED 1208 je eine Seite an den Kollektor vom Transistor BC 549 dann die Widerstände 680 Ohm von dort zum Gleichrichter --Plus. Den Gold Cap - Plusseite zum Gleichrichter und Minus an den Kollektor vom BC 549. Trafo angeschlossen ( regelt von 0 bis 8,8 Volt bei 1,8 Ah ) und den Regler langsam aufgedreht, bei ca 1,5 Volt fangen die LED,s ganz langsam an zu leuchten und werden immer heller je weiter der Regler aufgedreht wird. Zwischen Kollektor/ Minus Gold Cap und Plus messe ich 5,3 Volt bei voll aufgedrehtem Regler. Wieviel Strom anliegt habe ich noch nicht gemessen. Wird der Trafo auf 0 Volt gedreht leuchten die LED,s noch ca. 5 sec. nach. Die Versuche gestern und heute mit unterschiedlich langen Einschaltphasen und schnell und langsam den Regler auf und zu gedreht. Von Wärme spüre ich nichts und was ich noch nicht versucht habe die LED,s ohne Widerstände zu betreiben. Deine Schaltung werde ich nach Ostern aufbauen. Diese Woche ist Gartenarbeit angesagt. Die Schaltung kann auch mit ähnlichen Transistoren aufgebaut werden. Wie gesagt, alles ist austausch bar.
Günter melde dich. Ich habe ein offenes Ohr und ändere gerne etwas.

Gruss,
Lothar

Hallo nochmal,
zu der Schaltung konsttant.jpg:
Jetzt ( Nach @18) wird mir klar, wieso das funktioniert :))
8,5V vor dem Gleichrichter ergibt ~7V auf der +/- Seite, über R36 fallen 0,7V ab ( dann öffnet der linke BC und klaut dem rechten den Basisstrom ),
über dem rechten BC fliessen ca. 20mA ( R= 0,7 / I_led ), 12-13mA über die 4 LED- Widerstandskombi, der Rest bleibt um den GC langsam aufzuladen; wenn dabei über dem rechten BC ~1V abfällt, wird auch nichts warm.
Daher bleibt auch keine Spannung übrig, um den GC über 5,5V zu betreiben.
Wenn die Spannung am GC um knapp 2V absinkt, dürften die LEDs aus sein- deswegen die rel. kurze Nachleuchtphase.
Und noch zum Parallelschalten von LEDs: Wenn wie hier der Strom unter dem max. Wert einer einzelnen liegt, passiert zwar nichts, aber die LEDs werden unterschiedlich hell leuchten ( der Strom ist ein fauler Hund und nimmt den bequemsten Weg, hier durch die LED, die als erste anfängt zu leiten ).
:)) die anderen kriegen die "reste" ab :))
Vorwiderstände gleichen das etwas aus.
mit nachdenklichen Grüssen Lutz

Lothar,

zu meiner ersten Frage:

diese Art Konstanterschaltungen braucht Futter zum arbeiten in Form von Spannung. Die lieferst du durch deinen Fahrtrafo. Unterhalb von 5 - 6V kann die Schaltung nicht als Konstanter arbeiten, hier steigt der Strom mit der Fahrspannung an.
So ja auch deine Beobachtung

Zitat

und den Regler langsam aufgedreht, bei ca 3 Volt fangen die LED,s ganz langsam an zu leuchten und werden immer heller je weiter der Regler aufgedreht wird



Auf einen konstanten Strom deutet das ja nun nicht gerade hin, oder   ?


Erhöht man nun weiter die Spannung, verflacht der Stromanstieg, die Stromänderung pro Volt Spannungsänderung wird wesentlich geringer. Dies dürfte bei 6,5 -7,5 V Fahrspannung an.
Nun fällt die Fahrspannung durch Unterbrechung zufällig schlagartig weg.
Nur der GC versorgt jetzt die LED´s mit Spannung, die Konstantstromquelle wird davon nicht betroffen.
Aufgrund des Innenwiderstandes des GC´s sinkt die Klemmenspannung am GC um ca. 0,4 - 0,5 V schlagartig ab. Der Strom durch die LED´s sinkt ebenfalls schlagartig um ca 0,6 - 1.5mA was sichtbar nicht bemerkt wird.
Ab jetzt sinkt die Helligkeit der Entladung des GC´s folgend.
Da der optimale Arbeitspunkt deiner Schalting nie erreicht wird, hast du nur das Verhalten eines Spannungsteilers mit all seinen Schwächen erreicht.

Ich denke, eine Konstantstromquelle ist etwas anderes. Das Ziel, eine fast flackerfreie Innenbeleuchtung zu erhalten kann bei dir scheinbar erreicht werden (ich habe einen 0,1 Farad GC eingesetzt).
Um das Problem der Spannungsfestigkeit von 5.5V der GC´s zu umgehen, kannst du auch zwei davon mit doppelter Kapazität in Reihe schalten. Dann steigt die Spannungsfestigkeit des Gesamtgebildes auf 11V.

Was aber durch einen sinnvollen Einsatz eines GC´s in Verbindung mit U- und I-Konstanter erreicht werden kann wurde an anderer Stelle im Forum schon gezeigt.
In deiner Schaltung wären Überbrückungszeiten (abhängig vom Innenwiderstand des GC´s) ohne merklichen Helligkeitsverlust von 3 -7 Sekunden erreichbar.
Andere für den Zweck geschaffene Schaltungen erreichen locker mehrere Minuten Überbrückung.


Zitat

Deine Schaltung werde ich nach Ostern aufbauen.



Fein.
Empfehle dir aber erstmal den U-Konstanter mit dem Goldcap aufzubauen und mal ein wenig herumzumessen und zu dokumentieren, damit du das Verhalten eines GC´s verstehst.
Damit würde ich anfangen.
Was ich machen kann ist, dir jede Unterstützung zuzusagen.

Gruß,
Günter




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