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THEMA: "Duo" / "Hybrid" Fahrzeuge
THEMA: "Duo" / "Hybrid" Fahrzeuge
Wutz - 31.03.10 16:48
Servus,
eben beim zeitüberbrückenden Filmchen Ansehen, habe ich einen von einer Diesellok geschleppten, britischen Pendolina gesehen.
Dabei ist mir der Gedanke gekommen, dass die fertigung von Duofahrzeugen eigentlich Unfug ist, denn:
- man schleppt immer eine Antriebsausrüstung ungebraucht mit sich rum
- ein allfälliges TFZ am Ende der Fahrleitung kann, wenn der E-Zug unterm Draht fährt zwischenzeitlich andere Aufgaben erfüllen.
Was denkt Ihr?
WE
eben beim zeitüberbrückenden Filmchen Ansehen, habe ich einen von einer Diesellok geschleppten, britischen Pendolina gesehen.
Dabei ist mir der Gedanke gekommen, dass die fertigung von Duofahrzeugen eigentlich Unfug ist, denn:
- man schleppt immer eine Antriebsausrüstung ungebraucht mit sich rum
- ein allfälliges TFZ am Ende der Fahrleitung kann, wenn der E-Zug unterm Draht fährt zwischenzeitlich andere Aufgaben erfüllen.
Was denkt Ihr?
WE
Hallo Wutz,
ich denke dazu das Folgende auf die Schnelle:
Es hängt vom Einsatzgebiet des Fahrzeugs ab, ob das Herumschleppen der ungebrauchten Antriebsausrüstung effektiver ist, als z.B. eine zweite Lok parat zu halten.
Ich kann mich daran erinnern, dass Anfang dieses Jahrtausends private EVUs Güterzugleistungen bespannt haben, die mit 152 + 232 liefen. Die 152 für die längere elektrifizierte Strecke, die 232 dann für die "letzte Meile", eventuell auch für die erste? Da hat sich also das EVU eine Hybridlok zusammengebastelt, schien wohl billiger zu sein, als die Diesellok rumstehen zu lassen (oder hätte man 2 benötigt, eine am Anfang, die andere am Ende?).
Im Rangierbereich kann eine Hybridlok schon sinnvoll sein, die Vorkriegs-Reichsbahn hatte vermutlich nicht aus Jux die E80 entwickelt. Ich meine mich auch zu erinnern, dass im Umfeld des Bergbaus (oder war es Braunkohle?) auch Hybridfahrzeuge anzutreffen waren.
Viele Grüße,
Udo.
ich denke dazu das Folgende auf die Schnelle:
Es hängt vom Einsatzgebiet des Fahrzeugs ab, ob das Herumschleppen der ungebrauchten Antriebsausrüstung effektiver ist, als z.B. eine zweite Lok parat zu halten.
Ich kann mich daran erinnern, dass Anfang dieses Jahrtausends private EVUs Güterzugleistungen bespannt haben, die mit 152 + 232 liefen. Die 152 für die längere elektrifizierte Strecke, die 232 dann für die "letzte Meile", eventuell auch für die erste? Da hat sich also das EVU eine Hybridlok zusammengebastelt, schien wohl billiger zu sein, als die Diesellok rumstehen zu lassen (oder hätte man 2 benötigt, eine am Anfang, die andere am Ende?).
Im Rangierbereich kann eine Hybridlok schon sinnvoll sein, die Vorkriegs-Reichsbahn hatte vermutlich nicht aus Jux die E80 entwickelt. Ich meine mich auch zu erinnern, dass im Umfeld des Bergbaus (oder war es Braunkohle?) auch Hybridfahrzeuge anzutreffen waren.
Viele Grüße,
Udo.
Zitat
Ich meine mich auch zu erinnern, dass im Umfeld des Bergbaus (oder war es Braunkohle?) auch Hybridfahrzeuge anzutreffen waren.
Hallo,
EH, die Werksbahn von Thyssen fuhr mit vielen Hybridloks.
Im Werksgelände mit Diesel und auf den Strecken zwischen den Werken mit Saft aus dem Fahrdraht.
Heute ist dort aber alles verdieselt.
Viel Grüße ÷ Udo
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