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THEMA: Minitrix V160 Digitalproblem
THEMA: Minitrix V160 Digitalproblem
Kasdagier - 07.04.10 00:36
Hallo,
ich bräuchte mal Eure Hilfe, auch wenn Ferndiagnosen immer schwierig sind. Ich habe bei Ebay eine gebrauchte V160 von Selectrix gekauft. Die Lok stammt wohl aus dem Startset und sollte laut Verkäufer angeblich vorher mit einer Ecos getestet worden sein und soll funktioniert haben.
Ich habe zur Zeit die Central Control 2000 und die Lokcontrol 2000. Die Zentrale an eine Schiene angeschlossen und die V160 tut nichts. Keine Bewegung, kein Licht, keine Geräusche. Auslesen des Decoders funktioniert auch nicht, nur Lesefehler. Umprogrammieren geht entsprechend auch nicht.
Ich habe dann mal versucht über Railware zu auszulesen und zu programmieren, aber die Lokadresse steht immer auf Adresse 127 und lässt sich nicht ändern. Geräusche beim Programmiern gibt der Decoder auch nicht von sich.
Ich habe daraufhin das ganze mal mit einer anderen Lok von mir gegengecheckt, da klappt alles ohne Probleme. Die V160 jedoch ist tot.
Kann es sein das die Lok auf DCC programmiert ist und ich sie erst auf SX umprogrammieren muss ? Oder ist einfach nur der Decoder platt.
Das Innenleben sieht optisch betrachtet gut und fast neu aus . Verschmorungen oder ähnliches sind nicht zu erkennen.
Ich hoffe jemand hier kann mir einen Tipp geben.
Gruß
Kas
ich bräuchte mal Eure Hilfe, auch wenn Ferndiagnosen immer schwierig sind. Ich habe bei Ebay eine gebrauchte V160 von Selectrix gekauft. Die Lok stammt wohl aus dem Startset und sollte laut Verkäufer angeblich vorher mit einer Ecos getestet worden sein und soll funktioniert haben.
Ich habe zur Zeit die Central Control 2000 und die Lokcontrol 2000. Die Zentrale an eine Schiene angeschlossen und die V160 tut nichts. Keine Bewegung, kein Licht, keine Geräusche. Auslesen des Decoders funktioniert auch nicht, nur Lesefehler. Umprogrammieren geht entsprechend auch nicht.
Ich habe dann mal versucht über Railware zu auszulesen und zu programmieren, aber die Lokadresse steht immer auf Adresse 127 und lässt sich nicht ändern. Geräusche beim Programmiern gibt der Decoder auch nicht von sich.
Ich habe daraufhin das ganze mal mit einer anderen Lok von mir gegengecheckt, da klappt alles ohne Probleme. Die V160 jedoch ist tot.
Kann es sein das die Lok auf DCC programmiert ist und ich sie erst auf SX umprogrammieren muss ? Oder ist einfach nur der Decoder platt.
Das Innenleben sieht optisch betrachtet gut und fast neu aus . Verschmorungen oder ähnliches sind nicht zu erkennen.
Ich hoffe jemand hier kann mir einen Tipp geben.
Gruß
Kas
Beitrag editiert am 08. 04. 2010 09:46.
Hallo,
schätze mal es ist ein DHL160 oder ein Derivat davon.
Wie läuft die Lok denn Analog?
DCC-Programmierung:
-CV29 Bit2 auf 0 (Selektrix aktiv)?
Schon durchgemessen?
Unterlagen mitbekommen?
Hans Hans
schätze mal es ist ein DHL160 oder ein Derivat davon.
Wie läuft die Lok denn Analog?
DCC-Programmierung:
-CV29 Bit2 auf 0 (Selektrix aktiv)?
Schon durchgemessen?
Unterlagen mitbekommen?
Hans Hans
Die 160 aus Startsets hat einen "Onboard-Decoder". Dieser ist gelinde gesagt suboptimal.
Allerdings läuft meine V 160 seit 10 Jahren damit.
Dieser Decoder hat auch keine Analogerkennung. Ein Analogtest ist daher ohne Programmieren (hier: Höchstgeschw. Null) nicht möglich.
Die Lok sollte vernehmlich klicken, wenn die Gleisspannung eingeschaltet wird. Hört man nichts, kann der Kontakt zum Motor unterbrochen sein.
Auf einer Seite des Motors liegt ein Kupferblechstreifen auf der Schleifkohlenabdeckung. Dieser Streifen ist gern mal verbogen. Es kann probiert werden, mit dem Finger den Streifen anzudrücken und gleichzeitig auszulesen. Klappt es dann, ist der Fehler gefunden. Platine runter nehmen, Kontakt nach innen biegen und Platine wieder drauf.
Jürgen H.
Allerdings läuft meine V 160 seit 10 Jahren damit.
Dieser Decoder hat auch keine Analogerkennung. Ein Analogtest ist daher ohne Programmieren (hier: Höchstgeschw. Null) nicht möglich.
Die Lok sollte vernehmlich klicken, wenn die Gleisspannung eingeschaltet wird. Hört man nichts, kann der Kontakt zum Motor unterbrochen sein.
Auf einer Seite des Motors liegt ein Kupferblechstreifen auf der Schleifkohlenabdeckung. Dieser Streifen ist gern mal verbogen. Es kann probiert werden, mit dem Finger den Streifen anzudrücken und gleichzeitig auszulesen. Klappt es dann, ist der Fehler gefunden. Platine runter nehmen, Kontakt nach innen biegen und Platine wieder drauf.
Jürgen H.
Roland Herzog - 07.04.10 09:07
Tritt nach dem Andrücken des Kontaktstreifens keine Besserung ein, auch mal den Motorkollektor untersuchen. Bei einem versifften/verölten Kollektor tritt auch dieser Lesefehler (Adr. 127) auf. Habe kürzlich diesen Fehler nach Einbau eines Decoders gehabt.
Gruß, Roland
Gruß, Roland
Hallo Kas,
ich hatte auch mit meiner V160 schon so einige Probleme.
1.) Kontaktproblem mit der Schleiferplatte, dort verbiegen sich gerne die Kontakte oder die Kontakte bzw. Platte ist oxidiert, nach einer Reinigung gehts da wieder.
2.) Der Abrieb von den Kohlen sammelt sich unterhalb und oberhalb der Platine, Lösung Platine ausbauen und mit einem Pinsel reinigen.
3.) Der Decoder ist ein 66832, der neigt wie auch der 66830 dazu einen Bit-Klemmer zu haben, abhilfe, Zwangsprogramierung nur mit CC2000 (nicht auslesen, sondern z.B. Adresse 3 programieren.
4.) evtl. mal die Lok um 180 Grad drehen und es dann erneut versuchen.
Mit diesen Möglichkeiten habe ich es bis jetzt immer wieder geschafft, die Lok wieder zum Laufen zu bringen.
Viel Erfolg
Martin
ich hatte auch mit meiner V160 schon so einige Probleme.
1.) Kontaktproblem mit der Schleiferplatte, dort verbiegen sich gerne die Kontakte oder die Kontakte bzw. Platte ist oxidiert, nach einer Reinigung gehts da wieder.
2.) Der Abrieb von den Kohlen sammelt sich unterhalb und oberhalb der Platine, Lösung Platine ausbauen und mit einem Pinsel reinigen.
3.) Der Decoder ist ein 66832, der neigt wie auch der 66830 dazu einen Bit-Klemmer zu haben, abhilfe, Zwangsprogramierung nur mit CC2000 (nicht auslesen, sondern z.B. Adresse 3 programieren.
4.) evtl. mal die Lok um 180 Grad drehen und es dann erneut versuchen.
Mit diesen Möglichkeiten habe ich es bis jetzt immer wieder geschafft, die Lok wieder zum Laufen zu bringen.
Viel Erfolg
Martin
1.) Diese Lok hat eine Schnittstelle wobei der Schnittstellenfeder-Fehler zu beachten ist.
Schwarze Brücke vorn und hinten ausrasten, Kupferfedern etwas nach außen biegen und Brücke wieder einrasten, dann Decoder einschieben und probieren.
2.) Fehler 127 zeigt eine "hausnummer" = Decoder defekt beim 66832
3.) Wie Martin @4 sagt, brutal mit cc2000 und Programmierhandregler drüber programmieren hilft manchmal.
4.) Drossel / Kondensator zwischen den Motorleiterbahnen auslöten hilft auch.
Gruß Gunter
www.mtkb.de
PS: wenn alles nicht hilft schick sie zu mir inklusive Rückporto dann wird sie kostenlos digitalisiert.
Schwarze Brücke vorn und hinten ausrasten, Kupferfedern etwas nach außen biegen und Brücke wieder einrasten, dann Decoder einschieben und probieren.
2.) Fehler 127 zeigt eine "hausnummer" = Decoder defekt beim 66832
3.) Wie Martin @4 sagt, brutal mit cc2000 und Programmierhandregler drüber programmieren hilft manchmal.
4.) Drossel / Kondensator zwischen den Motorleiterbahnen auslöten hilft auch.
Gruß Gunter
www.mtkb.de
PS: wenn alles nicht hilft schick sie zu mir inklusive Rückporto dann wird sie kostenlos digitalisiert.
Wow, danke für die schnellen Antworten und vielen Tipps. ich werde mich heute nachmittag mal dransetzen und eins nach dem anderen durchprobieren. Wenn alles nichts fruchtet, würde ich dann gerne auf Dein Angebot zurückkommen Gunter.
Ich schreibe nachher mal was passiert oder nicht passiert ist.
Gruß Kas
Ich schreibe nachher mal was passiert oder nicht passiert ist.
Gruß Kas
So mal fleissig durchprobiert, nichts rührt sich. Keine Decodergeräusche bei Lese- oder Schreibaktionen. Analog tut sich auch nichts. Programmieren mit der CC2000 auch erfolglos.
Ich hänge mal Bilder der Platine an. Gunter Du hast eine Nachricht.
Die von Kasdagier zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ich hänge mal Bilder der Platine an. Gunter Du hast eine Nachricht.
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Diese Platine ist sehr störanfällig. Ich hatte schon einige ( ca. 20 ) bei denen die Fehlersuche teurer war als ein DHP160 Einbau.
Ich würde bis auf die Lampenfedern und die Motorfedern ALLES ablöten, die Leiterbahnen entsprechend trennen, und einen DHP160 Decoder einbauen, dann hast Du Ruhe.
Gruß Gunter
www.mtkb.de
Ich würde bis auf die Lampenfedern und die Motorfedern ALLES ablöten, die Leiterbahnen entsprechend trennen, und einen DHP160 Decoder einbauen, dann hast Du Ruhe.
Gruß Gunter
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Ich würde da eher nichts ablöten, sondern dem Verkäufer eine verlöten, siehe # 0 :
"... sollte laut Verkäufer angeblich vorher mit einer Ecos getestet worden sein und soll funktioniert haben. "
Jürgen H.
"... sollte laut Verkäufer angeblich vorher mit einer Ecos getestet worden sein und soll funktioniert haben. "
Jürgen H.
Hallo,
die Überschrift sollte geändert werden in "Minitrix V160 Digitalproblem", weil weder ein DCC- noch ein Selectrix-Problem besteht.
So entsteht beim Leser ein völlig falscher Eindruck und er muß sich durch alle Beiträge durchlesen bevor er weiß, worum es eigentlich geht.
Gruß Herbert
die Überschrift sollte geändert werden in "Minitrix V160 Digitalproblem", weil weder ein DCC- noch ein Selectrix-Problem besteht.
So entsteht beim Leser ein völlig falscher Eindruck und er muß sich durch alle Beiträge durchlesen bevor er weiß, worum es eigentlich geht.
Gruß Herbert
Danke Gunter,
ich denke dann werde ich die Lok wohl lieber umbauen lassen.
Habe die Überschrift entsprechend auch geändert.
Danke nochmals für alle guten Ratschläge. Schon mal zur Androhung, das nächste Problem kommt bestimmt *zwinker*
Gruß
Kas
ich denke dann werde ich die Lok wohl lieber umbauen lassen.
Habe die Überschrift entsprechend auch geändert.
Danke nochmals für alle guten Ratschläge. Schon mal zur Androhung, das nächste Problem kommt bestimmt *zwinker*
Gruß
Kas
Hallo Frank
Deine V160 hatte ein ebay Verkäufer Problem
Ich wollte Dir ja einen neuen Decoder einbauen, das war jedoch nicht nötig.
Lokproblem war, das jemand bei beiden Drehgestellen die Achsen so eingesetzt hatte, das die Masseseite ( nicht isolierte Seite ) der Räder auf der Stromabnahmeseite ( Schleiferfedern ) war und dadurch auch über die Schleiffedern am Drehgestell Masse auf die andere Schiene übertragen wurde.
1.) Lokplatine bekam keinen Strom von der Schleiferplatine
2.) Kurzschluss beim Aufsetzen der Lok auf die Schienen
3.) Drossel und Kondensator zwischen den Motoranschlüssen entfernt
4.) Birnchen hatten keinen Kontakt zur Stromfeder
5.) Eine Birnchenfeder verbogen und hatte Massekontakt
6.) V 160 läuft hervorragend nach Beseitigung der Fehler und ist auf dem Weg zu Dir
Gruß Gunter
www.mtkb.de
Deine V160 hatte ein ebay Verkäufer Problem
Ich wollte Dir ja einen neuen Decoder einbauen, das war jedoch nicht nötig.
Lokproblem war, das jemand bei beiden Drehgestellen die Achsen so eingesetzt hatte, das die Masseseite ( nicht isolierte Seite ) der Räder auf der Stromabnahmeseite ( Schleiferfedern ) war und dadurch auch über die Schleiffedern am Drehgestell Masse auf die andere Schiene übertragen wurde.
1.) Lokplatine bekam keinen Strom von der Schleiferplatine
2.) Kurzschluss beim Aufsetzen der Lok auf die Schienen
3.) Drossel und Kondensator zwischen den Motoranschlüssen entfernt
4.) Birnchen hatten keinen Kontakt zur Stromfeder
5.) Eine Birnchenfeder verbogen und hatte Massekontakt
6.) V 160 läuft hervorragend nach Beseitigung der Fehler und ist auf dem Weg zu Dir
Gruß Gunter
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Beitrag editiert am 12. 04. 2010 15:34.
Danke, Gunter und Frank, dass nicht nur das Problem genannt, sondern auch die Lösung so klar beschrieben wurde. So haben gleich mehrere von uns was davon.
Schönen Tag noch.
Gruß Gerhard
Schönen Tag noch.
Gruß Gerhard
Zitat
1.) Lokplatine bekam keinen Strom von der Schleiferplatine
2.) Kurzschluss beim Aufsetzen der Lok auf die Schienen
4.) Birnchen hatten keinen Kontakt zur Stromfeder
5.) Eine Birnchenfeder verbogen und hatte Massekontakt
... und das Alles hat der Verkäufer natürlich nicht gemerkt, denn bei ihm lief die Lok ja
Jürgen H.
Hallo,
vielleicht lief die Lok, aber fahren wohl mit an absolut sicherer Wahrscheinlichkeit nicht....
vielleicht lief die Lok, aber fahren wohl mit an absolut sicherer Wahrscheinlichkeit nicht....
Also nachdem ich vor dem Rückversand nochmal genauestens alle angeschaut habe stellte ich fest das an beiden Drehgestellen von der Getriebeabdeckplatte ( die mit einer Schraube zusätzlich befestigt ist ) jeweils einer von zwei vorderen Zapfen am Kupplungsschacht abgebrochen war.
Also hat JEMAND versucht mit Gewalt die Deckplatte abzunehmen und an den Achsen rumgefummelt, der nicht wusste das erst vorne ausgerastet und dann hinten abgehoben wird.
ich habe einen Teilsatz aus dem Posting @ 13 gelöscht.
Gruß Gunter
www.mtkb.de
Also hat JEMAND versucht mit Gewalt die Deckplatte abzunehmen und an den Achsen rumgefummelt, der nicht wusste das erst vorne ausgerastet und dann hinten abgehoben wird.
ich habe einen Teilsatz aus dem Posting @ 13 gelöscht.
Gruß Gunter
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Ich glaube da besteht noch etwas Komunikationsbedarf mit dem Verkäufer. Ich werde Ihn mal damit konfrontieren. Hatte mich eh schon gewundert, das er von sich aus 20 Euro Nachlass angeboten hatte, wo die Lok doch so toll in Ordnung gewesen sein soll.
Dickes dickes Dankeschön an Gunter, ich hoffe Du hast die Ostereier gefunden .
Dickes dickes Dankeschön an Gunter, ich hoffe Du hast die Ostereier gefunden .
Hallo,
wenn die Achsen verkehrt herum eingestzt waren,
übrigens einer der beliebtesten Anfängerfehler,
kann man das doch auf einfachst Weise messen.
Eine Schiene hat keinen Kontakt zum Decoder, wenn alle Achsen falsch.
Die beiden Schienenanschlüsse am Decoder haben geringen Widerstand zum anderen Gleisstrang.
Lok auf die Schiene und ein bisserl hin und her gerüttelt.
Bei der Achse mit den Haftreifen immer gerne wieder.
Hans Hans
wenn die Achsen verkehrt herum eingestzt waren,
übrigens einer der beliebtesten Anfängerfehler,
kann man das doch auf einfachst Weise messen.
Eine Schiene hat keinen Kontakt zum Decoder, wenn alle Achsen falsch.
Die beiden Schienenanschlüsse am Decoder haben geringen Widerstand zum anderen Gleisstrang.
Lok auf die Schiene und ein bisserl hin und her gerüttelt.
Bei der Achse mit den Haftreifen immer gerne wieder.
Hans Hans
Beitrag editiert am 12. 04. 2010 19:45.
@ Hans Hans
Das stimmt nicht wenn nur eine Seite des Drehgestells Schleifer hat und Masse über das Metallgestell kommt dann haben beide Schienen Kontakt ! einmal über Schleifer am nicht isolierten Rad und einmal über Achse an Metalldrehgestell.
Wenn das Kabel unten von der Schleiferplatte - oben an der Platine abgelötet ist und zur Schiene Verbindung hat und die Lokmasse ebendso zur Schiene Verbindung hat suchst Du doch erstmal nach einem irgendwie gearteten Kurzschluss.
Also Drehgestelle raus und ohne diese an der Platine gemessen. Immer noch Kurzschluss ( diesmal aber eine Birnenfeder an Masse.) Bei einer geprüften neuen Lok rechne ich mit sowas erstmal nicht. Kurzschluss beseitigt, 1 Drehgestell rein, kein Kurzschluss. Zweites Drehgestell rein, wieder Kurzschluss. Dieses wieder raus und Räder gemessen, 180 Grad gedreht und wieder eingebaut, kein Kurzschluss. Lok auf das Gleis Kurzschluss ??? Warum ?? weil durch das Gewicht jetzt die Radschleifer am anderen Drehgestell an den Masse-Rädern anliegen ( was sie vorher unbemerkt nicht taten ) dieses Drehgestell wieder raus und auch diese Achsen gedreht und Federn nachgebogen, nun ging es, nur das Programmieren ging nicht. Einen anderen decoder reinstecken ging auch nicht weil ja die gesamte Platine der decoder ist. Also Drossel und Motorkondensator raus und nun ging alles. Also so auf ganz einfache Weise war das nicht.
Gruß Gunter,
Zitat
Eine Schiene hat keinen Kontakt zum Decoder, wenn alle Achsen falsch.
Das stimmt nicht wenn nur eine Seite des Drehgestells Schleifer hat und Masse über das Metallgestell kommt dann haben beide Schienen Kontakt ! einmal über Schleifer am nicht isolierten Rad und einmal über Achse an Metalldrehgestell.
Wenn das Kabel unten von der Schleiferplatte - oben an der Platine abgelötet ist und zur Schiene Verbindung hat und die Lokmasse ebendso zur Schiene Verbindung hat suchst Du doch erstmal nach einem irgendwie gearteten Kurzschluss.
Also Drehgestelle raus und ohne diese an der Platine gemessen. Immer noch Kurzschluss ( diesmal aber eine Birnenfeder an Masse.) Bei einer geprüften neuen Lok rechne ich mit sowas erstmal nicht. Kurzschluss beseitigt, 1 Drehgestell rein, kein Kurzschluss. Zweites Drehgestell rein, wieder Kurzschluss. Dieses wieder raus und Räder gemessen, 180 Grad gedreht und wieder eingebaut, kein Kurzschluss. Lok auf das Gleis Kurzschluss ??? Warum ?? weil durch das Gewicht jetzt die Radschleifer am anderen Drehgestell an den Masse-Rädern anliegen ( was sie vorher unbemerkt nicht taten ) dieses Drehgestell wieder raus und auch diese Achsen gedreht und Federn nachgebogen, nun ging es, nur das Programmieren ging nicht. Einen anderen decoder reinstecken ging auch nicht weil ja die gesamte Platine der decoder ist. Also Drossel und Motorkondensator raus und nun ging alles. Also so auf ganz einfache Weise war das nicht.
Gruß Gunter,
@Gunter : Womit ging denn das Programmieren nicht ? Ich habe diese Lok seit Ewigkeiten und nie Probleme mit dem Programmieren gehabt.(CC 2000, MS, RMX )
Ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Es ist hahnebüchen, welchen Murks man manchmal auf den Tisch bekommt. Davon sind 90% aus der Bucht gefischt als.
Bei einem Gebrauchtwagen wäre sowas arglistige Täuschung.
Jürgen H.
Ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Es ist hahnebüchen, welchen Murks man manchmal auf den Tisch bekommt. Davon sind 90% aus der Bucht gefischt als.
Bei einem Gebrauchtwagen wäre sowas arglistige Täuschung.
Jürgen H.
Hallo Jürgen
Mit CC2000 und Trix Handregler mit Updateschip
und auch mit FCC und Trixhandregler
gab es immer Lesefehler bis die Drossel und der Kondensator draussen waren.
Leider ist da ja keine Schnittstelle sonst hätte man einen außerhalb programmierten Decoder einsetzen können.
Ansonsten sind das traumhafte Laufeigenschaften bei der lok
Gruß Gunter
www.mtkb.de
Mit CC2000 und Trix Handregler mit Updateschip
und auch mit FCC und Trixhandregler
gab es immer Lesefehler bis die Drossel und der Kondensator draussen waren.
Leider ist da ja keine Schnittstelle sonst hätte man einen außerhalb programmierten Decoder einsetzen können.
Ansonsten sind das traumhafte Laufeigenschaften bei der lok
Gruß Gunter
www.mtkb.de
Hier mal die Antwort des Verkäufers, als ich Ihm den Bericht von Gunter zukommen lassen habe:
Ich sag mal nichts weiter dazu,
Da Gunter die Lok erfolgreich wiederbelebt hat (läuft jetzt prima) und ich mich mit dem Verkäufer geeinigt habe, kann man sagen Ende gut alles gut und ein weiteres Kapital aus "Geschichten aus der Bucht".
Zitat
Dazu würde ich am liebsten auch nix sagen, ausser zu meinem Sohn. Hab Ihm grad die "Löffel" etwas langezogen. Das Erste was ich jetzt sage ist: "Entschuldigung". Ich habe die Lok wirklich vor dem Verpacken getestet, sie lief. Aber ich muss nun ehrlicherweise sagen, das ich sie nicht verpackt habe. Das hat mein Junior gemacht.
Inzwischen hat er zugegeben, das er sie noch reinigen wollte.
Ich sag mal nichts weiter dazu,
Da Gunter die Lok erfolgreich wiederbelebt hat (läuft jetzt prima) und ich mich mit dem Verkäufer geeinigt habe, kann man sagen Ende gut alles gut und ein weiteres Kapital aus "Geschichten aus der Bucht".
Beitrag editiert am 15. 04. 2010 11:15.
Hallo,
mein Vater hat sich vor langem die V160 mit Sx Decoderplatine gekauft.
Die Lok lief auch einwandfrei ABER vor kurzem fuhr sie nur noch in eine Richtung.
Habe nun mal den Motor gesäubert und die Drehgestelle auf Laufeigenschaften getestet.
Nach dem zusammenbau fährt die Lok wieder in beide Richtungen ABER unkontrollierbar.
Selbst wenn der Fahrregler auf NULL steht rast die Lok und wenn ich die Fahrtrichtung änder rast sie wieder los um dann aufeinmal vor und zurück zu fahren .
Beim Auslesen gibt es keine Probleme.
Ich vermute die Platine hat irgendwie einen Schaden erlitten.
Wer ist da anderer Meinung.
Gruß
Holger
mein Vater hat sich vor langem die V160 mit Sx Decoderplatine gekauft.
Die Lok lief auch einwandfrei ABER vor kurzem fuhr sie nur noch in eine Richtung.
Habe nun mal den Motor gesäubert und die Drehgestelle auf Laufeigenschaften getestet.
Nach dem zusammenbau fährt die Lok wieder in beide Richtungen ABER unkontrollierbar.
Selbst wenn der Fahrregler auf NULL steht rast die Lok und wenn ich die Fahrtrichtung änder rast sie wieder los um dann aufeinmal vor und zurück zu fahren .
Beim Auslesen gibt es keine Probleme.
Ich vermute die Platine hat irgendwie einen Schaden erlitten.
Wer ist da anderer Meinung.
Gruß
Holger
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