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THEMA: Piko SNCF BB 66000

THEMA: Piko SNCF BB 66000
Startbeitrag
Wiencirz* - 13.04.10 11:12
Bevor andere Modellbahner hier Schiffbruch erleiden weise ich zwecks Digitalisierung und dem LED Platinenkurzschluss mal auf den Decodereinbau hin.

http://www.mtkb.de/Umbau/Piko66000.htm

Gruß Gunter
www.mtkb.de


Obwohl ich die Lok nicht besitze, möchte ich den Verfasser des Umbauberichts mal loben!
Na ja, also ein leichter Umbau nach dem Motto "ich kauf mir eine Lok mit Schnittstelle;Decoder raus - Decoder rein" ist das aber nicht gerade.

Also erstmal vielen Dank für den Beitrag, mir stockt vor Graus der Atem, ich hab von den Loks ne ganze Flotte daliegen die Digitalisiert werden müssen. Das kann doch wohl nicht sein, das da von einer DSS die Rede ist und man dann die Platine löten muss, und sägen und fräsen. Die haben doch wirklich einen Vogel.

Mal eine Frage, wenn ich die Dekoder vorher in anderen Loks programmiere, kann ich sie dann dort einstecken (ich habe die ZIMO MX 620 vorgesehen), falls ja nehm ich mal an dass diese dort passen da sie zumindest mal kleiner aussehen, und das Dingens in einer anderen Lok programmieren, ich nehm mal an der Elektronenschrott hindert am Fahrspass mit einer anderen Adresse als 3 nicht? Oder?
Also mal eine kurze zusätzliche Aufklärung:
1.) Die Diesellokvarianten laufen traumhaft und ich bin sehr kritisch diesbezüglich.
2.) Scheinbar will der französische Anbieter seinen speziellen Decoder DCC / Motorola ??????
der in seinen Außmaßen in die Schnittstelle passt verkaufen.
3.) Wenn man weiß, das man die LED-Platinchen auf der Unterseite mit Farbe isolieren muß ist das ein kleiner Aufwand. ( Wird von Piko geändert)
4.) Wenn ein Decoder außerhalb der Lok bereits programmiert wurde und in die Schnittstelle passt ist der weitere Betrieb problemlos. ( ich empfehle dazu das Decoderprogrammiergerät von ESU zu marktüblichem Durchschnittspreis von 34 Euro mit allen möglichen NEM Schnittstellen - Buchsen - Steckern - Klipps - Stiftleisten und der Möglichkeit auch Sounddecoder zu bearbeiten ) NEIN ich bekomme von ESU keine Provision.
Piko wurde von mir bereits informiert und versprach Abhilfe sowohl bei der LED-Platinenisolierung als auch bei der Höhe der Decoderauflage links von der Schnittstelle.
In den Waschzettel zu schreiben das bei Programmierfehlern die Drosseln zu Brücken sind und ev. der Motorkondensator auszulöten, das geht aus bekannten Gründen leider nicht.

Gruß Gunter
www.mtkb.de
Gunter

das ist schon mal ok, die Loks laufen gut das habe ich auch schon probiert (wie alle PIKO N), ich kann mir nichts vorstellen, dass es am französischen Importeur liegt, auch die Kunden in Frankreich mögen Lenz und Zimo dekoder sowie ESU.

Was mir aber nicht in den Kopf geht, und nie gehen wird, warum in Hergottsnamen muss ich eine Baustelle als Lok für immerhin 109 Euro kaufen, da steht DSS drauf, nix von einer Mikroelektroniker Bastelstunde. Ich löte, aber würde mich nie an die Innerein einer N Lok trauen, und warum sollte ich das, da geht dei Garantie doch den Bach runter......

Ich bin einfach der Meinung, dass es nicht darum geht eine Bastelstunde zu kaufen sondern eine funktionierende Lok. Drumm ist dein Thread für mich als Anwender der Lok sehr interessant und wichtig, vielen lieben Dank dafür
Hallo Patrick_0911

Da gibt es das Dilemma, das die Hersteller die Entstörteile einbauen müssen weil sie sonst das Prüfsiegel nicht bekommen, trotzdem sie wissen das 2 Drosseln und der Motorkondensator das Programmiersignal verfälschenm und im Programmiermodus Fehler angezeigt wird.
Um eine große Diskussion zu vermeiden: ich weiß, nicht bei allen Lok / Decodervariationen aber bei vielen. Meine Aufgabe sehe ich darin dem Modellbahner zu zeigen wie es trotzdem geht.
Da ist nicht nur Piko betroffen sondern auch Minitrix , Fleischmann, Kato etc. Darum nicht unbedingt auf die hersteller schimpfen, die Können nicht anders ( es sei denn sie würden die Drossel ( n ) auf die Analogplatine verschieben, dann wäre das Problem weg.

Gruß Gunter
www.mtkb.de
Gunter

ich kann leider die Abmessungen des DHP 160 nicht finden (den dekoder kann ich in Spanien eh nicht kaufen) und wollte gerne wissen ob der KühnN025p da rein passt ohne gross zu fräsen.

Hast Du eigentlich eine Sybic schon mal umgebaut? Muss man da auf die selbigen Sachen achten?
Hallo

jetzt muss den Thread mal wieder rausholen um von der Digitalisierung meiner Loks zu berichten.

Ich habe eine SIFA und eine blaue SNCF. nach der Anleitung habe ich den Lokkörper abgenommen und den Dekoder und den Kühn N045 versucht einzuschieben, passt  leider nicht, aber das hatte ich mir schon so irgendwie vorgestellt. Also den Bügel von der Drehgesteellhalterung ausgebaut und abefreilt wie beschrieben wieder eingebaut und den Dekoder programmiert, siehe da es klappte ohne irgendwelche Kondesatoren abzulöten oder sonstige Arbeiten Vorzunehmen. Gehäuse wieder drauf, und jetzt laufen die Loks wieder erste Sahne.

Also vielen Dank dem Verfasser der WEB Anleitung, hat echt geholfen, am meisten habe ich mich aber gefreut dass ich nicht löten musste
Hallo, auch von mir ein update: Bei meiner ATA9987 Karine hat ein D&H dh05a Decoder ohne fräsarbeiten reingepasst. Die Adresse habe ich vorher in einer anderen Lok programmiert, sonst alle CVs belassen. Fährt schön damit.
Auch von mir Danke für die guten Tipps vom Threadersteller!

GRUESSE Michael


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