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THEMA: Lemiso Tunnelportal bemalen
THEMA: Lemiso Tunnelportal bemalen
Markus81 - 16.04.10 10:00
Hallo,
ich habe gerade etwas Probleme beim Anmalen meiner Tunnelportale von Lemiso.
Bisher habe ich folgendes gemacht:
# Grundierung mit Revel Aqua Color Farben.
Mischung aus Dunklem Grau, Lederbraun und Teerschwarz.
Das genaue Mischungsverhältnis kann ich nicht sagen, da ich direkt auf einem Stück Plastik mit dem Pinsel gemischt habe.
Das ist auch nicht das Problem, mit dem Farbton bin ich soweit auch zufrieden. Bin mir nur nicht sicher, ob das der richtige Farbtyp für das Material ist?
# Andeuten der Russpuren (oben) mit Teerschwarz.
# gut Trocknen lassen
# mit dem Zwischenergebnis war ich bis hierhin soweit zufrieden!
# Mit sehr stark verdünnten Teerschwarz (einige tropfen auf ein ml Isopropanol) übermalt, in der Hoffnung, dass es etwas verwittert aussieht und sich in den Fugen das Schwarz sammelt.
Hier ist das Ergebnis leider nicht so, wie ich es mir vorstelle - Das Portal ist im ganzen etwas Dunkler geworden aber in den Fugen hat sich garnichts getan.
Farbauftrag war, sagen wir mal "großzügig" so dass einiges in die Fugen gelaufen ist.
Das gleiche habe ich mit einem Faller Kunststoffportal versucht, hier siegt es schon besser aus. Eher wie verwittert, aber auch hier hätten die Fugen dunkler rauskommen können.
Nun meine Fragen:
# Taugen die Revel Aqua Color hierfür überhaupt? Oder soll ich was anderes nehmen?
# Sollte ich lieber mit Wasser statt Isopropanol vedünnen?
# Sollte ich die Lemiso Teile (Gips) vorher grundieren, oder feucht machen?
# Was sind (vorausgesetzt die Farben passen) die richtigen Mischungsverhältnisse?
Von der Idee als letzten schritt noch mit einem fast farbfreien Pinsel und einem helleren Grauton drüber zu gehen hab ich mich angesichts der doch sehr feinen Struktur wieder verabschiedet. Traue ich mir irgendwie nicht zu..
Oder hat hier noch jemand nen Tipp?
Danke für eure Antworten.
Gruß
Markus
ich habe gerade etwas Probleme beim Anmalen meiner Tunnelportale von Lemiso.
Bisher habe ich folgendes gemacht:
# Grundierung mit Revel Aqua Color Farben.
Mischung aus Dunklem Grau, Lederbraun und Teerschwarz.
Das genaue Mischungsverhältnis kann ich nicht sagen, da ich direkt auf einem Stück Plastik mit dem Pinsel gemischt habe.
Das ist auch nicht das Problem, mit dem Farbton bin ich soweit auch zufrieden. Bin mir nur nicht sicher, ob das der richtige Farbtyp für das Material ist?
# Andeuten der Russpuren (oben) mit Teerschwarz.
# gut Trocknen lassen
# mit dem Zwischenergebnis war ich bis hierhin soweit zufrieden!
# Mit sehr stark verdünnten Teerschwarz (einige tropfen auf ein ml Isopropanol) übermalt, in der Hoffnung, dass es etwas verwittert aussieht und sich in den Fugen das Schwarz sammelt.
Hier ist das Ergebnis leider nicht so, wie ich es mir vorstelle - Das Portal ist im ganzen etwas Dunkler geworden aber in den Fugen hat sich garnichts getan.
Farbauftrag war, sagen wir mal "großzügig" so dass einiges in die Fugen gelaufen ist.
Das gleiche habe ich mit einem Faller Kunststoffportal versucht, hier siegt es schon besser aus. Eher wie verwittert, aber auch hier hätten die Fugen dunkler rauskommen können.
Nun meine Fragen:
# Taugen die Revel Aqua Color hierfür überhaupt? Oder soll ich was anderes nehmen?
# Sollte ich lieber mit Wasser statt Isopropanol vedünnen?
# Sollte ich die Lemiso Teile (Gips) vorher grundieren, oder feucht machen?
# Was sind (vorausgesetzt die Farben passen) die richtigen Mischungsverhältnisse?
Von der Idee als letzten schritt noch mit einem fast farbfreien Pinsel und einem helleren Grauton drüber zu gehen hab ich mich angesichts der doch sehr feinen Struktur wieder verabschiedet. Traue ich mir irgendwie nicht zu..
Oder hat hier noch jemand nen Tipp?
Danke für eure Antworten.
Gruß
Markus
thomas_aus_lgh - 16.04.10 10:12
moin Markus,
schau mal auf diese Seite http://modellweltmueller.de/ unter "Ein Brückendiorama", da wird so etwas beschrieben. Ist zwar nicht von Lemiso, aber halt auch Gips.
Lag bei Deinen Tunnelprotalen eigentlich keine Anleitung von Lemiso dabei?
Gruß Thomas
schau mal auf diese Seite http://modellweltmueller.de/ unter "Ein Brückendiorama", da wird so etwas beschrieben. Ist zwar nicht von Lemiso, aber halt auch Gips.
Lag bei Deinen Tunnelprotalen eigentlich keine Anleitung von Lemiso dabei?
Gruß Thomas
Servus,
Revell Aqua ja, aber es kommt auf die Methode und das Mischungsverhältnis an.
Ich verdünne die Farben mit einfachem Spiritus. Also auch Alkohol. Aber die Mischung darf nicht zu dünn sein. Lieber mit dem Lappen wieder etwas abwischen. Folgende Vorgehensweise hat sich bewährt:
1) Gipsteil grundieren mit Tiefgrund
2) Grundfarbe mit stark verdünnter Farbe ocker, hellbraun (Den Schritt kann man weglassen)
3) Alles mit schwarzbrauner Lasur colorieren
3a) Fugen teilweise weiß auslegen
3b) Flächen teilweise wieder schwarz nachfärben
4) Kanten betonen mit hellbraun/beiger Farbe
5) evtl. Firnis (Lukas, matt) bzw. Klarlack matt zum Schutz
3a + 3b sind optional wenn wenn man helle Fugen möchte. Dann wirds aber schon arg experimentell...
Grüßle
Elvis
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Revell Aqua ja, aber es kommt auf die Methode und das Mischungsverhältnis an.
Ich verdünne die Farben mit einfachem Spiritus. Also auch Alkohol. Aber die Mischung darf nicht zu dünn sein. Lieber mit dem Lappen wieder etwas abwischen. Folgende Vorgehensweise hat sich bewährt:
1) Gipsteil grundieren mit Tiefgrund
2) Grundfarbe mit stark verdünnter Farbe ocker, hellbraun (Den Schritt kann man weglassen)
3) Alles mit schwarzbrauner Lasur colorieren
3a) Fugen teilweise weiß auslegen
3b) Flächen teilweise wieder schwarz nachfärben
4) Kanten betonen mit hellbraun/beiger Farbe
5) evtl. Firnis (Lukas, matt) bzw. Klarlack matt zum Schutz
3a + 3b sind optional wenn wenn man helle Fugen möchte. Dann wirds aber schon arg experimentell...
Grüßle
Elvis
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Jepp... nur nehme ich heute keine EMaile Farben mehr sondern nur noch die Revell Aqua. Die Vorgehensweise hat sich aber nicht geändert, nur das Material.
Vielleicht schaff ich ja noch in diesem Jahrhundert die neueren Bilder hochzuladen...
Grüßle
Elvis
Vielleicht schaff ich ja noch in diesem Jahrhundert die neueren Bilder hochzuladen...
Grüßle
Elvis
@ Elvis:
sorry, noch ein paar Fragen:
# meinst Du mit Lasur einfach eine stark verdünnte Farbe?
# 3a welches Werkzeug (Pinsel?) benutzt Du? Wie stark verdünnte Farbe?
# 3b welches Werkzeug (Pinsel?) benutzt Du? Wie stark verdünnte Farbe?
# 4 welches Werkzeug (Pinsel?) benutzt Du? Wie stark verdünnte Farbe?
Danke & Gruß
Markus
sorry, noch ein paar Fragen:
# meinst Du mit Lasur einfach eine stark verdünnte Farbe?
# 3a welches Werkzeug (Pinsel?) benutzt Du? Wie stark verdünnte Farbe?
# 3b welches Werkzeug (Pinsel?) benutzt Du? Wie stark verdünnte Farbe?
# 4 welches Werkzeug (Pinsel?) benutzt Du? Wie stark verdünnte Farbe?
Danke & Gruß
Markus
Mahlzeit,
Lasur ist in diesem Falle.... Lasur = Revel Aqua + reichlich Spiritus
Verdünnungsgrad kann man schlecht angeben, meist geben ein paar Tropfen Spiritus oder etwas Farbe schon den Ausschlag. Am besten auf einem Stück Papier oder Holz probieren. Der Untergrund sollte noch durchschimmern, aber deutlich gefärbt sein. Ich nehme meist ein kleines Glas von alten Farben und fülle das mit 1/4 Spiritus. Dann etwas Farbe mit dem Pinsel rein und testen bis die Verdünnung passt. Ist die Lasur zu stark kommt etwas Spiritus dazu.
Pinsel...
Meist einen weichen, mittelgroßen Haarpinsel. Je nach Größe das Modells kann der auch mal größere sein. Ist aber nicht so wichtig, die Lasur ist schon sehr flüssig.
Im Zweifel einfach mal bisserl normalen Gips irgendwo hin klatschen, trocknen lassen und damit Versuche machen bis du ein gutes Gefühl dafür hast.
Da jedes Teil sich bisserl anderst verhält weil die Saugfähigkeit variiert mach ich immer gerne auf der nicht sichtbaren Rückseite des Teils mal nen Pinselstrich, dann seh ich schon ob mir die Farbe gefällt.
Grüßle
Elvis
Lasur ist in diesem Falle.... Lasur = Revel Aqua + reichlich Spiritus
Verdünnungsgrad kann man schlecht angeben, meist geben ein paar Tropfen Spiritus oder etwas Farbe schon den Ausschlag. Am besten auf einem Stück Papier oder Holz probieren. Der Untergrund sollte noch durchschimmern, aber deutlich gefärbt sein. Ich nehme meist ein kleines Glas von alten Farben und fülle das mit 1/4 Spiritus. Dann etwas Farbe mit dem Pinsel rein und testen bis die Verdünnung passt. Ist die Lasur zu stark kommt etwas Spiritus dazu.
Pinsel...
Meist einen weichen, mittelgroßen Haarpinsel. Je nach Größe das Modells kann der auch mal größere sein. Ist aber nicht so wichtig, die Lasur ist schon sehr flüssig.
Im Zweifel einfach mal bisserl normalen Gips irgendwo hin klatschen, trocknen lassen und damit Versuche machen bis du ein gutes Gefühl dafür hast.
Da jedes Teil sich bisserl anderst verhält weil die Saugfähigkeit variiert mach ich immer gerne auf der nicht sichtbaren Rückseite des Teils mal nen Pinselstrich, dann seh ich schon ob mir die Farbe gefällt.
Grüßle
Elvis
HILFE!!!
Elvis, ich brauch nochmal deine Hilfe.
Habe die letzten Abende rumprobiert, aber komme nicht zu einem Ergebnis, mit dem ich zufrieden bin.
Wie legst Du die Fugen aus?
Du wirst sie ja nicht mit nem 5/0er Pinsel einzeln ausmalen, oder?
Gleiche Frage für die Kanten.
Danke & Gruß
Markus
Elvis, ich brauch nochmal deine Hilfe.
Habe die letzten Abende rumprobiert, aber komme nicht zu einem Ergebnis, mit dem ich zufrieden bin.
Wie legst Du die Fugen aus?
Du wirst sie ja nicht mit nem 5/0er Pinsel einzeln ausmalen, oder?
Gleiche Frage für die Kanten.
Danke & Gruß
Markus
Hallo, Markus,
@ 6: manchmal kann das Ausmalen der Fugen gut sein - falls man Portal oder Wand noch nicht verbaut hat und die Flächen nicht zu groß sind.
Beispiel anbei (ist allerdings ein Plastikteil.
Viel Erfolg - halte uns auf dem Laufenden!
Gruß, Albrecht.
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@ 6: manchmal kann das Ausmalen der Fugen gut sein - falls man Portal oder Wand noch nicht verbaut hat und die Flächen nicht zu groß sind.
Beispiel anbei (ist allerdings ein Plastikteil.
Viel Erfolg - halte uns auf dem Laufenden!
Gruß, Albrecht.
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Moin Markus,
ob das jetzt bei Gips auch so funtioniert weiss ich nicht . Aber Fugen weiß ausfüllen kannst Du indem Du weiße Farbe ( Wasserlöslichen Acryllack ) mit Wasser verdünnst und etwas Spülmittel ( kleiner Tropfen genügt ) dazu gibst . Mit einem kurzen harten Pinsel aufgetragen verläuft die Farbe von selbst in den Fugen . Die Farbe auf den erhabenen Flächen ( Mauersteine ) kannst Du dann mit einem Radiergummi entfernen. Wie Elvis schon geraten hat , einfach Gips irgenwo hinpappen und probieren , dann bekommst Du ganz schnell ein Farbgefühl für das Material . Da Gips stark saugend ist , würde ich vorher immer grundieren .
Grúß
Thomas
ob das jetzt bei Gips auch so funtioniert weiss ich nicht . Aber Fugen weiß ausfüllen kannst Du indem Du weiße Farbe ( Wasserlöslichen Acryllack ) mit Wasser verdünnst und etwas Spülmittel ( kleiner Tropfen genügt ) dazu gibst . Mit einem kurzen harten Pinsel aufgetragen verläuft die Farbe von selbst in den Fugen . Die Farbe auf den erhabenen Flächen ( Mauersteine ) kannst Du dann mit einem Radiergummi entfernen. Wie Elvis schon geraten hat , einfach Gips irgenwo hinpappen und probieren , dann bekommst Du ganz schnell ein Farbgefühl für das Material . Da Gips stark saugend ist , würde ich vorher immer grundieren .
Grúß
Thomas
Danke für den Tipp mit dem Radiergummi,
das höre ich zum ersten Mal, werde ich aber am Wochenende gleich ausprobieren.
Probierteile habe ich zum Glück,
bei Lemiso kann man 5 Stücke "Bruch" für 0,20€ mitbestellen,
da hab ich mich eingedeckt und an denen versuche ich, bevor ich mich an die guten Teile für die Anlage traue..
@Albrecht:
Das sind noch die Faller Portale, oder?
Hast Du wirklich die einzelnen Fugen mit dem Pinsel ausgemalt? Das dauert doch Stunden, oder?
Welche Farben hast Du denn verwendet?
Gruß
Markus
das höre ich zum ersten Mal, werde ich aber am Wochenende gleich ausprobieren.
Probierteile habe ich zum Glück,
bei Lemiso kann man 5 Stücke "Bruch" für 0,20€ mitbestellen,
da hab ich mich eingedeckt und an denen versuche ich, bevor ich mich an die guten Teile für die Anlage traue..
@Albrecht:
Das sind noch die Faller Portale, oder?
Hast Du wirklich die einzelnen Fugen mit dem Pinsel ausgemalt? Das dauert doch Stunden, oder?
Welche Farben hast Du denn verwendet?
Gruß
Markus
Servus,
Genau. Etwas Weiß und ein wenig Beige stark mit Spiritus verdünnen und in die Fugen laufen lassen. Dafür sollten der erste Lasurauftrag aber gut durchgetrocknet sein, sonst löst es diesen zu schnell wieder an!
Ist weiße Farbe auf die Steine gelangt, gleich mit Tüchentuch abwischen. Zurück bleibt aber dann meist ein milchiger Schleier da der Gips die Farbe schneller annimmt als Kunststoff.
Darum geh ich dann nochmal mit dunkler Farbe drüber (3b). Im wesentlichen dunkle ich dabei die zu hell gewordenen Steine wieder ab, dabei wird aber auch ein Teil der hellen Fugen wieder dunkel, das gibt dann ein schön durchwachsenes Gesamtbild.
Bei dem Bild aus meinem Beitrag oben sieht man das gut am Tunnelportal. Da sind immer wieder Flächen mit hellen Fugen und welche mit dunklen. Wichtig ist das die hellen Fugen nicht zu kräftig sind, sonst wirkt das nicht. Auch sollte das Weiß eher stumpf sein (darum das Beige). Sonst kippt das ganze schnell in ein bläulichen Ton.
Es schaut aber auch sehr gut aus wenn man nur dunkle Fugen hat. Geht einfacher und schneller, wirkt trotzdem realistisch. Der Rest ist eine Frage der Übung. Da musst ein Gefühl für Lasuren und deren Wirkung bekommen, das geht nicht von jetzt auf gleich...
Stell ruhig mal Bilder ein hier!
Grüßle
Elvis
Genau. Etwas Weiß und ein wenig Beige stark mit Spiritus verdünnen und in die Fugen laufen lassen. Dafür sollten der erste Lasurauftrag aber gut durchgetrocknet sein, sonst löst es diesen zu schnell wieder an!
Ist weiße Farbe auf die Steine gelangt, gleich mit Tüchentuch abwischen. Zurück bleibt aber dann meist ein milchiger Schleier da der Gips die Farbe schneller annimmt als Kunststoff.
Darum geh ich dann nochmal mit dunkler Farbe drüber (3b). Im wesentlichen dunkle ich dabei die zu hell gewordenen Steine wieder ab, dabei wird aber auch ein Teil der hellen Fugen wieder dunkel, das gibt dann ein schön durchwachsenes Gesamtbild.
Bei dem Bild aus meinem Beitrag oben sieht man das gut am Tunnelportal. Da sind immer wieder Flächen mit hellen Fugen und welche mit dunklen. Wichtig ist das die hellen Fugen nicht zu kräftig sind, sonst wirkt das nicht. Auch sollte das Weiß eher stumpf sein (darum das Beige). Sonst kippt das ganze schnell in ein bläulichen Ton.
Es schaut aber auch sehr gut aus wenn man nur dunkle Fugen hat. Geht einfacher und schneller, wirkt trotzdem realistisch. Der Rest ist eine Frage der Übung. Da musst ein Gefühl für Lasuren und deren Wirkung bekommen, das geht nicht von jetzt auf gleich...
Stell ruhig mal Bilder ein hier!
Grüßle
Elvis
@8 Balu:
Danke nochmals für den Tipp mit dem Radiergummi.
Hab das gestern Abend versucht. Bin zwar noch nicht ganz glücklich - aber es wird
@10 Elvis:
Wegen Bilder versuch ich am Wochenende mal, was ich mit meiner Kamera auf so kurze Entfernung hinbekomme.
Gruß
Markus
Danke nochmals für den Tipp mit dem Radiergummi.
Hab das gestern Abend versucht. Bin zwar noch nicht ganz glücklich - aber es wird
@10 Elvis:
Wegen Bilder versuch ich am Wochenende mal, was ich mit meiner Kamera auf so kurze Entfernung hinbekomme.
Gruß
Markus
Moin Markus,
danke für das Feedback,da freut man sich doch . Du mußt mal verschiedene Radiergummi´s ausprobieren,bei Gips müßte ein weicheres ( nicht die harten Blauen ) besser gehen. Kann auch sein das ganz feines Schmirgelpapier ( ganz leicht aufdrücken sonst rauht es wieder zu sehr auf )die Lösung ist . Da mußt du einfach mal Austricksen , was besser geht .Teile uns ,auf jeden Fall , Deine Ergebnisse ( vielleicht mit Bild ) mit.
Gruß
Thomas
danke für das Feedback,da freut man sich doch . Du mußt mal verschiedene Radiergummi´s ausprobieren,bei Gips müßte ein weicheres ( nicht die harten Blauen ) besser gehen. Kann auch sein das ganz feines Schmirgelpapier ( ganz leicht aufdrücken sonst rauht es wieder zu sehr auf )die Lösung ist . Da mußt du einfach mal Austricksen , was besser geht .Teile uns ,auf jeden Fall , Deine Ergebnisse ( vielleicht mit Bild ) mit.
Gruß
Thomas
Hallo,
ich habs leider übers Wochenende nur einmal in den Keller geschafft, und demnach nur einen Farbauftrag geschafft, zeige euch aber trotzdem schon mal die Bilder und meine Meinung, sofern ich das schon sagen kann zu den Farben.
# 1: Das Portal, das ich letzte Woche schon angefangen hatte, jetzt mit Radierer (rechts und oben) und feinstem Schleifpapier (links) bearbeitet - Radierer könnte was werden, wenn man ihn richtig dosiert. Schleifpapier läßt schon bei einmal drüber ziehen keine Farbe mehr übrig.
# 2: Mit Grau von Merkur grundiert - ich finde diese Farbe geht garnicht! - Deckt nur, wenn man soviel draufschmiert, dass die Struktur hinterher nicht mehr zu sehen ist. Vielleicht sollte ich mal nen Versuch mit Haftgrund machen. Außerdem erscheint mir der Ton zu hell.
# 3: Grundiert mit einem dunklen Grauton von Elita Life Colors - Deckt gut, Struktur bleibt erhalten. Aber bisher kein Vorteil gegenüber den Revell Aqua Color Farben. Werde aber testen, ob es sich später besser weiterverarbeiten läßt.
#4: Revel Aqua Color Ocker - war nur der Test, wie gut die helleren Revell Farben decken. Tun Sie und Details bleiben erhalten.
#5: Mischung aus Revell 'Lederbraun', 'Hellgrau?', und 'Teerschwarz' - gefällt mir vom Farbton her bisher am besten!
Ich hoffe ich schaffe es im Lauf der Woche an jedem Teststück zwei unterschiedliche Techniken die Fugen auszulegen anzuwenden und stelle dann weitere Bilder rein.
Kritik und Anregungen sind trotzdem jeder Zeit herzlich gerne willkommen!
Danke für eure bisherige Hilfe und einen Guten Start in die neue Woche.
Gruß
Markus
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ich habs leider übers Wochenende nur einmal in den Keller geschafft, und demnach nur einen Farbauftrag geschafft, zeige euch aber trotzdem schon mal die Bilder und meine Meinung, sofern ich das schon sagen kann zu den Farben.
# 1: Das Portal, das ich letzte Woche schon angefangen hatte, jetzt mit Radierer (rechts und oben) und feinstem Schleifpapier (links) bearbeitet - Radierer könnte was werden, wenn man ihn richtig dosiert. Schleifpapier läßt schon bei einmal drüber ziehen keine Farbe mehr übrig.
# 2: Mit Grau von Merkur grundiert - ich finde diese Farbe geht garnicht! - Deckt nur, wenn man soviel draufschmiert, dass die Struktur hinterher nicht mehr zu sehen ist. Vielleicht sollte ich mal nen Versuch mit Haftgrund machen. Außerdem erscheint mir der Ton zu hell.
# 3: Grundiert mit einem dunklen Grauton von Elita Life Colors - Deckt gut, Struktur bleibt erhalten. Aber bisher kein Vorteil gegenüber den Revell Aqua Color Farben. Werde aber testen, ob es sich später besser weiterverarbeiten läßt.
#4: Revel Aqua Color Ocker - war nur der Test, wie gut die helleren Revell Farben decken. Tun Sie und Details bleiben erhalten.
#5: Mischung aus Revell 'Lederbraun', 'Hellgrau?', und 'Teerschwarz' - gefällt mir vom Farbton her bisher am besten!
Ich hoffe ich schaffe es im Lauf der Woche an jedem Teststück zwei unterschiedliche Techniken die Fugen auszulegen anzuwenden und stelle dann weitere Bilder rein.
Kritik und Anregungen sind trotzdem jeder Zeit herzlich gerne willkommen!
Danke für eure bisherige Hilfe und einen Guten Start in die neue Woche.
Gruß
Markus
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Hallo zusammen,
neben der von Elvis beschriebenen Methode gibt es eine meines Erachtens nach auch sehr gute Variante, bei der die Steine nicht so dunkelt werden wie man es sonst leider sehr oft sieht und die Strukturen trotzdem sehr gut herauskommen.
Bei dieser Varaiante wird ausschließlich mit Wasserfarben gearbeitet. Zunächst wird eine Fläche mit ocker gestrichen. Wirchtig ist, zunächst nur eine kleine Fläche zu streichen, da anschließend naß in naß umbra aufgetragen wird. Dadurch stellt sich ein sehr unregelmäßiger aber auch weicher Farbverlauf ein. Später werden dann die Fugen mit sehr sehr stark verdünntem Deckweiss ausgelegt.
Viele Grüsse
Frank
neben der von Elvis beschriebenen Methode gibt es eine meines Erachtens nach auch sehr gute Variante, bei der die Steine nicht so dunkelt werden wie man es sonst leider sehr oft sieht und die Strukturen trotzdem sehr gut herauskommen.
Bei dieser Varaiante wird ausschließlich mit Wasserfarben gearbeitet. Zunächst wird eine Fläche mit ocker gestrichen. Wirchtig ist, zunächst nur eine kleine Fläche zu streichen, da anschließend naß in naß umbra aufgetragen wird. Dadurch stellt sich ein sehr unregelmäßiger aber auch weicher Farbverlauf ein. Später werden dann die Fugen mit sehr sehr stark verdünntem Deckweiss ausgelegt.
Viele Grüsse
Frank
Hallo Frank,
meinst Du die Wasserfarben, mit denen wir früher alle in der Schule gemalt haben?
Wenn ja, welche Farbtöne verwendest Du?
Ich würde dann hier auch noch einen Versuch starten.
Hatte eh noch einen weiteren Versuch vor bei dem ich mir die schlechte Deckkraft des Merkur grau zu nutze machen wollte.
# Schwarz grundieren
# und dann das grau drüber
vielleicht wird das ja was..
Wie bekommst Du denn das Deckweiss in die Fugen? Und nur in die Fugen?
Gruß
Markus
meinst Du die Wasserfarben, mit denen wir früher alle in der Schule gemalt haben?
Wenn ja, welche Farbtöne verwendest Du?
Ich würde dann hier auch noch einen Versuch starten.
Hatte eh noch einen weiteren Versuch vor bei dem ich mir die schlechte Deckkraft des Merkur grau zu nutze machen wollte.
# Schwarz grundieren
# und dann das grau drüber
vielleicht wird das ja was..
Wie bekommst Du denn das Deckweiss in die Fugen? Und nur in die Fugen?
Gruß
Markus
@15
Hallo Markus,
ja, genau diese Farben meine ich. Ich habe mir einen Wasserfarbkasten von Pelikan gegönnt (ca. 14,-- EUR), da man dort auch die Farbtöpfen herausnehmen und einzeln nachkaufen kann, ein etwas günstigerer Farbkasten tut es aber auch. Die Farbtöne habe ich ja oben bereits genannt (ocker und umbra). Wer es dunkler mag kann natürlich ganz geringfügig mit schwarz arbeiten. Neben dem Farbkasten (oder Kauf der beiden Einzelfarben) kommt noch Deckweiss hinzu. Dieses wird so stark mit Wasser verdünnt, dass es sich über die Fläche verteilt. Es fliesst dann automatisch in die Fugen und auf den erhabenen Flächen bildet sich zunächst ein geringfügiger milchiger Film, der hinterher blass wird.
Nach dieser Methode wurden meines Wissens nach auch die Brückenpfeiler des N-Brückendioramas in der letzten HP1-Ausgabe farblich gestaltet. Die Bilder sprechen für sich.
Viel Erfolg und viele Grüsse
Frank
Hallo Markus,
ja, genau diese Farben meine ich. Ich habe mir einen Wasserfarbkasten von Pelikan gegönnt (ca. 14,-- EUR), da man dort auch die Farbtöpfen herausnehmen und einzeln nachkaufen kann, ein etwas günstigerer Farbkasten tut es aber auch. Die Farbtöne habe ich ja oben bereits genannt (ocker und umbra). Wer es dunkler mag kann natürlich ganz geringfügig mit schwarz arbeiten. Neben dem Farbkasten (oder Kauf der beiden Einzelfarben) kommt noch Deckweiss hinzu. Dieses wird so stark mit Wasser verdünnt, dass es sich über die Fläche verteilt. Es fliesst dann automatisch in die Fugen und auf den erhabenen Flächen bildet sich zunächst ein geringfügiger milchiger Film, der hinterher blass wird.
Nach dieser Methode wurden meines Wissens nach auch die Brückenpfeiler des N-Brückendioramas in der letzten HP1-Ausgabe farblich gestaltet. Die Bilder sprechen für sich.
Viel Erfolg und viele Grüsse
Frank
Danke Frank,
dann werd ich jetzt mal schauen, wo ich die Farben einzeln bekomme..
Ich hab bisher nur Shops gefunden, die sie im 10er-Pack verkaufen..
Gruß
Markus
dann werd ich jetzt mal schauen, wo ich die Farben einzeln bekomme..
Ich hab bisher nur Shops gefunden, die sie im 10er-Pack verkaufen..
Gruß
Markus
MoiN Markus,
kann mich Frank @14 nur anschließen. Hatte damals auch fast immer mit Wasserfarbe aus der Schulmalkasten der lieben Kleinen gearbeitet. Stark verdünnt und mehrmals in unterchiedlichen Farbtönen aufgetragen (frag bitte nicht welche).
Grüße Guido
Die von Guido01.5 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
kann mich Frank @14 nur anschließen. Hatte damals auch fast immer mit Wasserfarbe aus der Schulmalkasten der lieben Kleinen gearbeitet. Stark verdünnt und mehrmals in unterchiedlichen Farbtönen aufgetragen (frag bitte nicht welche).
Grüße Guido
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Hallo Markus,
versuche mal deine Farben wesentlich mehr zu verdünnen, fast reines Wasser mit einer winzigen Spur Farbe. Dies erst mit der Grundfarbe, und dann noch mal gegebenfalls mit einer Farbe für die Fugen. Lieber erst zu wenig Farbe nehmen, wenn das Ergebnis nicht überzeugt dann wiederholen. Gößenordung vielleicht in etwa: ein Teil Farbe, 20 Teile Wasser. Oder sogar noch mehr Wasser....
Gruß
Lorenz
versuche mal deine Farben wesentlich mehr zu verdünnen, fast reines Wasser mit einer winzigen Spur Farbe. Dies erst mit der Grundfarbe, und dann noch mal gegebenfalls mit einer Farbe für die Fugen. Lieber erst zu wenig Farbe nehmen, wenn das Ergebnis nicht überzeugt dann wiederholen. Gößenordung vielleicht in etwa: ein Teil Farbe, 20 Teile Wasser. Oder sogar noch mehr Wasser....
Gruß
Lorenz
Hallo Lorenz,
warum denn auch bei den Grundfarben? Ich habe Bedenken, dass das dann auf dem Gips nicht mehr wirklich deckt???
Gruß
Markus
warum denn auch bei den Grundfarben? Ich habe Bedenken, dass das dann auf dem Gips nicht mehr wirklich deckt???
Gruß
Markus
Servus Markus,
decken muss es gar nicht. Im Gegenteil, die Lasur soll den Gips nur etwas tönen. Dadurch bleiben die feinen Strukturen erhalten und es sieht dementsprechend natürlich aus.
Grüßle
Elvis
decken muss es gar nicht. Im Gegenteil, die Lasur soll den Gips nur etwas tönen. Dadurch bleiben die feinen Strukturen erhalten und es sieht dementsprechend natürlich aus.
Grüßle
Elvis
Hallo Markus,
in #2 wurde es ja schon mal angesprochen:
Aus Deinen Ausführungen geht aber nirgendwo hervor, ob Du das auch gemacht hast, bevor Du die erste Farbschicht aufgetragen hast. Ansonsten ist Gips nämlich sehr saugfähig und saugt die Farben auf, so dass sich die Farbe der Fugen auch nicht so schön in den Fugen hält, sonder vom Material aufgesogen wird.
Grüße
Thomas
in #2 wurde es ja schon mal angesprochen:
Zitat
1) Gipsteil grundieren mit Tiefgrund
Aus Deinen Ausführungen geht aber nirgendwo hervor, ob Du das auch gemacht hast, bevor Du die erste Farbschicht aufgetragen hast. Ansonsten ist Gips nämlich sehr saugfähig und saugt die Farben auf, so dass sich die Farbe der Fugen auch nicht so schön in den Fugen hält, sonder vom Material aufgesogen wird.
Grüße
Thomas
Hallo Marcus,
von der Grundierung mit Tiefgrund wurde ich abraten. Vorteil des Werkstoffes Gips ist ja, daß er, da offenporig, die Farben aufsaugt und somit die Strukturen erhalten bleiben. Bei einer Grundierung geht die offenporige Eigenschaft des Gipses verloren, es müssen dickere deckende Farben verwendet werden die gleichmäßig und am Ende eher wieder plastikhaft wirken. Also wenn bereits grundiert, dann macht die stark verdünnte Farbe natürlich keinen Sinn mehr, maximal noch um die Fügen zu tönen.
Beispiele der lasierenden Bemalung findest du bei
http://www.lemiso.de/index.php?page=impressionen
Gruß
Lorenz
von der Grundierung mit Tiefgrund wurde ich abraten. Vorteil des Werkstoffes Gips ist ja, daß er, da offenporig, die Farben aufsaugt und somit die Strukturen erhalten bleiben. Bei einer Grundierung geht die offenporige Eigenschaft des Gipses verloren, es müssen dickere deckende Farben verwendet werden die gleichmäßig und am Ende eher wieder plastikhaft wirken. Also wenn bereits grundiert, dann macht die stark verdünnte Farbe natürlich keinen Sinn mehr, maximal noch um die Fügen zu tönen.
Beispiele der lasierenden Bemalung findest du bei
http://www.lemiso.de/index.php?page=impressionen
Gruß
Lorenz
@23
Ich kann Lorenz nur zustimmen. Auch bei der von mir bevorzugten Technik mit Wasserfarben ist es wichtig, dass die Oberflächig offenporig ist. Umso wichtiger ist es natürlich, dass die Farben eben stark verdünnt ausgetragen werden. Wenn es zu hell wirkt kann man kann einfach neue Farbe auftragen, nur Farbe wieder runterzunehmen wird schwieriger.....
Viele Grüsse
Frank
Ich kann Lorenz nur zustimmen. Auch bei der von mir bevorzugten Technik mit Wasserfarben ist es wichtig, dass die Oberflächig offenporig ist. Umso wichtiger ist es natürlich, dass die Farben eben stark verdünnt ausgetragen werden. Wenn es zu hell wirkt kann man kann einfach neue Farbe auftragen, nur Farbe wieder runterzunehmen wird schwieriger.....
Viele Grüsse
Frank
Danke Jungs,
also ich habe mir in der Mittagspause gerade die Farben besorgt und werde heute Abend (falls ich bei Zeiten heim komme) mal nen Versuch starten.
Ist das Deckweiss (aus der Tube) wirklich wasserverdünnbar?
Ich hab auch zufällig noch ne Mischpalette für 99ct gefunden, die ich nicht stehenlassen konnte.
Gruß
Markus
P.S.: um schon mal nen Schritt weiter zu denken. Wenn ihr mit Wasserfarben malt, wie versiegelt ihr das dann am Ende? Lößt mir Klarlack aus der Dose die Farbe nicht wieder an?
also ich habe mir in der Mittagspause gerade die Farben besorgt und werde heute Abend (falls ich bei Zeiten heim komme) mal nen Versuch starten.
Ist das Deckweiss (aus der Tube) wirklich wasserverdünnbar?
Ich hab auch zufällig noch ne Mischpalette für 99ct gefunden, die ich nicht stehenlassen konnte.
Gruß
Markus
P.S.: um schon mal nen Schritt weiter zu denken. Wenn ihr mit Wasserfarben malt, wie versiegelt ihr das dann am Ende? Lößt mir Klarlack aus der Dose die Farbe nicht wieder an?
Ach ja, noch eine Frage an die Wasserfarbnutzer:
Was für nen Pinsel nehmt ihr?
Borste oder Runde?
Gruß
Markus
Was für nen Pinsel nehmt ihr?
Borste oder Runde?
Gruß
Markus
@Frank, Lorenz:
Das ist mit jetzt zu pauschal... hängt von der Farbe bzw. Lasur ab!
Mit den Revell-Spiritus-Lasuren geht es nicht wirklich, da hast dann nur noch die Pigmente auf der Oberfläche und kannst die mit dem Finger verschmieren weil sich das Bindemittel verdünnisiert hat...
Vielleicht ist es bei eurer Methode mit den Wasserfarben besser ohne Tiefgrund, das kann ich nicht beurteilen. Aber ihr habt da ja positive Erfahrungen damit. Und wenn ich euch richtig verstehe nehmt ihr auch sehr viel dünnere Lasuren. Ich bin ja eher ein Fan von kräftigeren Lasuren...
Grüßle
Elvis
Das ist mit jetzt zu pauschal... hängt von der Farbe bzw. Lasur ab!
Mit den Revell-Spiritus-Lasuren geht es nicht wirklich, da hast dann nur noch die Pigmente auf der Oberfläche und kannst die mit dem Finger verschmieren weil sich das Bindemittel verdünnisiert hat...
Vielleicht ist es bei eurer Methode mit den Wasserfarben besser ohne Tiefgrund, das kann ich nicht beurteilen. Aber ihr habt da ja positive Erfahrungen damit. Und wenn ich euch richtig verstehe nehmt ihr auch sehr viel dünnere Lasuren. Ich bin ja eher ein Fan von kräftigeren Lasuren...
Grüßle
Elvis
@26
Hallo Markus,
ich verwende einen weichen Haarpinsel, keinen Borstenpinsel.
@27
>>>>Das ist mit jetzt zu pauschal... hängt von der Farbe bzw. Lasur ab!<<<<
Elvis, ist ok, kann ich so stehen lassen und mit leben *gg*. Deine Geländestaltung kann sich auch absolut sehen lassen. Jeder hat halt so seine Rezepte.
Viele Grüsse
Frank
Hallo Markus,
ich verwende einen weichen Haarpinsel, keinen Borstenpinsel.
@27
>>>>Das ist mit jetzt zu pauschal... hängt von der Farbe bzw. Lasur ab!<<<<
Elvis, ist ok, kann ich so stehen lassen und mit leben *gg*. Deine Geländestaltung kann sich auch absolut sehen lassen. Jeder hat halt so seine Rezepte.
Viele Grüsse
Frank
Hi Markus,
(@26) nur Russisches Fehhaar, zur Not geht auch Rotmarder.
Nein, ich nehme Aqurellpinsel, ob Echt-oder Kunsthaar ist egal.
Grüße Guido
(@26) nur Russisches Fehhaar, zur Not geht auch Rotmarder.
Nein, ich nehme Aqurellpinsel, ob Echt-oder Kunsthaar ist egal.
Grüße Guido
@Frank: Merci! Viele Wege führen nach Rom...
Der Sinn ist ja auch verschiedene Rezepte mal darzustellen. Mit was man gut zurecht kommt kann recht unterschiedlich sein...
Pinselei...
Da ich die etwas lästige Angewohnheit habe Pinsel - vorzugsweise mit Holzleim oder ähnlichem dran - austrocknen zu lassen, finden sich bei mir nur wenige wirklich teure.
Es gibt schon deutliche Qualitätsunterschiede. Bessere Pinsel halten - gute Pflege vorrausgesetzt - meist auch länger und verlieren nicht so schnell ihre Haare oder fallen ausseinander. Für die Lasurtechniken mit den sehr dünnen Farben dürfte es wohl keine große Rolle spielen.
Grüßle
Elvis
Der Sinn ist ja auch verschiedene Rezepte mal darzustellen. Mit was man gut zurecht kommt kann recht unterschiedlich sein...
Pinselei...
Da ich die etwas lästige Angewohnheit habe Pinsel - vorzugsweise mit Holzleim oder ähnlichem dran - austrocknen zu lassen, finden sich bei mir nur wenige wirklich teure.
Es gibt schon deutliche Qualitätsunterschiede. Bessere Pinsel halten - gute Pflege vorrausgesetzt - meist auch länger und verlieren nicht so schnell ihre Haare oder fallen ausseinander. Für die Lasurtechniken mit den sehr dünnen Farben dürfte es wohl keine große Rolle spielen.
Grüßle
Elvis
@25
Ja, Markus, das Deckweiss aus der Tube ist mit Wasser verdünnbar.
Beim Versuch bitte folgende Hinweise beachten:
- keine Grundierung
- nur kleine Flächen mit ocker bestreichen, damit naß in naß umbra aufgetragen werden kann
- das Deckweiss erst nach kurzer Wartezeitauftragen
- eine spätere Versiegelung ist nicht erforderlich, nur gut durchtrocknen lassen
Viel Erfolg !
Gruss
Frank
Ja, Markus, das Deckweiss aus der Tube ist mit Wasser verdünnbar.
Beim Versuch bitte folgende Hinweise beachten:
- keine Grundierung
- nur kleine Flächen mit ocker bestreichen, damit naß in naß umbra aufgetragen werden kann
- das Deckweiss erst nach kurzer Wartezeitauftragen
- eine spätere Versiegelung ist nicht erforderlich, nur gut durchtrocknen lassen
Viel Erfolg !
Gruss
Frank
Hallo zusammen,
ich habe mich gestern Abend (trotz schönem Wetter und ungemähtem Rasen) in den Keller verzogen und habe weiter rumprobiert.
Ich möchte jetzt, um den Rahmen nicht zu sprengen, nicht alles was ich getan habe beschreiben sondern nur die zwei im Forum genannten sowie noch eine von mir.
Zuerst habe ich die von Elvis beschriebene Lasur auf 3 der Probestücke vom letzten Mal aufgetragen.
Je einmal mit 5:1 und 10:1 (Isopropanol:Farbe)
Einzig beim Mittleren Teil war ich mit dem Effekt zufrieden (linke Hälfte).
Würde ich diesen Effekt mit grauem Untergrund hinbekommen, wäre ich zufrieden!
Hab ich versucht, war leider noch nicht trocken als ich das Bild gemacht habe. Der Effekt kommt hier leider nicht so gut raus, wie mit dem Untergrund in Ocker - aber ich befürchte, das lag daran, dass ich der Grundierung nicht genug Zeit zum Trocknen gelassen habe.
Jetzt zu der von Elvis beschriebenen Methode:
Auch beide Lasuren 5:1 und 10:1 auf ein vorher mit Tiefgrund behandeltes Stück aufgetragen..
Hier spare ich mir die Bilder vom grundierten Teil (da sieht man nix) und dem feuchten Teil (sieht nicht gut aus)..
Ganz zufrieden bin ich noch nicht - links ists mir zu fleckig geworden. Und rechts hats nicht ausreichend gedeckt. Werde rechts nochmal drüber gehen und auch nochmal auf einem frischen Stück, eine Mischung, die zwischen 5:1 und 10:1 liegt ausprobieren.
Und nun zu den Wasserfarben:
Hier ists recht einfach aus den 4 abgebildeten Farben eine brauchbare Grundfarbe zu erzeugen.
Einen ungleichmäßigen Farbauftrag bekomme ich allerdings nicht wirklich hin..
Und das Problem fängt dann richtig an, wenn ich die Lasur (1:10) drüber gebe - da wird alles wunderbar gleichmäßig dunkel.
Zum Schluß noch ein Bild von allen Probestücken.
Ich werde also am Wochenende in zwei Richtungen weiter versuchen:
# Bei der Methode von Elvis noch etwas mit Mischungsverhältnis und mehreren Durchgängen experimentieren.
# Versuchen den Effekt, den ich auf Ocker hinbekommen habe auf Grau hinzubekommen.
Wenn ich Tiefgrund mit Farbe mische, zieht dann die Farbe schön ins Material?
Oder bleibt die an der Oberfläche zurück und nur der Tiefgrund zieht ein?
Danke für weitere Anregungen!
Gruß
Markus
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ich habe mich gestern Abend (trotz schönem Wetter und ungemähtem Rasen) in den Keller verzogen und habe weiter rumprobiert.
Ich möchte jetzt, um den Rahmen nicht zu sprengen, nicht alles was ich getan habe beschreiben sondern nur die zwei im Forum genannten sowie noch eine von mir.
Zuerst habe ich die von Elvis beschriebene Lasur auf 3 der Probestücke vom letzten Mal aufgetragen.
Je einmal mit 5:1 und 10:1 (Isopropanol:Farbe)
Einzig beim Mittleren Teil war ich mit dem Effekt zufrieden (linke Hälfte).
Würde ich diesen Effekt mit grauem Untergrund hinbekommen, wäre ich zufrieden!
Hab ich versucht, war leider noch nicht trocken als ich das Bild gemacht habe. Der Effekt kommt hier leider nicht so gut raus, wie mit dem Untergrund in Ocker - aber ich befürchte, das lag daran, dass ich der Grundierung nicht genug Zeit zum Trocknen gelassen habe.
Jetzt zu der von Elvis beschriebenen Methode:
Auch beide Lasuren 5:1 und 10:1 auf ein vorher mit Tiefgrund behandeltes Stück aufgetragen..
Hier spare ich mir die Bilder vom grundierten Teil (da sieht man nix) und dem feuchten Teil (sieht nicht gut aus)..
Ganz zufrieden bin ich noch nicht - links ists mir zu fleckig geworden. Und rechts hats nicht ausreichend gedeckt. Werde rechts nochmal drüber gehen und auch nochmal auf einem frischen Stück, eine Mischung, die zwischen 5:1 und 10:1 liegt ausprobieren.
Und nun zu den Wasserfarben:
Hier ists recht einfach aus den 4 abgebildeten Farben eine brauchbare Grundfarbe zu erzeugen.
Einen ungleichmäßigen Farbauftrag bekomme ich allerdings nicht wirklich hin..
Und das Problem fängt dann richtig an, wenn ich die Lasur (1:10) drüber gebe - da wird alles wunderbar gleichmäßig dunkel.
Zum Schluß noch ein Bild von allen Probestücken.
Ich werde also am Wochenende in zwei Richtungen weiter versuchen:
# Bei der Methode von Elvis noch etwas mit Mischungsverhältnis und mehreren Durchgängen experimentieren.
# Versuchen den Effekt, den ich auf Ocker hinbekommen habe auf Grau hinzubekommen.
Wenn ich Tiefgrund mit Farbe mische, zieht dann die Farbe schön ins Material?
Oder bleibt die an der Oberfläche zurück und nur der Tiefgrund zieht ein?
Danke für weitere Anregungen!
Gruß
Markus
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Hallo Markus,
hast Du versucht, _auf_ dem Objekt die Wasserfarben naß-in naß zu mischen? Auf Deinem Bild sieht das nämlich so aus, als ob Du _vorher_ eine "Farbensoße" anrührst und diese dann aufs Objekt streichst...
Probier's doch mal wirklich ohne zusätzliche Chemie (=Tiefgrund, Alkohol, Nitro, etc.): Viel Wasser im Pinsel, fast keine Farbe dazu und dann das "Wasser mit den paar Dutzend Farbpigmenten" auf den Gips drauf. Und das halt mehrfach hintereinander wiederholen, bis es paßt. Keine unnötige Wissenschaft draus machen mit Mischverhältnis oder so -- einfach drauf. Nix grundieren oder vorbehandeln -- braucht's wirklich nicht!
Viele Grüße
Michael
PS: Eine Lasur bekommt man auch mit einem halben Schnapsglas voll Wasser und einem Tropfen Abtönfarbe drin verrührt...
hast Du versucht, _auf_ dem Objekt die Wasserfarben naß-in naß zu mischen? Auf Deinem Bild sieht das nämlich so aus, als ob Du _vorher_ eine "Farbensoße" anrührst und diese dann aufs Objekt streichst...
Probier's doch mal wirklich ohne zusätzliche Chemie (=Tiefgrund, Alkohol, Nitro, etc.): Viel Wasser im Pinsel, fast keine Farbe dazu und dann das "Wasser mit den paar Dutzend Farbpigmenten" auf den Gips drauf. Und das halt mehrfach hintereinander wiederholen, bis es paßt. Keine unnötige Wissenschaft draus machen mit Mischverhältnis oder so -- einfach drauf. Nix grundieren oder vorbehandeln -- braucht's wirklich nicht!
Viele Grüße
Michael
PS: Eine Lasur bekommt man auch mit einem halben Schnapsglas voll Wasser und einem Tropfen Abtönfarbe drin verrührt...
Servus,
Das Ocker im Zweiten Bild ist eine Variante. Da noch mit Dry Brush etwas beige aufwischen könnt ganz gut kommen. Der Grundton darf auch noch etwas mehr pastellartiger sein.
Das Mischungsverhältnis ist tatsächlich der springende Punkt. Das rechte, fleckige (Lasur2) ist schon net mal schlecht, vielleicht einen Ticken dicker die Lasur. Aber du kannst geziehlt nachtönen und die zu hellen Bereiche mit etwas Lasur nachdunklen.
Die Flecken kommen vermutlich vom Untergrund selber. Das Teil ist ja an der Stelle auch abgebröckelt. Es hängt vieles davon ab wie der Gips und die Form sich verhält. Darauf hast du wenig Einfluss. Der Tiefgrund macht es etwas besser, aber eine Bruchkannte verhält sich immer eigenwilliger. Wenn man das verhindern wollte müsstest mit einem hellen Weiß/grau/beige grundieren.
Man kann das aber auch ganz bewusst in Kauf nehmen und das fleckige quasi "zulassen" und mit etwas Übung schaut das dann aus als ob es nie anderst hätte sein sollen...
Bei den Wasserfarben ist das glaub noch zu viel Farbe. Vor allem das Grau ist zu heftig glaub ich. Im zweiten Bild gehts dann aber fast. Mach das grau mal dünner!
Probier auch mal abtupfen mit einem Küchentuch oder einem Schwamm. So kannst du gezieht Lasur von den erhabenen Teilen wegnehmen. Muss man auch ausprobieren.
Denke da sind einige Ansätze dabei, dranbleiben!
Grüßle
Elvis
Das Ocker im Zweiten Bild ist eine Variante. Da noch mit Dry Brush etwas beige aufwischen könnt ganz gut kommen. Der Grundton darf auch noch etwas mehr pastellartiger sein.
Das Mischungsverhältnis ist tatsächlich der springende Punkt. Das rechte, fleckige (Lasur2) ist schon net mal schlecht, vielleicht einen Ticken dicker die Lasur. Aber du kannst geziehlt nachtönen und die zu hellen Bereiche mit etwas Lasur nachdunklen.
Die Flecken kommen vermutlich vom Untergrund selber. Das Teil ist ja an der Stelle auch abgebröckelt. Es hängt vieles davon ab wie der Gips und die Form sich verhält. Darauf hast du wenig Einfluss. Der Tiefgrund macht es etwas besser, aber eine Bruchkannte verhält sich immer eigenwilliger. Wenn man das verhindern wollte müsstest mit einem hellen Weiß/grau/beige grundieren.
Man kann das aber auch ganz bewusst in Kauf nehmen und das fleckige quasi "zulassen" und mit etwas Übung schaut das dann aus als ob es nie anderst hätte sein sollen...
Bei den Wasserfarben ist das glaub noch zu viel Farbe. Vor allem das Grau ist zu heftig glaub ich. Im zweiten Bild gehts dann aber fast. Mach das grau mal dünner!
Probier auch mal abtupfen mit einem Küchentuch oder einem Schwamm. So kannst du gezieht Lasur von den erhabenen Teilen wegnehmen. Muss man auch ausprobieren.
Denke da sind einige Ansätze dabei, dranbleiben!
Grüßle
Elvis
@33 MHAG:
nein, die Farbsose hat sich bei mir erst auf dem 'Objekt' ergeben..
Das Gibseil hab ich auch nicht grundiert oder sonstiges.
Aber ich denke, ich hab generell zuviel Farbe erwischt, will heißen zu dicke Farbe..
@34 Elvis:
Ich werds nochmal mit etwas dickerer Lasur versuchen.
Gruß
Markus
nein, die Farbsose hat sich bei mir erst auf dem 'Objekt' ergeben..
Das Gibseil hab ich auch nicht grundiert oder sonstiges.
Aber ich denke, ich hab generell zuviel Farbe erwischt, will heißen zu dicke Farbe..
@34 Elvis:
Ich werds nochmal mit etwas dickerer Lasur versuchen.
Gruß
Markus
Hallo Markus,
dein Versuch mit den Wasserfarben sieht eherlich gesagt ganz anders und viel dunkler aus als bei mir. Ich tippe auch darauf, dass du zuviel Farbe genommen hast. Die farbe muss so wässrig sein, dass der Auftrag nicht sofort einzieht und beim direkt anschließenden dunkleren Auftrag die Farben naß in naß verschwimmen. Die Farben sind vor dem Auftrag nicht direkt aus dem Farbtöpfchen zu nehmen sondern vorher mit sehr viel Wasser anzumischen. Ich mische meistens auf der Deckelinnenseite meines Pelikan-Farbkastens und wasche ihn später wieder ab. Natürlich kann man die Farben auch auf einem alten Teller o. ä. vornehmen.
Versuche es ruhig nochmal. Übung macht auch hier den Meister.
Viele Grüsse
Frank
dein Versuch mit den Wasserfarben sieht eherlich gesagt ganz anders und viel dunkler aus als bei mir. Ich tippe auch darauf, dass du zuviel Farbe genommen hast. Die farbe muss so wässrig sein, dass der Auftrag nicht sofort einzieht und beim direkt anschließenden dunkleren Auftrag die Farben naß in naß verschwimmen. Die Farben sind vor dem Auftrag nicht direkt aus dem Farbtöpfchen zu nehmen sondern vorher mit sehr viel Wasser anzumischen. Ich mische meistens auf der Deckelinnenseite meines Pelikan-Farbkastens und wasche ihn später wieder ab. Natürlich kann man die Farben auch auf einem alten Teller o. ä. vornehmen.
Versuche es ruhig nochmal. Übung macht auch hier den Meister.
Viele Grüsse
Frank
Beitrag editiert am 29. 04. 2010 22:42.
Hallo Markus,
ich habe mir heute abend die Mühe gemacht, einfach mal ein Stück Stützmauer farblich mit der oben von mir beschriebenen Methode zu gestalten und die einzelnen Schritte mit Fotos zu dokumentieren. Ich denke, dass es so noch etwas anschaulicher ist:
http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/Arbeitsschritte.jpg
Viele Grüsse
Frank
ich habe mir heute abend die Mühe gemacht, einfach mal ein Stück Stützmauer farblich mit der oben von mir beschriebenen Methode zu gestalten und die einzelnen Schritte mit Fotos zu dokumentieren. Ich denke, dass es so noch etwas anschaulicher ist:
http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/Arbeitsschritte.jpg
Viele Grüsse
Frank
Hallo Frank,
danke für die Mühe! Da wird mir ganz schnell so einiges klar - ich hatte definitiv zu viel Farbe!
Aber zwei Fragen hab ich dann doch noch:
# Wieviel Zeit lag zwischen deinen Farbaufträgen?
# Ist die zweite Farbe, die Du aufgetragen hast wirklich "Umbra" (Siehe oben rechts in meinem Bild - sieht irgendwie total anders aus. Oder wird die so, wenn man sie nur genug verdünnt?)
Danke & Gruß
Markus
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danke für die Mühe! Da wird mir ganz schnell so einiges klar - ich hatte definitiv zu viel Farbe!
Aber zwei Fragen hab ich dann doch noch:
# Wieviel Zeit lag zwischen deinen Farbaufträgen?
# Ist die zweite Farbe, die Du aufgetragen hast wirklich "Umbra" (Siehe oben rechts in meinem Bild - sieht irgendwie total anders aus. Oder wird die so, wenn man sie nur genug verdünnt?)
Danke & Gruß
Markus
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Servus Frank,
schaut klasse aus!
Was machst du nach den weißen Fugen auf den letzten Schritt?
Grüßle
Elvis
schaut klasse aus!
Was machst du nach den weißen Fugen auf den letzten Schritt?
Grüßle
Elvis
@38
Markus, zunächst mal vorangeschickt: Ich habe es diesmal ausnahmsweise weil es mich interessiert hat mit einem 8er Borstenpinsel gearbeitet. Geht auch wie man sehen kann, allerdings gilt es dabei den Borstenpinsel nur in einem sehr flachen Winkel aufzulegen und nicht im eigentlichen Sinne die Mauer zu streichen, sondern die Wasserfarben eher vom Pinsel auf den Gipsuntergrund fliessen zu lassen. Die ersten beiden Farben habe ich zeitnah aufgetragen damit sie wirklich naß in naß ineinanderfliessen, also Farbauftrag, Pinsel auswaschen und sofort neuer Farbauftrag. Dann gut trocknen lassen und nach dem Trocknen stark verdünnter Deckweiß-Auftrag (wieder nicht streichen, sondern in die Fugen fliessen lassen, wenn etwas auf die Steine kommt ist es nicht schlimm).
Zur Verwendung kamen Wasserfarben aus einem Schulmalkasten (nicht Aqua-Colour !!):
- ockergelb (Pelikan Nr.80)
- umbra nat. (Pelikan Nr. 192)
- deckweiß
http://www.kreativ.de/Pelikan-Ersatzfarben-schulmalfarben.htm
@39
Elvis, zunächst danke für deine Anerkennung. Zu deiner Frage, was ich nach dem "Verfugen" gemacht habe: Gar nichts, ich habe abgewartet und in Ruhe trocknen lassen. Zwischen den beiden Fotos liegt nur etwas Zeit. Der Deckweiß-Auftrag verflüchtigt sich mit zunehmender Trocknung wieder etwas. Daher ist es auch nicht schlimm sondern eher gewollt, dass beim Deckweissauftrag auch etwas auf die Steine kommt.
Viele Grüsse
Frank
Markus, zunächst mal vorangeschickt: Ich habe es diesmal ausnahmsweise weil es mich interessiert hat mit einem 8er Borstenpinsel gearbeitet. Geht auch wie man sehen kann, allerdings gilt es dabei den Borstenpinsel nur in einem sehr flachen Winkel aufzulegen und nicht im eigentlichen Sinne die Mauer zu streichen, sondern die Wasserfarben eher vom Pinsel auf den Gipsuntergrund fliessen zu lassen. Die ersten beiden Farben habe ich zeitnah aufgetragen damit sie wirklich naß in naß ineinanderfliessen, also Farbauftrag, Pinsel auswaschen und sofort neuer Farbauftrag. Dann gut trocknen lassen und nach dem Trocknen stark verdünnter Deckweiß-Auftrag (wieder nicht streichen, sondern in die Fugen fliessen lassen, wenn etwas auf die Steine kommt ist es nicht schlimm).
Zur Verwendung kamen Wasserfarben aus einem Schulmalkasten (nicht Aqua-Colour !!):
- ockergelb (Pelikan Nr.80)
- umbra nat. (Pelikan Nr. 192)
- deckweiß
http://www.kreativ.de/Pelikan-Ersatzfarben-schulmalfarben.htm
@39
Elvis, zunächst danke für deine Anerkennung. Zu deiner Frage, was ich nach dem "Verfugen" gemacht habe: Gar nichts, ich habe abgewartet und in Ruhe trocknen lassen. Zwischen den beiden Fotos liegt nur etwas Zeit. Der Deckweiß-Auftrag verflüchtigt sich mit zunehmender Trocknung wieder etwas. Daher ist es auch nicht schlimm sondern eher gewollt, dass beim Deckweissauftrag auch etwas auf die Steine kommt.
Viele Grüsse
Frank
Beitrag editiert am 30. 04. 2010 18:41.
@ Frank,
ich habe das am Wochenende nochmals versucht, und bin vom Ergebnis positiv überrascht - es lag echt nur an der zu dicken Farbe.
So, aber jetzt kommt trotzdem noch ein ABER: ich hab mir genau die Farben besorgt, nur kommt "UMBRA" bei mir eher wie olivgrün raus, und passt demnach nicht für die Nachbildung von Stein.
@ Elvis,
da ich am Wochenende nur einen Bastelnachmittag einlegen konnte, bin ich leider nicht zu nem kompletten Versuch gekommen, habs also nur geschafft mit ner Mischung aus Tiefgrund, Wasser und Grau zu experimentieren. Die Lasur kommt dann diese Woche mal abends drauf..
Bilder hab ich leider vergessen
Werd dies aber nachholen, und die dann mit reinstellen.
Gruß
Markus
ich habe das am Wochenende nochmals versucht, und bin vom Ergebnis positiv überrascht - es lag echt nur an der zu dicken Farbe.
So, aber jetzt kommt trotzdem noch ein ABER: ich hab mir genau die Farben besorgt, nur kommt "UMBRA" bei mir eher wie olivgrün raus, und passt demnach nicht für die Nachbildung von Stein.
@ Elvis,
da ich am Wochenende nur einen Bastelnachmittag einlegen konnte, bin ich leider nicht zu nem kompletten Versuch gekommen, habs also nur geschafft mit ner Mischung aus Tiefgrund, Wasser und Grau zu experimentieren. Die Lasur kommt dann diese Woche mal abends drauf..
Bilder hab ich leider vergessen
Werd dies aber nachholen, und die dann mit reinstellen.
Gruß
Markus
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