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THEMA: Hornby Arnold Modell Neuheiten vor Ausverkauf

THEMA: Hornby Arnold Modell Neuheiten vor Ausverkauf
Startbeitrag
HarburgerLokschuppen - 22.04.10 11:36
Hallo zusammen,
habe so eben die Info bekommen das bei folgenden Modellen nur noch ganz geringe Stückzahlen (unter 250 bis 40 Stück) schon vor Auslieferung Werkseitig Ausverkauft sind.
Dies für euch als Info.....sollte jemand das ein oder andere Modell haben wollen, sollte er wirklich bei seinem Händler vorbestellen.

HN 2084 Elektrolokomotive Baureihe 143, DB-Regio
HN 2090 Elektrotriebwagen Baureihe 420, Verkehrsrot, Ep. V
HN 2110 Straßenbahn, Duewag-Gelenktriebwagen / Bochum Jägermeister

L.G.

Ingo

Danke für die Info

Dennoch ich werde nun nicht sofort jedes Modell vorbestellen, weilder HErsteller am Ende nur eine kleine Serie davon hergestellt hat.

Und unser Händler, bei mir in der Gegend, kauft immer ein wenig mehr ein. Meist bestellt der zu den Vorbestellungen nochmal 20 -30% mehr dazu. Auch wenn er dann das Zeug ein wenig länger im Laden hat. Und der wird das nicht als einziger so machen.

Vor allen beim Arnold ICE3 sehe ich derzeit das es gut war nicht sofort beim erst besten Händler den Zug vor zu bestellen. Da es nun Händler gibtz die das Teil schon vor erhalt der Ware, das Teil für 70 EUR unter den UVP anbieten.
Und da ich zumindest stark auf das Geld achten muss, werde ich nicht bei den Händler kaufen, wo ich am Ende nur drauf zahle.
Mir ist dabei bewusst das die Taktik auch nicht aufgehen kann und man die gesuchte Sache nicht bekommt.
Aber bislang hatte ich immer Glück.
So konnte ich ebbend auch den Langen Heinrich mit 40 Wagen für 300 EUR unter den UVP beim Händler erwerben und das zeigt mir das ich gut beraten bin nicht sofort zu zuschlagen.

Aber wie gesagt nochmal danke für die Info.

Ja dann bestellt mal reichlich. Ich halte von dieser Geschäftspraktik eh gar nichts, und werde auch nichts mehr vorbestellen.

Grüße Uwe
Hallo alle zusammen,

und ich sag drauf wieder: Muß jeder selber wissen!

Auf jeden Fall danke, Ingo, für die Info. Kann jetzt keiner flennen, wenn er nichts kriegt und schreit "Keiner hats gesagt".


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Hi!

Danke Ingo für den gut gemeinten Hinweis!

Wink an Hornold:

ACHTUNG;  Der neue  Porsche Cayenne ist auch schon beinahe ausverkauft- wer einen braucht, schnell vorbestellen!        muuuaaaahhhh

Gruß
Tilman


Hallo Ingo!

Ich find´s auch klasse, darüber informiert zu werden.
Vielleicht erspart uns dieser Hinweis ja den einen oder anderen anstrengenden "ich bin sauer, weil Artikel xy bereits nicht mehr lieferbar ist" -Thread.

Gruß,
Berndt
Hallo,
durch künstliche Verknappung wird ein Verkäufermarkt geschaffen.

Die Stückzahl gering, der Preis hoch...

Das geht aber nur durch und über die Qualität.

In einem Marktsegment indem  immer weniger Verbraucher zu finden sind,

die richige Lösung für Hornby.

Auch wenn ich einen "Dicken Hals" dabei bekomme.

Die sind für mich nicht mehr als "Arnold" akzeptabel.

Aber das wird wohl die Firma soviel interessieren,
als dass in China ein Sack Schnittstellenstecker umfällt.

Hans Hans




@ Hans Hans:
Ist Schnittstellenstecker eine mir unbekannte Hunderasse oder eine chinesische Fahrradmarke?

Gruß Reinhard
Danke für die Info, Ingo!

Da ich die 'Wenn-weg-dann-weg' - Produktion von meinen japanischen Modellen nicht anders gewohnt bin, kann mich das eigentlich nicht weiter aufregen.

Irgendwann kommt dann -sofern die Nachfrage groß genug war- eine Wiederauflage und gut is'.

Gruss Jürgen

P.S. War es nicht unter vielem anderen auch die überbordende Lagerhaltung, die die alten Hersteller-Größen in die wirtschaftlichen Knie gezwungen hat ?


  
Hallo Reinhard, Nr. 7,

stimmt, eine neue Hunderasse. Früher Treppenhausmischling - heute Schnittstellenstrecker.

Jetzt fragt sich nur noch ob dicke Kurzhaarrassen oder dünne Langhaarrassen usw. wegen der Auswahl der Fernsehsendungen .

Gruß
Christian
Zitat

Da ich die 'Wenn-weg-dann-weg' - Produktion von meinen japanischen Modellen nicht anders gewohnt bin, kann mich das eigentlich nicht weiter aufregen.



das ist genau der springende Punkt. Nicht nur in Japan, auch in den USA funktioniert das ganze genau gleich. Bis zu einem bestimmten Datum kann man (vornehmlich die Händler) bestellen, dann ist fertig, es wird die bestellte Menge produziert. Ist das Modell erfolgreich gibt es später einen Rerun des Modells, jedoch in der Regel mindestens mit einer neuen Betriebsnummer.
In Übersee funktioniert das wunderbar. Wieso man sich hier in good old europe so dagegen sträubt und lieber 20 Jahre lang Lagerware mit der exakt gleichen Betriebsnummer etc will, leuchtet mir echt nicht ein.
Hallo Peter,

weil vielleicht schon genug  Enttäuschung über mangelhafte Ware vorliegt.

LG Christian
Moin, moin,

ich wollte natürlich Schnitt-Stellen-Stecker schreiben.

Und damit ausdrücken dass, im Land des Lächelns,
die Uhren inzwischen anders laufen,
als noch vor wenigen Jahrzehnten.

Also keiner meiner "beliebten" vorsätzlichen Syntaxdreher.
Die Methaphern habe ich trotzdem bewußt genutzt.

Jedenfalls bin ich pekunär an dem gleichen Punkt
an dem ich als Schüler, Stundent und Arbeitsuchender
schon öfters war:

Ich kann mir neue Fahrzeuge einfach nicht mehr leisten,
ohne lange zu sparen.
Kann halt keine Fahrzeuge vorbestellen,
da die Finanzierung nicht gesichert ist.

Hans Hans


Hallo Peter, Nr. 10


das, was Du beschrieben hast, wäre in meinen Augen auch nicht falsch.

Fehlt halt nur noch eins: Der Termin fürs Bestellende (wie es früher bei den GFN-Sonderserien schon gab).


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Hi!

@ 8 und 10.

Amerikanisch-japanisch Vorbestell-"verhältnisse" sind bei deren Qualität ok !

Dort bekommt man das was man bestellt hat!

Bei Hornold ist das bis heute unklar - siehe  DR 18 201   und BLS  Re 4/4!

Aber die Diskussion werden wir noch länger führen ....        

Gruß
Tilman
Hallo,

ich finde die Vorbestell, und wenn-weg-dann-weg Methoden zum K.......
Vor allen Dingen wenn nicht entsprechend nachgelegt wird und das zeitnah.

Bei dem was die Hersteller sich in der letzten Zeit qualitativ geleistet haben sollte keiner Blindlings bestellen und kaufen.

Dann doch der Gebrauchtmarkt.

Gruß Detlef

PS: Danke an Ingo für die Information
420 und Düwag stehen weit oben auf meinem Einkaufszettel, aber ich werde dann zuschlagen, wenns mein Geldbeutel zuläßt und nicht, wenn der Hersteller es wünscht.
Ergo: Es wird mal wieder in der Bucht oder auf der Börse gekauft!

Ich rege mich darüber nicht mehr auf, im Endeffekt spare ich dadurch noch, auch wenn´s i. d. R. keine Neuware mehr ist.

Ich bestelle grundsätzlich nicht vor und das wird auch so bleiben, erst recht bei dem, was an Qualität die letzten Jahre geliefert wird.

Gruß Marco
Guten Abend,

ich bin grundsätzlich froh über solche meldungen, egal was sie beinhalten, an dieser Stelle Danke für die Info.
Trotzdem werd ich den teufel tun und vorbestellen! "Die Katze im Sack" kauf ich nimmermehr.....
Sollte das gewollte Modell dann durch künstliche verknappung, zu hohe Nachfrage oder zu geringe Weitsicht / Produktionsmenge vergriffen sein, habe ich es mir schon lange abgeschminkt mich zu ärgern; das zumal es durchaus möglich ist, dass die "knappen / vergriffenen" Modelle dereinst günstiger auftauchen und ich mich dann doppelt ärgern würde.

In diesem Sinne, wie es kommt, so kommt es und es ist gut.........

WE
Hallo alle zusammen,

blind eine Neukonstruktion bzw. ein überarbeitetes Modell zu kaufen / vorzubestellen habe ich in den ganzen fast 25 Jahren meiner Modellbahnerei nicht gemacht. Sowas kaufte ich erst nach Erscheinen und Informationen aus der Presse und eben jetzt aus dem Forum.

Anders war/ist es halt bei Sonderserien, die auf mir bekannten Modellen basieren. Da habe ich schon vorbestellt.

Dazu kommt immer mehr verstärkt der finanzielle Aspekt. Wenn ich meine Jahresplanung vorbestellen würde, gibt das schon eine schöne Summe. Werden dann von mehreren Herstellern mehrere Modelle gleichzeitig ausgeliefert, dann könnte ich wohl zum Insolvenzrichter gehen, wenn mein Stammhändler mir die Rechnung zur Überweisung mailt. Bei rd. 150 - 200 € für eine Lok bzw. 30 - 50 € für einen Wagen im Schnitt gar nicht so unwahrscheinlich.

Ich halte es da wie Marco und Wutz. Ich muß nicht mehr alles haben. Krieg ich es nicht gleich, es gibt ja noch Börsen - oder neue Neuheiten. Da bleibe ich inzwischen cool.

Dann habe ich noch einen Grundsatz: Bestellt ist für mich bestellt, dann nehme ich auch die Ware ohne zu murren ab (außer es ist eine Reklamationssache). Storno, weil gefällt mir nicht, gibts nicht. Allerdings bestelle ich auch erst dann und das, was mein momentaner Finanzrahmen zuläßt.

Fertig!

Gruß aus Zolling

Christian Strecker
Ich persönlich finde, dass dieser vergleich mit dem Vorbestellen zwischen US und Europ.-Modellen ein wenig hinkt. Eine sehr gute Kato-US-Lok bekommt man für unter 100 Euro. Eine gute Europ-Lok, liegt eher bei über 150 Euro.
Gruß Björn
Zitat

ich finde die Vorbestell, und wenn-weg-dann-weg Methoden zum K.......


Gewöhne dich daran.
Alle Amerikanische Hersteller machen es so.
Man bestellt was man haben möchte und einige Monaten später wird geliefert (oder auch nicht wenn es nicht genügend Bestellungen gibt).
Wenn man nichts bestellt, hat man meistens nichts.
Es sieht so aus das auch die Hersteller aus Europa diese Methode einführen.
Das spart (viele, viele) Lagerkosten.

Was wollt ihr: "Vorbestellen, oder Keine Eur. Hersteller mehr"?

Tschüß von FredW (NL), der immer mehr US Modelle (vor)bestelt.
(KATO loks < 100 Euro, KATO wagensets (10 Personen-wagen) < 200 Euro)
@20:

tja, das funktioniert aber nur, wenn auch das geliefert wird, was angekündigt und somit bestellt wurde.
Wenn so wie bei FleiRocs ÖBB 1010 ganz eine andere lok ausgeliefert wird, wie im Neuheitenprospekt zu sehen, spielts das genau 1 Mal, und dann nie wieder.

lg, BS  
Hallo Fred,

daran werde ich mich nicht gewöhnen.
Ich kaufe wenn ich es finanziel kann und nicht wann die Hersteller es mir vorschreiben wollen.
Durch die preispolitik - wurde schon mehrfach besprochen - kaufe ich eh kaum Neuware, sonder verstärkt Gebrauchtware.
Die Hersteller sollten nicht versuchen eine amerikanische Mentalität  auf den deutschen oder auch europäischen Markt vorauszusetzen, geht auf lange Sicht schief.

Es verlangt keiner Produktionen auf riesengroße Halde, aber eine schnelle und zeitnaherm reaktion auf Bestellungen sollte passieren. Alles andere ist Planwirtschaft das Kommunismus, also ganz großer sch.....
US modelle sagen mir nicht zu (abgesehen vom BigBoy)
Die Qualität ist auch zu weit runtergewirtschaftet, als das man blindlings bestellen und kaufen kann.

Gruß Detlef
Zitat

Die Hersteller sollten nicht versuchen eine amerikanische Mentalität  auf den deutschen oder auch europäischen Markt vorauszusetzen, geht auf lange Sicht schief.



Bist du sicher? Es ist ja nicht nur eine amerikanische Mentalität, auch Japan funktioniert so.
Und zumindest LS-Models zeigt, dass sowas durchaus geht...

Zitat

Es verlangt keiner Produktionen auf riesengroße Halde, aber eine schnelle und zeitnaherm reaktion auf Bestellungen sollte passieren. Alles andere ist Planwirtschaft das Kommunismus, also ganz großer sch.....


Vielleicht ist es ja gerade eben nicht ganz so einfach einmal eingeplante Bestellmengen so mir nichts dir nichts zu erhöhen. Eine Flexibilität die man bei einer Produktion in Europa hatte hat man in China leider nicht - ist einer der Nachteile von Chinafertigung, aber damit ist momentan zu leben. Denn wo gefertigt wird, darauf haben wir als Konsumenten nur wenig Einfluss.
Moin,

zunächst mal herzlichen Dank an Ingo für die Info. Aber die Meldung bringt mich nicht auf erhöhte Betriebstemperatur. Ich denke, dass das "amerikanische System" hier nicht durchsetzbar sein wird. Verkauft sich die produzierte Charge wie geschnitten Brot, wird es eine zweite Auflage geben (s. z.B. Halberstädter). Bleiben die Modelle in den Regalen liegen, haben wir Kandidaten für die nächste Ramschrunde. Ansonsten gibt es ja auch immer noch den zweiten Markt. Also zurücklehnen und locker bleiben....

Gruß, Carsten
@23
Wo gefertigt wird darauf hab ich keinen Einfluss?
Das wollma doch mal sehen, wenn keiner ein Produkt kauft, das aus X Y oder Z kommt......
dauert vielleicht aber wart mal ab.
Ansonsten sehe ich s wie @24
WE
Die Vorbestell Schiene wird sich auch aus meiner Sicht bei uns nicht durchsetzen. Und schon andere Bereiche die in den USA super laufen, müssen hier noch lange nicht funktionieren. Nicht ohne Grund sind auch einige US Konzerne auch wieder zurück zu in die Heimat.
Das mal am Rande.

Es wird eher so sein, das man verstärkt wieder versucht Sondereditionen unter die Leute zu bringen, die dann ebbend als Kleinserien gefertigt werden, da bei größeren Stückzahlen die Ware eher schlechter sich verkaufen lässt oder lange in den Lagern steht.

Es wird aber auch immer Ware geben, die in größeren Stückzahlen daher kommt, da selbige sich doch recht gut verkauft.

Und ganz auf Lagerhaltung wird man sicherlich auch nicht verzichten können, man kann es nur so anpassen das dieser Bereich nicht mehr ganz so zu gewicht fällt.

Und das mit den Herstellerort sehe ich auch so wie im Beitrag über mir. Wenn ein Unternehmen seine Gewinne sieht, dann wird es versuchen diese auch zu erreichen oder weiter zu steigern.

Nicht ohne Grund ist man doch fast mit der ganze Produktion in den Osten der EU oder gar nach China abgewandert.
Da nimmt man wie bei Arnold auch gerne mal in kauf, das man eine ganze Produktion wie die ersten ICE3, Ende letzten Jahres wieder zurück schickt, weil die in der Endabnahme nicht durch gekommen sind (Infos kamen von Hornby Stand auf der Intermodellbau). Die Frage die sich mir stellt ist ob sich das auf Dauer rechnet.

Dennoch der Kunde hat schon seine Macht, nur hat die eher zu folge, das zu erst eher die kleine Händler kapput gehen und die Hersteller erst später drunter leiden. Und wenn es die erwischt, sieht es dann wie bei Marklin aus, wo am Ende sogar der ganze Konzern abgewickelt wird. Was ja zum Glück noch abgewendet wurde.

In der Preispolitik zumindest schießt derzeit dennoch Fleischmann für mich ab. Man stellt die Ware ja mittlerweile in billig Lohnland Rumänien her und schlägt soviel auf die Ware, das da auf jedenfall eine Bereicherung statt findet. Und es stellt sich dann auch die Frage, wann man noch weiter richtung Osten zieht. NOKIA ist ja auch schon wieder mit den Abzug aus Rumänien beschäftigt.

Aber das ist eh eine Sache die man nur bedingt steuern kann. Als Kunde muss man versuchen das beste für sich daraus zu machen.

Zumindest kann man sich bei Arnold sich nicht über die Preise beschwerden, auch wenn man bei denen einige Sachen eventuell vorbestellen muss.

Grüße
Hallo Zusammen

Zitat

Das wollma doch mal sehen, wenn keiner ein Produkt kauft, das aus X Y oder Z kommt......
dauert vielleicht aber wart mal ab.

Sehe ich exakt genauso.

Zitat

Die Vorbestell Schiene wird sich auch aus meiner Sicht bei uns nicht durchsetzen

Auch hier kann ich nur zustimmen. In manchen Bereichen kann bzw. muss es gehen, aber nicht überall und schon gar nicht im Bereich der Modellbahn. Die Zeiten ändern sich nunmal. Und da sich bei einigen Herstellern immer und immer mehr Probleme qualitativer Natur einschleichen, wird ein Konzept bezüglich "Vorbestellung" schon gleich gar nicht funktionieren. Und dann kommt noch hinzu, dass oftmals die Liefertermine immer weiter nach hinten verschoben werden. Warum soll ich heute vorbestellen, wenn ich noch nichtmal weiß, ob das Teil überhaupt gebaut wird und wenn doch, wann???

Viele Grüße
Tomi
Hallo an alle,

Zitat

Warum soll ich heute vorbestellen, wenn ich noch nichtmal weiß, ob das Teil überhaupt gebaut wird und wenn doch, wann???



Hm, und warum sollte ein Hersteller ein Modell auflegen, für dass er keine nennenswerten Vorbestellungen bekommt?
Da ja nun die Zahl der MoBa-Enthusiasten in den Führungsriegen der Hersteller (leider!) gegen Nulll tendiert und wie in vielen Industriebereichen heute die Controller das Sagen haben wird die Schlussfolgerung der Entscheidungsträger dazu dann lauten: Aha, kein Kundeninteresse, also keine Produktion, Storno Vorankündigung.

Warum warten wir denn auf manche angekündigten Modelle bis zum Sankt-Nimmerleinstag? Doch wohl häufig, weil man noch nicht genug Händlerbestellungen (und um deren Bestellverhalten geht es den Herstellern) vorliegen. Diese Praxis gibt es offenbar doch schon recht lange, da ist mir die offene Kommunikation durch Hornby-Arnold lieber.

Stimmt: In Sachen Produktqualität ist bei einigen Herstellern manches im Argen, die Endkontrolle wird offenbar zunehmend dem Kunden auf's Auge gedrückt.
Aber da mache ich mir keinen Stress: Was bei meiner 'Endkontrolle' nicht überzeugen kann bleibt im Laden bzw. geht zurück an den Versandhändler: Auch bei Vorbestellung gibt es bei mangelhafter Ware keinen Kaufzwang.

Gruss

Jürgen
Die letzten Loks, die ich von Arnold gekauft habe, z.T. auch aus schon werksseitig ausverkauften Restbeständen diverser Händler, waren alle top in Ordnung (BR 18.5, BR 01, BR 18 201). Kleinere Probleme machte nur der VT 08.

Gruß
Peter
Hallo putzzwerg, hallo alle zusammen,

entgegen meiner vorherigen Einstellung habe ich in letzter Zeit auch einige Hornby/Arnold-Loks (E94; 01; 18.5) gekauft und war angenehm überrascht. Vor allem zu dem, was hier im Forum z. T. über die Loks geschrieben wurde. Allerdings hätte ich die beiden Dampfer zur ursprünglichen UVP-Basis nicht gekauft - aber als Angebot - gut, das wird wohl in Zukunft Geschichte sein.

Das wird schon noch (inzwischen bin ich bei Hornby/Arnold eher zuversichtlich als pessimistisch). Sonst - ruhig Blut; ist ja "nur" Hobby.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Hallo,

also meine letzte Vorbestellung war vor 6 Jahren, SVT 137 Kruckenberg, der soll ja jetzt kommen.
Aber seit dem mache ich das nicht mehr, ohne die Modelle vorher zu sehen, oder hier die Test gelesen zu haben, Kaufe ich nichts mehr. Wenn dann nichts mehr da ist, Pech für die jeweilige Firma, 1 Teil weniger Verkauft. Ich muss nicht immer alles haben, was die Verkaufen möchten. Habe soviel, das nicht mal alles auf die Anlage passt und in Vitrinen steht.
Also sehe ich das so wie andere hier auch ganz locker.

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen @28

Zitat

Hm, und warum sollte ein Hersteller ein Modell auflegen, für dass er keine nennenswerten Vorbestellungen bekommt?

Vielleicht deshalb, weils in der Vergangenheit auch immer funktioniert hat? Du sprichst aber eine ganz interessante Sache an, zu der ich Dir aus eigener Erfahrung auch etwas sagen kann. Viele kleinere Anbieter stöbern in Foren, hören sich potenzielle Kunden auf Messen an und reagieren auf Emails und Briefe bzw. wissen damit umzugehen. Diese Firmen haben auch in den vergangenen Monaten und Jahren gezeigt, wie man es machen kann. Andere große Firmen hingegen legen allenfalls mal eine neue Lackierung oder neue Beschriftung auf. Das nervt manche Kunden, die schon lange auf eine komplett neue Variante eines Zuges, eines Wagens oder einer Lok warten.
Deshalb bin ich der Meinung, wenn man die Kunden nicht verärgern möchte, liest man ihnen die Wünsche von den Lippen ab und schon klappts.

Zitat

Auch bei Vorbestellung gibt es bei mangelhafter Ware keinen Kaufzwang.

Stimmt nur bedingt. Es gibt Händler, die verlangen sogar Vorkasse bei der Bestellung, selbst wenn das Teil erst nach 2 Jahren ausgeliefert wird. Da kann ich nur sagen: Nicht mit mir.

Gruß
Tomi


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