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THEMA: Anlagen Unterbau

THEMA: Anlagen Unterbau
Startbeitrag
BR24 - 29.04.10 21:54
Hallo zusammen.
Habe da mal eine Frage ich möchte gerne eine Anlage in meinem Keller bauen.
Die Anlage soll an den Kellerwänden entlanglaufen.
Gleisplan Gestaltung alles steht (im Kopf) habe auch die passen Platten dafür im Keller liegen.
Nur was mir noch ein Räsel ist welche höhe am besten ist wie ich das Untergestell mache usw.
Da das meine erste eigene Anlage ist (übernehme das Material meines Vaters) und er hatte seine Anlage 280x150cm auf zwei Böcken stehn gehabt.
Meint ihr ich sollte das System so übernehmen oder habt Ihr eventuell einen besseren vorschlag?
Wenn ihr Skizzen habt oder Bilder bitte an die E-Mail meiner Frau schicken. cindy-schmitz91@web.de

Vielen Dank im voraus

Mfg Marcus

Ps. Habe mal die Wandmaße unten aufgeschrieben.

Wand 1: ca. 220 x 100 cm
Wand 2: ca. 430 x 100 cm
Wand 3: ca. 300 x 100 cm
Wand 4 ca.  250x 100 cm

Hallo Marcus,
ich vermute mal, dass die 100 cm die geplante Tiefe der Anlage ist und nicht die Höhe der Wand. 100 cm ist schon grenzwertig, da kommst du an die hinteren Bereiche nicht mehr gut ran, vor allem die Ecken sind da sehr problematisch. Ich habe bei ebenfalls 100 cm Tiefe "Einstiegslöcher" eingeplant, also Anlagenteile, die nur Landschaft enthalten und die ich als geschlossene Platte herausnehmen kann. Ansonsten habe ich die einzelnen Segmente hinten auf Stahlwinkel gelegt., die an die Wand gedübelt wurden.
Viele Spaß bei der weiteren Planung
Friedhelm
Hallo,

nur ein paar Tips:
Auf Holzböcken können "nackte Platten" liegen, aber das Geländebaumaterial wiegt auch noch ein paar kg und bei Platten kommt man sehr schlecht an verdeckte Gleisabschnitte, vom Durchbiegen wollen wir mal schweigen.

Lieber eine offene Rahmenkonstruktion wählen.
Gegen Durchbiegungen hochkantstehende Hölzer rundum und min. alle 50 cm auch quer anbringen.  Selbst leichte Durchbiegungen bringen später im Betrieb nur Ärger

Was für ein Holz sind die "Platten"? Keine Spanplatte wählen (zu schwer, lässt sich schlecht verarbeiten), lieber Sperrholz. Geländeteile lassen sich auch aus Styrodur (nicht Styropor; das krümmelt) fertign.
Hallo Marcus,

Peter hat es ja schon ganz gut auf den Punkt gebracht. Bewährt hat sich die sogenannte offene Rahmenbauweise. Beim Landschaftsbau setzt sich immer mehr der Leichtbau mit  selbsttragenden Geländebauplatten (z.B. Styrodur) anstelle der Methode mit Drahtgewebe und Gips durch. Schau dir doch mal den Anlagenbau von J. Brandl an (EJ-Sonderhefte).
Ansonsten: Rahmen aus Multiplex- oder Abachi, Anlagentiefen über 100 cm vermeiden, auch stationäre Anlagen teilbar aufbauen (Segmentbauweise).

Viele Grüsse
Frank
Hallo Marcus

Viel Spaß und Erfolg erstmal beim Aufbau Deiner Anlage.
Der Gleisplan würde mich ja auch mal interessieren

Ich baue auch gerade meine U-förmige ANlage an der Wand entlang auf. 3,20x3,70x2,20 m.

Die Rahmenbauweise kommt für mich persönlich überhaupt nicht in Frage, da ich noch nicht alle Teile (Häuser u.s.w.) vorrätig habe.
Daher wird die Anlage nach eioem groben Gleisplan in Etappen und Segmenten entstehen.
Ich habe festgestellt,  daß mehr als 90cm Tiefe. nicht vernünftig ereichbar sind.
Ich habe also 90cm Tiefe gewählt, bin aber sogar noch einen Schritt weiter gegangen und baue die Segmente in 2 Tiefen auf.
Also eine hintere Reihe mit  45 cm Tiefe und davor noch eine Reihe Segmente mit 45 cm Tiefe. Nur das Segment für die Drehscheibe mit Ringlokschuppen wird 80x90 cm, da ich die Drehscheibe in der MItte nicht teilen kann.
So kommen ca. 10 Segmente zusammen.

Material sind 12mm Pappel-Sperrholzplatten, die am Rand und alle 45cm mit 10cm hohen Brettern aus dem gleichen Material verschraubt werden. Als Beine dienen 4-Kant Hölzer 5x5 mit Schraubfüßen.

Den Gleisplan habe ich an diese Konstruktion angepaßt.
Die hinteren Segmente werden mit der Wand verbunden, können aber jederzeit abgebaut werden, so muß ich beim Aufbau nicht unter die Platten kriechen.
Die vorderen Segmente können schnell entfernt werden, so daß man perfekt an alle Punkte der Anlage mit maximal 45 cm Entfernung herankommt.
Als Dämm Material werden alle Segmente mit einer 2mm Korktrittschalldämmung (Rolle), die mit Acryl aufgeklebt wird, versehen.
Darauf  kommen dann , nur unter die Gleise, 3cm breite Streifen einer ultraschweren Trittschalldämmung, die das Laufgeräusch wirklich perfekt eliminiert.
Die gibt es hier bei Stoellger in Hannover.
Darauf kommt dann ( zur Zeit mein Plan) Schottermattenstreifen von Auhagen.
Daher brauch ich nicht Schottern und kann die Schienen schrauben. Für die Schrauben werden an den entsprechenden Stellen kleine 3mm Sperrholzplättchen in die obere Dämmung eingeklebt, so daß keine Schallbrücke direkt zur Platte erfolgt. Nur zum Kork.
Unzugängliche Stellen sollen zugänglich werden, wenn man das darüberliegende Gelännde (Berge,u.s.w.) nach oben abhebt. Außerdem kann man dort, wo nichts ist, auch von unten Löcher in die Platten sägen (Säbelsäge).
Wie gesagt, die offene Rahmenbauweise ist für mich garnichts, da ich keine Gleise legen kann und vorher auch die ganzen Querbretter nicht in der Höhe planen kann. Ist mir auch zu blöd, die einzelnen Trassen dann alle auszusägen und zusammenzuleimen.

Gruß
Thomas




Hallo Thomas,
Frage; Deine verwendeten Schottermatten von Auhagen sind 3 D- Drucke oder aufgestreutes
             gewalstes Material auf eine Trägerschicht ?
Bei Auhagen im Katalog gibt es keine  genaue Beschreibung.

Gruss
Lothar
Hallo Lothar
Die Frage hatte ich auch. Mail an Auhagen ergab:->  Bestreutes Material.
Habe mal 3 unterschiedliche Proben bestellt. Wenn das da ist werde ich berichten.

P.S. Auf meine Anfrage nach einer kleinen Probe zum Anschauen bekam ich von Auhagen eine ziemlich unfreundliche Mail. Wo da garnicht drauf eingegangen wurde und nur noch einmal der Text aus dem Katalog zitiert wurde.
Ich dachte da an 3 kleine Schnipsel in einem Briefumschlag für geringes Porto.
Trotzdem habe ich dort  jetzt für 8 Euro  + 3 Euro Porto regulär bestellt.
Soviel mal wieder zur Kundenfreundlichkeit.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
den Ärger und das Porto hättest Dir sparen können.
Bei Play und Train --  Ägi --  Ecke Osterstr.
Ansehen,anfassen und beraten lassen.

Ich selber war jetzt nicht da.
Gehe nächste Woche dort wieder einmal vorbei.

Gruss
Lothar
Hallo Lothar

letzter Offtopic Beitrag:
Bei Train und Play bin ich zuetzt 5x gewesen, um sowas "anzufassen"!
5x hatten die die einfachsten und gängigsten Dinge nicht da.
Obwohl ich mal vorher angerufen hatte, da sagten Sie, es wäre im Laden.
5x bin ich umsonst dagewesen.
Spritkosten + Parkuhr vor T+P = 4-5 Euro.

Soviel dazu!

Gruß
Thomas


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