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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Code40 Gleis - Selbstbau - Bilder

THEMA: Code40 Gleis - Selbstbau - Bilder
Startbeitrag
Autoreisezug - 12.05.10 10:43
Hallo Bill,

hier die gewünschte Übersicht. Der Bahnhof ist ca. 15m lang und der eine Schenkel ca. 4,5m tief.

Hier das allererste Mal, daß ich den Bahnhof ingesamt in Betrieb gesetzt habe (2005). Baubeginn war 2003. Im hinteren Bereich sind später noch zwei weitere Module dazugekommen.
http://img232.imageshack.us/img232/5742/karlsdorf20050001.jpg

Hier sieht man dann den längenmässigen Endzustand mit den zwei weiteren Modulen:
http://img198.imageshack.us/img198/8215/hanau20070015.jpg
http://img295.imageshack.us/img295/7349/hanau20070010.jpg

Anbei nochmal die Bilder aus dem anderen Thread: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=460222


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(...)wenn man erst einmal Weichen mit den Originalgeometrien im Einsatz hat, will man nichts anderes mehr*)  

http://img20.imageshack.us/img20/2156/modul3b00020010.jpg
http://img87.imageshack.us/img87/1817/hanau20070019.jpg
http://img689.imageshack.us/img689/1051/1000006t.jpg
http://img443.imageshack.us/img443/6633/betonschwellengleis0002.jpg
http://img580.imageshack.us/img580/7598/durlachmodell0007.jpg
http://img63.imageshack.us/img63/7323/durlachmodell104.jpg
http://img717.imageshack.us/img717/6623/durlachmodell105.jpg

*) außer vielleicht in FiNescale bauen, um die Rillenweite zu minimieren.

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Original und Modell:
http://img132.imageshack.us/img132/4878/modul30014aoriginal.jpg
http://img43.imageshack.us/img43/7691/modul30014a.jpg

Links bzw. oben eine IBW1200/IBW1200 Weichenverbindung **) in einer Kurve mit r=1000m/1004,5m. Die Weichenverbindung liegt in einer Überhöhung mit 150mm (alle Maßangaben natürlich Origianlabmessungen)
http://img232.imageshack.us/img232/6950/modul30010.jpg
http://img708.imageshack.us/img708/8220/modul30001.jpg

Detailaufnahme Weichezunge / Antrieb
http://img121.imageshack.us/img121/6940/durlachmodell102.jpg
Die Kupferflächen müssen noch dunkel brüniert werden, oder man malt sie von Zeit zu Zeit mit einem glänzenden, schwarzen Edding an.

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Beste Grüße,

Olaf

Edit:
**) Die Weichenverbindung ist über einen Meter lang.


Hallo,

einfach nur genial!

Wenn ich das (im anderen Thread) richtig gelesen habe, dann arbeitest du mit Platinenmaterial. Wie sieht es da mit der Haltbarkeit aus?

Und gibt es auch Baeseler-DKWs?

Grüße
RF
Hallo Rico,

das Platinenmaterial ist industriell gefertigt und wird vermutlich Jahrzehnte überdauern.
Ich habe seit 2003 bisher noch keine Probleme gehabt. Andere, die das schon viel länger im Einsatz haben, hatten bisher meines Wissens auch keine Probleme.
Man muß natürlich gewissenhaft bauen und sich Lötkenntnisse aneignen.

Grundsätzlich könnte man jede Weichenbauform nachbauen. Bei bestimmten Bauformen muß man allerdings die Weichengeometrie etwas anpassen um mit NEM-Radsätzen fahren zu können.
Eine Übersicht der vorhanden Weichenbauformen kannst Du hier sehen:
http://www.raw-nette.de/weichen1.htm

Beste Grüße,

Olaf

PS:
Jaja,

haltet Euch von dem Typen fern, schwuppdiwupp,macht man sowas nach

Immer wieder schön. Schade dass es am 22. nicht klappt

Gruß Tom
einfach nur geil
den Bahnhof hab ich selber schon gesehen, wahnsinn!!

baue zwar auch in Code 40, aber eine "Schuhnummer" kleiner.

Mkernl
Hi Tom und Martin,

ich habe Euch ja gesagt, dass das süchtig machen kann!

Beste Grüße,

Olaf

PS: Ja, sorry Tom, das nächste Mal dann....
Hallo Olaf,

ist ja Wahnsinn. Also mit Einzelschwellen kann man so etwas in dieser Größenordnung wohl nur als Knasti oder Seemann oder ähnliches schaffen.

Toll finde ich die Betonschwellen, die scheinen aber nicht mehr angeboten zu werden.

Viele Grüße
Rainer
@ Rainer,

die Betonschwellen sind ganz besonders schwer zum herstellen.......

einfach mit Betonfarbe lackieren

Gruß Tom
@6,7

Hallo Rainer,

die Schwellenroste mit den Betonschwellen hat Jens Emmermann damals auf meinen Wunsch hin kostruiert bzw. gezeichnet. Eigentlich müsste Mago die (zumindest auf Anfrage) auch liefern können.

@Tom,
Zitat

einfach mit Betonfarbe lackieren


Das stimmt nur zum Teil. Am Anfang hatte ich noch keine entsprechenden Schwellenroste bzw. wußte nicht, dass Jens die zeichnen kann. Da habe ich das so gemacht. Aber kurz darauf hatte ich dann die "richtigen" Schwellenbänder. Man sieht auch den Unterschied (nicht nur bei der Farbe).

Beste Grüße,

Olaf
Hallo Tom,

Betonschwellen sehen, abgesehen von der Farbe, wesentlich anders aus als Holzschwellen. Erstmal sind sie kürzer, dann sind sie auch noch geformt. Das ist so gemeint, daß sie nicht einfach glatte "Vierkantbalken" sind.

U.a. hier kannst Du Dir welche raussuchen:

http://gleisbau-welt.de/site/gleisbau/einzelteile_schwellen.htm
http://gleisbau-welt.de/site/gleisbau/einzelteile_schwellen.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnschwelle

Gruß
Rainer
Hi Olaf,

der Bahnhof sieht echt hammer aus! respect!
Naja, nachdem Martin ja auch schon lange uns seine Code 40 Gleise "untergejubelt" hat, hab ich von ihm anscheinend den Virus übertragen bekommen.
Eins meiner Bahnhofsadapptermodule hab ich im Winter auch auf C40 umgerüstet.
Am anfang ist a weng langwierig aber bald hat ma den bogen raus :)
Und jetzt kommt dann der Bahnhof drann........
Die 3.65 Meter werdn wohl "etwas" mehr werden :)

hier mal a buitl vom umbau. Habs grad so hinbekommen, auf dem 50 cm Modul die 300 Weichenverbindung reinzuzwängen. Die Gestaltung fehlt noch. Und die Sommerfeldmasten sind mittlerweile auch rausgeflogen.


Gruß
Andi

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Hallo Andi,

das sieht klasse aus! Ich nehme an, dass Du die Sommerfeldt gegen die Viesmannmasten tauscht?
Was mir persönlich nicht gefällt sind die quietschgrünen Flächen. Ich würde solche Flächen in einem Erdbraun streichen (anstatt grün). Das die flächen dann  noch beflockt oder statisch begrast werden ist eh klar.

Beste Grüße,

Olaf
Hm,

Kompliment Olaf, sauber Arbeit.

Obwohl der Bahnhof eigentlich recht klein (Bahnhof-Typ/form) ist, zeigt die Umsetzung (maßstäblich?) recht imposante Ausmaße.
Aus eigenen persönlichen Erfahrungen ist so was fast ausschließlich (die allerwenigsten N-Bahner haben so große Räumlichkeiten frei zur Verfügung) nur in Modul-Technik zu bewerkstelligen und im Verbund mit einer Modulgruppe bzw. Modulvereinigung (z.B. FREMO) vernünftig betreibbar.

Hut ab und tiefe Verneigung, vor jedem der sich diesen Aufwand antut/auf sich nimmt.

mfG.
"tattoo"
Hi Olaf,

ja die Sommerfeldmasten sind schon gegen Vissmänner getauscht. Sieht so um Welten besser aus.
Die Landschaft muß auch noch mal neu beflockt werden. Hatte im Januar nicht das passende im haus, und habs nur noch schnell hergerichtet für unsere Ausstellung damals ind SuRo.
Bis wir im Herbst dann in Regenstauf ausstellen wirds fertig sein.

Gruß AndiB
Hallo Olaf,

danke für die Bilder. Sieht echt gut aus.
15m sind aber eine echte Hausnummer und wohl nur mit Modulen in entsprechenden Hallen zu realisieren.
Aber ich denke so eine Weichenverbindung auf einer Hauptstrecke sollte auch zu Hause drin sein.

Grüße
Till
hallo Olaf,

wie du sicher weiss, ich habe vor die Wiener S-Bahn Bahnhof Gersthof in Langenmassstab 1:1 (enspricht in Spur N ungefähr 4,5m) für unsere FREMO-Betrieb nachzubauen, und langsam, langsam, wird es konkreter...

Gebäude- und Städtebaulich soll es eine möglichst genaue Nachbildung des Ortes sein, allerdings mit einen grosseren Kompromiss in Sache Betreb: ich werde ein Zustand ab 1986 (S-Bahn Betrieb Aufnahme) nachbauen, allerdings noch mit die Gütergleise und -rampen die es noch in die 1960ern gab. das heisst, ich werde sowohl Betonschwellen (Hauptgleise der S-Bahn) mit Holzschwellen kombinieren.

ich überlege zurzeit ob ich nicht besser die Peco Code 55 Gleise (sowohl mit Beton- als mit Holzschwellen) weg lassen soll und Selbstbau Code 40 verwenden (na ja, ein Experte habe ich gerade in die "Familie"

es stellen sich 2 Fragen: Preis und besondere Gleiskonfigurationen; beide kannst du auch bei unsere Treffen beantworten, aber ich denke das kann auch die "öffentlichkeit" interessieren

also:
- mit welchen finanziellen Aufwand muss man rechnen für eine Strecke von 8-9m mit 10 bis 12 Weichen? (das Zeitaufwand ist mir klar, und das ich zumindest zum Anfang hilfe beim Löten brauche auch)

- die zuverlässigkeit deiner Gleisen bzw. Weichen ist mir klar, in viele FREMO-Treffen gab es nur einmal einen Stück Gleis der wegen "kalte Lötstelle" Probleme bekommen hat. aber wie zuverlässig sind kompliziertere EKW und DKW in FREMO-Betrieb (Also aus- und Abbau, rutteln, schütteln in der LKW, usw.) oder soll man die lieber durch zwei normale Weichen erstezten?

VG
Horia
(der mal wieder was auf neuen Grund bauen will)
Hallo Horia,
Zitat

mit welchen finanziellen Aufwand muss man rechnen für eine Strecke von 8-9m mit 10 bis 12 Weichen?


Da die Schwellenbänder aus gefrästem Leiterplattenmaterial bestehen ist es grundsätzlich egal, ob man "einfaches" gerades Gleis oder eine Weiche daraus fräst. Somit sind im preislichen Vergleich (bezogen auf eine Industriell gefertigte Großserienweiche) die Materialkosten einer Selbstbauweiche verhältnismässig gering. Sie liegen (oder besser lagen 2003 bis 2005) bei ca. 12 - 18 EUR/Stk. Der Preis bei Schwellenband für ein einfaches Gleis liegt aber auch bei ca. 12 EUR/m. Somit ist einfaches Selbstbaugleis relativ teuer im Vergleich zu Großserien-Flexgleis.

Hinzu kommen noch die Kosten für das Schienenprofil und die einmaligen Kosten für die Messinglehren zum Bauen.
Grober Kostenfaktor also in Deinem Fall: 170 - 200 EUR für die Weichen und nochmal ca. 100 EUR für die 8 - 9m Gleis. Falls die Länge sich auf zweigleisigen Streckenverlauf bezieht eben doppelt soviel.
Die Lehren könnte ich Dr dann ausleihen. Allerdings habe ich keine EKW/DKW-Lehren.

Grundsätzlich spielt es keine Rolle bezüglich der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit, ob EW oder DKW. Eine DKW ist technisch gesehen nur vier ineinandergeschobene EW's
Wenn es also gut gebaut ist, dann hält und funktioniert es auch.
Wichtig ist ein solider und verzugfreier Unterbau!

Beste Grüße,

Olaf

PS:
Erklärung:
EW = Einfache Weiche
EKW= Einfache Kreuzungsweiche
DKW = Doppelte Kreuzungsweiche
hi Olaf,

das mit der soliden und verzugsfreier Unterbau ist mir selbstverständlich auch klar, und ich vermute das die Kosten dort (viel) grösser als beim Gleisbau sind!

dazu kommen natürlich noch die Weichenantriebe sowie das ganze "Stellwerkstechnik"... klar, es gibt Conrad, es gibt aber auch viele andere Produkte...

dann natürlich die "Stellwerk"-Frage: Gersthof ist beim Vorbild zentral von Hauptstellwerk gesteuert (der ist, glaube ich, in Hüttelsdorf oder Penzing), und bei die Gleisen der Güterbahnhof ich kann mich gut eine Einstellung per Hand mittels Bowdenzüge... wie steuerst du deine Nebengleise (z.B. Autoverladerampe), die beim Vorbild nicht von Stellwerk gesteuert werden?

wenn ich mich nicht irre, bei dir werden Conrad-Antriebe verwendet, oder? (wir müssen nicht eine parallele Diskution drüber starten, will aber einfach die Kosten rechnen)

VG
Horia
Hallo Horia,

ich habe die Steuerung der Weichen und Signal von Anfang an digital geplant. Welches Digitalformat man dafür "bemüht" ist eher zweitrangig. Ich habe mich für DCC entschieden und als Bus verwende ich Loconet (außer bei den Weichen, die hängen quasi direkt am zweiadrigen DCC-Bus).
Die Weichenantriebe sind die MB-tronik Flüsterantriebe mit handelsüblichen Servos. Pro Weiche fallen da knapp. 20 EUR an. Also nochmal 240 EUR für die 12 Weichen.
Die Antriebe kannst Du auch für Formsignale verwenden, falls Du sowas vorgesehen hast.

Handweichen kannst Du über Bowdenzüge umstellen. Ich habe aber für alle Weichen Servoantriebe vorgesehen, mit der Option für die Handweichen Taster zu verbauen, damit der Rangierer sie vor Ort von Hand umstellen kann. Die Option habe ich aber noch nicht realisiert.

Wie Du weißt, verwende ich für die Steuerung meines Bahnhofes die Software ESTWGJ in Verbindung mit einem Stelltisch von Erbert.
Das macht richtig Spaß!!! Mehr Vorbild gibts nur noch beim Original!
http://www.c-martens.de/han_08/Hanau%202008%20Bild%2007.html

Beste Grüße,

Olaf

Hallo Olaf,

nett, tolle Sache. Die nächste Herausforderung wäre noch der Abzweig, oben auf der Durlacher Allee?
Wie ich den Bildern entnehmen kann, hast Du hinter dem Bahnhof keinen Plaz mehr für die Straßenbahn. Rillengleise wären ja nicht das Problem, aber eine vorbildlich offene Weichenanlage mit richtigen Rillenschienen, das wäre das i-Tüpfelchen.
Selbst bei Finscale dürfte es schwierig werden?

Gruß Frank U

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Hallo Frank,

ich stelle den Bahnhof in der zeit von ca. 1970 bis ca. 1990 dar, d.h. noch vor der Anbindung der Stadtbahn über eine Rampe von der Durlacher Allee hinunter zum Bahnhof.
Über die Durlacher Allee Brücke werden natürlich die (funktionslosen) Gleise der Straßenbahn geführt. Die liegen dort aber offen mit normalen Schienen, also keine Rillenschienen.

Beste Grüße,

Olaf

hallo Frank,

ich versuche seit Jahren unser Olaf zu bewegen, auch die alte Wendeschleife vorm Durlacher EG (beim Vorbild Ende der 1970ern oder beim Stadtbahnbau stillgelegt) zu machen, die Segmente ein Stück vorne zu erweitern und auch ein bisschen Strassenbahn-Betrieb zu machen!

AVG/Karlsruher Strabas aus der Zeit gibts leider noch nicht, der AVG-Stadtbahnzug auch nicht aber die neueren Niederflur Strabas schon...

natürlich wären Rillenschienen in Finescale wunderbar, aber da wäre man fast bei Code 25, oder?

VG
Horia
Hall Olaf,

so sehen Deine Bilder auch aus. Wegen den Maßproblemen überlege ich noch, meine Straßenbahnen über eine offene Weiche zu schicken. Alternativ ließe sich ein L-Profil an ein viel zu hohes profil löten.
Dann wäre zumindest der Höhenunterschied zwischen Kopf- und Rillenschiene gewahrt. Selbst 55er Profile sind für eine Rille noch zu hoch. Zum Glück bin ich da tolerant. Evtl. schicke ich meine Eisenbahnen auch außerhalb der Tunnelbahnhöfe über 60er Profile, dann ist Platz für Kleineisen. Habe es mal bei einer U-Bahnstation mit zerschnippelten MäGleisen getestet.

Gruß Frank U

Edit:
Horia, da sollten max. 1x1mm Profile rein, selbst Marens Profile würden Olafs Anlage zerschlagen, wie wenn ein Betonmast drauffiele .

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Moin,

niedrige Profile allein reichen da nicht aus, ein maßstäbliches Rillenprofil wird in N nur sehr schwer umsetzbar sein, und dann wahrhatig nur für Finescale - wenn überhaupt.
In H0 hatte Prof. Schmitz - Esser  ein Code 55 Profil liegend verwendet, geht aber auch nur mit H0 - Pur.

Apropos Code 25 ....

In meinem Bekanntenkreis gibt es einen "Hardliner", der permanent nach Code 27 verlangt.
Das entspräche inetwa dem pr. Profil V, das bei Kleinbahnen recht verbreitet war.
In N gerade noch 0,7 mm hoch....
Bitte nicht hauen, ich bin unschuldig - wenigstens diesmal


Mich würde noch etwas anderes interessieren, etwas OT, betr. Stelldrähte

Olaf, welche Drahtstärke verwendest Du eigentlich für die abgewinkelten Drähtchen, die in die Schienenfüße der Zungen eingelassen sind, und dann zur verdeckten Stellschwelle führen?

0,2 mm oder noch feiner?

Ich  muss ich eine DKW austauschen,  diesmal will ich beim  Stellklapperatismus keine Experimente mehr machen, dafür sind die DKW beim Bau doch etwas zu aufwendig!

Einen guten Start in die neue Woche Euch allen!

Mit Grüßen, Bernd


@Frank:
Sieht Spitze aus, Kompliment!

Hallo Bernd,

Danke, die Station ist eher ein Kinderspiel für Grobmotoriker, such mal nach meinen noch nicht fertigen Rillengleisen. Viel Spaß, fall bitte nicht um!
Anbei ein Leckerli auf mehr Geschmack. Habe den Kompromiß für NEM-Räder geschlossen.

Gruß Frank U

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@Olaf

Kompliment, Dein Bahnhof sieht wirklich phantastisch aus. Mein Mann kennt ihn live und hat bestätigt, dass er SEHR beeindruckend ist, vor allem die extrem saubere Ausführung der Gleisanlagen.


@ Frank U

Ich finde, Olaf kann meinen finescale-Rillenschienen ruhig mal ausprobieren. Die würden sich prima ins Gesamtbild einfügen - der Schienenkopf ist weitgehend maßstäblich (ca. 1 mm breiter Schienenkopf mit 0,5 mm Rillenweite - Voraussetzung sind bei dieser Rillenweite natürlich finescale-Räder). Das wäre doch ein sehr zierlicher Betonmast

Das Bild zeigt meine finescale-Rillenschiene, hier allerdings als Schmalspur-Gleis mit 6,5 mm Spurweite montiert.


Viele Grüße
Maren


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Hallo Maren,

die sehen schon hübsch aus, aber bei so feinen Gleisen kommt man zu einer genauso feinen Straßenbahn einfach nicht hin, denn die Gesamtbreite müßte ein gutes Stück UNTER 1mm liegen. Ob dann noch Betrieb außerhalb Eisenprofilen mit magnetisierten Rädern wie in T machbar ist, wage ich fast zu bezweifeln.
Zu Originalprofilen hatte ich mal eine schöne Seite gefunden.
http://www.fpdwl.at/4images/data/media/112/Ri60.jpg
Auf jedenfall schöne Arbeit von Olaf. Da habe ich sogar Verständnis, wenn die Schwellenanzahl abgezählt wird.

Gruß Frank U

@22

Hallo Frank,

wie bereits geschrieben. In dem Bereich den ich straßenbahnmässig darstelle liegen keine Rillenschienen. Somit benötige ich auch keine.
Deine Berliner S-Bahn sieht interessant aus...

@23

Hallo  Bernd,

Zitat

(...)welche Drahtstärke verwendest Du eigentlich für die abgewinkelten Drähtchen, die in die Schienenfüße der Zungen eingelassen sind, und dann zur verdeckten Stellschwelle führen?
0,2 mm oder noch feiner?


Das sind einzelne Drähtchen aus einem alten Bowdenzugstück, das mir Jens Emmermann seinerzeit mal überlassen hatte. Keine Ahnung wie dick die sind. Ich finde es jetzt auf die Schnelle leider auch nicht. Notfalls mal bei Jens nachfragen.

@24

Die Kreuzung ist sicherlich auch nicht gerade trivial. Viel Spaß beim Fertigstellen!

@25

hallo Maren,

vielen Dank für das Kompliment! Freut mich sehr!
Die Rillenschienen sehen sehr gut aus, aber wie schon erwähnt....

@26

Zitat

Auf jedenfall schöne Arbeit von Olaf. Da habe ich sogar Verständnis, wenn die Schwellenanzahl abgezählt wird.


Danke schön!
Irgendwie steh ich auf dem Gleis (=Schlauch). Wie meinst Du das mit der Schwellenanzahl?

Beste Grüße,

Olaf



Hallo Olaf,

das mit den Straßenbahngleisen hast Du ja deutlich geschrieben.
Mit der Schwellenzahl meine ich , dass im Modell keine zuviel oder zu wenig verlegt wird.
Brauchst aber keine Angst haben, ich kann nicht nachzählen, denn ich habe keine Originalbilder vor mir liegen.
Danke für den Untergrund. Die Station ist rein fiktiv, habe mangels U-Bahnwagen (wird sich auch ändern, s.o.l.) die Berliner S-Bahn zur Deko genommen. Die Station will ich als Bastelbogen anbieten, es fehlen aber noch ein paar Teile, die Passgenauigkeit muß ich auch noch verbessern.

Guß Frank U

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Hallo Frank,

ok, jetzt habe ich es auch geschnallt. Danke für den Schubs.
Naja, die genaue Schwellenzahl habe ich natürlich nicht überprüft. Außerdem waren in der Autoreisezugverladeanlage (was´n Wort) Stahlschwellen verlegt. Die konnte ich mangels nicht vorhandenem Modell natürlich auch nicht ganz korrekt umsetzen.

Beste Grüße,

Olaf
Hallo Olaf,

bei DER Arbeit, glaube ich, kann man Dir verzeihen.
Aber; momentan hat mein Autochen noch einiges an Karies, da kann ich gern ein paar rostige Bleche (0,7mm, in Belgien verbauter Schwedenstahl) schicken, ein idealeres Material für Stahlschwellen wird es schwer geben. Dann werden Dir noch mehr neidisch, so etwa  "Wie hast Du den Rost so real hinbekommen?"
Die Profile unter dem Fuß mit Stiften im Unterbau befestigen, auf rostigen Schwellen? Wäre doch der absolute Hingucker, aber mit Bahnhofsmission daneben, falls einer auf dem Parkett aufschlägt.

Gruß Frank U

Edit:
z.B das Fahrpult meiner Straßenbahnen mache ich in einer Silikonkautschuk-Form mit Schmelzolan. Kann ja mal bei Interesse ein Stahlschwellenrost ausprobieren?!

Moin Olaf,

ich glaub', ich werde doch langsam alt und schusselig...
So ein Stück Bowdenzug hatte ich vor Jahren  auch schon von Jens erhalten.
Jetzt, wo Du das erwähnt hast, fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren (oder so...    ), und - ecce! - nach kurzer, aber intensiver Grabung habe ich die Strippe gleich in der ersten Schublade, die ich im Verdacht hatte, gefunden!

Tja, wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen, bzw. nur ein Genie beherrscht das Chaos! (Räusper...)


@Frank:

@#24
Könntest Du mir vielleicht einen klitzekleinen dezenten Hinweis geben, wo ich da bei der Suche fündig werden könnte?
Ich habe mich, ehrlich gesagt, bislang noch nicht sehr intensiv mit dem Rillenschienen - Thread befasst, obwohl das Thema auch für mich von Interesse wäre - da könnte schon der eine oder andere Meter zusammen kommen, in Pflaster eingebettet, mal gerade, mal in Kurven, für Bahnübergänge, oder für eine nette, kleine Culemeyer - Anlage, von umgerechnet fuffzich Meter Länge ...

@#30

Stahlschwellenroste?
Aba sicha!


Mit Grüßen, Bernd


@30

Hallo Frank,

Zitat

Kann ja mal bei Interesse ein Stahlschwellenrost ausprobieren?!


Also wegen mir brauchst Du das nicht angehen. Ich baue den Bereich garantiert ncht mehr um. Außerdem lagen die Gleise in dem Bereich so tief im Schotter, dass zum Teil noch nicht mal die Oberseiten der Schwellen herausgeschaut haben.

@31

Hallo Bernd,

Zitat

ich glaub', ich werde doch langsam alt und schusselig...
So ein Stück Bowdenzug hatte ich vor Jahren  auch schon von Jens erhalten.


Ja, ja, Jens hat das Zeugs großzügig verteilt.

Beste Grüße,

Olaf
Hallo Bernd,

bei unserem Straßenbahnthema sind viele Bilder drin. Da gibt es nicht nur Fahrzeuge, die Bahnen brauchen auch was. worauf sie sich fortbewegen können.
Die Bilder sind über mehrere Seiten verteilt.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=509021&start=6

Mit den Stahlschwellenrosten kann ich mir mal Gedanken machen. Für 40er Profile muß ich ohnehin die Kleineisen kleinzaubern, ab 60 wird's dann schon schwieriger. Das Schmelzolan ist auch nicht biegsam, dann müßten die Schwellen einzeln liegen. Das dürfte die ganz harten weniger stören, dann kann man wenigstens zwischen Schienenfuß und Schotter hindurchblicken...

Gruß Frank U



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