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THEMA: Peco Code55 Weiche Bohrung in Stellschwelle

THEMA: Peco Code55 Weiche Bohrung in Stellschwelle
Startbeitrag
HaNNoveraNer - 21.05.10 11:04
Hallo

Um einen Draht von Unterflur durch die Stellschwelle zu stecken, muß man ja ein Loch mittig in diese bohren.

Welchen maximalen  Durchmesser verwendet ihr da, um die Schwelle nicht zu beschädigen?
Der (Federstahldraht) Draht muß ja einen gewissen Durchmesser haben, damit er sich nicht zu stark verbiegt beim Schieben der Stellschwelle.

Gruß
Thomas

Verwende doch einfach eines der beiden Löcher am Ende der Stellschwelle, und gut ist.

Verwende 1mm Federstahl, der passt gut ins vorhandene Loch.

Felix
Hi

Da sind Löcher?
1mm , ok, sowas wollte ich hören.
Bei mir sind da außen nur 2 Nupsis, also so zylinderartige Erhebungen, aber kein Loch!
Muß ich nachher nochmal genau schauen.

Gruß
Thomas
Zwischen Handbetätigungs-Knubbel und Backenschiene.

Felix

Hallo,
du kannst das so machen wie z. B. bei der Weichenmechanik für Peco von ndetail: http://www.ndetail.de/modellbahn/de/weichenmechanik.html .
Da kann man dann auch noch die beleuchteten und drehbaren Weichenlaternen zu bauen: http://www.ndetail.de/modellbahn/de/weichenlaterne.html

Viele Grüße ÷ Udo
Hi Thomas,

das hängt von der Art der Ansteuerung und der Dicke des Stelldrahts ab.

Ich verwende einen 0,5mm Federstahldraht, der in einem Messingröhrchen (1,0mm außen, 0,6mm innen) durch die Platte der Moba geführt wird. Das Röhrchen wird etwa 1cm von der Stellschwelle (in Fahrtrichtung) entfernt in der Mitte der breiten Verbindungsplatte/-schwelle der Peco-Weiche (dort wo vorher die kleine Feder der Weiche war) eingelassen. Der Federstahldraht "kommt" also von unten im Röhrchen geführt durch die Platte, ist dann rechtwinklig Richtung Stellschwelle gebogen und greift (wieder rechtwinklig gebogen) von oben in die Stellschwelle ein -also ein umgedrehtes, eckiges "U" mit unterschiedlichen Seitenlängen.

Für die Bohrung in der Stellschwelle (in die der Draht von oben eingreift) verwende ich 0,7mm, damit der Stelldraht ein bisschen Luft hat, denn er führt strengenommen beim Stellen der Weiche eine kleine Kreisbahn aus. Ich mache dafür eine eigene Bohrung und verwende nicht das Miniloch, in das die Feder eingebaut war.

Versteht man das überhaupt????


Wenn nicht, dann im N-Bahn-Magazin 4/2006 nachschauen

Gruß Gerhard

Vorteile dieser Antriebsart:
- Stellschwelle wird nach unten gehalten und steigt nicht auf
- Stelldraht unter der Platte wird in die Richtung umgebogen, wo Platz für den Servo ist.

Achso: Im Schattenbahnhof geht das alles viel einfacher. Da wird in den Stellhebel außerhalb des Gleises in das Loch neben dem "Knubbel" ein abgewinkelter Stelldraht eingehängt und gut is. Da sitzen meine Servos auf Gleishöhe irgendwo daneben, wo halt gerade Platz ist.
Hi

Achja, die Lösung mir dem Röhrchen hatte ich wieder verdrängt, weil dort eben der beschriebene Kreisbogen durchlaufen wird, an der Weiche und auch unter der Platte.
War jetzt bei einer Schubstange, wo der Draht senkrecht nach oben abgeht.

Aber ich bin gerade an einer neuen Sache, wo ich den Draht unter der Platte über Umlenkschraubösen vom Servo aus mit Schnüren (z.B. Schoten von meinem Modellsegelboot)  anlenken möchte.
Und da ist es wieder egal, ob eine Kreisbahn durchlaufen wird.
Vorteil ist, das Servo kann überall sitzen, wo Platz ist.
Durch die doppelte Umbiegerei kann man nur den Stelldraht nicht wieder so einfach entfernen.
Muß man ja auch nicht.

Gruß
Thomas

(der jetzt erstmal nach Löchern im Stellhebel sucht)


Hm,

wäre mir neu, daß in den Stellschwellen der PECO Code 55 Weichen keine Bohrungen sind. Diese dienen ja auch dazu, daß man den original PECO Weichenantrieb PL-10.. direkt an die Weiche klippen kann als Aufnahme des Stellstiftes des Weichenantriebens.
Habe in den letzten Wochen ca. 40 PECO Code 55 Weichen eingebaut und bei keiner waren keine Löcher.

mfG.
"tattoo"
Hi

*schäm*
Löcher sind da.
Hatte schwarzen Untergrund, da sieht man die nicht so gut. Besser gegens Licht halten.

Aber die Löcher werde ich nun wohl nicht nehmen, sonder wie Gerhard ein Loch in die Mitte bohren.
Und dann den Drehmechanismus.

Gruß
Thomas


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