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THEMA: Schienenreinigung mit Strom

THEMA: Schienenreinigung mit Strom
Startbeitrag
Trixi - 22.05.10 14:35
Hoi FreuNde,

auf einer Seite habe ich gelesen, dass die Schienenreinigung auch durch hochfrequente Stromstösse erfolgen und Verschmutzungen tadellos beseitigt werden können - so wie ich das verstanden habe scheint das eine einfache Sache zu sein.
Speziell wird im Beitrag der Hochfrequenz-Gleis­reiniger von NOCH behandelt.

http://www.eisenbahnwelt.de/_images/freiebilder...utipps/Dreck/03a.jpg

Da wir hier ja schon mehrmals das Thema Schienenreinigung hatten und diese Möglichkeit nicht erwähnt wurde (ich kannte sie bis eben auf jeden Fall nicht) möchte ich mal nachfragen, ob jemand von euch etwas darüer sagen kann, vorzugsweise aus eigener Erfahrung

Hier der Link zum Artikel:
http://www.eisenbahnwelt.de/text-1093-735-dem_d...nenablagerungen.html

Doei
Trixi

Fällt aus wegen "Für jeden Stromkreis oder Block­ab­schnitt wird jeweils ein Gerät benötigt, voraus­ge­setzt, es wird pro Ab­schnitt eine Lok ein­ge­setzt. Die Hoch­fre­quenz­rei­nigung kann nur bei kon­ven­tionell be­triebenen Fahr­zeugen er­fol­gen, da die Di­gital­bau­steine zerstört würden. Auch sollte man auf elek­tronische Anfahr- und Brems­bausteine ver­zichten."
Das gabs schon (von anderen Herstellern) seit den 80er Jahren. Hat sich nicht durchgesetzt. Und ja - ein Glockenankermotor möchte ich nicht sein, wenn das Zeug in der Zuleitung steht.

Felix
Hallo

Ich hatte mal so ein Ding von RELCO. Hat aber nicht wirklich funktioniert, musste die Schienen trotzdem immer mal weider reinigen...

Gruss
Rossi
Schauen Sie mal hier: Fahrbar und Digital tauglich....

http://www.tonystrains.com/technews/electrak.htm

Gruss,
Theo

Hallo Trixi,

da du digital fährst - vergiss die Frage

grüße
hajo
Hallo Theo,

da hast du was falsch verstanden, Trixi meint nicht irdendwelches Rollmaterial , welche elekrtisch betrieben wird, sonder eine "Elektronic" die ans Gleis angeschlossen wird, genauer gesagt zwischen Fahrregler und Gleis.

in @1 und 2

und in den 2. link steht an sich auch schon alle drin:

Zitat

Für jeden Stromkreis oder Block­ab­schnitt wird jeweils ein Gerät benötigt, voraus­ge­setzt, es wird pro Ab­schnitt eine Lok ein­ge­setzt. Die Hoch­fre­quenz­rei­nigung kann nur bei kon­ven­tionell be­triebenen Fahr­zeugen er­fol­gen, da die Di­gital­bau­steine zerstört würden. Auch sollte man auf elek­tronische Anfahr- und Brems­bausteine ver­zichten.



Gruß Detlef
Detlef,
Seine Frage fing doch generel an:

Zitat

auf einer Seite habe ich gelesen, dass die Schienenreinigung auch durch hochfrequente Stromstösse erfolgen und Verschmutzungen tadellos beseitigt werden können - so wie ich das verstanden habe scheint das eine einfache Sache zu sein.



Ich habe auf eine solche Lösung weitergeletet.
Autark und ohne Verdrahtungsprobleme (Bateriebetrieb)

Gruss
Theo
Hoi Hajo,

ich fahre analog "ohne SchnickSchnack" - habe aber EMS und es könnte da vielleich Probleme geben ?

Doei
Trixi
Hallo Trixi,

e-m-s ist eine Tonfrequenzsteuerung.
Die elektrische Gleisreinigung verwendet eine modulierte höhere Frequenz.

Inwieweit sich diese beeinflussen oder gar eine Modulation (bzw. Vermischung der Frequenzen) auftritt, ist nicht bekannt.

Das einzige was ich bestimmt sagen kann - die statische elektrische Aufladung der Gleise zieht den Staub magisch an.

Besser ist ein Gleisreinigungswagen, z.B. System Jörger oder Noch Reinigungszwerge. Seitdem ich diese verwende, habe ich keine Kontaktprobleme zu verzeichnen.

Pfingstsonntägliche Grüße
hajo
Hallo,
Gleisreinigungswagen "System Jörger" auf Basis des Fleischmann Wagens 8283 oder Austauschklötzchen für den ROCO Clean Reinigungswagen unter :

http://www.modellbahnservice-dr.de/Zubehor/Gleisreinigung/gleisreinigung.html

Informative Grüße Röhricht
Modellbahnservice
Hoi hajo,

die Sache mit der elektrostatischen Aufladung ist mir beim Lesen des Artikels auch kurz eingefallen, da ich aber nicht wirklich elektrisch bin hatte ich das nicht weiter beachtet

Das diese Art der Säuberung nicht der Brüller sein kann ist war mir irgendwie klar, denn sonst hätte ich da ja schon mal was drüber gelesen.

Aktuell benutze ich einen Schienenreinigungswagen (Herkat) der seine Dienste tut

Doei
Trixi
Hallo Theo,

kannst du mir die Seite denn mal freundlicher weise übersetzten?

Danke
Falls Sie die Seite mit Google suchen, kommt bei mir immer  zwischen Klammern die Wahl übersetzen    (auf Niederländisch), sowas sollte es auch auf Deutsch geben. Sie bekommen dann etwas "lesbares" aber doch mit vorsicht zu geniessen....

Zusammenfassung:  mit ein Batterie wird +- 220V generiert die Schmutz durchbrennen sollte.
Der interne Widerstand ist hoch, es kommt also nie zu grosse Ströme, nur einige milliamps.

Kann ein Elektroniker die Seite mal nachlesen und uns seine Meinung teilen ???

Danke im voraus, Gruss aus Flandern.

Theo
Zitat

Und ja - ein Glockenankermotor möchte ich nicht sein, wenn das Zeug in der Zuleitung steht.



Wenn du die Pole des Glockenankermotors mit einem Kondensator verbindest, kommt von der Hochfreqeunz dort nichts an, dass ist nicht das Problem. Im Analogbetrieb wird tatsächlich die Stromabnahme verbessert, aber Impulsbreitenspannung mögen diese HF-Bausteine überhaupt nicht, mein RELCO hat dadurch seinen Geist ausgehaucht.

Gruß, Volker
Hallo,
ich verwende den Noch-Hochfrequenzgleisreiniger schon seit einigen Jahren auf meiner kleinen Testanlage und bin insgesamt zufrieden. Ein Reinigungseffekt ist tatsächlich vorhanden und alle Loks laufen besser. Das fällt vor allem bei Modellen auf, die normalerweise den Schmutz  "anziehen" und eine häufige Radreinigung benötigen, z.B. die von Brawa. Diese laufen mit dem Noch-Teil ganz ausgezeichnet. Wenn ich es ausklemme und nur mit meinem alten Arnoldt-Trafo fahre, laufen sie von Runde zu Runde schlechter.
Ich klemme das Gerät eigentlich nur ab, weil ich mich um meine einzige Glockenankerlok sorge, die ausgerechnet auch meine Teuerste ist.(Volkers Hinweis auf den Kondensator finde ich interessant) Allerdings ist diese auch eine meiner schlechteren Loks und selten im Einsatz.
Trotz dieser insgesamt guten Funktion gibt es punktuell sichtbare Schmutzablagerungen auf den Gleisen, wahrscheinlich von Haftgummiabrieb. Da muß man also weiterhin konventionell reinigen. Elektrostatische Aufladungen gibts nicht.
Ich kann das Gerät für Anlagen mit verdeckten, schwer zugänglichen Streckenabschnitten empfehlen, und auf denen unempfindliche Lokomotiven fahren sollen. Selbstverständlich nur analog.

Hochfrequente Grüße aus Berlin (hier fängts gerade an zu blitzen)
Hallo Carsten,

Zitat

Elektrostatische Aufladungen gibts nicht.



Falls du eine katze hast, frag die mal, wenn sie auf die Schienen tappst! )))

Grüße
hajo
Hajo,
unsere leider dahingeschiedene Mietze müßte ich nicht befragen, denn ich habe selbst meine Finger auf den Gleisen gehabt. Ja, man merkt ein leichtes Kribbeln von der anliegenden Hochspannung. Soll schließlich den Dreck wegbruzzeln. Dieses Kribbeln ist nur vorhanden, so lange kein elekrischer Verbraucher, also Lok oder beleuchteter Wagen auf den Gleisen steht.
Elektrostatische, also durch Reibung entstandene Aufladung ist das allerdings nicht, und Staub wird auch keiner angezogen. Jedenfalls nicht mehr als ohnehin herab fällt. (und insgesamt eher weniger, seit die Mietz nicht mehr unter uns weilt)

Wild statisches Grüßen aus Berlin


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