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THEMA: Glockenanker einkleben
THEMA: Glockenanker einkleben
msfrog - 03.06.10 13:04
Hallo!
Ist vielleicht eine blöde Frage, aber kann ich einen Maxon-Motor mit Heißkleber befestigen? Ich mach mir bisschen Sorgen wegen der Temperatur, oder kann der das ab? Mir fällt sonst nix wirklich cleveres ein, wie ich den in der Ludmilla befestigen soll.
Ist vielleicht eine blöde Frage, aber kann ich einen Maxon-Motor mit Heißkleber befestigen? Ich mach mir bisschen Sorgen wegen der Temperatur, oder kann der das ab? Mir fällt sonst nix wirklich cleveres ein, wie ich den in der Ludmilla befestigen soll.
Christia-N - 03.06.10 13:28
Hallo,
ob das mit Heißkleber geht, weiss ich nicht. Aber ich habe schon mehrere von den Motoren mit UHU-Zweikomponenten- Kleber eingeklebt.
Wenn du den Schnellfest 2 Minuten nimmst, dann dauert's auch nicht all zu lange.
Zugegeben, man muss aufpassen, dass der Kleber nicht irgendwo hin läuft, wo er hin soll, aber ansonsten funktioniert das einwandfrei.
MfG
ChristiaN
ob das mit Heißkleber geht, weiss ich nicht. Aber ich habe schon mehrere von den Motoren mit UHU-Zweikomponenten- Kleber eingeklebt.
Wenn du den Schnellfest 2 Minuten nimmst, dann dauert's auch nicht all zu lange.
Zugegeben, man muss aufpassen, dass der Kleber nicht irgendwo hin läuft, wo er hin soll, aber ansonsten funktioniert das einwandfrei.
MfG
ChristiaN
fragensteller - 03.06.10 13:41
Hi
probier doch mal den Heißkleber. Lässt sich zumindest gut wieder entfernen. Glaube nicht, dass das so heiß wird, das dieser schmilzt.
Lg
Nico
probier doch mal den Heißkleber. Lässt sich zumindest gut wieder entfernen. Glaube nicht, dass das so heiß wird, das dieser schmilzt.
Lg
Nico
Naja, der Motor hängt auf beiden Seiten "in der Luft". Das sind pro Seite gut 1 - 2 mm, die ich füllen muss. Mit normalen Klebstoff wird das also eher nix.
Der Heißkleber wird zumindest so heiß, dass die meisten Kunststoffe schmelzen. Daher hab ich da bisschen Sorgen...
Der Heißkleber wird zumindest so heiß, dass die meisten Kunststoffe schmelzen. Daher hab ich da bisschen Sorgen...
@3
Ich würde kleine Pappstücke unterlegen, und dann mit 2K-Kleber kleben.
Die Schnecke muss ja auch passgenau zum Schneckenrad positioniert sein, sonst entsteht dort erhöhter Verschleiss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nötige Genauigkeit bei 1-2mm Spalt mit Heisskleber zu schaffen ist.
Felix
Ich würde kleine Pappstücke unterlegen, und dann mit 2K-Kleber kleben.
Die Schnecke muss ja auch passgenau zum Schneckenrad positioniert sein, sonst entsteht dort erhöhter Verschleiss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nötige Genauigkeit bei 1-2mm Spalt mit Heisskleber zu schaffen ist.
Felix
Die Verbindung zwischen Motor und Getriebe erfolgt über Kardanschläuche, das sollte also nicht der limitierende Faktor sein.
HaNNoveraNer - 03.06.10 15:04
Hallo
Für sowas könnte man auch Stabilit Express nehmen.
Vorher den Motor etwas anrauhen und fettfrei machen.
Gruß
Thomas
Für sowas könnte man auch Stabilit Express nehmen.
Vorher den Motor etwas anrauhen und fettfrei machen.
Gruß
Thomas
Christian W. - 03.06.10 15:37
Hallo,
Stabilit Express geht gut..... Habe ich bei meiner Ludmilla so gemacht.
msfrog, um die geht es doch, oder? )
Ich habe den Umbausatz von SB Modellbau verwendet, u.a. wurde ein kleines Metallstück mitgeliefert, welches unterhalb des Motors sozusagen als Auflage eingeklebt wurde.
Danach konnte der Motor ohne Probleme mit dem "Chassis" verklebt werden.
Mfg
Christian W.
Die von Christian W. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Stabilit Express geht gut..... Habe ich bei meiner Ludmilla so gemacht.
msfrog, um die geht es doch, oder? )
Ich habe den Umbausatz von SB Modellbau verwendet, u.a. wurde ein kleines Metallstück mitgeliefert, welches unterhalb des Motors sozusagen als Auflage eingeklebt wurde.
Danach konnte der Motor ohne Probleme mit dem "Chassis" verklebt werden.
Mfg
Christian W.
Die von Christian W. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo,
wenn ich so im Netz über den Einsatz von Heißkleber nachlese, dann glaube ich nicht, daß es eine gute Idee ist, den für diesen Zweck zu nehmen.
Wozu experimentieren, 2Komponentenkleber ist wohl der empfohlene Kleber, sb gibt da auch genau was an. Bei mir halten die Motoren jedenfalls damit.
Gruß
Rainer
wenn ich so im Netz über den Einsatz von Heißkleber nachlese, dann glaube ich nicht, daß es eine gute Idee ist, den für diesen Zweck zu nehmen.
Wozu experimentieren, 2Komponentenkleber ist wohl der empfohlene Kleber, sb gibt da auch genau was an. Bei mir halten die Motoren jedenfalls damit.
Gruß
Rainer
Hallo zusammen,
bittenehmt es mir nicht übel, aber manche Ideen sind echt gruselig. Wenn man sich den Aufbau eines Glockenankermotors anschaut und dann die Temperaturen betrachtet, die flüssiger Heißkleber hat, dann erübrigt sich eigentlich ein weiterer Kommentar. So etwasmöchte ich weder meiner Lok noch meinem teuren Motor antun. Warum den Motor nicht direkt antackern ? *g*
Jetzt aber ernsthaft: Erste Wahl ist ein Zwei-Komponanten-Epoxidharz-Kleber, den es für wenig Geld z.B. bei Conrad Electronic gibt. Das Anmischen (50:50) gelingt auf einem Stück Alufolie fühlelos und das Aufbringen mit einem Zahnstocher oder Minispachtel ist auch nicht schwierig.
Die Motorlage läßt sich dann noch kurze Zeit korrieren und nach ca. 4-5 Minuten ist alles fest. Selbst ein später eventuell erforderliches Herauslösen ist unproblematisch, es sei denn, man hat sehr viel Kleber genommen und alles vollgekleistert. Ein Anheften an zwei Punkten ist absolut ausreichend, vorausgesetzt die Klebefläche wurde zuvor fettfrei gemacht.
Viele Grüsse
Frank
bittenehmt es mir nicht übel, aber manche Ideen sind echt gruselig. Wenn man sich den Aufbau eines Glockenankermotors anschaut und dann die Temperaturen betrachtet, die flüssiger Heißkleber hat, dann erübrigt sich eigentlich ein weiterer Kommentar. So etwasmöchte ich weder meiner Lok noch meinem teuren Motor antun. Warum den Motor nicht direkt antackern ? *g*
Jetzt aber ernsthaft: Erste Wahl ist ein Zwei-Komponanten-Epoxidharz-Kleber, den es für wenig Geld z.B. bei Conrad Electronic gibt. Das Anmischen (50:50) gelingt auf einem Stück Alufolie fühlelos und das Aufbringen mit einem Zahnstocher oder Minispachtel ist auch nicht schwierig.
Die Motorlage läßt sich dann noch kurze Zeit korrieren und nach ca. 4-5 Minuten ist alles fest. Selbst ein später eventuell erforderliches Herauslösen ist unproblematisch, es sei denn, man hat sehr viel Kleber genommen und alles vollgekleistert. Ein Anheften an zwei Punkten ist absolut ausreichend, vorausgesetzt die Klebefläche wurde zuvor fettfrei gemacht.
Viele Grüsse
Frank
Hallo,
Epoxi-Bond 5
im On-Line SB-Katalog auf Seite 19
http://www.sb-modellbau.com/pdf/Katalog_SB.pdf
ist auch wieder Lösbar
gibt es auch als Epoxi-Bond 30
Im Vertrieb hat SB den OHU plus schnellfest 5min
http://www.sb-modellbau.com/product_info.php?products_id=1384&cPath=87_89
Gruß Detlef
Epoxi-Bond 5
im On-Line SB-Katalog auf Seite 19
http://www.sb-modellbau.com/pdf/Katalog_SB.pdf
ist auch wieder Lösbar
gibt es auch als Epoxi-Bond 30
Im Vertrieb hat SB den OHU plus schnellfest 5min
http://www.sb-modellbau.com/product_info.php?products_id=1384&cPath=87_89
Gruß Detlef
Hallo Frank,
uneingeschränkte Zustimmung, hier werden wieder Ratschläge verteilt von Formusern, so meine
ich, die rein theoretische Vorschläge unterbreiten ohne jemals diese Arbeiten ausgeführt zu haben.
Der Einbau von Glockenankermotoren ist in der Fachpresse ausfürlich beschieben. Nun bin ich
kein Mobaprofi, aber nach dem Einbau von weit über 500 Motoren in fast allen Nenngrößen hat
sich doch so ein wenig Erfahrung angesammelt.
http://knmodelle.de/index.php?option=com_phocag...id=27:&Itemid=82
Wichtig für den Einbau finde ich ist eine Motoraufnahme mit dem Radius des Motors entspricht. Das erleichtert die Ausrichtung des Motors im Grundrahmen und der Motor wird unter Spannung fixiert.
Grüße
Hans-Dieter
uneingeschränkte Zustimmung, hier werden wieder Ratschläge verteilt von Formusern, so meine
ich, die rein theoretische Vorschläge unterbreiten ohne jemals diese Arbeiten ausgeführt zu haben.
Der Einbau von Glockenankermotoren ist in der Fachpresse ausfürlich beschieben. Nun bin ich
kein Mobaprofi, aber nach dem Einbau von weit über 500 Motoren in fast allen Nenngrößen hat
sich doch so ein wenig Erfahrung angesammelt.
http://knmodelle.de/index.php?option=com_phocag...id=27:&Itemid=82
Wichtig für den Einbau finde ich ist eine Motoraufnahme mit dem Radius des Motors entspricht. Das erleichtert die Ausrichtung des Motors im Grundrahmen und der Motor wird unter Spannung fixiert.
Grüße
Hans-Dieter
So, ich habs anders gemacht. Ich hab ne Auflage aus festem Schaumstoff gebaut und den Motor mit den Lötfähnchen an die originale Motorhalterung gelötet. Hält bombig und ist einfach wieder lösbar.
Michael Peters - 03.06.10 20:18
Hallo zusammen,
ob ihr es glaubt oder nicht, selbst mit Pattex lassen sich die Motoren gut einkleben (10 Stück in den letzten Jahren).
Bisher hat mir noch keiner dieser Einbauten Probleme gemacht.
Grüße Michael Peters
edit : Fehler beseitigt
ob ihr es glaubt oder nicht, selbst mit Pattex lassen sich die Motoren gut einkleben (10 Stück in den letzten Jahren).
Bisher hat mir noch keiner dieser Einbauten Probleme gemacht.
Grüße Michael Peters
edit : Fehler beseitigt
Beitrag editiert am 03. 06. 2010 20:24.
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