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THEMA: Risiko-Fotografie

THEMA: Risiko-Fotografie
Startbeitrag
Walo - 05.06.10 23:17
Salü zusammen

das hätt ins Auge (mindstens) gehen können....

http://www.blick.ch/unterhaltung/fun/funvideos/...st-ueberrollt-148063


Mit Gruss

Walo

Ja man sollteschon genau aufpassen was man wo macht.

Gruß von Karl - Michael
Alter Falter - das war knapp !
Das der nicht angesaugt worden ist bei dem Tempo....

Doei
Trixi
Hallo,

für mich stand der doch  ganz ordentlich auf dem Bahnsteig. Er hat bloß etwas überrascht getan, als von hinten ein Zug vorbeirauschte. Ist "Ansaugen" nicht bloß auf Hochgeschwindigkeitsstrecken angesagt?

Gruß
Rainer
Schon seltsam, dass bei einer solchen Veranstaltung offenbar nicht vor dem aus der anderen Richtung durchfahrenden Zug gewarnt worden ist - da war ja nicht nur einer zu nah an der Bahnsteigkante.
Hallo,

@110 483-5, #4
Zitat

Schon seltsam, dass bei einer solchen Veranstaltung offenbar nicht vor dem aus der anderen Richtung durchfahrenden Zug gewarnt worden ist - da war ja nicht nur einer zu nah an der Bahnsteigkante.



Und vermutlich nicht nur an dieser Stelle.

Das hieße, dass bei so einer Veranstaltung auf der ganzen Strecke (inklusive Bahnübergänge) irgendwer vor jedem weiteren fahrenden Zug warnen soll? Eine starke, kostenträchtige Forderung. Die dann mittelfristig auch zu noch größerer Unbefangenheit der vernunftabgeschalteten Ins-Gleis-Steller führt, nach dem Motto: Solange nicht gewarnt wird, kann ich mich im Gleisbereich frei und ungestört bewegen. Einem solchen Konzept kann ich nichts abgewinnen.

Viele Grüße,

Udo.
Und ob die Fotogeilen eine durchsage überhaupt warnehmen würden ?
gruß Detlev
Also wenn bei uns nach einem Fußballspiel der Bahnsteig voll mit Fußballfans ist, dann wird gewarnt und die durchfahrenden Züge kommen mit reduzierter Geschwindigkeit vorbei, i.d.R. mit Pfeifsignal. Dass das (zu) "kostenträchtig" sein soll, kann ich nicht glauben.
Aber vielleicht war es ja wirklich so, dass die Eisenbahnfreunde nix anderes mehr im Sinn hatten, als "ihre" Dampflok, schon gar nicht, dass es auch noch Planverkehr auf der Strecke geben könnte.
Hallo,

das war zwar ein beispiel aus England,trotzdem benehmen sich einige
Halbwilde hier zu lande genauso.

Bei Ausstellungen und Eisenbahnfesten sind es solche Herrschaften die
alles um sich herum vergessen und das Personal auf trap halten.

Da werden dann grundsätzlich alle regeln ignoriert und wenn man dann mal
was sagt war das verhalten ja nicht schlimm weil ja nichts passiert ist.
Da helfen auch keine durchsagen weil solche Herrschaften ja grundsätzlich
alles besser wissen.

Solche Eisenbahns**uellen Elemente sollten vom Betriebgelände gejagt werden.

Gruss Michael



Hallo Michael,

ich muss dir voll und ganz Recht geben.
Bin selber aktiv in der Museumsbahnszene tätig und erlebe laufend
solche Hirnis.

Gruß aus dem Nachbarort
Reinhard
Moin zusammen einen schönen Sonntag,
meistens ist es so , daß diese " Schwachmaaten " noch eine Fotoausrüstung haben die einfach gehalten ist. Wenn ich denn so ein Eisenbah- und Detailfreak bin , dann habe ich auch Ahnung von Fototechnik und benutze eine Ausrüstung , das ich mir z. B. das Gestänge einer schönen Dampflok , auch aus sicherer Entfernung so nahe heranzoomen kann als würde ich nur wenige Zentimeter davor stehen . Das ist , bei den heutigen Kamera´s , selbst in Fahrbewegung möglich.
Aber, sag denen mal was oder weise sie auf ihr gefährliches Verhalten hin , da erntest du mit Sicherheit entweder einen dummen Spruch oder sogar übelste Beleidigungen wenn nicht sogar Bedrohungen . Einen " erwachsenen " Menschen  auf Fehlverhalten hinzuweisen ist schlichtweg sinnlos . Selbst wenn man meint , aus seiner Lebenserfahrung heraus , von Äußerlichen her einen intelligenten Menschen vor sich zu haben  wird man in solchen Situationen eines Besseren belehrt . Passiert etwas, na ja , wozu haben solche Leute da wohl eine Rechtsschutzverischerung . Die Allgemeinheit kann dann den Rettungseinsatz , die Behandlung und nötigenfalls eine teure Rehamaßnahme ( schließlich hat man ja einen berechtigten Anspruch ) aus der Solidarkasse bezahlen . Und wenn mal Regressansprüche angemeldet werden  haben die , erstaunlicherweise , dann nichts auf der Tasche , oder es gehört dann alles der Frau .

Gruß
Thomas

Genau,

solche Elemente haben komischerweise manchmal auch ne
Warnweste an und glauben sie wärens.

Selbst als Bahnmitarbeiter darf man den Gleisbereich nur zur
erledigung Betrieblicher Aufgaben betreten.
Wir sind aber auch in den UVV unterwiesen,sollten also wissen
wie wir uns zu verhalten haben.

Aber wie geschrieben solche Elemente wissen grundsätzlich alles
besser,und dann bekommt man noch zu hören"Is ja nix passiert".

Gruss Michael
Hallo,

heutzutage stellt »Eisenbahn« auch für viele gestandene Fans nicht viel mehr als Folklore dar. Viele Menschen sind vom Eisenbahnalltag völlig entkoppelt und haben dementsprechend wenig praktische Erfahrung. Aus Büchern, Videos oder der Märklinplatte lässt sich nur bedingt lernen, wie man auf dieses Verkehrsmittel achten und mit ihm umgehen sollte.

Schöne Grüße, Carsten


Das Problem ist viel mehr der mangelde Respekt.

Wenn einem ein Vorschlaghammer mit voller wucht vors Schienbein
haut,tut es mindestens genauso weh wie ein Lokpuffer mit Lok der im
Beckenbereich trifft.

Und wenn man das Balancieren auf dem Schienenkopf sieht auch von
den Kindern denen von ihren Eltern noch geholfen wird,auf Gleisen die nicht
gesperrt sind,stellt sich doch die frage was gibt zuerst nach? So ein
Schienenkopf oder ein Schienbein...

So eine Ausrede wie nur bedingt aus Büchern,Videos oder eigener Moba,
zu Lernen ist totaler Quatsch.
Wenn man sich für die Eisenbahn Interessiert sollte man wissen
wie gefährlich es sein kann sich über Regeln und Vorschriften
hinweg zusetzen.
Es sind Hinweisschilder angebracht und man wird vom Personal auch
darauf hingewiesen.Das grösste problem ist einfach das diese Elemente
grundsätzlich alles besser wissen.Aber die ersten sind die rumjammern
wenn dann doch mal was passiert ist.

Carsten ich greife Dich nicht Persönlich an und bitte dich den oberen satz
auch nicht persönlich zu nehmen.

Hallo,

ich kann da auch aus eigener Erfahrung Michael nur zustimmen, bei einigen setzt alles, was auch nur entfernt mit Verstand zu tun hat, bei solchen Gelegenheiten aus.

Da werden Stative für's Video auf einem der Streckengleise einer zweigleisigen S-Bahn-Strecke aufgebaut, oder im Bahnhofsbereich erst hinter dem Flatterband, das zur Absperrung der Betriebsgleise im Bahnhof dient gewartet, um dann für's Filmen der Ausfahrt des Sonderzuges schnell einfach drüber- oder drunterhersteigen und sich dann hinterher lauthals über den ausfahrenden Regelzug, der natürlich übersehen wurde, dessen Pfeifsignal und die Leute, die ihn im letzten Moment aus dem Gefahrenbereich zurückgerissen haben beklagt - alle haben ihm ja schließlich das Video versaut.

Ich persönlich ziehe den Hut vor den Organisatoren und Mitarbeitern, die es möglich machen, historische Züge auch noch auf DB-Strecken im Betrieb erleben zu dürfen. Denn wenn da was schief geht, was angesichts des Verhaltens einiger weniger (um auch das zu sagen: Es sind die Ausnahmen), überhaupt nicht zu verhindern ist, sind es natürlich (auch) die Organisatoren, die sich dafür rechtfertigen dürfen, wie sowas passieren konnte und/oder ob da fahrlässig was bzgl. der Sicherheit der Veranstaltungsteilnehmer übersehen wurde.

Viele Grüße,

Udo.
So mal ab Beitrag # 8. Ihr scheint ja alle irgendwie in Vorbildveranstaltungen involviert zu sein. Wenn mir einer auf solchen Veranstaltungen in einer Art kommen würde, wie Ihr es hier so formuliert, da könnte ich aber auch sehr schnell "direkt" werden. Ist ja eine schöne Einstellung gegenüber Eisenbahninteressierten (die durch ihren Eintritt dem betreffenden Verein auch noch helfen), sich da als Aufsichtsbeamte alter Zeiten zu fühlen und zu präsentieren.

Und den Geisteszustand anderer Menschen an Hand seiner Fotoausrüstung festzumachen, ist schon sehr diskussionswürdig. Ich ziehe mit einer Nikon D 300 durch die Lande, mir würde aber im Traum nicht einfallen, wenn mein Nebenan mit einer Exa dasselbe Motiv fotografiert, mich gleich als Herrenmensch zu fühlen.

Seltsam ist allerdings, das hier mal wieder Begebenheiten geschildert werden, die ich persönlich in Jahrzehnten noch nicht erlebt habe.

Gruß
Rainer
@15
Zu deinem ersten Absatz  muss ich dir widersprechen.
Die meisten (ich nenne sie auch mal "Fuzzys")  die an der
Strecke und im Bahnhofsbereich stehen, unterstützen in der Regel
keinen Verein und zahlen Eintritt. Nur die wenigsten kaufen zumindest eine
Fahrkarte oder zahlen irgendeinen  Obulus.
Ein Eisenbahninteressierter benimmt sich nicht so, sondern ist bedacht, daß
ihm nichts passiert. Bedenke: durch einen Unfall egalwelcher Art steht ersteinmal
der Betrieb. Von den Folgen für den Verein ganz zu schweigen.

Zu deinem zweiten Absatz: Mir ist es egel welche Fotoausrüstung jemand besitzt
oder benutzt. Ich ziehe hieraus keinerlei Schlüsse.

Zu deinem dritten Absatz: Ich fahre nunmehr über 35 Jahre. Meine Erlebnisse
über unverbesserliche Fotografen würden mit Sicherheit ein  Taschenbuch füllen.
Gruß
Reinhard
@15

Hallo,

Du meinst also einfach machen lassen?!

Das schlimme ist die Erwachsenen machens vor die Kinder machens nach.
Wobei das alter relativ ist.Bei solchen Veranstaltungen kann man die
lebensweise der Lemminge vervoragend beobachten.

Wie ich schonmal geschrieben habe gibt es Elemente bei denen das Hirn
auf Standby schaltet,sobald ein Gleis in der nähe ist.
Dann kommt es schnell mal zu gefählichen situationen.

Und Drohgebärden gegenüber  dem Betriebspersonal bewirken gerne mal
das gegenteil.Denn:Den Weisungen des Personals ist folge zu leisten!.

Gruss Michael
@10:

Intelligent aussehen und intelligent sein ist leider nicht nicht das Gleiche...Wenn es da eine Korrelation gäbe, wäre das ebenso praktisch wie für viele Leute höchst peinlich. Es heißt zwar immer, die Dummen sterben nicht aus, doch arbeiten sie daran...


Gruß
Peter
Hallo Rainer, #15

Zitat

So mal ab Beitrag # 8. Ihr scheint ja alle irgendwie in Vorbildveranstaltungen involviert zu sein. Wenn mir einer auf solchen Veranstaltungen in einer Art kommen würde, wie Ihr es hier so formuliert, da könnte ich aber auch sehr schnell "direkt" werden. Ist ja eine schöne Einstellung gegenüber Eisenbahninteressierten (die durch ihren Eintritt dem betreffenden Verein auch noch helfen), sich da als Aufsichtsbeamte alter Zeiten zu fühlen und zu präsentieren.



Schick mir ein Foto, nicht dass ich Dich aus Versehen davor bewahre, durch einen Regelzug umgenietet zu werden .

SCNR

Viele Grüße,

Udo.
Sind Dumme nur an Bahngleisen zu finden ? Der Alltag ist voll von diesen !

Andreas
Guten Abend,
Für ein FILMPROJEKT der Schule:

http://www.youtube.com/watch?v=O-d1uI_srJc


Was es alles so gibt.

Gruß Simon
Guten Abend,

meiner Meinung nach sind die Regeln klar, es scheitert, wie so oft, an der Einhaltung. Bei einer Sonderzugfahrt mit historischen "Rheingold"-Wagen und mehrstündigem Aufenthalt in Wernigerode vor einigen Wochen suchten auch ein paar Menschen für ihre "besten" Schnappschüsse  die Gleisbereiche auf. Das gab aber richtig Ärger. Die offensichtlich präsenten Beamten der Bundespolizei waren da vollkommen spaßfrei und die Bilder wahrscheinlich echt  teuer.

Gruß von der Ruhr

Peter
@13:

Hallo Michael,

keine Sorge... Ich hatte nur eine Facette rausgegriffen und ganz den mangelnden Respekt mancher Zeitgenossen vergessen. Das sehe ich übrigens altersunabhängig. Dann kommt noch eine satte Portion Egoismus hinzu (»Ich hab das beste Bild«) und fertig ist die grenzdebile Unvernunft.
Sagen wir es so —obacht, Ironie — im Rahmen der Evolution sollte man sie machen lassen, egal ob bei Nostalgiefahrten, an roten Ampeln oder anderen Brennpunkten des heutigen Lebens.

Schöne Grüße, Carsten
Es ist doch egal,  ob man sich vor den Fahrenden Zug stellt, oder mit 250km/h auf der Autobahn durch dir Baustelle "fliegt"! Beides ist der selbe Selbstmördertrieb, nur an verschiedenen Stellen! Und Warnungen? Im ersten Moment wirken sie sicher, aber danach verführen sie sogar zur Fahrlässigkeit! Je mehr Eigenverantwortung durch Sicherheitsvorschriften und Warnungen abgelöst wird, desto mehr verlässt man sich darauf und die Eigenverantwortung wird abgeschaltet!
Die Folge ist, das es noch mehr Vorschriften und Warnungen geben muß, um die Gefahren für alle noch weiter zu für die zu reduzieren, die dank der Deutschen Gründlichkeit in Sachen Sicherheit sich immer mehr darauf verlassen, das alles zu 1000% Sicherheit ausgelegt ist!
Am Ende  steigen die Sicherheitsmaßnahmen so hoch, das eine Sinnvolle Arbeit überhaupt nicht mehr möglich ist, weil man nicht mehr die zur Verantwortung zieht, die den Wahnsinn austesten, sondern die, die nicht alles 1000% Idiotensicher ausgelegt haben!
Wer fährt den heute wirklich überall und immer  die Zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Straße? Jeder von uns kennt doch Stellen, wo denn eine Begrenzung auf 30km/h steht, nur weil da sonst in der Regel stats mit 50 mit 60-70 gefahren wird und jetzt vielleicht mit 40-50! (bei 10-20km/h mehr kann man ja nochdie Strafe  bezahlen, und sinn in den ganzen vorschrifften sieht doch sowieso keiner mehr!)
Warum nicht jedem beim Eintritt zu solchen Veranstaltungen ein Schriftstück mit den "Benimmregeln" für das Objekt gegen Unterschrift überreichen, wo dann nicht der Erhalt quittiert wird, sonder man bestätigt, das man das Schreiben mit den Gefahreninformationen durchgelesen hat, und sich verpflichtet an die Sicherheitsvorschriften zu halten! Macht doch jeder Internetseitenbetreiber auch so, man bestätigt das man etwas durchgelesen hat, und 1%o lesen wirklich die AGB durch für die sie unterschreiben(und von diesen versteht nicht mal 10% wirklich alles!)
@15:Rainer,
auch ich habe keineswegs den Intelligenzgrad eines Menschen an einer Fotoausrüstung festgemacht . Ich finde es lediglich lächerlich mit einer Kleinstkamera aus der Entfernung gute Datailbilder  machen zu wollen . Ich führe mich auch nicht als " Herrenmensch " auf und möchte auch nicht damit verglichen werden . Das verbitte ich mir . Ein warnendes :" Hallo,daß ist aber gefährlich, was Sie da machen " berechtigt niemanden , wie Du es ausdrückst  " direkt " zu werden . Ein halbwegs sozialisierter Mensch würde sagen : "Stimmt " oder :" Hm.. hab ich nicht dran gedacht " und gut isses . Schließlich willl ich dem nichts Böses, sondern ihn vor eienr nachhaltigen Schädigung bewahren . Komm mir jetzt nicht mit der Frage , wer mich dazu berechtigt . Vielleicht  Kollegialität gegenüber ebenso Eisenbahnbegeisterten wie mich ?
Gewiß , es gibt Menschen die ein grundsätzliches Problem damit haben wenn ihnen etwas gesagt wird . Das betrifft bei denen aber alle Lebensbereiche und daran , daß die nie auf einen halbwegs grünen Zweig kommen , sind natürlich immer die Anderen schuld.
Wenn Du es seltsam findest , das hier Begebenheiten geschildert werden die Du in Jahrzehnten nicht erlebt hast , dann sieh Dir doch bitte das Video an, es spricht eindeutig für sich .
Gruß
Thomas


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