THEMA: Mal wieder Airbrush..

Servus,



genau das ist das Problem vieler Einfacher Pistolen. Der Aufwand drum rum ist größer als der es brushens und darum die Lernkurve recht flach...

Ich hatte auch mal das einfache Dings (völlig unbrauchbar) , dann eine Revell Student (OK, aber aufwendig zu reinigen mit der zweiteiligen Düse) und nun schon lange die Masterclass (Wega) mit Topf oben.

Die Wega ist im Vergleich zur Stundent viel schneller gereinigt. Zwischendurch reicht durchspülen mit Cleaner, Farbbehälter austrocknen, nachspülen, weiter gehts...

Nach dem Arbeiten vor längerem Nichtgebrauch: Kopf abschrauben, Hinterteil abschrauben, Nadel rausziehen, etwas Cleaner auf die Nadel, damit den Nadelkanal freimachen. Etwas Cleaner auf eine Ecke Haushaltstuch, zu einer Spize zwirbeln und damit die Düse reinigen. Nachspülen mit etwas Cleaner. Dauert mit etwas Übung etwa 1-2 Minuten...

Grüßle
Elvis

Hi Elvis,
danke für deine Antwort!
Das mit der Reinigung ist ja auch mein Hauptproblem!

Gruß
Markus

P.S.: Noch kleiner Nachtrag zum "Gips bemalen" - ich bekomme das jetzt etwa so wie von dir beschrieben hin. Aber nur mit den 'alten' Revell Farben + Feuerzeugbenzin. Nicht mit den Aqua Color.

Naja... die Reinigung gehört bissel zum Brushen. Sprich auch eine Frage der Gewöhnung. Wenn mann selten damit arbeitet ist das lästig. Aber das gibt sich...

Hm...
soweit ich mich erinnere hat das mit den beiden Farbtypen (Email+Benzin vs. Aqua+Spiritus) auf Gips eigentlich sehr ähnlich funktioniert. Aber ich habs jetzt auch net direkt verglichen und lag auch etwas Zeit dazwischen. In beiden Fällen hab ich denselben Tiefgrund benutzt und gefühlsmäßig auch ähnlich dünne Farben.

Gemerkt hab ich das die Grundmaterialien etwas unterschiedlich reagieren. Keramische Giessmassen sind da etwas zickiger und die Teile verhalten sich dann auch ähnlicher wie Kunststoffteile.

Grüßle
Elvis

Hallo,

Ich habe mir vor kurzem auch ein Airbrushset aus der Bucht gekauft. Kompressor mit 3l Tank, Textilschlauch und Pistole. Ich bin sehr zufrieden mit allem. Auch mit der Pistole. Ich benutze sie zum altern und zum lackieren von Teilen. Ich nehme die wasserlöslichen Farben von Revell. So muss ich nicht mit Lösungsmittel hantieren. Das schont die Gesundheit und Dichtungen. Um die Pistole zu reinigen benutze ich nur destilliertes Wasser vom Wäschetrockner. Den Vorratsbehälter erst mal auswaschen, dann mit sauberen Wasser den Behälter leer sprühen. Fertig.

Hier noch ein Testbericht eines erfahrenen Airbrushers aus einem Airbrush Forum:
http://www.airbrush-forum.net/thread.php?threadid=17089

Gruß, Beni

Hallo,

ich arbeite - wie schon an anderer Stelle im Forum erwähnt - mit einer Evolution und einer Infinity, beide von Harder & Steenbeck. Obwohl sich beide sehr gut zerlegen lassen und die höherwertige Infinity nochmal ein paar Pluspunkte gegenüber der Infinity sammeln kann, kommen die zerlegten und zum Reinigen bestimmten Teile inkl. Düse und Nadel einfach ins Utraschallbad und nach 2 Minuten ist wieder alles absolut sauber - ohne grosse Mühe. Dass ich mit auf Wasser basierenden Farben arbeite ist bei der Reinigung sicherlich kein Nachteil. Inklusive Zerlegen, 2-Minuten-Ultraschallbad, Trocknung und Zusammenbau komme ich gerade mal auf 4 Minuten.

Viele Grüsse
Frank

Hallo,
von Harder & Stennbeck gibt´s auch noch die ULTRA.
Relativ preisgünstig.

Die ULTRA kann zwar nicht ganz mit der EVO und der INFI mithalten.
Aber sonst für die meißten Sachen ausreichend.

Und genauso zu reinigen.
Auch viele Ersatzteile sind gleich.

http://cgi.ebay.de/Airbrushpistole-Ultra-Harder...;hash=item5d289a16fb
http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/detail/offer-listing/-/B001AZF95A/new

Hans-G.

Hallo zusammen,
es gibt ja noch ein neues?, zudem preiswertes Set von Herpa.
Zitat: Interessantes Konzept von Herpa, bei umgerechnet 2,- Euro pro Düsenkopf - für das Geld bekomme ich mal gerade neue Gummidichtungen... Die Sachen mit den austauschbaren Köpfen incl. Farbbehälter ist eine gute Idee, da man verschiedene Farben ineinanderlackieren kann ohne ständig die Pistole reinigen zu müssen und auch noch mal mit einer Farbe nachlegen kann wenn man merkt, dass es zu wenig war. Entspricht sehr unserer Arbeitsweise mit Pinseln, deswegen wäre die Pistole eine tolle Ergänzung."
Präzision wird man da wohl nicht bei haben aber fix mit dieser Art "Gardena-Anschluß" wird dies sein

http://www.herpa.de/
Gruß Michael

Hallo Michael,
das Herpa Teil sieht auf den ersten Blick mal nicht schlecht aus!
Und der Düsendurchmesser von 0,3mm ließt sich auch nicht schlecht.
Ich denke mal, dass das Teil meine Anforderungen erst mal abdecken würde.

Ein paar Fragen hab ich dann aber doch noch:
# Ist das ne Herpa Entwicklung, oder ist das System irgendwo eingekauft. ich hab nämlich keine Lust, mir das Ding jetzt zuzulegen und nächstes Jahr geht Herpa dann in Insolvenz oder man ordnet seine Produktpalette neu und die Ersatzteile fliegen aus dem Programm..
# Hat schon jemand das Teil in Aktion gesehen?
# Ich finde auf der Seite nur "bis zu 3 bar" - mein REVELL GAMMA bringt aber dauerhaft deutlich weniger. Wird das ein Problem?

Gruß
Markus

So, so Markus...

** Nase rümpf**

Hans Hans

@9:
Das muß ich jetzt nicht verstehen, oder?
Gruß
Markus

Hallo,


Ich hatte bisher Sprizpistolen 3 verschiedener Hersteller. Die Schnellverschlüsse der Schläuche, für mich auch so etwas wie Gardena, waren bei allen kompatibel. Für mich scheint das Standard zu sein. Sind die bei Herpa anders? Das wäre dann doch aber eher ein Nachteil.

Gruß
Rainer

Auf dem Video auf der Herpa Seite erkennt man leider nicht, wie präzise der Farbauftrag ist.
Aber darum geht es mir ja auch nicht.
Ich hab Herpa jetzt mal ne Mail mit meinen Fragen geschrieben, und wenn darauf ne brauchbare Antwort kommt, dann hat die Pistole Gute Chancen meine nächste zu werden.
Was sicher auch interessant ist, ob sich die Farbtöpfe und Düsen überhaupt sauber bekommen lassen? Weil jedes Mal wegschmeißen sehe ich nicht ein. Und selbst bei den Preisen würde das ganz schön ins Geld gehen.. Andererseits sollte man die Dinger bei Verwendung von Acrylfarben ja in ISO Propanol aufbewahren können.
Gruß
Markus

Hallo,

auch der Tintenfüllhalter hatte einmal erhebliche Schwierigkeiten,
sich gegen die Schreibfedern von Gänsen und ...... durchzusetzten.

Das "Patronensystem" das Herba anbietet,
ist halt noch in den Kinderschuhen.
Ein paar Jahre abwarten.....

Und wesentlich weniger als 3bar, ist nun wirklich ein seeeeehr schwacher Bäser.

Aber wenn die "Gardenaentwickler" etwas in Richtung Energieverschwendung tun,
könnte in einigen Entwicklungschritten,
selbstverständlich ein geringer Luftdruck bestimmt reichen.

Dann nichts mehr mit *Nasenrümpf*.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mimik

Hans Hans

Glaube diese Geste hätte sogar ein Kaspar Hauser verstanden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Caspar_Hauser

Hallo,
Herpa hat sich gleich heute bei mir gemeldet und die Bedienungsanleitung dieser Pistole zugeschickt.
Dort wird von einem idealen Druck von 1,5 - 2 Bar gesprochen.
Wie kann ich denn den effektiven Druck meines Kompressors bestimmen, ohne ausprobieren?
Im Leerlauf kommt er auf etwa 3 bar. Mit den beiden billigen Pistolen (siehe oben) sinds knapp über 1 bar. (Soll heißen, wenn ich sprühe, dann zeigt mir der Kompressor an, dass noch knapp über ein Bar anliegt)
Ist es generell so, dass aus diesen Billigpistolen mehr Luft austritt? Dann müßte der effektive Druck ja mit einer besseren höher sein? Oder versteh ich da jetzt was komplett falsch?

Zu der Frage nach dem Anschluss: Dieser ist ist in der Anleitung als M4 Gewinde angegeben.

Gruß
Markus

> Dort wird von einem idealen Druck von 1,5 - 2 Bar gesprochen.

Aha. Steht auch was von maximalen Liter/Minute (bei 2 Bar also) drin?

Wenn dein Kompressor keinen Tank und Druckregler hat dann wird sich der Sprühdruck immer aus dem Verhältnins zwischen dem was der Kompressor reindrückt und dem was die Pistole rauslässt ergeben.

Ich hab einen Industrikompressor mit 20l Tank und Druckregelung, der hat das Problem nicht. Den kan man aber weder in bewohnten Räumen oder während der Nachtruhe anwenden.

Gruß,
Harald.

Also wenn ich schon mal hundert Euronen fuer eine Lok ausgebe, dann soll eine Airbrush mindestens das gleiche Wert sein.  

Ich selber habe eine Harder & Steenbeck "Infinity" mit einem airbrush Kompressor mit 5 Liter tank, 'moisture trap' und Regulator.

War natuerlich nicht billig (besonders hier in Australien) aber es ist mit das beste was ich jeh fuer Modellbau gekauft habe.  

Die Airbrush laesst sich milimeter genau justieren und macht auch grossere Flaechen einfach.  Vor allen bei unseren 1:160 Format wuerde ich immer die feinste 'Nadelgroesse' empfehlen.  weiter aufdrehen ist immer einfacher als fein einstellen.

Meine Infinity macht alles reibungslos inklusive 'altern' und 'supern' sofern sich dass noch auf meine Flugzeug und aehnliche Modelle beschraenkt  - die MOBA ist halt noch nicht auf der Grundplatte.

Der beste Tip fuer airbrushing ist weiterhin 'sauber machen, sauber machen, sauber machen.  Selbst bei 'selbstfuellern' mit dem Farbreservoir ueber der Duese reicht es nicht einfach Loesungsmittel durchzuspruehen.  

Die airbrush wird nach jeder Farbe, durchgesprueht mit Alkohol,  vollstaending auseinandergebaut und mit Alkohol gereinigt und vor der naechsten Farben nochmal gespuelt.  Am ende des Tages wieder zerlegt und ins Ultraschallbad.

Wie bei unseren Loks ist Dreck der groesste Feind - und wenn so ein Ding mal verschmutzt eingetrocknet ist dann ist es eine Sch#$arbeit wieder richting hinzukriegen (wie ein verharztes Zahnrad in deiner BR01  

bloss meine 2c zum Gespraech

Gruesse

Andreas

Hallo Haba,

mein Kompressor hat nur einen sehr kleinen Tank (0,5l glaube ich) dieser dient wohl nur dazu Druckschwankungen auszugleichen, nicht um daraus zu brushen, ohne das der Kompressor läuft.

Von der Luftmenge steht leider nichts drin. Werde diesbzgl. nochmal nachfragen.

Gruß
Markus

Mist, hab grad nochmal nachgeschaut,
der Kompressor hat nur nen 0,25l Tank.
Und fördert 15 Liter/Minute

Gruß
Markus

Servus,

ich fürchte du musst es ausprobieren. Vielleicht mal die Daten deines Kompressors an Herpa schicken in der Hoffnung das es da schon praktische Erfahrungen gibt.

Ansonsten musst dich einfach mit dem Thema Pistolenreinigen anfreunden. Das wird mit einer anderen Pistole vielleicht besser, aber nie ganz wegfallen. Auch die Herpa Köpfe müssen am Ende sauber gemacht werden.

Farben wollen halt einfach trocken...

Grüßle
Elvis

Moin Elvis,

ich hab die jetzt mal gefragt und hatte ihnen schon mein Kompressormodell mitgeteilt. Auf die erste Mail hab ich blitzschnell ne Antwort bekommen.
Schon klar, dass ich immer Reinigen werden muß.
Nur mal angenommen, ich will an einem Tag/Abend 3 Farben verarbeiten, dann muß ich mit ner klassischen Pistole 3 mal das ganze Teil demontieren und reinigen (wie von TheBaron beschrieben).
Bei der Herpa könnte ich une Unterbrechungen arbeiten und zum Schluß die 3 Köpfe reinigen.
Dass die von der Qualität und Präzision nicht an die Topklasse ran kommt ist mir klar.
Aber darum gehts mir ja auch garnicht. Solange der Farbauftrag ordentlich ist!

Wobei ich irgendwo neulich gelesen habe, dass es inzwischen klassische Pistolen gibt, bei denen keine Farbe mehr nach hinten fließen kann, und die dann wirklich nur noch mit Reiniger/Alkohol durchgesprüht werden müssen.
Kann mich aber leider nicht mehr erinnern, welcher Hersteller das war.

Gruß
Markus

Hallo zusammen,

Andreas hat es in Nr. 16 schon gut dargelegt. (Auch bei mir ist die Infinity DIE Pistole schlechthin). Leider gibt es immernoch Modellbahnkollegen, die zwar bereit sind sich das x-te Triebfahrzeug zu kaufen aber nicht bereit sind, eine ähnlich Summe in vernünftiges Werkzeug zu stecken, mit dem man u. a. die teuren Triebfahrzeuge oder Wagen behandelt. Ist ja auch ok, denn jeder muss für sich selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist und Geld kann man nur einmal ausgeben. Allerdings sollte man sich dann auch darüber klar sein, dass es halt auch Unterschiede und Nachteile gibt. Evolution und Infinity lassen sich nun mal einfacher und schneller zerlegen und reinigen. Ein Aspekt kam in Bezug auf die Reinigung einer Pistole hier noch zu wenig heraus: Der Reinigungsaufwand ist bei wasserbasierenden Farben geringer. Wenn man von hell nach dunkel lackiert ist es auch schon mal ausreichend, einfach die Pistole mal eben mit Wasser oder sanften Cleaner durchzuspülen. Auch die Reinigung im Utraschallbad ist einfacher und schneller als Farben, die Lösungsmitteleinsatz erfordern.  
Ideal ist also die Kombination  von hochwertiger, leicht zu zerlegender Pistole und wasserbasierenden Farben.  

Wenn man sich unsicher ist, ob vielleicht die eine oder andere günstigere Pistole ausreicht, dann empfehle ich,  vor der Kaufentscheidung nach Möglichkeit an einem Airbrush-Workshop teilzunehmen, sich bei einem brushenden Modellbahnkollegen vor Ort alles zeigen zu lassen oder bei einem Fachhandel zu kaufen, der die Pistolen auch vorführt oder notfalls auch umtauscht. Alternativ bleibt natürlich noch, die Erfahrungen selbst zu machen, die andere auch schon gemacht haben, und sich später ärgern, weil man evtl. doch nur draufgezahlt hat.

Ich würde heute rückschauend betrachtet lieber etwas länger für ein vernünftiges Equipment sparen, als mir eine billigere Pistole oder einen billigen Kompressor zu kaufen.

Viele Grüsse
Frank


PS.:
Wer keine trotzdem noch kein Geld für eine sehr gute Pistole ausgeben möchte: Ich habe noch 2 Pistolen abzugeben (Hansa und Triplex)

Servus,

Hm.. ich glaub du brauchst wirklich 'ne bessere Gun...
Bei meiner läuft da keine Farbe irgendwohin wo sie nicht hin soll. Und die Wega ist jetzt glaub keine Pistole aus dem oberen Segment...

Naja, wie gesagt, die Herpa muss probieren. Die Berichte im Netz sind durchwachsen, es hat aber wohl seine Vorteile. Ausprobieren!

Grüßle
Elvis

Servus,

ich hab das nur gelesen, dass es bei den Pistolen mit Innenmischung vorkommen kann, dass Farbe nach hinten läuft..
Werde jetzt erst mal warten, was von Herpa als Antwort kommt..
Wo liegt die Wega denn preislich ca.? Und wofür verwendest Du sie?

Gruß
Markus

Hi,

Meine Vega wurde damals von Revell als Masterclass vertrieben. Diese hier ist ihr wie aus dem Gesicht geschnitten:
http://www.airbrush-city.eu/airbrush-pistolen/v...airbrush-pistole.htm

Meist sind es eher grobe Arbeiten wie Gleise patinieren oder Fahrzeuge altern oder wenn es eben gebrushed aussehen soll. Feinheiten mach ich gerne mit dem Pinsel, da hab ich mehr Zielwasser...  

Heute würd ich wohl aufgrund der Erfahrungen anderer zu einer Evolution oder Infinity (Harder&Steenbeck) tendieren (siehe Franks Posting oben). Es ist aber auch wirklich bisserl Geschmacksache. Am besten bei ner Messe mal die Airbrush-Händler abklappern und in die Hand nehmen.

Grüßle
Elvis

Hallo

die "EVO silverline solo" gibt´s für unter 100,-€.

Damit kann man erstmal anfangen.
Weitere Ausstattungen kann man dann,
wenn das Kleingeld da ist,
so allmählich dazu kaufen.

ZITAT aus @23: "ich hab das nur gelesen, dass es bei den Pistolen mit Innenmischung vorkommen kann, dass Farbe nach hinten läuft.."

Farbe läuft dann zurück,
wenn während des Sprühens das Lack-Luft-Gemisch
nicht mehr vollständig durch die Düse entweichen kann.

Wenn:
- die Düse während des Spritzvorganges plötzlich verstopft,
                             durch zu groß pigmentierte Teile im Lack oder
                                                durch abgelöste eingetrocknete Farbreste.

Beides wäre der Fehler des "Spritzenmeisters".

Beim "Gardenasystem" hätte man allerdings nur die Lacke die es in die Patronen schaffen.
Das kann auf Dauer ein teueres Spielchen werden.

Hans Hans

Moin zusammen,
hätte jemand mal einen ,oder mehrere , Link´s damit wir Ungeairbrushten  uns mal über lieferanten , Preise , Farben usw. informieren können .
Ich neige zu REVELL wasserlöslichen Lacken , ich meine die in der blauen Verpackung mit Klappdeckel , wer hat damit Erfahrung ?

Gruß
Thomas

@23+25

Wir Hans es schon richtig beschrieben hat, ist es ein Fehler des Anwenders und eine ziemliche Sauerei dazu, wenn Farbe nach hinten läuft weil die Düse verstopft ist. Anstelle der Evolution one würde ich eher zur Variante Evolution two in one raten, die bereits mit zweitem Becher und zweitem Nadel-/Düsensatz für 120,-- EUR zu bekommen ist. Wenn man jedoch relativ einfach und ohne großes Risiko seine Modelle altern möchte, dann empfehle ich noch einen QuickFix zusätzlich zu nehmen. Allerdings ist man dann nicht mehr weit weg von einem guten Angebot für die Infinity, die nicht nur serienmäßig mit QuickFix ausgerüstet ist, sondern auch noch die etwas höherwertige Pistole darstellt.....    

@26

Hallo Thomas,

ich habe einige wenige Revell-Aqua-Colour-Farben, benutze diese aber selten, da mir die Pigmente zu grob sind und man die Farben nicht unverdünnt aus dem Behälter verwenden kann. Ich bevorzuge das Farb-System von Schmincke und die RAL-Farben von Vallejo.

@all

Ich biete bekannterweise auch Airbrush-Workshops an. Da ich in der nächsten Woche Urlaub und Zeit habe, könnte ich kurzfristig noch einen Airbrush-Workshop anbieten. Bei Interesse bitte Kontaktaufnahme per Mail.

Viele Grüsse
Frank

Hallo zusammen,

ich kann http://www.onlyairbrush.com/xtshop/ empfehlen... Gute Qualität zu günstigem Preis und prima Support gibts auch. Ich habe 2 Pistolen (FT430 und Excalibur II) und bin sehr zufrieden damit.


Gruß

Werner D.

@Kerner:
Die "Patronen" gibts doch leer, incl Düsen.
Also bekomme  ich da jeden Lack rein, den ich soweit verdünnen kann, dass er mit ner 0,3er Düse spritzbar ist.

@ 26/27:
Ich habe die AquaColor bisher nur mit dem Pinsel aufgetragen.
Und der einzige Vorteil dieser Farben ist, dass man sie fast überall bekommt.
Zu verarbeiten sind sie zwar deutlich besser als die Email-Revellfarben.
Aber man sagt nur solange dass sie gut zu verarbeiten sind bis man die von Vallejo ausprobiert hat.
Diese sind minimal teurer. Zwischen 2,25€ und 2,50€ statt 1,99€ - aber ich muß sie halt bestellen weil ich noch keinen Laden gefunden habe der sie führt.
Auch finde ich das Konzept mit den Pipettenflaschen gut, da kann ich mir ein paar Tropfen aus der Flasche holen (ich verwende dazu ne Mischpalette für 99ct) und habe dann nicht die ganze Zeit den Farbtopf offen stehen.
Einzig beim Verdünnen mit Isopropanol verhalten sich die Vallejo Farben "komisch" bis gewöhnungsbedürftig..

@28:
den Link schaue ich mir gleich mal an..

Gruß
Markus

Hallo,

habe gerade die Antwort von Herpa gekommen!
Weitere Düsengrößen sind derzeit nicht in Planung.
Und die Pistole ist für mindestens 10l/min konstruiert.
Dann sollte ich mit meinen 15 l/Min ja im grünen Bereich liegen.
Zumal ich gestern noch gesehen habe, dass der Kompressor von Herpa auch 15l/Min bringt..

Gruß
Markus

Servus,

Ich verwende zum brushen bislang die Tamiya Farben. Die bekommt man im gut sortierten Modellbauladen (also da wo es ferngesteuerte Autos usw. gibt). Da mir die aber so langsam zuneige gehen, werd ich wohl Versuche mit den Vallejo's starten bei nächster Gelegenheit...

Die Revell Aqua-Color hat halt praktisch jeder Laden und sie sind für Pinselarbeiten normal und lasierend gut zu verarbeiten. Schwierige Malereien hab ich damit noch nicht gemacht. Aber es erleichtert das nachvollziehen ungemein wenn man mit Materialien arbeitet, die man öfter bekommen kann.

Was mich an den Revell farben aber wirklich stört ist die grottige Verpackung. Nicht wirklich dicht und gibt schnell ne Sauerei im Deckel. Nö... da gibt es besseres!

Grüßle
Elvis

Hallo,

mit Revell Aqua-Color habe ich die Erfahrung gemacht, daß sie nicht besonders grifffest sind, deswegen würde ich damit z.b. keine Fahrzeuge mehr lackieren. Ich verwende sie deswegen ausschließlich nur noch für Gebäude.

Für Loks und Wagen habe ich bisher Elita-life-Colors verwendet und eigentlich sehr gute Erfahrungen auch bzgl. Grifffestigkeit gemacht. Was mich bissi stört ist zum einen, daß man sie erst spritzfertig verdünnen muß und zum anderen, daß sie relativ matt sind. Aber sonst absolut ok und es gibt sie in sehr vielen RAL-tönen.

Ich habe mir jetzt Valljeo-Farben besorgt und werde mal damit experimentieren.


Gruß

Werner  D.

Wir scheinen hier langsam in die Richtung Farben abzudriften..

@Elvis:
Ich denke Du wirst es mit den Vallejo nicht bereuen!
Tamiya Forben wollte ich auch immer mal ausprobieren - nur leider bekomme ich die hier nirgends.
Und von den von dir angesprochenen Läden gibts in der Umgebung noch einen.
KORREKTUR: ZWEI, VON DENEN ICH EINEN NICHT KENNE..

Die Anderen sind entweder zu, umgezogen, oder haben das Sortiment bereinigt.

Ich hoffe dass es jetzt nicht wieder ne Diskussion darüber gibt, warum es diese Läden nicht mehr gibt. Ist halt ein Problem unserer Zeit. und die Lösung ist ein Henne-Ei Problem.
# Keiner geht in die Läden die es noch gibt, weil die nichts da haben.
# Genau so gut verstehe ich aber die Läden, dass die sich nichts auf Halde legen, wenn nicht abzusehen ist, dass jemand kommt und wirklich was kauft.

@Werner:
Die Life-Colors habe ich auch. Allerdings nur einige Farbtöne, diese werde ich wohl noch verbrauchen und dann aber vermutlich auch durch Acrylfarben ersetzen. Ich möchte einfach weg von zuviel Lösungsmitteln.
Sollte sich die Griffestigkeit bei den Vallejo Farben auch als Problem herausstellen, dann kann man ja immer noch den Elita Klarlack, oder einen andern auf Emailbasis drüber machen.

Ein weiterer Vorteil von Vallejo ist, dass es 210 (!) Farbtöne gibt. Und die haben eine Tabelle mit Farbnummernvergleichen zu allen namhaften Herstellen + RAL.

Gruß
Markus