THEMA: H2866 Diesellok V20 DB Formneuheit 2010

Hallo,

die Lok hat jetzt ein weißes Licht. Und die Fahreigenschaften sind genauso gut und feinfühlig wie bei der V20 Serie zuvor.

Viele Grüße
Sven

Hallo,
angeregt durch den Thread

"Thema: Meinungen zu Kato und Hobbytrain Fahrzeugen"

speziell mal hier eine Problematik bzw. Frage zum Modell.
Ich habe die H2860 V20 gekauft. Analogbetrieb.
1. Das zuerst bzw. ursprünglich gelieferte V-20-Modell lief recht ordentlich, fuhr seidenweich an und hatte in beiden Fahrtrichtungen sowohl auf Geraden als auch in Kurven einen gleichmäßigen Lauf. Es blieb allerdings ab und an auf Kreuzungen, Weichen stehen - ganz selten auch auf geraden Streckenstücken.
Dieses Modell habe ich zurückgegeben, weil mir die knallgelbe durch Gehäuse und Pufferbohle Beleuchtung, das wackelig und schief aufgesetzte Lokgehäuse, die abfallende vordere Pufferbohle, 1 fehlender Rangiererhaltegriff sowie 1 verbogener Griff und eine verbogene Leiter (war im Neuzustand so, da beim Hersteller/Verpacker das Zurüstteil am Spritzling genau darunter gequetscht wurde, damit die kleinen Teile gut verbiegen können) NICHT zusagten.

2. O.K. - alles kein Problem. Rückgabe- bzw. Umtauschaktion lief reibungslos - die "NEUE" V20 kam kürzlich. TOLL: Die nun weiße LED-Beleuchtung ist eine echte Verbesserung - das Lokgehäuse wackelt zwar noch immer, die Beleuchtung strahlt zwischen dem Lokgehäuse und den Pufferbohlen durch einen kleinen Spalt und das Gehäsue, die vordere Pufferbohle fällt auch noch immer ab und das "Billigplastikrot" von Pufferbohle und Fahrgestell ist auch geblieben. Auch O.K. - na ja - da bin ich noch bereit selbst nachzubessern.

ABER die Fahreigenschaften:
Während das zuerst gelieferte Modell (auch brünierte Räder) eigentlich akzeptabel fuhr, fährt die "Neulieferung" mal und mal wieder nicht, bzw. braucht ewig einen Anschubser. Auf geraden Minitrix-Streckenstücken bleibt sie willkürlich stehen und auf Weichen sowohl mit M- als auch K-Herzstück auch. Eigenartigerweise fährt sie aber erstaunlich störungsfrei sowohl langsam als auch schnell durch R3- bis R5-Radien und blieb hier gerade 2 Mal hängen, was bei zig Runden akzeptabel ist. (Sie taumelt nicht und ist vom Antrieb her ohne auffällige Geräusche, sprich leise.)

(Angemerkt sei, dass z. B. 2achs.-Arnold-Köf, Arnold-Kittel-DT, MT-VT135 und auch Fahrzeuge mit brünierten Rädern (z. B. Fl BR80) störungsfrei im Kriechgang über diese geraden Streckenstücke fahren, wo die V20 oft stehenbleibt.)

Fragen daher (aus Garantiegründen möchte ich nur ungern das Modell öffnen) mal:
Wie fährt denn bei Euch die V20?
Oder habe ich evtl. ein "Montagsmodell" erwischt?

MfG,
Michael
(der sich ansonsten über seine Kato BR86 und den SVT freut)

Edit: "NICHT zusagten" nachgefügt

Hallo Michael,

Dein Ärger mit der V20 verwundert mich ein wenig.

Ich habe zum einen eine V20 aus der ersten Serie mit dem gelben Zweifachspitzenlicht und eben diese H2866 aus der neuen Serie mit dreifach Spitzenlicht und weißer Beleuchtung.

Mit der "beleuchteten Pufferbohle" der ersten Serie muß ich der recht geben, das gefällt mir auch nicht so. Aber das war eine Sache der gesamten Serie damals.

Bei beiden muß ich sagen, daß beide einwandfrei laufen und auch die Auslieferungsqualität gut war. Nichts verbogen, Aufdruck OK usw.

Ein klein wenig kontaktanfällig sind meine beiden V20 schon und bleiben auch mal da stehen, wo die Köf drüber geht, aber das nur vereinzelt und nicht bei jeder Runde.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker

Hallo,
gibt es schon eine neue Ersatzteilliste aus der die ET-Nummern der weißen Lichtleiter ersichtlich ist?

Viele Grüße ÷ Udo

Servus Udo,

kurz noch einmal gekramt.

H2800-5 Platine mit Kabeln, Lichtleiter und LED : 15,00 €

So stehts im Waschzettel,


Gruß
Christian

Hallo Christian,
danke für die Info.
Da werde ich dann mal mein Glück mit einer ET-Bestellung versuchen um meine zwei Kleinen mit weißem Licht auszurüsten.

Viele Grüße ÷ Udo

Servus Udo,

hatte jetzt nochmal Zeit um ein wenig tiefer in meinen Unterlagen umzugraben.

Ich habe noch den Waschzettel von der "alten" V20 ausgegraben, weil mir die Zeichnung von der H2866 (also der neuen) keine Ruhe gelassen hat; denn da ist der Zweifachlichtleiter gezeichnet. Naja Zeichnung, aber trotzdem...

Im Waschzettel der ersten V20 ist der "Lichtleitersatz" von Nr. 5 auch mit der Nr. H2800-5 angegeben.

Vielleicht doch noch besser, vorher mit Lemke Kontakt aufzunehmen. Ich mein ja nur.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker

@ #3 Christian:

Hallo,
na ja, die diversen Kleinigkeiten sind ja mit relativ geringem Aufwand behebbar. Z. B. der "Lichtspalt" mit einem Stückchen schwarzer Schulheftpappe, die abfallfreudige Pufferbohle mit einem Tröpfchen dauerelastischem Silikon. Trittleitern und Rahmenteile könnten ja mit Humbrol & Co. aufgehübscht werden und für die glatten bzw. detaillosen Pufferbohlen findet sich sicher etwas im Restteilkarton.

Nur eben das häufige Stehenbleiben und Angeschubse ist lästig. Auch hier muss es ja demnach Fertigungs-/Qualitätsunterschiede geben - das mir zuerst gelieferte Modell mit den gelben Loklampen fuhr wesentlich besser als das jetzige aus der neuen Serie mit der weißen Beleuchtung.
So etwas wie Imotec-Zusatzschleifer bringen bei dem geringen Lokgewicht wohl auch nichts?

@ Christian: Ärger ist noch nicht aufgekommen; nur Verwunderung. Evtl. versuche ich es mal mit einem erneuten Umtausch, verbunden mit der Bitte das Modell je 15 Minuten auf dem vorhandenen Testoval vor- und rückwärts fahren zu lassen?

mfG,
Michael

Hallo Michael,

kann jetzt eben auch nur von meinen beiden V20 berichten. Mit der älteren habe ich fast keien betrieblichen Probleme - zumindest nicht übermäßig viele für diese doch kleine Lok.

Mit der neuen bin ich bisher auch nur auf der Teststrecke gefahren, konnte aber nichts beunruhigendes feststellen. Am Freitag beim Stammtisch kriegt sie sicher noch ein paar Meter dazu. Aber dann ist erst mal Urlaub, dann wird die Anlage wieder auf Vordermann gebracht und erst dann, im Oktober gibts wieder richtig Fahrbetrieb.

Das andere mit der losen Pufferbohel, dem (druchscheinenden) Licht usw. ist hier im Forum schon reichlich besprochen worden und ist mir auch bekannt. Das sind aber Sachen, die die ganze Serie hat und deswegen eine solche Lok nicht zum Montagsmodell machen.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker

@7 Christian (em200a)

danke für den Hinweis.

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo,

wie macht sich die Lok im Betrieb? Bleibt die auf 10-Grad-Weichen von Roco öfters stehen?
Möchte mir evtl. die DR-Version zulegen, zweifle nur an der Kontaktaufnahme. Was anderes als 10-Grad-Weichen habe ich nicht.

Danke und Grüße Anettchen

Hallo,

ich habe hier eine Hobbytrain V20 (H2866) mit weißer Beleuchtung. Ist es richtig, dass vorwärts drei und rückwärts nur zwei Spitzenlichter leuchten?

Bin sehr verwundert, dass das obere hintere Spitzenlicht zwar angedeutet ist, aber anscheinend nicht funktioniert.

Grüße      Nils

Hallo Nils,

das ist so korrekt, das obere Licht ist ohne Funktion.

Grüsse.

Hallo,
was aber auf das Vorbild bezogen falsch ist.

Es sei denn, der Wechsel von Epoche 3a nach 3b wird in der Modellmitte vollzogen

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo,


Nicht wenn zufälligerweise das obere Licht gerade kaputt gegangen ist...  

Bin schon weg....

Viele Grüße aus NL,
Bert

Hallo,

beim rangieren eh egal, da reicht auch ein Spitzenlicht.

Gruß Björn

nö, entweder alle drei oder eins. Zwei nur dann, wenn das erste Fahrzeug KEIN Triebfahrzeug oder Steuerwagen ist.

Solltest du als aktiver DB-Triebfahrzeugführer doch wohl wissen
http://666kb.com/i/c1qb96i0wkcu3ja4o.jpg

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo,
ich habe gestern eine V 20 erstanden und habe eine Frage zur Digitalisierung:
zum Einbau des Decoders in die Schnittstelle müssen die "Beinchen" am Decoder gebogen werden. Kann man das selbst machen (Decoder von D+H) oder sollte man das wegen der Gefahr des Abbrechens an der Lötstelle lieber einem Profi überlassen ? Das Wiederanlöten der Beinchen am Decoder ist sicher nicht für jeden eine leichte Übung.
Gruß
Klaus

Hallo Klaus,

bei D&H kannst Du die Beinchen problemlos umbiegen. Natürlich immer mit etwas

Feingefühl arbeiten !

Man kann dabei die Lötstellen mit einer Pinzette gegenhalten. Aber die Drähte sind hier auch nicht

so dick wie bei anderen Herstellern.

Es hat bei meinem DH05 sehr gut funktioniert.

Grüsse.

Hallo N-Dirk,
Dank für Deine Information, dann werde ich das - vorsichtig - selbst probieren.
Gruß
Klaus

Hallo Klaus,

das kannst du selber machen. Nimm dir irgendwas mit einer geraden Kante, ein Hölzchen, Metallvierkant o. ä. Den Dekoder mit den Drähte so platzieren, dass Kante und gewünschte Knickstelle fluchten. Mit dem Daumen den Dekoder festhalten und mit der anderen Hand die Drähtchen umbiegen. Du kannst dir auch ein weiteres kleines Hölzchen zu Hilfe nehmen und damit die Drähte gleichmäßig umbiegen. Eventuell müssen sie dann noch gekürzt werden — fertig.

Schöne Grüße, Carsten

Hallo Carsten,
auch an Dich Dank für die Info.
Gruß
Klaus

Hallo zusammen,
@18: das Wiederanlöten ist das geringere Problem. Was schnell passiert ist, dass die Lötpads abreissen und dann geht gar nichts mehr.
Die Info zu D&H bezüglich der Biegbarkeit der Kontakte ist absolut richtig.

Schönes WE
-Knut