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THEMA: Lackschaden durch Sekundenkleber

THEMA: Lackschaden durch Sekundenkleber
Startbeitrag
putzzwerg - 12.06.10 10:28
Hallo zusammen,

ich habe auf einem Taurus - Gehäuse einen Sekundenkleber-Fleck. Wie lässt sich der ohne nachlackieren unsichtbar machen? Er fällt allerdings erst dann als matter Fleck auf, wenn das Licht auf dem Gehäuse reflektiert. Hat jemand eine Idee?

Gruß

Peter



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Hallo Peter,

ich hatte einmal unbemerkt noch etwas Sekundenkleber am Finger gehabt und dann einen Triebwagen (Gläserner Zug) angefasst. Dadurch hatte ich dann auf der glatt lackierten Fläche unterhalb des Fensterbandes einen ganz dünnen Sekundenkleberfingerabdruck, der je nach Lichteinwirkung stärker oder schwächer sichtbarwar. Ich habe mir beholfen, in dem ich auf das Gehäuse mit der Airbrush dünn Klarlack aufgetragen habe. Wichtig ist dabei, dass der Farbton der Ursprungslackierung keinen Schaden genommen hat, nicht nur die schadhafte Stelle mit Klarlack überzogen wird und der Glanzgrad stimmt. Die Prozedur habe ich 2x wiederholt. Inzwischen ist vom Schaden so gut wie nichts mehr zu sehen.

Viele Grüsse
Frank  
Hi!
Mal davon ausgehend, dass die originale Lackierung nicht wasserlöslich ist, könntest Du versuchen, das Gehäuse über Nacht in Wasser zu legen. Normaler Sekundenkleber sollte sich dann lösen.

Viele Grüsse
Mathi
Peter,

versuche es mal mit Olivenöl. Nach 30 min vorsichtig abreiben

Gruss

RS
Vorsicht: Olivenöl kann Lackschichten angreifen!
Hallo RS

das mit dem Öl würde ich allerdings erst einmal an einer Stelle testen, wo man es nicht sieht. Ich halte den Tipp für etwas riskant. Ich weiss zwar nicht, wie "aggressiv" Olivenöl ist, aber ich habe vor vielen Jahren mit versehentlich verschüttetem Nähmaschinenöl den Lack einer BR103 ziemlich arg beschädigt.

Gruß
Tomi
@1:

Nachlackieren wollte ich vermeiden. Da ich kein Airbrush-Gerät habe, ginge nur Klarlack-Auftrag per Pinsel - und das sieht wahrscheinlich schlimmer aus als die Pattex-Stelle selbst.. Der Lack ist ja ansonsten nicht weiter beschädigt.

@2:

Es war Pattex Blitz-Plastik. Ob Dein Tipp auch damit funktioniert?

Gruß
Peter
@6

Peter, mit Pinsel würde ich es auf keinen Fall versuchen. Wenn Du möchtest kannst Du mir die Lok auch zusenden. In meinem Modellbahn-Atelier erledige auch solche Lackierarbeiten. Was ich anhand des Bildes nicht ganz beurteilen kann: Kommt der leicht milchige Schein vom Lichteinfall oder hinterläßt der Kleber eine milchige Schicht (klebt also nicht transparent bzw. gast etwas aus).

Viele Grüsse
Frank  
@6
Matter Klarlack aus der Spraydose, mehrmals hauchdünn aufgetragen, geht auch.
Probiere es mit einem Güterwagen, und wenn du zufrieden bist, geht's an die Lok.

Felix
Hallo,

der Fleck sieht doch aus, als wäre nach einem Rempler im BW der Schaden mit stumpfem Lack repariert worden. Es sieht doch ganz vorbildmäßig aus.

Jürgen

Hallo!

Schliesse mich dem Jürgen an.
Sieht doch aus, als ob es ein behobener Blechschaden wäre.

Gruss,
Gerd
www.ilmebahn-fahrzeuge.de.vu.
@9 und 10:

Na, das wäre ja eine einfache Reparaturlösung...Alterung per Sekundenkleber! Aber im Ernst, der Gedanke war mir auch schon gekommen. Vielleicht lasse ich es estmal so, bevor ich mich zu aufwändigen anderen Maßnahmen entschließe.

Gruß
Peter
Hallo Peter,

noch ne Idee,

da war irgendwo ein böser Grafitti Sprayer am Werk - gibt es doch auch als Decail zu kaufen

Gruß Detlef


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