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THEMA: Hilfe :D
Es gibt ein paar aber leider nur Analoge gefunden für ca. 80 - 160€. Nur soll ja meine kleine Nebenbahn (Epoche3) Digital fahren.
Wie lange sind die Personenzüge und Güterzüge max 4-5 Wagen auf einer N-Anlage. Meine Frage stelle ich deswegen, weil ich eine Mindeslänge für ein Bahnhof brauche mit Entkopplungsgleis ?
Da es eine kleine Anlage ist und ich damit spielen also selber fahren möchte, würde ich gern Weichen (max8) selber stellen wollen sowie auch die Signale und natürlich das Entkoppeln der Züge. Ist ein Analoges Schalten dafür in Ordnung ?
Muss bei Digitalbetrieb eigendlich eine Gleistrennung vorgenommen werden, wenn man Entkoppelt,Weichen,Signal per Hand steuert ?
LG. Steffen
du möchtest also Digital fahren und Analog steuern?
So hatte ich das fürs erste bei mir auch geplant :)
Nein Gleistrennungen sind nicht nötig ausser du baust Kehrschleifen oder ähnliches ein.
Gruß aus Franken
Jonas
Trennstellen musst Du setzen, wenn die Signale auch "was bewirken" sollen, also wenn z.B. tatsächlich vor einem auf rot stehenden Signal der Zug automatisch halten soll, bei Kehrschleifen wie Jonas schon schrieb sowieso, bei Weichen mit polarisiertem Herzstück empfehle ich auch Stoppweichenschaltung, denn eine von einer Lok aufgefahrenen Weiche kann einen fiesen Kurzschluß bedeuten.
Welche Wagen sollen es denn sein? 5 Reisezugwagen (D-Zugwagen) wären schon ca. 850 mm + Lok, 5 kurze Wagen ca. 400 - 500 mm
Zu den Loks: welches Digitalsystem denn?
Es kommt meist günstiger selber die Decoder einzubauen bzw. einbauen zu lassen, vor allen Dingen kannst Du dann selber entscheiden welchen Decoder Du haben möchtest.
Also ich habe hier ein Digisystem von Minitrix mit der bekannten Steuergerät Trix-Mobile-Station. Hatte in der MBI-Digital nur gutes gelesen. Jetzt fehlt mir eine Lok für das System und da ich blutiger Anfänger bin brauche einpaar Links oder Tips zu kleinen Tenterlok´s habe hier was gefunden
7062 Fleischmann Dampflokomotive BR 64 der DR ! kann man diese für mein Digi -Trix -system gebrauchen Fahrfertig ?
Da es sich um eine Nebenstrecke handelt kommen keine D-Zugwagen zum Einsatz :) . Ich denke da so an ein Zug wie sie bei der Schmalspur gefahren werden. Die Anlage hat eine Güterverladung und eine Sägewerkanschluß sowie zwei Sackbahnhöfe. Auf Ebene1 Bhf-1, Güterverladung und auf Ebene2 Bhf2, Sägewerk.
Lokmuseum Modelleisenbahn.de
dort kann man die 7062 Fleischmann Dampflokomotive BR 64 der DR kaufen. Aber fährt sie auch ?? für 112€ von 170€ für mich ein Schnäppchen.
Gruß, Volker
Eigendlich braucht ja die Lok einen Decoder weil sie ja durch die MS erkannt werden soll sprich Adresse Richtig ??somit weiss also die MS Lok 1 soll vor oder zurück fahren usw.
Zitat
Die kleinsten DCC-Decoder sind nämlich in etwa so groß wie ein "normaler" Selectrix-Decoder
Die Aussage, dass die kleinsten DCC-Decoder so groß sind wie normale SX-Decoder hat vor ein paar Jahren noch zugetroffen. Aktuell hat sich da einiges geändert (Beispiele gibts genügend, z.B. Tran ..... usw.)
Viele Grüße
Tomi
hat die von Dir genannte Lok eine Schnittstelle? Ich würde mir an Deiner Stelle eine Lok mit Schnittstellenstecker kaufen. Dann kaufst Du Dir einen Decoder mit Pins und steckst ihn einfach rein. Dann kanns schon losgehen.
Die Lok bei Lokmuseum.de ist aktuell nicht lieferbar.
Gruß
Tomi
das tut ja eigentlich nichts zur sache wie groß, breit oder apfelähnlich der dekoder ist, Steffen geht es doch wohl eher darum das sich die lok dann auch tatsächlich auf der anlage bewegt.
Hallo Steffen,
hast du die Anlage schon fertig gebaut oder hast du bis jetzt nur geplant?
Gruß aus FrankeN
Jonas
genau deswegen habe ich Steffen auch den Rat gegeben, sich eine Lok mit Schnittstelle zu kaufen, da er vermutlich ein Anfänger ist. Und genau deshalb habe ich auch mit dem Vorurteil aufräumen wollen, dass die DCC-Decoder "viel" zu groß sind.
Tatsache ist, dass in eine Lok mit Steckschnittstelle im Normalfall sowohl DCC- als auch SX-Decoder rein passen. Von daher ist diese Variante vermutlich die bessere für Steffen.
Gruß
Tomi
Aber (ich kenn mich mit Rollmaterial nicht so gut aus) haben nicht die meisten neuen Loks nicht schon eine integrierte Schnittstelle?
Gruß
Jonas
Du musst zwischen Steckerschnittstelle und (Löt-)Schnittstelle unterscheiden. Da fallen oftmals gerade die Anfänger drauf rein. Bei vielen neueren Loks sind Lötpunkte vorgesehen, an die man die Kabel der Decoder anlöten muss. Hier ist dann zu beachten, dass u.U. Bauteile von der Platine entfernt werden müssen. Für Anfänger ist das manchmal auch etwas verwirrend, besonders, wenn dann der Decoder auch nicht immer gut unterzubringen ist.
Bei Steckerschnittstellen ist im Normalfall eine "analoge" Platine in der Schnittstelle. Diese wird entfernt und dort der Decoder (mit Pins) einfach eingesteckt. Meist ist der Platz in diesem Bereich auch für eine Vielzahl von Decodern ausreichend. Dies ist die einfachste Variante, eine Lok zu digitalisieren.
Ich möchte aber dazu sagen, dass man sich auch als Anfänger schonmal an den Einbau eines Decoders in eine Lok ohne Steckerschnittstelle herantrauen sollte. Wenn man es nach einer Anleitung macht und mit dem Lötkolben ein bisschen umgehen kann, ist das nur von Vorteil für die Zukunft. Viele Digital-Neulinge haben einfach zuviel Respekt und denken, sie machen gleich etwas kaputt. So ist es aber bei weitem nicht.
Einfach mal ran trauen, das geht schon.
Viele Grüße
Tomi
Ich habe vor anfangs erstmal nur digital zu fahren und Analog zu schalten und im laufe der zeit dann komplett zu digitalisieren.
Weil zum fahren muss ich ja im prinzip nur die 2 Kabel aus der Zentrale am Gleis anschließen. Mein erstes probelm werden dann die zwei Kehrschleifen.
Grüße
Jonas
Wenn Du eine Anlage baust, die Du später dann komplett auf Digital umrüstest, also auch mit Rückmeldung etc., solltest Du möglichst jetzt schon gewisse "Vorarbeiten" leisten, damit die Umrüstung später einfacher geht. Z.B. wirst Du es später sehr einfach haben, Rückmelder anzubringen, wenn Du jetzt schon die Kabel und Trennstellen dafür vorsiehst.
Viele Grüße
Tomi
aber jetzt werden erstmal die modulkästen der kehrschleifen gebaut :)
Grüße
Jonas
Zitat
Das mit den Trennstellen erübrigt sich da ich Module baue und dann später irgendwann jedes modul einen eigenen abschnitt darstellt.
Viel Spass beim bauen.
Gruß
Tomi
Zitat
Eigendlich braucht ja die Lok einen Decoder weil sie ja durch die MS erkannt werden soll sprich Adresse Richtig ??somit weiss also die MS Lok 1 soll vor oder zurück fahren usw.
Nicht ganz, die Lok braucht einen Decoder, um überhaupt digital fahren zu können. Wenn du die Lok so, wie sie aus der Schachtel kommt, auf die Anlage stellst und die MS einschaltest, wird sie keinen Millimeter fahren, sondern sehr bald "abrauchen", weil der Motor die Digitalspannung nicht verträgt. Der Decoder wandelt die Digitalspannung in für den Motor verträgliche Gleichspannung um, und das Digitalsignal, dass auf die Spannung quasi "draufgepackt" ist, sagt dem Decoder (u.a.) wieviel Spannung und in welcher Polarität der Motor gerade bekommen soll. Du musst für diese Lok also auf jeden Fall nocheinen passenden Decoder besorgen, und diesen einlöten (lassen).
Zitat
Aktuell hat sich da einiges geändert (Beispiele gibts genügend, z.B. Tran .....
Hallo Tomi,
einem Anfänger Tran zu empfehlen ist schon etwas mutig. Die Dinger zu konfigurieren kann selbst erfahrene "Digitaler" zur Verzweiflung treiben,einen Anfänger dürfte das eher abschrecken. Einem anfänger würde ich eigentlich immer ESUs empfehlen, mitdenen läuft eigentlich jede Lok schon mit Werkseinstellungen vernünftig. Kühn geht auch noch, wenn einen das ruppige Anfahrverhalten nicht stört. Aber das wird auch mit viel CV-Zauberei nicht besser als bei Werkseinstellungen...
Gruß, Volker
Ich habe in keinster Weise Tran empfohlen!!! (bitte immer richtig interpretieren). Dieser Hinweis war nur so zu verstehen, dass dieser Hersteller extrem kleine Decoder anbietet.
Zitat
Einem anfänger würde ich eigentlich immer ESUs empfehlen,
Bezüglich Tran und der Konfigurierung: Es gibt Loks, da muss man ein bisschen was tun, bei anderen hingegen muss man gar nichts einstellen. Ich habe kürzlich einem Kollegen 21 Loks mit Tran-Decoder ausgestattet. Exakt bei zwei Loks musste tiefer in die Materie gegangen werden, um das Fahrverhalten zu optimieren. Bei den restlichen waren die üblichen Einstellungen zu machen, die z.B. für eine PC-gesteuerte Anlage nötig sind.
Wie Du siehst, gibt es immer verschiedene Meinungen, was auch vollkommen klar ist. Aber die Meinungen entstehen oft dadurch, dass ein Kollege den Decoder XYZ in eine alte Lok mit altem Motor einbaut und der andere Kollege hat vielleicht eine nagelneue Lok, die mit dem selben Decoder ganz anders umgeht. Dies ist IMMER zu berücksichtigen.
Ich habe in den letzten Wochen und Monate viele viele Tests mit unterschiedlichsten Modellen und Decodern durchgeführt und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es in den allermeisten Fällen auf die Konstellation ankommt.
Wir wollen hier aber unsere Neulinge jetzt mal nicht verunsichern. Fakt ist, dass für den Anfang eine Lok mit Schnittstellenstecker optimal ist. Hier kann man nämlich auch mal eben schnell einen Decoderwechsel vornehmen, wenns denn mal nicht so optimal ist und man denkt, dass ein anderer besser ist.
Zu den Unterschieden bzw. Vor- und Nachteilen verschiedener Decoder ist in anderen Threads schon ausreichend berichtet worden, weshalb ich darauf jetzt nicht eingehen werde.
Viele Grüße
Tomi
Nun weiss ich , das ich einen Decoder kaufen muss und diesen wenn möglich zum Stecken mit pins. Also gibt es keine Lok´s in der Epoche 3 die fix und fertig sind zum fahren sprich ...drauf auf die Digi-schiene und ab.... schade. Also als Anfänger ist das schon heftig. Da werde ich wohl meine MS und Co verkaufen und auf das alte Analog wechseln. Das ist mir zu viel Arbeit ... :) und recht Teuer mit dem Digi-Lok gefahre. Geht die Lok kaputt biste pappe satt . Werde wohl 2 Stromkreise machen für die Ebene 1 und Ebne2 mit Unterbrechungen/trennungen. 2Trafos gekauft und das Beste, ich gehen in den Laden und kaufe eine Lok und stelle diese auf das Gleis und fahre los. Da brauche ich kein Decoder und co einbauen bzw. einstecken :D. Ist Anfängerfreundlicher ! Ich dachte es gibt im Handel fertige Digi-Tenterlok´s für die Epoche 3 :( .
Meine kleine Anlage ist noch im Rohbau also Eben1 und sind noch keine Gleise verklebt.
LG. Steffen
PS: hatte mir das mit dem Digitalfahren einfacher vorgestellt um ehrlich zu sein. Was für Loktypen in Epoche 3 gibt es den ,wo mann diesen decoder reinsteckt ??
warte mal mit dem verkaufen. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es von Minitrix den Glaskasten (BR 98.3) auch in Epoche III , ich habe die Länderbahnvariante mit fertig eingebauten Dekoder, fährt eigentlich ganz gut, als Zweiachser findet das Teil garantiert jede Kontaktschwäche. Von Minitrix gibt es noch noch die DII / R3/3, BR 89.8 ebenfalls schon Digital. von Fleischmann gibt es noch digitalisiert die BR 70, ein Supergerät. Die Loks sind aber Digital mit etwa 200 EUR, wenn ich mich richtig erinnere, vielleicht etwas teurer als Dein Budget, ich finde die sind aber ihr Geld wert.
Was evtl. noch geht, hier aber meist verrissen wird, die die Köf II von Minitrix, die gibt es definitiv in Epoche III ebenfalls schon digitialisiert, liegt preislich bei etwa 120 EUR. Mir gefällt die Maschine und meine läuft passabel.
Was Deine Bahnsteiglängen angerht, lieber länger als kürzer. Stellproben sind hier unerlässlich, damit es nacher auch so aussieht, wie es Du Dir vorgestellt hast. Flache Weichen sehen da besser aus aus als die Industrieweichen, die 15° Weichen sollten das als Andeutung reichen, Peko sind da natürlich noch besser, brauchen aber mehr Platz. Bei Nebenbahnen wurden meist noch Länderbahnwagen oder daraus umgebaute benutzt, also recht kurze.
Ich hoffe das hilft erst mal.
Gruß
Thomas
Zitat
Das ist mir zu viel Arbeit ...
Zitat
Geht die Lok kaputt biste pappe satt
Zitat
Ich dachte es gibt im Handel fertige Digi-Tenterlok´s für die Epoche 3
Gruß
Tomi
also ich empfehle eine V36 von Minitrix, Artikelnummern 12625 u.12632. Dürfte wunderbar auf die besagte Nebenstrecke passen. Ich zitiere mal aus dem Wikipedia "Die V 36.1, .2 und .4 wurden sogar im Wendezugdienst vor und hinter Reisezügen eingesetzt."
Diese schöne kleine Lok hat eine Digitalschnittstelle u. der Dekoder lässt sich einfach einstecken.
http://www.trix.de/service/et/pdfmac.php?artike...p;cl=sparepartslists
Gibt's momentan in der Bucht: http://cgi.ebay.de/Minitrix-12625-Diesellok-BR...;hash=item20b1b26438
So, dann viel Spass beim fahren
Bernd
http://www.bahnbilder.de/bilder/v-36-317863.jpg
es gibt also eine Menge Loks mit Schnittstelle, leider nicht gerade bei Tender-Dampfloks.
Da Du eine Trix Mobile Station hast ist es egal, ob der Decoder ein Selectrix oder DCC-Decoder ist, Du kannst mit beidem fahren.
Es gibt 2 Möglichkeiten: die (leider überteuerten) Minitrix oder Fleischmann-Loks mit Decoder kaufen
oder 2. einen Decoder einbauen lassen.
Es gibt "hier" einige Einbauexperten, die das zuverlässig und günstig machen, einen Decoderhersteller zu empfehlen ohne zu wissen welche Lok finde ich schon recht mutig.
Also: entscheide dich für "Deinen Liebling" und guck mal bei
www.mtkb.de
nach, ob diese "zu digitalisieren" ist. Dann siehst Du den Aufwand - wenn Du eine Empfehlung über einen Decodereinbauer haben möchtest kannst Du mir eine Mail senden, in der Öffentlichkeit eines Forums gehören solche Fragen m.E. nicht beantwortet.
Zitat
einen Decoderhersteller zu empfehlen ohne zu wissen welche Lok finde ich schon recht mutig.
Falls Steffen sich für eine Lok mit Schnittstelle (oder auch ohne) entschieden hat, könnte man dann eher eine Rat geben, welcher Decoder besser bzw. schlechter geeignet ist.
Viele Grüße
Tomi
Auch 200€ sind viel Geld, nur Modellbahn ist nun mal etwas Kostenintensiver :D. Da freut man sich wieder zu sparen für eine feine Sache. Wenn diese auch Funzelt um so schöner.
Evtl. hat ja jemand hier im Forum eine fertige Lok mit Decoder über ? zum verkauf :) , falls ja bitte eine E-Mail an mich.
DANKE !
LG Steffen
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