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THEMA: Gebissreiniger zur Radreinigung?
THEMA: Gebissreiniger zur Radreinigung?
modelllukas - 25.06.10 21:43
Liebe Kollegen,
im neuen N-Bahn-Magazin werden in den Leserbriefen auf Seite 66 Gebissreiniger zur Reinigung von Achsen und Rädern empfohlen (in warmen Wasser einige Stunden einweichen, dann trocknen lassen). Bevor ich mir jetzt eine Großpackung Gebissreiniger kaufe, die ich ansonsten (noch) nicht brauche, wollte ich mal fragen, ob schon jemand von euch Erfahrung damit gemacht hat.
Mir ist klar, dass der Ein- und Ausbau der Achsen auf Dauer auch nicht gut ist für die Drehgestelle, aber einige meiner schönen alten Wagen haben wirklich "Haftreifen" aus Dreck, da bin ich dankbar für solche Methoden, wenn sie denn funktionieren.
Gute Grüße
Rainer
im neuen N-Bahn-Magazin werden in den Leserbriefen auf Seite 66 Gebissreiniger zur Reinigung von Achsen und Rädern empfohlen (in warmen Wasser einige Stunden einweichen, dann trocknen lassen). Bevor ich mir jetzt eine Großpackung Gebissreiniger kaufe, die ich ansonsten (noch) nicht brauche, wollte ich mal fragen, ob schon jemand von euch Erfahrung damit gemacht hat.
Mir ist klar, dass der Ein- und Ausbau der Achsen auf Dauer auch nicht gut ist für die Drehgestelle, aber einige meiner schönen alten Wagen haben wirklich "Haftreifen" aus Dreck, da bin ich dankbar für solche Methoden, wenn sie denn funktionieren.
Gute Grüße
Rainer
Hi!
Klar wird das auch gehen, aber was für ein Aufwand!!!
Dann nimm lieber einen Dremel oder sowas und ne Kunststoff- oder Messingbürste und mach die Laufflächen damit sauber. Da schffst Du locker 10 Wagen, bevor Du auch nur ein Drehgestell entachst hättest, von der Einweichzeit gar nicht erst zu reden.
Die "Kukidents" kannste lieber Tante Gerda schenken, die hat immer innen so angelaufene Blumenvasen
Viele Grüsse
Mathi
Klar wird das auch gehen, aber was für ein Aufwand!!!
Dann nimm lieber einen Dremel oder sowas und ne Kunststoff- oder Messingbürste und mach die Laufflächen damit sauber. Da schffst Du locker 10 Wagen, bevor Du auch nur ein Drehgestell entachst hättest, von der Einweichzeit gar nicht erst zu reden.
Die "Kukidents" kannste lieber Tante Gerda schenken, die hat immer innen so angelaufene Blumenvasen
Viele Grüsse
Mathi
Hallo
Warum wird bei der Reinigung von Wagenrädern und auch Lokräder eigentlich immer so ein Aufwand getrieben. Ich mache das schon jahrelang mit einen Zewa Tuch, dieses lege ich auf meinen Arbeitstisch auf ein Stück Schiene. Dann mache ich es mit SR24 feucht und rolle die Wagen einfach mit leichten Druck darüber, wobei ich gleichzeitig das Tuch immer ein leichtes Stück nach vorne ziehe. Das Tuch ist hinterher vom Schmutz der Räder Schwarz, und die Räder Blitzeblank. Sogar Lokräder Reinige ich so, je nachdem wo der Antrieb ist, kann ich das dabei sogar mit Motorantrieb machen, versucht dieses doch mal, und last euch Überraschen.
Gruß Jürgen
Ja, so mache ich das auch (nehme zwar nicht SR24).
Er spricht aber von "Haftreifen" und die gehen so nicht sehr gut ab.
Bei unserer Methode gibts die aber gar nicht erst und sooo häufig muss ich die Prozedur eh nicht machen bei Waggons.
Viele Grüsse
Mathi
Er spricht aber von "Haftreifen" und die gehen so nicht sehr gut ab.
Bei unserer Methode gibts die aber gar nicht erst und sooo häufig muss ich die Prozedur eh nicht machen bei Waggons.
Viele Grüsse
Mathi
de Meester - 25.06.10 22:59
Moin,
Mein Zahnarts sagt immer: Bitte, kein Gebissreiniger nutzen; sonst gibt Karies
Grüse aus Assen (NL)
Jan
Mein Zahnarts sagt immer: Bitte, kein Gebissreiniger nutzen; sonst gibt Karies
Grüse aus Assen (NL)
Jan
Mathi,
aber auch diese sogenannten Haftreifen gehen damit ab, hab ich schon bei vielen gebraucht gekauften Wagen gemacht
Gruß Jürgen
aber auch diese sogenannten Haftreifen gehen damit ab, hab ich schon bei vielen gebraucht gekauften Wagen gemacht
Gruß Jürgen
Jan,
Du sollst die Reiniger ja auch nicht in den Mund nehmen, sondern ins Glas werfen
Gruß Jürgen
Du sollst die Reiniger ja auch nicht in den Mund nehmen, sondern ins Glas werfen
Gruß Jürgen
Gebissreiniger für Getriebezähne - da muss erst mal einer drauf kommen...Und Haftpulver für die Haftreifen? (grins)
Gruß
Peter
Gruß
Peter
Oha, mit dem Dremel dremel ich mir vielleicht die Finger kaputt. Was´n Aufwand und was´n Lärm.
Wie Jürgen es bereits beschrieben hat:
1. langes Stück Schiene
2. Tempotaschentuch drauf
3. ein paar Spritzer Feuerzeugbenzin drüber
4. Wagen aufgleisen, ein paar Mal über das Tuch rollen lassen
5. blitzeblank & fertig
6. nächster Wagen
Damit schafft man in 1min locker 5 Waggons, in 10min 50, in 30min 150, in 2h 600, in 8h 2400...
Was ich damit sagen will: Sollte sich inzwischen wirklich rumgesprochen haben, daß das die einzig vernünftige/effiziente Vorgehensweise ist! Wundere mich, daß Leute tatsächlich noch dremeln oder alles mit einem Schraubenzieher abkratzen wollen...
Gruß, Olaf
Wie Jürgen es bereits beschrieben hat:
1. langes Stück Schiene
2. Tempotaschentuch drauf
3. ein paar Spritzer Feuerzeugbenzin drüber
4. Wagen aufgleisen, ein paar Mal über das Tuch rollen lassen
5. blitzeblank & fertig
6. nächster Wagen
Damit schafft man in 1min locker 5 Waggons, in 10min 50, in 30min 150, in 2h 600, in 8h 2400...
Was ich damit sagen will: Sollte sich inzwischen wirklich rumgesprochen haben, daß das die einzig vernünftige/effiziente Vorgehensweise ist! Wundere mich, daß Leute tatsächlich noch dremeln oder alles mit einem Schraubenzieher abkratzen wollen...
Gruß, Olaf
Hallo Zusammen,
speziell bei Gebrauchtmodellen nehme ich die Achsen raus, was sich da schon so allen drin festgefangengen hatte, und um die Achsen gewickelt hatte und dann ab ins Ultraschallbad.
dann kann ich auch gleichzeitig die Spitzenachslager reinigen, da saß auch schon so manches drin :-o , dann noch einen Hauch Teflonöl und gut is.
Für weiter Plege, wenn die Verschmutzung nicht so hoch ist werde ich den Tip von Jürgen mal versuchen
Gruß Detlef
speziell bei Gebrauchtmodellen nehme ich die Achsen raus, was sich da schon so allen drin festgefangengen hatte, und um die Achsen gewickelt hatte und dann ab ins Ultraschallbad.
dann kann ich auch gleichzeitig die Spitzenachslager reinigen, da saß auch schon so manches drin :-o , dann noch einen Hauch Teflonöl und gut is.
Für weiter Plege, wenn die Verschmutzung nicht so hoch ist werde ich den Tip von Jürgen mal versuchen
Gruß Detlef
Die Dremelmethode wende ich an, wenn mal ein gebrauchter Wagen doch nicht so unbespielt war, wie beschrieben.
Wenn man ein Mindestmaß an Fingerfertigkeit als Voraussetzung für das Modellbahnern als gegeben ansetzt, senst man sich auch nicht in die Finger.
Und schneller als alle anderen Reinigungsarten ist es auch, besonders bei Extremverschmutzung, wie sie eigentlich nur bei den 1a Sammlerstücken aus Ebay vorkommt
Natürlich wird jetzt wieder auf die schlimmen Kratzer in den Rädern hingewiesen werden, die sich blitzartig mit neuem Schmutz zusetzen.
Deshalb hab ich meinen Rädern einfach verboten zu verkratzen und es hat bisher sehr gut geklappt.
Jürgen H.
Wenn man ein Mindestmaß an Fingerfertigkeit als Voraussetzung für das Modellbahnern als gegeben ansetzt, senst man sich auch nicht in die Finger.
Und schneller als alle anderen Reinigungsarten ist es auch, besonders bei Extremverschmutzung, wie sie eigentlich nur bei den 1a Sammlerstücken aus Ebay vorkommt
Natürlich wird jetzt wieder auf die schlimmen Kratzer in den Rädern hingewiesen werden, die sich blitzartig mit neuem Schmutz zusetzen.
Deshalb hab ich meinen Rädern einfach verboten zu verkratzen und es hat bisher sehr gut geklappt.
Jürgen H.
Zu No. 5,
von gebraucht gekauften Sachen habe ich ja nicht geredet. Die nehme ich vollständig, soweit möglich, auseinander und stopfe sie in ein Spülibad. Dab ei werden natürlich auch die Fusselmäuse um die Achsen entfernt und alles schön abgebürstet.
Wenn man regelmässig, d. h. so alle paar Monate (das ist ja auch abhängig von der Häufigkeit der Benutzung und der allgem. Gleispflege und darum sicher auch ganz individuell), die Waggons mit der Tuchmethode und Spiritus / Waschbenzin reinigt, dann reicht das. Da wird kein Dremel benötigt.
Nebenbei bemerkt, von Tomix gibt es dieses Radreinigungsgleis (6414). Wenn man das irgendwo eingebaut hat und so alle halbe Stunde mal mit dem gesammten Zug drüber faährt, dann braucht man eigentlich gar nichts mehr machen. Leider hat sich das nie so richtig durchgesetzt.
Viele Grüsse
Mathi
von gebraucht gekauften Sachen habe ich ja nicht geredet. Die nehme ich vollständig, soweit möglich, auseinander und stopfe sie in ein Spülibad. Dab ei werden natürlich auch die Fusselmäuse um die Achsen entfernt und alles schön abgebürstet.
Wenn man regelmässig, d. h. so alle paar Monate (das ist ja auch abhängig von der Häufigkeit der Benutzung und der allgem. Gleispflege und darum sicher auch ganz individuell), die Waggons mit der Tuchmethode und Spiritus / Waschbenzin reinigt, dann reicht das. Da wird kein Dremel benötigt.
Nebenbei bemerkt, von Tomix gibt es dieses Radreinigungsgleis (6414). Wenn man das irgendwo eingebaut hat und so alle halbe Stunde mal mit dem gesammten Zug drüber faährt, dann braucht man eigentlich gar nichts mehr machen. Leider hat sich das nie so richtig durchgesetzt.
Viele Grüsse
Mathi
@Mathi : Hast du das Tomixgleis im Einsatz ? Mich würden da Einzelheiten interessieren.
Jürgen H.
Jürgen H.
Hallo Jürgen,
ich habe das Tomix-Gleix extern als Radreinigungsanlage in Betrieb (für Loks). Einmal mit dem weißen Vlies, das zweite habe ich mit Schleifpapier bestückt.
Die Reinigungskraft kann man durchaus als gut bezeichnen. "Dreck-Haftreifen" gehen damit nicht runter. Der (Minitrix-) Radreinigungsbürste ist es ebenbürtig, würde ich sagen. Besser funktioniert das Vlies.
Manko an dem Gleis ist die Kontaktsicherheit der Loks beim drüberfahren. Da bleiben gerne mal mehrachsige Dampfer oder Drehgestelloks gerne mal stehen.
Spiele jetzt noch mit dem Gedanken, mir die Radreinigungsanlage von LUX zuzulegen. Soll auch recht gut sein, ist aber eine größere Investition.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
ich habe das Tomix-Gleix extern als Radreinigungsanlage in Betrieb (für Loks). Einmal mit dem weißen Vlies, das zweite habe ich mit Schleifpapier bestückt.
Die Reinigungskraft kann man durchaus als gut bezeichnen. "Dreck-Haftreifen" gehen damit nicht runter. Der (Minitrix-) Radreinigungsbürste ist es ebenbürtig, würde ich sagen. Besser funktioniert das Vlies.
Manko an dem Gleis ist die Kontaktsicherheit der Loks beim drüberfahren. Da bleiben gerne mal mehrachsige Dampfer oder Drehgestelloks gerne mal stehen.
Spiele jetzt noch mit dem Gedanken, mir die Radreinigungsanlage von LUX zuzulegen. Soll auch recht gut sein, ist aber eine größere Investition.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
Hi!
Jooo, und ich suche noch ein zweites, falls das jemand loswerden möchte, ich bin bereit.
Also, das Ding kann mit dem Fahrstrom betrieben werden oder mit einem separaten Regeltrafo. Dann lässt sich die Vibrationsstärke anpassen und wenn man schön langsam drüber fährt, gehts ganz prima.
Es vibrieren diese Reinigungsstreifen seitwärts und reinigen dadurch auch nicht angetriebene Waggons. Wenn es in der häufig befahrenen Strecke eingebaut ist, dann fährt der Verband ja regelmässig drüber und man muss noch nicht einmal Reinigungsflüssigkeit draufmachen, es reinigt auch so ausreichend.
Entgleisungen gibts ganz selten mal, aber möglich sind sie natürlich und deshalb ist es schwierig, das Gleis an einer unsichtbaren und darum auch schlecht zu erreichenden Stelle einzubauen.
Das wird wohl IMO auch für negative Seite sorgen, denn wer möchte solch ein Gerät im sichtbaren Bereich seiner sonst so schön gestylten Anlage haben.
Viele Grüsse
Mathi
Jooo, und ich suche noch ein zweites, falls das jemand loswerden möchte, ich bin bereit.
Also, das Ding kann mit dem Fahrstrom betrieben werden oder mit einem separaten Regeltrafo. Dann lässt sich die Vibrationsstärke anpassen und wenn man schön langsam drüber fährt, gehts ganz prima.
Es vibrieren diese Reinigungsstreifen seitwärts und reinigen dadurch auch nicht angetriebene Waggons. Wenn es in der häufig befahrenen Strecke eingebaut ist, dann fährt der Verband ja regelmässig drüber und man muss noch nicht einmal Reinigungsflüssigkeit draufmachen, es reinigt auch so ausreichend.
Entgleisungen gibts ganz selten mal, aber möglich sind sie natürlich und deshalb ist es schwierig, das Gleis an einer unsichtbaren und darum auch schlecht zu erreichenden Stelle einzubauen.
Das wird wohl IMO auch für negative Seite sorgen, denn wer möchte solch ein Gerät im sichtbaren Bereich seiner sonst so schön gestylten Anlage haben.
Viele Grüsse
Mathi
Ja Christian,
was die Kontaktschwierigkeiten angeht, da hast Du recht.
Eigentlich klappt das ganz gut, nur wenn die Lok sehr leicht ist und kurz, dann hakelt es. Vor allem klappt dann das Langsamfahren nicht mehr so richtig.
Ich spanne dann einfach ne 2. Lok davor, meistens eines meiner Roco 200-Schlachtrösser, ne Ludmilla oder Atlas Dash. Die zieht da so drüber und reisst alles mit, was nicht so recht will.
Viele Grüsse
Mathi
was die Kontaktschwierigkeiten angeht, da hast Du recht.
Eigentlich klappt das ganz gut, nur wenn die Lok sehr leicht ist und kurz, dann hakelt es. Vor allem klappt dann das Langsamfahren nicht mehr so richtig.
Ich spanne dann einfach ne 2. Lok davor, meistens eines meiner Roco 200-Schlachtrösser, ne Ludmilla oder Atlas Dash. Die zieht da so drüber und reisst alles mit, was nicht so recht will.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
ich habe mit SR 24 , dem Dampf.-u. Reinigungszeugs die Besten Erfahrungen gemacht.
Ich nehme von den Loks die Gehäuse ab , stelle die dann einen Plastikschachtel und gieße dann das SR 24 dazu, bis die Lok bedeckt ist. Das lasse ich 1 Tag stehen und dann nehme ich den Trafo und 2 Drähte und halte diese an , je nach dem, an Motor oder Räder und lasse die Lok in dem so ca. 5 laufen. Ich bin immer wieder ertaunt, was durch das Drehen des Motors sowie Räder für Dreck rausgespült wird. Dann nehme ich einen Pinsel und Bürtse ( Zahnbürste ) und schruppe die Radflächen ab.
Die Lok stelle ich dann auf Küchenhandtücher und rutsche mehrmal hin und her und anschließend lasse ich sie 1 Tag trocknen. dann werden Schnecke und Zahnräder gefettet und ganz minimal etwas Öl auf die Achsen. Gehäuse drauf , und das Ergebnis ist sehr zufrieden stellend.
Gruß Robby
ich habe mit SR 24 , dem Dampf.-u. Reinigungszeugs die Besten Erfahrungen gemacht.
Ich nehme von den Loks die Gehäuse ab , stelle die dann einen Plastikschachtel und gieße dann das SR 24 dazu, bis die Lok bedeckt ist. Das lasse ich 1 Tag stehen und dann nehme ich den Trafo und 2 Drähte und halte diese an , je nach dem, an Motor oder Räder und lasse die Lok in dem so ca. 5 laufen. Ich bin immer wieder ertaunt, was durch das Drehen des Motors sowie Räder für Dreck rausgespült wird. Dann nehme ich einen Pinsel und Bürtse ( Zahnbürste ) und schruppe die Radflächen ab.
Die Lok stelle ich dann auf Küchenhandtücher und rutsche mehrmal hin und her und anschließend lasse ich sie 1 Tag trocknen. dann werden Schnecke und Zahnräder gefettet und ganz minimal etwas Öl auf die Achsen. Gehäuse drauf , und das Ergebnis ist sehr zufrieden stellend.
Gruß Robby
Beitrag editiert am 26. 06. 2010 11:48.
Hi Robby!
Sicher ne machbare Sache, aber meinst Du nicht, dass es etwas viel Aufwand ist, um periodisch die Räder reinigen?
Viele Grüsse
Mathi
Sicher ne machbare Sache, aber meinst Du nicht, dass es etwas viel Aufwand ist, um periodisch die Räder reinigen?
Viele Grüsse
Mathi
Hi Mathi,
soviel Aufwand ist es nicht. Mehr als 20 min. sind es für eine Lok nicht.
Gruß
soviel Aufwand ist es nicht. Mehr als 20 min. sind es für eine Lok nicht.
Gruß
Ja, das ist mir schon klar,
aber solch eine Grundreinigung muss man doch nur 1 x jährlich machen, je nach Fahrleistung.
Ich, für meinen Teil, ache das nur, wenn es nötig wird.
Ich bastele zwar auch gern,, aber trotzdem baue ich meine Loks nicht unnötig oft auseinander. Davon werden sie ja auch nicht besser.
Ich lasse es nach Möglichkeit nicht dazu kommen, dass sich durch übermässige Verdreckung Defekte einstellen, aber das hat mit regelmässiger Gleis- und Radpflege nichts zu tun, meine ich.
Bei Neu- und Gebrauchtware erfolgt selbstverständlich eine Grundüberholung und dann nur bei Bedarf oder turnusmässig alle 6-12 Monate mal.
Viele Grüsse
Mathi
aber solch eine Grundreinigung muss man doch nur 1 x jährlich machen, je nach Fahrleistung.
Ich, für meinen Teil, ache das nur, wenn es nötig wird.
Ich bastele zwar auch gern,, aber trotzdem baue ich meine Loks nicht unnötig oft auseinander. Davon werden sie ja auch nicht besser.
Ich lasse es nach Möglichkeit nicht dazu kommen, dass sich durch übermässige Verdreckung Defekte einstellen, aber das hat mit regelmässiger Gleis- und Radpflege nichts zu tun, meine ich.
Bei Neu- und Gebrauchtware erfolgt selbstverständlich eine Grundüberholung und dann nur bei Bedarf oder turnusmässig alle 6-12 Monate mal.
Viele Grüsse
Mathi
Christian und Mathi : Danke für die Schilderung des Tomixgleises. Wäre ne Überlegung wert.
Jürgen H.
Jürgen H.
Ich hab mit dem Tomixgleis sehr gute Erfahrungen gemacht.
Wir haben je 1 von den Tomix Gleisen in den Schattenbahnhofseinfahrten für jede Fahrtrichtung.
Bevor wir diese eingebaut hatten, waren nach ca 3-4 Stunden Ausstellungsbetrieb ziemlich starke Kontaktprobleme an den Loks festzustellen, welche mit dem Glasfaserstift gereinigt wurden.
Seit dem Einbau der Tomix Gleise musste ich keine Lok mehr während dem Ausstellungsbetrieb reinigen.
Seitdem Einbau haben wir an 2 Ausstellungen zu je 2 Tagen teilgenommen. Dabei sind noch keine Loks oder Wagen am oder aufgrund des Reinigungsgleises entgleist. Auch mit Vor oder Nachläufern von Dampfern gabs noch keine Probleme.
Jeder Zug fährt beim Einfahren in den Schattenbahnhof über das Reinigunggleis und schaltet dies über einen Belegtmelder ein ( dadurch werden auch automatisch alle Melderachsen und Achsen von beleuchteten Wagen gereinigt, was wiederum eine höhere Betriebssicherheit beim Automatikbetrieb ergibt ).
Um den hohen Verschleiss der Reinigungsstücke zu reduzieren, löse ich die verschlissenen Reinigungspads vom Kunststoffteil ab, und beklebe die Kunststoffteile mit einem Stück Stoff.
Gleiche Wirkung, wesentlich höhere Standzeit.
Für 44€ pro Gleis - eine meiner besten Anschaffungen.
Gruss Klaus
PS: Auf dem letzten Bild ist ein Original Reinigungspad eingebaut, Verschleiss nach 2 Tagen Betrieb, auf dem vorletzten Bild ist Reinigungspad mit Stoff
Die von maNNikla zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Wir haben je 1 von den Tomix Gleisen in den Schattenbahnhofseinfahrten für jede Fahrtrichtung.
Bevor wir diese eingebaut hatten, waren nach ca 3-4 Stunden Ausstellungsbetrieb ziemlich starke Kontaktprobleme an den Loks festzustellen, welche mit dem Glasfaserstift gereinigt wurden.
Seit dem Einbau der Tomix Gleise musste ich keine Lok mehr während dem Ausstellungsbetrieb reinigen.
Seitdem Einbau haben wir an 2 Ausstellungen zu je 2 Tagen teilgenommen. Dabei sind noch keine Loks oder Wagen am oder aufgrund des Reinigungsgleises entgleist. Auch mit Vor oder Nachläufern von Dampfern gabs noch keine Probleme.
Jeder Zug fährt beim Einfahren in den Schattenbahnhof über das Reinigunggleis und schaltet dies über einen Belegtmelder ein ( dadurch werden auch automatisch alle Melderachsen und Achsen von beleuchteten Wagen gereinigt, was wiederum eine höhere Betriebssicherheit beim Automatikbetrieb ergibt ).
Um den hohen Verschleiss der Reinigungsstücke zu reduzieren, löse ich die verschlissenen Reinigungspads vom Kunststoffteil ab, und beklebe die Kunststoffteile mit einem Stück Stoff.
Gleiche Wirkung, wesentlich höhere Standzeit.
Für 44€ pro Gleis - eine meiner besten Anschaffungen.
Gruss Klaus
PS: Auf dem letzten Bild ist ein Original Reinigungspad eingebaut, Verschleiss nach 2 Tagen Betrieb, auf dem vorletzten Bild ist Reinigungspad mit Stoff
Die von maNNikla zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 27. 06. 2010 01:42.
Hallo Klaus,
Das sieht gut aus.
Du schreibst, dass du über einen Belegtmelder einschaltest. Wie gehts wieder aus ?
Mit welcher Geschwindigkeit fahren die Züge drüber ?
Wie laut ist das Gleis so ca. ?
Und schliesslich, mit welcher Spannung betreibst du das Gleis ?
Grüße,
Jürgen H.
Das sieht gut aus.
Du schreibst, dass du über einen Belegtmelder einschaltest. Wie gehts wieder aus ?
Mit welcher Geschwindigkeit fahren die Züge drüber ?
Wie laut ist das Gleis so ca. ?
Und schliesslich, mit welcher Spannung betreibst du das Gleis ?
Grüße,
Jürgen H.
Guten Morgen,
Einziger Nachteil - die Lautstärke, Auf der Heimanlage vermutlich störend, bei uns geht das Geräusch im normalen Geräuschpegel der Ausstellung unter.
Geräusch kann mal wohl am ehesten beschreiben mit einem Weichenmagnetspulenantrieb mit Endabschaltung, welcher auf beiden Umschaltkontakten Dauerstrom hat und ständig hin und her schaltet (rattern). Entspricht auch ungefähr der Lautstärke. Diese verändert sich mit der Versorgungsspannung. Wir haben einen Mittelwert aus Geschwindigkeit und Lautstärke einegestellt.
Zum Vergleich: Analogtrafo ca halb aufgedreht.
Je langsamer der Zug darüber fährt, umso länger werden die Achsen gereinigt. Da wir bei jeder Runde darüber fahren, werden die Züge mit der normalen Betriebsgeschwindigkeit darüber gefahren.
Als Spannungsversorgung dient pro Gleis ein einstellbarer Festpannungsregler. Ein Relais schaltet den Strom zwischen Festspannungsregler und Tomix Gleis.
Das Tomix Gleis selbst und ca 10 cm Gleis davor ( insgesamt ca 20cm Strecke) sind der Melderbereich.
An Anfang bei den ersten Tests hat dieser Melder ein auf die gleiche Adresse programmierter Funktionsdecoder geschaltet und dieser das Relais.
Lok oder Steuerwagen oder beleuchteter Wagen oder Melderachse - jede Achse die der Melder erkennt, schaltet die Reinigung ein. Ist die Achse vom Melder runter - Melder aus - Reinigung aus.
Da wir digital fahren und schalten ( Selectrix mit Traincontroller), wird inzwischen das Meldersignal von Traincontroller ausgewertet und dieser schaltet den Funktionsdecoder
( Variationsmöglichkeit der Einschaltzeit).
Angenehmer Nebeneffekt - die beleuchteten Wagen flacker nicht mehr so stark.
einen schönen sonnigen Sonntagmorgen
Klaus
Einziger Nachteil - die Lautstärke, Auf der Heimanlage vermutlich störend, bei uns geht das Geräusch im normalen Geräuschpegel der Ausstellung unter.
Geräusch kann mal wohl am ehesten beschreiben mit einem Weichenmagnetspulenantrieb mit Endabschaltung, welcher auf beiden Umschaltkontakten Dauerstrom hat und ständig hin und her schaltet (rattern). Entspricht auch ungefähr der Lautstärke. Diese verändert sich mit der Versorgungsspannung. Wir haben einen Mittelwert aus Geschwindigkeit und Lautstärke einegestellt.
Zum Vergleich: Analogtrafo ca halb aufgedreht.
Je langsamer der Zug darüber fährt, umso länger werden die Achsen gereinigt. Da wir bei jeder Runde darüber fahren, werden die Züge mit der normalen Betriebsgeschwindigkeit darüber gefahren.
Als Spannungsversorgung dient pro Gleis ein einstellbarer Festpannungsregler. Ein Relais schaltet den Strom zwischen Festspannungsregler und Tomix Gleis.
Das Tomix Gleis selbst und ca 10 cm Gleis davor ( insgesamt ca 20cm Strecke) sind der Melderbereich.
An Anfang bei den ersten Tests hat dieser Melder ein auf die gleiche Adresse programmierter Funktionsdecoder geschaltet und dieser das Relais.
Lok oder Steuerwagen oder beleuchteter Wagen oder Melderachse - jede Achse die der Melder erkennt, schaltet die Reinigung ein. Ist die Achse vom Melder runter - Melder aus - Reinigung aus.
Da wir digital fahren und schalten ( Selectrix mit Traincontroller), wird inzwischen das Meldersignal von Traincontroller ausgewertet und dieser schaltet den Funktionsdecoder
( Variationsmöglichkeit der Einschaltzeit).
Angenehmer Nebeneffekt - die beleuchteten Wagen flacker nicht mehr so stark.
einen schönen sonnigen Sonntagmorgen
Klaus
@8 Olaf,
die beschriebene Radreinigung bei Waggons klappt ja bestens. ich habe mich bisher immer mit Wattestäbchen herumgeschlagen.
Gruß AnTic
die beschriebene Radreinigung bei Waggons klappt ja bestens. ich habe mich bisher immer mit Wattestäbchen herumgeschlagen.
Gruß AnTic
gaNz-gebahNt - 08.01.12 08:46
Ich benutze (soweit ich weiß ähnlich zu SR24) das Conrad Dampf- und Reinigungsdestillat. Wattestäblich helfen da auch, aber nicht bei Zahnrädern. Erstklassig zum Reinigen von Zahnrädern und Schnecken sind Interdentalbürsten. Auch die Fusseln an den Achsen bekommt man damit gut weg, wobei ich hier eine Pinzette unterstützend nutze.
Gruß
Georg
Gruß
Georg
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