THEMA: SMD-Einbau

An AC wird das nix mit nur nem Widerstand. Leds wollen Gleichstrom haben.

Eine LED ist aber eine Diode, die macht sich ihren Gleichstrom selbst. Ich habe in einem Rekowagen von Brawa eine Zugschlussbeleuchtung eingebaut. Hängt ohne Decoder oder so direkt am Digitalstrom und hat einen SMD-Widerstand mit 820 Ohm. Könnte sogar noch etwas höher sein, da das Licht relativ hell leuchtet. Für weißes Frontlicht ist der Wert aber ok.

Und was für einen Glättungskondensator muss ich nehmen? µF ?

Hallo Patrick,
deine SMD - LED benötigen keinen  Kondensator.
Der Vorwiderstand richtet sich nach der Spannungseinspeisung.
Benutzt du die Wechselspannung lötest du den Widerstand entweder am langen oder kurzen Draht.
Bei 16 Volt Wechselspannung kannst du mit 1,5 KOhm anfangen je nachdem wie hell die LED,s
leuchten sollen, habe gerade eine LED --an 16 V WSp. mit einem 2,2, Kohm Widerstand gehängt.
Helligkeit noch Ok.

Viel Spass beim Testen.

MfG
     Lothar

Hallo,
Leds haben nur eine geringe Sperrspannung ( ca. 5V )!
Auch wenns am Anfang geht, allzulange gehts bestimmt nicht- viel spass beim wechseln von eingeklebten Leds, die "verglüht" sind.
Am besten eine 0815-Diode in Reihe mit der Led und das Problem ist gegessen.
Bei Anwendungen, wo die Spannung gering ist/ sein kann geht auch eine Diode antiparallel zur Led.

MfG Lutz

@5
Antiparallele Schaltung von LED und Diode oder zweier LED's ist von der Höhe der Spannung völlig unabhängig. In jedem Fall ist die Spannung an der gesperrten LED = der Flussspannung des anderen Bauteils. Die zulässige Sperrspannung kann damit nicht überschritten werden. Werden mehrere LED's z.B. für Beleuchtungen verwendet, ist der einzeln oder in Ketten paarweise antiparallele Betrieb an Wechselspannung mit nur einem Widerstand die einfachste u. wirtschftlichste Schaltungsart.

Es grüßt RainerNRW

Ok danke für eure Hilfe, werd mal schaun obs mit den Widerständen gut geht.

Ansonsten noch wünsche ich noch einen guten Abend .

Gruß Patrick