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THEMA: Hobbytrain VT 06 - Selectrix
THEMA: Hobbytrain VT 06 - Selectrix
Hallo,
nach dem Einbau eines Selectrix-Decoders (DHL 100) zeigte der VT 06 aus der neuen Produktion Fahrprobleme.
Der Decoder ließ sich nur auslesen und nicht umprogrammieren.
Beim Überfahren von einem Boosterabschnitt zu einem anderen Abschnitt ließ sich der Triebwagen nicht mehr steuern, fuhr entweder konstant wieder bzw. fuhr nach Stillstand nicht mehr an. Ein Decoder einer weiteren Lok, die auf dem Gleis stand, wurde zerstört.
Ein Umbau des verwendeten Decoders in eine andere Lok zeigte beim Decoder normales Verhalten (Umprogrammierung, Steuerung).
Die Messung des Motorwiderstandes im VT 06 ergab einen Wert von nur ca. 18 Ohm, während vergleichbare Motoren anderer Hersteller bei ca. 50 Ohm liegen.
Ich vermute daher, daß darin ein Zusammenhang besteht.
Wer hat noch eventuell einen Tip, in welcher Richtung der Fehler liegt bzw. liegen könnte?
Gruß Stefan
nach dem Einbau eines Selectrix-Decoders (DHL 100) zeigte der VT 06 aus der neuen Produktion Fahrprobleme.
Der Decoder ließ sich nur auslesen und nicht umprogrammieren.
Beim Überfahren von einem Boosterabschnitt zu einem anderen Abschnitt ließ sich der Triebwagen nicht mehr steuern, fuhr entweder konstant wieder bzw. fuhr nach Stillstand nicht mehr an. Ein Decoder einer weiteren Lok, die auf dem Gleis stand, wurde zerstört.
Ein Umbau des verwendeten Decoders in eine andere Lok zeigte beim Decoder normales Verhalten (Umprogrammierung, Steuerung).
Die Messung des Motorwiderstandes im VT 06 ergab einen Wert von nur ca. 18 Ohm, während vergleichbare Motoren anderer Hersteller bei ca. 50 Ohm liegen.
Ich vermute daher, daß darin ein Zusammenhang besteht.
Wer hat noch eventuell einen Tip, in welcher Richtung der Fehler liegt bzw. liegen könnte?
Gruß Stefan
Kai Lahmann [Gast] - 30.12.03 14:56
> Ein Decoder einer weiteren Lok, die auf dem Gleis stand, wurde zerstört.
wtf? Für SO schlecht hatte ich SX nicht gehalten, dass soetwas möglich ist...
wtf? Für SO schlecht hatte ich SX nicht gehalten, dass soetwas möglich ist...
Stefan R. [Gast] - 30.12.03 16:48
Danke, hat sehr geholfen!
Kai Lahmann [Gast] - 30.12.03 16:49
ich will damit sagen, dass ich nicht an einen Zusammenhang beider Vorfälle glaube..
Winnie [Gast] - 30.12.03 18:31
@ Kai L:
ob Selectrix gut oder schlecht ist, ist nicht Bestandteil der Frage.... also lass endlich mal den Zynismus beiseite.... es nervt
ob Selectrix gut oder schlecht ist, ist nicht Bestandteil der Frage.... also lass endlich mal den Zynismus beiseite.... es nervt
stl [Gast] - 30.12.03 18:37
der K. Lamah kann doch nicht anders.
Gruß
Gruß
Peter W. [Gast] - 30.12.03 18:39
Hallo Stefan,
ich würde mal gerne wissen wie der Decoder in den VT06 eingebaut wurde, insbesondere was die anderen stromaufnehmenden Wagen (Beleuchtung!) des Gespanns betrifft. Ich habe vielleicht einen Verdacht. Dazu ein paar Fragen:
Gibt es noch Entstörbauteile (Kondensatoren!), speziell in den Endwagen?
Ist die Stromabnahme (Gleispotential) durchverkabelt?
Sind die Stirn- und Rücklichter durchverkabelt?
Wenn ja, wie angeschlossen - an Pluspol (ggf. mit 2 Dioden erzeugt?) oder Gleisseite?
Wenn letzeres, welcher Wagen welche Gleisseite?
Ist die Polung der 3 Wagen des VT06 identisch?
Der ohmsche Motorwiderstand kann nicht das Problem gewesen sein, sonst wäre ja DIESER Decoder abgeraucht. Aber Du schreibst er funktioniert in einer anderen Lok.
Ich habe das Gefühl dass es beim Überfahren der Boostertrennstelle irgend ein Effekt eintrat. Entweder hat der VT06 einen Wechselstrom-Kurzschluss, eine Signalsymmetrie, oder eine Spannungsverdopplung ausgelöst.
Letzteres könnte IMHO eintreten, wenn a) die Stromabnahme nicht durchverdrahtet und b) die Lampen gegen Gleispotential und c) die Lampen in den Endwagen "identisch" (z.B. rechts in Fahrtrichtung des Führerstandes) geschaltet sind und d) am Decoder die Lichtkabel an 2 Ausgänge zusammen geschaltet sind: weiß (vorne) + rot (hinten) sowie rot (vorne) + weiss (hinten).
Dann verbindet der erste Wagen die rechte Schiene über die 2 Birnen mit dem Decoderausgang, von dort über die 2 Birnen des letzten Wagens mit der linken Schiene - wodurch die beiden Gleisspannungen aufgestockt, d.h. summiert werden. Es fliessen zwar nur ca. 60...100 mA (Strombegrenzung durch 2 parallel geschaltete Birnensätze) aber die Spitzen-Spannung kann 30 V und mehr betragen! Rollen weiter Radsätze über die Trennstelle, werden die Boosterspannungen abwechselnd parallel geschaltet und wieder aufgestockt, dadurch entstehen Impulse mit hoher Amplitude. Vielleicht haben diese sich im Gleis weiter verbreitet und einen anderen Decoder durchgefetzt.
Wie äussert sich der defekt des zerstörten Decoders (Qualm??), in welchem TFZ war der eingebaut, in welchem der beiden Boosterkreise befand es sich und welcher Decodertyp ist das?
Grüße, Peter W.
ich würde mal gerne wissen wie der Decoder in den VT06 eingebaut wurde, insbesondere was die anderen stromaufnehmenden Wagen (Beleuchtung!) des Gespanns betrifft. Ich habe vielleicht einen Verdacht. Dazu ein paar Fragen:
Gibt es noch Entstörbauteile (Kondensatoren!), speziell in den Endwagen?
Ist die Stromabnahme (Gleispotential) durchverkabelt?
Sind die Stirn- und Rücklichter durchverkabelt?
Wenn ja, wie angeschlossen - an Pluspol (ggf. mit 2 Dioden erzeugt?) oder Gleisseite?
Wenn letzeres, welcher Wagen welche Gleisseite?
Ist die Polung der 3 Wagen des VT06 identisch?
Der ohmsche Motorwiderstand kann nicht das Problem gewesen sein, sonst wäre ja DIESER Decoder abgeraucht. Aber Du schreibst er funktioniert in einer anderen Lok.
Ich habe das Gefühl dass es beim Überfahren der Boostertrennstelle irgend ein Effekt eintrat. Entweder hat der VT06 einen Wechselstrom-Kurzschluss, eine Signalsymmetrie, oder eine Spannungsverdopplung ausgelöst.
Letzteres könnte IMHO eintreten, wenn a) die Stromabnahme nicht durchverdrahtet und b) die Lampen gegen Gleispotential und c) die Lampen in den Endwagen "identisch" (z.B. rechts in Fahrtrichtung des Führerstandes) geschaltet sind und d) am Decoder die Lichtkabel an 2 Ausgänge zusammen geschaltet sind: weiß (vorne) + rot (hinten) sowie rot (vorne) + weiss (hinten).
Dann verbindet der erste Wagen die rechte Schiene über die 2 Birnen mit dem Decoderausgang, von dort über die 2 Birnen des letzten Wagens mit der linken Schiene - wodurch die beiden Gleisspannungen aufgestockt, d.h. summiert werden. Es fliessen zwar nur ca. 60...100 mA (Strombegrenzung durch 2 parallel geschaltete Birnensätze) aber die Spitzen-Spannung kann 30 V und mehr betragen! Rollen weiter Radsätze über die Trennstelle, werden die Boosterspannungen abwechselnd parallel geschaltet und wieder aufgestockt, dadurch entstehen Impulse mit hoher Amplitude. Vielleicht haben diese sich im Gleis weiter verbreitet und einen anderen Decoder durchgefetzt.
Wie äussert sich der defekt des zerstörten Decoders (Qualm??), in welchem TFZ war der eingebaut, in welchem der beiden Boosterkreise befand es sich und welcher Decodertyp ist das?
Grüße, Peter W.
Andreas Pothe [Gast] - 30.12.03 18:51
Muss hier eigentlich ständig auf Kai rumgehackt werden? Wenn ihr nichts Sinnvolles zum Thema beitragen könnt, dann haltet bitte die Klappe (ja Kai, sonderlich gelungen fand ich deinen Beitrag hier auch nicht, aber egal).
Zum OP: Vorab: Ich bin DCC-Fahrer, kenne Sx nur vom "Hörensagen". Dennoch überprüfe mal bitte:
Decoder richtig angeschlossen? Keine Kurzschlüsse vorhanden? Motor richtig vom Gleis getrennt?
Gibt es bei den Sx-Decodern vielleicht irgendeine Speicherstelle (bei DCC würde man das CV nennen, aber Sx ist ja irgendwie anders organisiert), wo eine Kurzschlussmeldung abgespeichert ist und die ausgelesen werden kann?
Dass ein anderer Decoder kaputt gegangen ist, dürfte IMHO ein Zufall sein und nicht von deinem VT06 begründet sein.
BTW: Ein Reset des Decoders könnte u. U. Wunder bewirken.
CU
Andreas
Zum OP: Vorab: Ich bin DCC-Fahrer, kenne Sx nur vom "Hörensagen". Dennoch überprüfe mal bitte:
Decoder richtig angeschlossen? Keine Kurzschlüsse vorhanden? Motor richtig vom Gleis getrennt?
Gibt es bei den Sx-Decodern vielleicht irgendeine Speicherstelle (bei DCC würde man das CV nennen, aber Sx ist ja irgendwie anders organisiert), wo eine Kurzschlussmeldung abgespeichert ist und die ausgelesen werden kann?
Dass ein anderer Decoder kaputt gegangen ist, dürfte IMHO ein Zufall sein und nicht von deinem VT06 begründet sein.
BTW: Ein Reset des Decoders könnte u. U. Wunder bewirken.
CU
Andreas
Stefan R. [Gast] - 30.12.03 19:59
Also (ich habe auch schon mit G. Wiencirz telefoniert - auch er hat noch keine Lösung, war allerdings über den neuen Motor mit Kontakten an der Stirnseite erstaunt)
- Der Mittelwagen ist separat auf dem Gleis, ohne Endwagen.
- Massekontakte gibt es keine, alles gemessen.
- Beleuchtung ist noch nicht angeschlossen.
- Es sind nur die Pins 1-2 (Motor) und 3-4 (Gleis) angeschlossen.
Der andere Decoder läßt sich erst ab Stufe 10 zur Arbeit bewegen, Stufen 1 bis 9 bleiben tot - das war aber vorher nicht. Er läßt sich auch nicht mehr programmieren (bei IB kommt Adresse 255 obwohl er auf Adresse 60 läuft). Er steckt in einer V 60 von MTX. Diese stand als einzyige Lok noch mit auf den Schienen.
Nach dem Ausbau des Decoders vom VT 06 in die V 60 läuft dieser einwandfrei, läßt sich programmieren und hat auch keine Probleme mit den Boosterkreisen.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Widerstand des Motors vielleicht nicht ausreicht, weil er so gering ist.
Decoder sind alles DHL 100, ich habe von denen schon ca. 20 Stück verbaut - alle ohne Probleme.
Booster sind von Uhlenbrock. Alle anderen Fahrzeuge laufen ohne Probleme in allen Boosterkreisen.
Das ist ein ganz irrer Fehler!
Gruß Stefan
- Der Mittelwagen ist separat auf dem Gleis, ohne Endwagen.
- Massekontakte gibt es keine, alles gemessen.
- Beleuchtung ist noch nicht angeschlossen.
- Es sind nur die Pins 1-2 (Motor) und 3-4 (Gleis) angeschlossen.
Der andere Decoder läßt sich erst ab Stufe 10 zur Arbeit bewegen, Stufen 1 bis 9 bleiben tot - das war aber vorher nicht. Er läßt sich auch nicht mehr programmieren (bei IB kommt Adresse 255 obwohl er auf Adresse 60 läuft). Er steckt in einer V 60 von MTX. Diese stand als einzyige Lok noch mit auf den Schienen.
Nach dem Ausbau des Decoders vom VT 06 in die V 60 läuft dieser einwandfrei, läßt sich programmieren und hat auch keine Probleme mit den Boosterkreisen.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Widerstand des Motors vielleicht nicht ausreicht, weil er so gering ist.
Decoder sind alles DHL 100, ich habe von denen schon ca. 20 Stück verbaut - alle ohne Probleme.
Booster sind von Uhlenbrock. Alle anderen Fahrzeuge laufen ohne Probleme in allen Boosterkreisen.
Das ist ein ganz irrer Fehler!
Gruß Stefan
Uwe [Gast] - 30.12.03 23:45
Hallo Stefan,
ich kann mir eigentlich nicht denken, das der Widerstand des Motors "zu gering" ist,
im Gegenteil kann es eher Probleme geben, wenn der Widerstand zu groß ist. Das Auslesen bei Selectrix geschieht über Stromimpulse, diese werden durch kurzzeitige Ansteuerung des Motors erzeugt. Ist der Motor zu hochohmig, fließt zuwenig Strom,
und die Zentrale (CC2000, die Schaltung der IB kenne ich nicht) kann die Stromimpulse nicht richtig erkennen.
Beim Programmieren werden nur Spannungsimpulse auf das Gleis gegeben, da spielt
der Motor eigentlich gar keine Rolle bei...
Was weiterhelfen könnte, wäre eine Messung der Gleisspannung mit einem Oszi beim Auslesen des Decoders, hast Du vielleicht Zugriff auf so etwas ??
Viele Grüße, Uwe
ich kann mir eigentlich nicht denken, das der Widerstand des Motors "zu gering" ist,
im Gegenteil kann es eher Probleme geben, wenn der Widerstand zu groß ist. Das Auslesen bei Selectrix geschieht über Stromimpulse, diese werden durch kurzzeitige Ansteuerung des Motors erzeugt. Ist der Motor zu hochohmig, fließt zuwenig Strom,
und die Zentrale (CC2000, die Schaltung der IB kenne ich nicht) kann die Stromimpulse nicht richtig erkennen.
Beim Programmieren werden nur Spannungsimpulse auf das Gleis gegeben, da spielt
der Motor eigentlich gar keine Rolle bei...
Was weiterhelfen könnte, wäre eine Messung der Gleisspannung mit einem Oszi beim Auslesen des Decoders, hast Du vielleicht Zugriff auf so etwas ??
Viele Grüße, Uwe
Peter W. [Gast] - 31.12.03 00:07
@Stefan,
der Mittelwagen war auch alleine in Betrieb als er über die Boosterkreisgrenze fuhr und der seltsame Effekt auftrat?
Der andere Decoder ist also nicht ganz kaputt aber beschädigt.
@Uwe,
ist es nicht so, dass bei SX der Decoder beim Einschalten über den Motor einen Impuls geben muss (sog. SX-Startimpuls), damit die Zentrale überhaupt den Programmiermodus initiieren kann?
Grüße, Peter W.
der Mittelwagen war auch alleine in Betrieb als er über die Boosterkreisgrenze fuhr und der seltsame Effekt auftrat?
Der andere Decoder ist also nicht ganz kaputt aber beschädigt.
@Uwe,
ist es nicht so, dass bei SX der Decoder beim Einschalten über den Motor einen Impuls geben muss (sog. SX-Startimpuls), damit die Zentrale überhaupt den Programmiermodus initiieren kann?
Grüße, Peter W.
Uwe [Gast] - 31.12.03 09:18
@Peter W.
Hallo Peter,
der Decoder gibt beim Anlegen der Gleisspannung einen Stromimpuls und dann seine Programmierung über weitere Stromimpulse aus. Das braucht die Zentrale aber nicht, um in den Programmiermodus zu gehen. Dieser wird eingeschaltet, indem in Kanal 106 das Bit 6 gesetzt wird (wenn man über Handregler/Lok Control oder Interface programmieren will). Durch Bit 3 wird der Zentrale dann gesagt, ob gelesen oder geschrieben werden soll. Wenn man z.B. das Lok Control benutzt, kann man die Zentrale nur in den Programmiermodus schalten, wenn die Gleisspannung aus ist. Die Zentrale kann dann ja gar keine Stromimpulse bekommen.
Viele Grüße, Uwe
Hallo Peter,
der Decoder gibt beim Anlegen der Gleisspannung einen Stromimpuls und dann seine Programmierung über weitere Stromimpulse aus. Das braucht die Zentrale aber nicht, um in den Programmiermodus zu gehen. Dieser wird eingeschaltet, indem in Kanal 106 das Bit 6 gesetzt wird (wenn man über Handregler/Lok Control oder Interface programmieren will). Durch Bit 3 wird der Zentrale dann gesagt, ob gelesen oder geschrieben werden soll. Wenn man z.B. das Lok Control benutzt, kann man die Zentrale nur in den Programmiermodus schalten, wenn die Gleisspannung aus ist. Die Zentrale kann dann ja gar keine Stromimpulse bekommen.
Viele Grüße, Uwe
Stefan R. [Gast] - 01.01.04 13:19
@Peter W.
Der Mittelwagen war ganz allein auf der Schiene.
Ich hatte noch eine weitere Absonderlichkeit: Der Wagen kroch trotz Nullstellung des Reglers los, wenn eine zweite Lok auf dem Gleis stand. Dabei hatte ich probeweise die Beleuchtung des Stirnwagens mit angeschlossen. Wurde die Beleuchtung auasgeschaltet, stand der Wagen.
Wunder über Wunder - und das im neuen Jahr!
Gruß Stefan
Der Mittelwagen war ganz allein auf der Schiene.
Ich hatte noch eine weitere Absonderlichkeit: Der Wagen kroch trotz Nullstellung des Reglers los, wenn eine zweite Lok auf dem Gleis stand. Dabei hatte ich probeweise die Beleuchtung des Stirnwagens mit angeschlossen. Wurde die Beleuchtung auasgeschaltet, stand der Wagen.
Wunder über Wunder - und das im neuen Jahr!
Gruß Stefan
Stefan R. [Gast] - 02.01.04 13:59
Hallo,
des Rätsels Lösung lag in der japanischen Intelligenz!
In jedem Antriebsdrehgestell des angetriebenen Mittelwagens ist zwischen den Stromabnehmerfedern ein Kondensator geklemmt. An so etwas denkt man nicht im geringsten.
Danke allen, die versucht haben zu helfen.
Stefan
des Rätsels Lösung lag in der japanischen Intelligenz!
In jedem Antriebsdrehgestell des angetriebenen Mittelwagens ist zwischen den Stromabnehmerfedern ein Kondensator geklemmt. An so etwas denkt man nicht im geringsten.
Danke allen, die versucht haben zu helfen.
Stefan
Peter W. [Gast] - 02.01.04 14:10
@Stefan - danke für die Info, darauf kommt man nie! Die Kondensatoren machen natürlich einen Wechselstromkurzschluss am Digitalgleis und erzeugt eine Signalverformung. Ein Wunder dass es die Teile nicht zerreisst, offenbar ist der Innenwiderstand gross genug.
@Haaner - Falls Fa. Lemke mitliest: Bitte SOFORT an das Kato Werk melden, eine derartige Bauweise muss unbedingt ABGESTELLT werden.
Danke!
Grüße, Peter W.
--- "Petition gegen Kondensatoren zwischen den Gleisanschlüssen" ---
@Haaner - Falls Fa. Lemke mitliest: Bitte SOFORT an das Kato Werk melden, eine derartige Bauweise muss unbedingt ABGESTELLT werden.
Danke!
Grüße, Peter W.
--- "Petition gegen Kondensatoren zwischen den Gleisanschlüssen" ---
Stefan R. [Gast] - 02.01.04 14:14
Den Eingangsbeitrag habe ich an Lemke bereits vor einiger Zeit per Mail gesandt, jedoch keine Reaktion darauf erfahren!
Stefan
Stefan
Ricola [Gast] - 02.01.04 15:33
Seehr geehrter Herr Lemke
Seehr geehrter Herr Rohjans
Darf ich Sie wiederum bitten, uns im 1zu160 Forum zu folgendem Anliegen eine Auskunft zu geben:
http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=47382v
Wir durften von Ihnen schon einige interessante Aussagen lesen und freuen uns wiederum auf einen neuen Bericht aus dem Hause Lemke.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen
Dieter Portmann
Seehr geehrter Herr Rohjans
Darf ich Sie wiederum bitten, uns im 1zu160 Forum zu folgendem Anliegen eine Auskunft zu geben:
http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=47382v
Wir durften von Ihnen schon einige interessante Aussagen lesen und freuen uns wiederum auf einen neuen Bericht aus dem Hause Lemke.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen
Dieter Portmann
Stefan R. [Gast] - 05.01.04 14:39
Wen's interessiert, die ominösen Kondensatoren sind inzwischen bei G. Wiencirz - http://www.wiencirz.de/ - unter Decodereinbau zu sehen.
Und auch bis heute keine Antwort von Lemke!
Gruß Stefan
Und auch bis heute keine Antwort von Lemke!
Gruß Stefan
Peter W. [Gast] - 05.01.04 14:44
Danke für die Info - naja, ich denke mit einer Antwort wird es noch ein wenig dauern bis alle zuständigen Leute (inkl. Fa. Kato) aus dem Weihnachts- und Neujahrsurlaub zurück sind.
Haaner [Gast] - 05.01.04 19:37
Sorry, dass wir uns heute erst melden. Aber vom 23.12. bis zum 02.01.04 war unser Büro nur teilweise besetzt. Sämtliche, dieses Thema betreffende Mails sind bei uns eingegangen. Wir werden am Mittwoch mit unserem Techniker das Problem besprechen und hoffentlich eine Lösung finden. Wir werden diese dann hier bekanntgeben.
Bis dahin bitte noch etwas Geduld.
Gruß
Fa. W. Lemke GmbH
Bis dahin bitte noch etwas Geduld.
Gruß
Fa. W. Lemke GmbH
Haaner [Gast] - 08.01.04 10:01
Nach Rücksprache mit unserem Techniker bezgl. der Fahrprobleme mit DHL - Decoder möchten wir folgendes mitteilen:
Sämtliche von uns mit DHL oder DCC Decodern umgebaute Modelle haben hervoragende Fahreigenschaften. Bislang ist es nicht vorgekommen - uns ist auch kein externer Fall bekannt - das ein Decoder durch eine andere Lok, die auf dem Gleis steht, zerstört wird.
Beim Einbau eines Decoders in den VT06 ist darauf zu achten, dass die Bauteile auf der Platine über dem Motor entfernt werden.
Die gemessenen Ohmwerte, sind nach Meinung unseres Technikers ungenau, da es beim Messen immer darauf ankommt wie die Motorstellung zum Zeitpunkt der Messung ist. Aber durch Bauteile, die beim Digitalisieren nicht in den Motorstromkreis gehören kann es vorkommen,dass der Decoder das Datenformat nicht richtig erkennen kann. Dadurch ergeben sich Probleme mit den Fahreigenschaften.Unser Techniker vermutet, dass dies bei Stefans Modell zutrifft.
Sollten Sie weiterhin Probleme mit dem Modell haben, können Sie sich gerne per Mail oder telefonisch bei uns melden. Unser Techniker ist Mittwochs zwischen
ca. 11:300 und 15:00 im Hause.
Mfg
W. Lemke GmbH
Sämtliche von uns mit DHL oder DCC Decodern umgebaute Modelle haben hervoragende Fahreigenschaften. Bislang ist es nicht vorgekommen - uns ist auch kein externer Fall bekannt - das ein Decoder durch eine andere Lok, die auf dem Gleis steht, zerstört wird.
Beim Einbau eines Decoders in den VT06 ist darauf zu achten, dass die Bauteile auf der Platine über dem Motor entfernt werden.
Die gemessenen Ohmwerte, sind nach Meinung unseres Technikers ungenau, da es beim Messen immer darauf ankommt wie die Motorstellung zum Zeitpunkt der Messung ist. Aber durch Bauteile, die beim Digitalisieren nicht in den Motorstromkreis gehören kann es vorkommen,dass der Decoder das Datenformat nicht richtig erkennen kann. Dadurch ergeben sich Probleme mit den Fahreigenschaften.Unser Techniker vermutet, dass dies bei Stefans Modell zutrifft.
Sollten Sie weiterhin Probleme mit dem Modell haben, können Sie sich gerne per Mail oder telefonisch bei uns melden. Unser Techniker ist Mittwochs zwischen
ca. 11:300 und 15:00 im Hause.
Mfg
W. Lemke GmbH
Stefan R. [Gast] - 08.01.04 16:18
Danke!
Es war auch nicht der Motorwiderstand, sondern die versteckten Kondensatoren in den Drehgestellen, die dort keiner vermutet.
Stefan
Es war auch nicht der Motorwiderstand, sondern die versteckten Kondensatoren in den Drehgestellen, die dort keiner vermutet.
Stefan
Stefan R. [Gast] - 08.01.04 22:46
Wenn ich mir die Antwort von Lemke so richtig noch einmal zu Gemüte führe, habe ich das dumpfe Gefühl, daß nicht einmal der Techniker seine Fahrzeuge richtig kennt. Wenn dort schon so viele Fahrzeuge digitalisiert worden sind und in der Antwort nur von den Bauteilen auf der Motorplatine die Rede ist, die ja wahrlich nicht zu übersehen sind, dann...
Also - hilf Dir selbst!
Gruß Stefan
Also - hilf Dir selbst!
Gruß Stefan
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