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THEMA: Kehrschleifenmodul
THEMA: Kehrschleifenmodul
Martin09 - 12.07.10 00:12
Guten Abend,
wäre es Möglich, zwei voneinader unabhängig, Stromkreise and ein Lenz Modul anschließen? Haben Sie hiermit Eerfahrung?
Gruss Martin
wäre es Möglich, zwei voneinader unabhängig, Stromkreise and ein Lenz Modul anschließen? Haben Sie hiermit Eerfahrung?
Gruss Martin
Hallo Martin,
ich verstehe deine Frage so, dass du 2 (oder mehr) Kehrschleifen hast, die du mir einem Kehrschleifen-Modul betreiben möchtest. Wenn ich das so richtig verstanden habe, lautet meine Antwort: Es geht, davon würde ich allerdings abraten. Du dürftest dann immer nur immer eine der beiden Kehrschleifen befahren. Oder um es genauer zu beschreiben, zur selben Zeit immer nur in einer der beiden Kehrschleifen einen Polaritätswechsel erzeugen. Das scheint mir eine zu Starke Einschränkung der Betriebsmöglichkeiten zu sein, vor allem, wenn der Betrieb teilweise automatisch abläuft.
Viele Grüße
Friedhelm
ich verstehe deine Frage so, dass du 2 (oder mehr) Kehrschleifen hast, die du mir einem Kehrschleifen-Modul betreiben möchtest. Wenn ich das so richtig verstanden habe, lautet meine Antwort: Es geht, davon würde ich allerdings abraten. Du dürftest dann immer nur immer eine der beiden Kehrschleifen befahren. Oder um es genauer zu beschreiben, zur selben Zeit immer nur in einer der beiden Kehrschleifen einen Polaritätswechsel erzeugen. Das scheint mir eine zu Starke Einschränkung der Betriebsmöglichkeiten zu sein, vor allem, wenn der Betrieb teilweise automatisch abläuft.
Viele Grüße
Friedhelm
so verstehe ich es auch...
wie Friedhelm sagt....befahrbar ist dann immer nur eine kehrschleife ..
auf keinen fall gleichzeitig..
lg hanny
wie Friedhelm sagt....befahrbar ist dann immer nur eine kehrschleife ..
auf keinen fall gleichzeitig..
lg hanny
Schwer von abzuraten, sooo teuer sind die auch nicht.
Und wenn es schon von Lenz sein muss: nur das neue LK 200 nehmen.
Das alte ist nix.
Und wenn es schon von Lenz sein muss: nur das neue LK 200 nehmen.
Das alte ist nix.
Hallo,
die Anfrage ist mir unverständlich.
Was bringt es überhaupt, im Digitalbetrieb 2 getrennte Stromkreise zu haben?
Handelt es sich um eine 2gleisige Kehrschleife? Wenn ja, wie ist diese elektrisch aufgebaut?
Wie soll 1 Kehrschleifenmodul 2 getrennte Stromkreise umpolen - wer soll die Umpolung steuern?
Grüße, Peter W.
die Anfrage ist mir unverständlich.
Was bringt es überhaupt, im Digitalbetrieb 2 getrennte Stromkreise zu haben?
Handelt es sich um eine 2gleisige Kehrschleife? Wenn ja, wie ist diese elektrisch aufgebaut?
Wie soll 1 Kehrschleifenmodul 2 getrennte Stromkreise umpolen - wer soll die Umpolung steuern?
Grüße, Peter W.
Michael Peters - 12.07.10 11:06
Hallo Martin,
ein Gleisplan oder wenigstens eine Skizze wären sehr hilfreich, um eine genauere Aussage zu machen.
Wir sind alle keine Hellseher.
Grüße Michael Peters
ein Gleisplan oder wenigstens eine Skizze wären sehr hilfreich, um eine genauere Aussage zu machen.
Wir sind alle keine Hellseher.
Grüße Michael Peters
Hallo Ihr Zusammen
herzlichen Dank für Ihre Antworten.
Ich werde, sobald es Möglich ist, einen Gleisplan einstellen!
Warum sollte ich nicht eine Kehrschleifenmodul von Lenz erwerben und eiunbauen?
Würde mich brennend interessieren!
Gruss Martin
herzlichen Dank für Ihre Antworten.
Ich werde, sobald es Möglich ist, einen Gleisplan einstellen!
Warum sollte ich nicht eine Kehrschleifenmodul von Lenz erwerben und eiunbauen?
Würde mich brennend interessieren!
Gruss Martin
Hallo Martin,
zu den Argumenten gegen das Kehrschleifenmodul von Lenz gibt es unterschiedliche Ansichten. Manche lehnen Kehrschleifenmodule mit Kurzschlusserkennung grundsätzlich ab. Das Lenz-Modul gehört zu dieser Gruppe. Wer, wie ich, da keine Bedenken hat, dem ist das Lenz-Modul zu träge. Ich benutze die Module und H&E und bin damit sehr zufrieden. Der für mich wichtigste Vorteil ist die geringe Ruhestrom-Aufnahme, so dass dieses Modul zwischen Belegtmelder und Gleis eingebaut werden kann.
Ansonsten habe ich absolut nichts gegen Lenz, bin mit meiner Lenz-Zentrale sehr zufrieden und benutze auch sonst viele Lenz-Komponenten.
Viele Grüße
Friedhelm
zu den Argumenten gegen das Kehrschleifenmodul von Lenz gibt es unterschiedliche Ansichten. Manche lehnen Kehrschleifenmodule mit Kurzschlusserkennung grundsätzlich ab. Das Lenz-Modul gehört zu dieser Gruppe. Wer, wie ich, da keine Bedenken hat, dem ist das Lenz-Modul zu träge. Ich benutze die Module und H&E und bin damit sehr zufrieden. Der für mich wichtigste Vorteil ist die geringe Ruhestrom-Aufnahme, so dass dieses Modul zwischen Belegtmelder und Gleis eingebaut werden kann.
Ansonsten habe ich absolut nichts gegen Lenz, bin mit meiner Lenz-Zentrale sehr zufrieden und benutze auch sonst viele Lenz-Komponenten.
Viele Grüße
Friedhelm
Guten Abend Friedheim,
bei nachdenken über meine zukünftige Bahn bin ich auf folgende Fragen gekommen. Wenn ich ein Lenz Kehrschleifenmodul benutzen werde, wie schließe ich das an, wenn ich mehere Kreise in einem Kreis vorhanden sein sollen?
Warum ist das H&E besser und wäre das kompatibel zu Lenz Stationen?
Ich benutze auch Decoder von Lenz und die Zentrale! Bin damit sehr zufrieden!!!
Gruss Martin
bei nachdenken über meine zukünftige Bahn bin ich auf folgende Fragen gekommen. Wenn ich ein Lenz Kehrschleifenmodul benutzen werde, wie schließe ich das an, wenn ich mehere Kreise in einem Kreis vorhanden sein sollen?
Warum ist das H&E besser und wäre das kompatibel zu Lenz Stationen?
Ich benutze auch Decoder von Lenz und die Zentrale! Bin damit sehr zufrieden!!!
Gruss Martin
Hallo Martin,
ohne eine Gleisplanskizze kommen wir, glaube ich, nicht weiter. Was meinst du mit "...mehrere Kreise in einem Kreis..."?
Der Anschluss eines Kehrschleifenmoduls mir Kurzschlusserkennung ist sehr einfach. Es hat ein Eingangs-Anschlusspaar, da schließt du J und K von der Zentrale kommend an und ein Ausgangs-Anschlusspaar, von dort geht es zum Gleis.
H&E ist kompatibel zu Lenz, kein Problem, läuft bei mir in 3 Ausführungen. Für mich ist der Vorteil, dass H&E einen so geringen Ruhestrom hat, dass dadurch Belegtmelder nicht ansprechen. Ob das bei den Lenz-Modulen auch so funktioniert, kann ich nicht sagen. Die Herstellerangabe von H&E über den Ruhestrom waren für mich ein Argument, mich für H&E zu entscheiden. Ein weiteres war, dass es hier in diesem Forum User-Berichte gab, denen zufolge die Lenz Module zu träge seien und dadurch die Zentrale wegen des Kurzschluses abschaltete. So weit ich mich erinnere, waren das wohl andere als Lenz-Zentralen. Aber da müstest du selbst mal in den alten Beiträgen suchen.
Viele Grüße
Friedhelm
Edit: Angaben zum Ruhestrom genauer gefasst.
ohne eine Gleisplanskizze kommen wir, glaube ich, nicht weiter. Was meinst du mit "...mehrere Kreise in einem Kreis..."?
Der Anschluss eines Kehrschleifenmoduls mir Kurzschlusserkennung ist sehr einfach. Es hat ein Eingangs-Anschlusspaar, da schließt du J und K von der Zentrale kommend an und ein Ausgangs-Anschlusspaar, von dort geht es zum Gleis.
H&E ist kompatibel zu Lenz, kein Problem, läuft bei mir in 3 Ausführungen. Für mich ist der Vorteil, dass H&E einen so geringen Ruhestrom hat, dass dadurch Belegtmelder nicht ansprechen. Ob das bei den Lenz-Modulen auch so funktioniert, kann ich nicht sagen. Die Herstellerangabe von H&E über den Ruhestrom waren für mich ein Argument, mich für H&E zu entscheiden. Ein weiteres war, dass es hier in diesem Forum User-Berichte gab, denen zufolge die Lenz Module zu träge seien und dadurch die Zentrale wegen des Kurzschluses abschaltete. So weit ich mich erinnere, waren das wohl andere als Lenz-Zentralen. Aber da müstest du selbst mal in den alten Beiträgen suchen.
Viele Grüße
Friedhelm
Edit: Angaben zum Ruhestrom genauer gefasst.
Beitrag editiert am 13. 07. 2010 08:54.
Hallo,
für kreisförmige Gleiskonfigurationen benötigt man keine Kehrschleifenmodule.
Ansonsten drehen wir uns hier im Kreis...
Grundsätzlich sind Lenz Produkte nicht so optimal für Spur N ausgelegt.
Die Beschreibung zum LK200 sagt über den Ruhestrom nichts aus, sondern nur dass der Kurzschlussstrom mind. 100 mA betragen muss bis das Modul schaltet.
100 mA sind jedoch bei typ. Fahrspannung von 16 V bereits 1,6 W Verlustleistung, was für die feinen Stromabnehmer von N Modellen vielleicht schon zu viel sein kann.
Grüße, Peter W.
für kreisförmige Gleiskonfigurationen benötigt man keine Kehrschleifenmodule.
Ansonsten drehen wir uns hier im Kreis...
Grundsätzlich sind Lenz Produkte nicht so optimal für Spur N ausgelegt.
Die Beschreibung zum LK200 sagt über den Ruhestrom nichts aus, sondern nur dass der Kurzschlussstrom mind. 100 mA betragen muss bis das Modul schaltet.
100 mA sind jedoch bei typ. Fahrspannung von 16 V bereits 1,6 W Verlustleistung, was für die feinen Stromabnehmer von N Modellen vielleicht schon zu viel sein kann.
Grüße, Peter W.
Das H& E Kehrschleifenmodul funktioniert problemlos mit jedem Digitalsystem
http://www.he-digital.de/
es ist äussert flink. Herr Engelmann ist N-Bahner und Elektroniker (dazu ein Praktiker).
Ich hab es seit einigen Jahren selber in Gebrauch.
http://www.he-digital.de/
es ist äussert flink. Herr Engelmann ist N-Bahner und Elektroniker (dazu ein Praktiker).
Ich hab es seit einigen Jahren selber in Gebrauch.
Ich möchte hier noch anfügen, dass sich das Lenz-Modul mit Fleischmann-Decodern nicht verträgt - die Lok bleibt einfach stehen und das Modul schaltet im Millisekundentakt den Fahrstrom immer wieder um. Der Decoder DCX74 von CT Elektronik war auch nicht gerade begeistert - der antwortete mit leichten Rauchschwaden aus dem Lokgehäuse. Ich hab das LK100 deshalb wieder rausgeschmissen. Ist das beim LK200 eigentlich besser geworden?
Mehr zu Kehrschleifen gibt es auch hier
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=470550
Viele Grüße
Dominik
Mehr zu Kehrschleifen gibt es auch hier
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=470550
Viele Grüße
Dominik
Das LK200 ist/soll flotter (sein) und hat den "Angstregler" nicht mehr, mit der die Schwelle eingestellt werden konnte.
Dominik, erklär mir mal bitte in welcher Weise ein Kehrschleifenmodul die Spannung umkehren kann so dass deswegen ein Decoder abraucht?
> das Modul schaltet im Millisekundentakt den Fahrstrom immer wieder um.
Dann ist eben immer noch Kurzschluss (d.h. der Strom ist zu hoch) und das zeigt eher auf einen anderen Fehler als auf das LK100.
Kurzschlussgesteuerte Kehrschleifenmodule haben ihre Probleme aber bei den Problemen die du beschreibst habe ich etwas schwer nachzuvollziehen dass das Modul der Verursacher ist.
Gruß,
Harald.
> das Modul schaltet im Millisekundentakt den Fahrstrom immer wieder um.
Dann ist eben immer noch Kurzschluss (d.h. der Strom ist zu hoch) und das zeigt eher auf einen anderen Fehler als auf das LK100.
Kurzschlussgesteuerte Kehrschleifenmodule haben ihre Probleme aber bei den Problemen die du beschreibst habe ich etwas schwer nachzuvollziehen dass das Modul der Verursacher ist.
Gruß,
Harald.
HaNNoveraNer - 13.07.10 09:19
Hallo
Das Modul von XTEQ Tools aus der Bucht soll auch sehr gut und kurzschlußfrei funktionieren.
Vor allem sehr preisgünstig! Und rückmeldefähig. Mein Favorit!
Gruß
Thomas
Das Modul von XTEQ Tools aus der Bucht soll auch sehr gut und kurzschlußfrei funktionieren.
Vor allem sehr preisgünstig! Und rückmeldefähig. Mein Favorit!
Gruß
Thomas
Prellbock1 - 13.07.10 10:30
(Nr. 15)
Hallo Thomas,
also wenn ich das bei XTEQ richtig gelesen habe, sind diese Dinger ausschließlich für digitalen Einsatz geeignet. Mich würde wirklich mal ein Modul interessieren, welches im Analogbetrieb eingesetzt werden kann und nicht den bisherigen Schaltungsaufwand benötigt.
Gruß
Dieter der Prellbock1
Hallo Thomas,
also wenn ich das bei XTEQ richtig gelesen habe, sind diese Dinger ausschließlich für digitalen Einsatz geeignet. Mich würde wirklich mal ein Modul interessieren, welches im Analogbetrieb eingesetzt werden kann und nicht den bisherigen Schaltungsaufwand benötigt.
Gruß
Dieter der Prellbock1
Modellbahn-Z-0 - 13.07.10 10:51
Ihr wisst doch was als nächstes kommt ! Das hat diese Probleme doch nicht und kann Analog und Digital eingesetzt werden, warum dann sich zermürben. Lieben Gruss Frank
http://www.modellbahnwerkstatt.info/News.html
http://www.modellbahnwerkstatt.info/News.html
@14 haba:
1. Der DCX74-Decoder hat es sogar überlebt. Warum er rauchte weiß ich auch nicht - ist mir inzwischen auch egal. Habe keine Lust bei Bauteilen für 50,- EUR große Experimente mit Decodern um die 30,- EUR aufwärts zu machen. Ich will Modellbahnen und nicht einen Experimentierkasten für Elektro haben. Eine Theorie habe ich aber dennoch: Das LK100 war mit der Umschalt-Spannung auf die Lenz Decoder (Gold Mini) eingestellt. Als ich dann mit der Lok, welche mit einem DCX74 ausgerüstet war das erste Mal in die Kehrschleife fuhr blieb sie an der Trennstelle stehen und rauchte. Ich denke die Umschaltspannung war zu hoch eingestellt oder die Umschaltung selbst zu langsam. Jedenfalls kam es dennoch zu einem Kurzschluss, der kein Microkurzschluss mehr war, sondern ein richtiger. Mich wundert ja bis heute, dass der DCX74 das weggesteckt hat. Nachdem ich ihn habe abkühlen lassen, fuhr er wie eh und je...
2. Der "Dauerumschalter" ist ein in einer BR80 fest verbauter Fleischmann Decoder. Da Fleischmann sich leider an die Europäischen Vorschriften zur Funkentstörung hält ist auf der Platine der besagte Kondensator verbaut. Dieser produziert bei Befahren der Strecke einen Dauerkurzschluss, weswegen das Modul dauernd umschaltet. Das Modul schaltet schließlich bei Kurzschluss und dafür ist es ja auch gebaut...
Ich wollte darauf nur hinweisen, dass es mit dem LK100 Probleme bei anderen Decodern gibt, welche nicht von Lenz sind. Mit Lenz-Decodern funktioniert alles tadellos! Nur gerade bei Kleinloks (DB BR80 / 70, V60), welche schon ab Werk digitalisiert zu haben sind, werden sich Viele nicht die Mühe machen, den verbauten GFN-Decoder gegen einen Lenz auszutauschen. Und Decoderreinbasteln ist auch nicht jedermanns Sache.
@17 Modellbahn-Z-0
Ich glaube auch, dass Deine Lösung die wahrscheinlich die bisher beste für das Problem Kehrschleife ist. Ich werde auf jeden Fall mindestens eins von Dir nehmen
Viele Grüße
Dominik
1. Der DCX74-Decoder hat es sogar überlebt. Warum er rauchte weiß ich auch nicht - ist mir inzwischen auch egal. Habe keine Lust bei Bauteilen für 50,- EUR große Experimente mit Decodern um die 30,- EUR aufwärts zu machen. Ich will Modellbahnen und nicht einen Experimentierkasten für Elektro haben. Eine Theorie habe ich aber dennoch: Das LK100 war mit der Umschalt-Spannung auf die Lenz Decoder (Gold Mini) eingestellt. Als ich dann mit der Lok, welche mit einem DCX74 ausgerüstet war das erste Mal in die Kehrschleife fuhr blieb sie an der Trennstelle stehen und rauchte. Ich denke die Umschaltspannung war zu hoch eingestellt oder die Umschaltung selbst zu langsam. Jedenfalls kam es dennoch zu einem Kurzschluss, der kein Microkurzschluss mehr war, sondern ein richtiger. Mich wundert ja bis heute, dass der DCX74 das weggesteckt hat. Nachdem ich ihn habe abkühlen lassen, fuhr er wie eh und je...
2. Der "Dauerumschalter" ist ein in einer BR80 fest verbauter Fleischmann Decoder. Da Fleischmann sich leider an die Europäischen Vorschriften zur Funkentstörung hält ist auf der Platine der besagte Kondensator verbaut. Dieser produziert bei Befahren der Strecke einen Dauerkurzschluss, weswegen das Modul dauernd umschaltet. Das Modul schaltet schließlich bei Kurzschluss und dafür ist es ja auch gebaut...
Ich wollte darauf nur hinweisen, dass es mit dem LK100 Probleme bei anderen Decodern gibt, welche nicht von Lenz sind. Mit Lenz-Decodern funktioniert alles tadellos! Nur gerade bei Kleinloks (DB BR80 / 70, V60), welche schon ab Werk digitalisiert zu haben sind, werden sich Viele nicht die Mühe machen, den verbauten GFN-Decoder gegen einen Lenz auszutauschen. Und Decoderreinbasteln ist auch nicht jedermanns Sache.
@17 Modellbahn-Z-0
Ich glaube auch, dass Deine Lösung die wahrscheinlich die bisher beste für das Problem Kehrschleife ist. Ich werde auf jeden Fall mindestens eins von Dir nehmen
Viele Grüße
Dominik
Hallo Dominik,
Kurzschlußfreies Kehrschleifenmodul von DIGIRAIL KSM2 für alle Digitalsysteme für 49,00€
unter www.modellbahnservice-dr.de
Zitat Digirail:
"Das Kehrschleifenmodul KSM2 ist eine Baugruppe, die den Kurzschluss unterbindet, der als Folge von Kehrschleifen oder Gleisdreiecken entsteht. Bei unserem Modul wird die automatische Polwendung in dem besagten Streckenabschnitt durch das Befahren eines "Sensorgleises" bewerkstelligt. Der große Vorteil dieser Lösung ist, dass eventuelle Fehlreaktionen von Belegtmeldern gegenstandlos sind. Das Modul eignet sich damit besonders in Verbindung mit Softwareanwendungen und kann für alle gängigen Digitalsysteme eingesetzt werden."
LG Röhricht
Kurzschlußfreies Kehrschleifenmodul von DIGIRAIL KSM2 für alle Digitalsysteme für 49,00€
unter www.modellbahnservice-dr.de
Zitat Digirail:
"Das Kehrschleifenmodul KSM2 ist eine Baugruppe, die den Kurzschluss unterbindet, der als Folge von Kehrschleifen oder Gleisdreiecken entsteht. Bei unserem Modul wird die automatische Polwendung in dem besagten Streckenabschnitt durch das Befahren eines "Sensorgleises" bewerkstelligt. Der große Vorteil dieser Lösung ist, dass eventuelle Fehlreaktionen von Belegtmeldern gegenstandlos sind. Das Modul eignet sich damit besonders in Verbindung mit Softwareanwendungen und kann für alle gängigen Digitalsysteme eingesetzt werden."
LG Röhricht
Eine Frage Vorab: Hast du vielleicht zwei verschiedene Boosterabschnitte nebeneinander wovon der eine eine Kehrschleife mit LK100 ist? Wenn die Trennstelle gleichzeitig Boostertrennstelle und Kehrschleifentrennstelle ist funktioniert es nämlich nur manchmal, das Umschalten.
1. Rauchzeichen vom DCX74: Ich überlege nur krampfhaft wie denn der Strom durch den Decoder geht so dass er mehr erwärmt wird als normal. Dass durch die Radschleifer ein hoher Strom fliesst, OK, aber durch den Decoder?
2.
> auf der Platine der besagte Kondensator verbaut.
Wenn der Kondensator groß genug ist könnte es sein dass da dann ein Strom fliesst der das LK100 wieder zum Auslösen verleitet. Dann ist eigentlich die LK100 zu schnell. Mit so einem großen Kondensator würde das Fahrzeug wahrscheinlich auch mit einem Lenzdecoder zur LK100-Falle. Wenn nicht der Kondensator motorseitig verbaut und der Lenzdecoder zu lahm beim Fahrstufenhochschalten ist.
Zur Funkrentstörung würden auch kleinere Kondensatoren reichen. Ich habe aber langsam die Firma im Verdacht dass sie Sachen einbaut die NUR mit ihren eigenen Zentralen funktionieren. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Das kann aber ins Auge gehen wenn man selber den OEM Lieferanten wechseln muss. Oder man lässt die Kunden hängen. Ich sag nur Twincenter, Profiboss und dann plötzlich Multimaus.
Gruß,
Harald.
1. Rauchzeichen vom DCX74: Ich überlege nur krampfhaft wie denn der Strom durch den Decoder geht so dass er mehr erwärmt wird als normal. Dass durch die Radschleifer ein hoher Strom fliesst, OK, aber durch den Decoder?
2.
> auf der Platine der besagte Kondensator verbaut.
Wenn der Kondensator groß genug ist könnte es sein dass da dann ein Strom fliesst der das LK100 wieder zum Auslösen verleitet. Dann ist eigentlich die LK100 zu schnell. Mit so einem großen Kondensator würde das Fahrzeug wahrscheinlich auch mit einem Lenzdecoder zur LK100-Falle. Wenn nicht der Kondensator motorseitig verbaut und der Lenzdecoder zu lahm beim Fahrstufenhochschalten ist.
Zur Funkrentstörung würden auch kleinere Kondensatoren reichen. Ich habe aber langsam die Firma im Verdacht dass sie Sachen einbaut die NUR mit ihren eigenen Zentralen funktionieren. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Das kann aber ins Auge gehen wenn man selber den OEM Lieferanten wechseln muss. Oder man lässt die Kunden hängen. Ich sag nur Twincenter, Profiboss und dann plötzlich Multimaus.
Gruß,
Harald.
Hallo Harald,
nein, einen Booster hatte und habe ich nicht im Betrieb. Das Kehrschleifenmodul hing an einem Stromkreis mit dem Rest. Das mit dem DCX74 habe ich auch nicht verstanden. Als ich die Lok aufmachte war der Decoder so heiß wie eine Herdplatte.
Das was mich schier zur Verweiflung brachte war vor allem die Tatsache, dass ich am Regler keine Einstellung gefunden habe, welche sowohl DCX74 als auch die Gold Mini zum schalten brachte.
Das GFN-Decoder-Problem ist weithin bekannt. Auf meine Nachfrage hier im Forum hat man mir damals geraten ein KSM von Rautenhaus zu nehmen. Nachdem dann meine Moba im Keller bei einem Unwetter mit abgesoffen ist, habe ich das aus gewissen Gründen nicht mehr weiter verfolgt. Jetzt favorisiere ich das KSM von Frank. Ist mit rund 25,- EUR auch preislich eine Alternative.
Irgendjemand hat mal geschrieben, dass sich GFN durch solche Sachen damit rächen möchte, weil sich FMZ nicht gegen DCC durchsetzen konnte. Traue ich ihnen aber trotzdem nicht zu. Wobei ich mir vorstellen kann, dass das bei den Entwicklungskosten ein Schlag ins Gesicht ist.
Hast Du ein LK100 verbaut?
Kann sein, dass ich damals auch einen Baufehler gemacht habe. Die Kehrschleife wo ich hatte, war keine richtige Kehrschleife, sondern ein Schienenstrang, der in der Mitte vom Kreis quasi eine Querverbindung zur anderen Kreisseite mit genau verkehrten Polen herstellte. Eine "Schleife" eben, die zum Züge wenden gedacht war. Allerdings habe ich das KSM nicht in die Wende gebaut, sondern habe den Kompletten Halbkreis auf einer Seite inklusive der Weiche abisoliert und mit dem KSM schalten lassen. Mit den Gold Minis hat das auch super funktioniert. Auch mit dem DCX74 wenn der "Regler" am KSM ganz unten war.
Die GFN BR80 stammt aus einem Digitalstartset mit Lokboss. Ich hab an der Lok nichts verändert und hab mich beim ersten Mal befahren der Kehrschleife etwas gewundert. Nach Recherchen hier im Forum allerdings nicht mehr.
Für mich war das LK100 dann keine Lösung mehr. Ich wollte nicht an jeder Lok rumschrauben und rumprobieren müssen, bis alles tadellos funktioniert.
Viele Grüße
Dominik
nein, einen Booster hatte und habe ich nicht im Betrieb. Das Kehrschleifenmodul hing an einem Stromkreis mit dem Rest. Das mit dem DCX74 habe ich auch nicht verstanden. Als ich die Lok aufmachte war der Decoder so heiß wie eine Herdplatte.
Das was mich schier zur Verweiflung brachte war vor allem die Tatsache, dass ich am Regler keine Einstellung gefunden habe, welche sowohl DCX74 als auch die Gold Mini zum schalten brachte.
Das GFN-Decoder-Problem ist weithin bekannt. Auf meine Nachfrage hier im Forum hat man mir damals geraten ein KSM von Rautenhaus zu nehmen. Nachdem dann meine Moba im Keller bei einem Unwetter mit abgesoffen ist, habe ich das aus gewissen Gründen nicht mehr weiter verfolgt. Jetzt favorisiere ich das KSM von Frank. Ist mit rund 25,- EUR auch preislich eine Alternative.
Irgendjemand hat mal geschrieben, dass sich GFN durch solche Sachen damit rächen möchte, weil sich FMZ nicht gegen DCC durchsetzen konnte. Traue ich ihnen aber trotzdem nicht zu. Wobei ich mir vorstellen kann, dass das bei den Entwicklungskosten ein Schlag ins Gesicht ist.
Hast Du ein LK100 verbaut?
Kann sein, dass ich damals auch einen Baufehler gemacht habe. Die Kehrschleife wo ich hatte, war keine richtige Kehrschleife, sondern ein Schienenstrang, der in der Mitte vom Kreis quasi eine Querverbindung zur anderen Kreisseite mit genau verkehrten Polen herstellte. Eine "Schleife" eben, die zum Züge wenden gedacht war. Allerdings habe ich das KSM nicht in die Wende gebaut, sondern habe den Kompletten Halbkreis auf einer Seite inklusive der Weiche abisoliert und mit dem KSM schalten lassen. Mit den Gold Minis hat das auch super funktioniert. Auch mit dem DCX74 wenn der "Regler" am KSM ganz unten war.
Die GFN BR80 stammt aus einem Digitalstartset mit Lokboss. Ich hab an der Lok nichts verändert und hab mich beim ersten Mal befahren der Kehrschleife etwas gewundert. Nach Recherchen hier im Forum allerdings nicht mehr.
Für mich war das LK100 dann keine Lösung mehr. Ich wollte nicht an jeder Lok rumschrauben und rumprobieren müssen, bis alles tadellos funktioniert.
Viele Grüße
Dominik
Hallo,
ich vermute da keine "Rache" dahinter sondern einfach nicht weit genug reichendes Know-How bei den Entwicklern gepaart mit Betriebsblindheit sowie unzulängliche Kompatibilitätstests, die sich auf Produkte aus dem hauseigenen Sortiment beschränken.
Grüße, Peter W.
ich vermute da keine "Rache" dahinter sondern einfach nicht weit genug reichendes Know-How bei den Entwicklern gepaart mit Betriebsblindheit sowie unzulängliche Kompatibilitätstests, die sich auf Produkte aus dem hauseigenen Sortiment beschränken.
Grüße, Peter W.
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