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THEMA: Umbau Minitrix-110 mit Bügelfalte.

THEMA: Umbau Minitrix-110 mit Bügelfalte.
Startbeitrag
humphrey2003 - 13.07.10 12:25
Ich besitze 3 minitrix-loks der BR 110 mit Bügelfalte (blau, blau-creme und rot-creme) in den Rheingoldfarbein der entsprechenden Arnold-Züge. - Der blau-creme Rheingold-Zug hat noch Normkupplungen ohne KKK, der neue rot-crome (Arnold/Hornby) hat eine KKK, aber Normkupplungen.
Frage: Wie kann ich die minitrix-110 kupplungsmäßig so umbauen, dass ein geschlossenes Zugbild entsteht??? - Hat das schon jemand mal probiert???

Guten Tag,

beim Rheingold von Arnold-Hornby macht der Einbau von KK keinen Sinn, da die Wagen auch so schon ganz eng zusammenkommen (etwa so, wie z.B. Minitrix- oder Fleischmann-Wagen mit KKK und KK).
Bei den Loks - ich vermute mal, es sind die (mittel)alten ohne KKK aber mit Kunststoffgehäuse - würde ich mal nachsehen, ob die dort verwendeten Normkupplungen eine längere Halterung haben, als (alte) Normkupplungen von Wagen und diese dann ggf. tauschen - aber erst mal nur bei einem Drehgestell zur Probe.

Gruß

Frank
Einfach mal anschauen : http://www.peho-kkk.de/
@2,3: Das geht beides nicht bei einer MTX Lok mit Standardkupplung!
Servus.

13043 ist für den Standardschacht (alt keine KKK)
ich selbst habe das dereinst gemacht als ich noch die alten Bügelfalten hatte; auch bei der Lollo hab ich selbst getauscht..
Ich denke Doch Du shreibst über "alte"T* Bügelfalten?!

Schau mal zB Arnold* E 18/19:
http://www.eichhorn-modellbau.de/

WE
Hallo,

das Hauptproblem ist doch IMHO der geschlossene Schacht bei MTX. Damit ist die Gefahr hoch, dass der Schacht bricht wenn eine Ms K. eingesetzt wird.

Grüße, Peter W.
Servus,

hat die Lok einen geschl. Schacht?
T* Wagen ja, das ist ein problem. Dachte aber dass die Lok einen Deckel, der von unten mitsamt den DG Blenden angeschraubt ist hätte?!

Habe leider keine Bügelfalte von T* mehr um nachsehen zu können.

WE

PS: Die KPL seitl drehen und eine Flnschseite abzwicken = raus.....
Hallo Herbert, servus Werner,

Die alte Bügelfalten-E10 von Trix hat wirklich den geschlossenen Kupplungsschacht.

Habe mich mit diesen Sch...dingern beim Umbau auf Erbse auch wiederholt abärgern müssen. Selten blieb ein Kupplungskasten unbeschädigt.

Hat ja dann leider noch Jahre gedauert, bis man bei Trix dazugelernt hat und dann die Kästen auf Deckel umkonstruierte bzw. die Klipsaufnahme machte.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
Ich fürchte der Schacht ist geschlossen ähnlich wie bei 140, 111, 120, Re 4/4
http://www.trixshop.de/service/et/listengenerator.php?artikelnummer=12754

Raus geht ja aber Ms rein -> krach...?
Hi,



Mann mann mann was ein Mist!
Schon als Kind hat mich das gewurmt, als ich auf Roco* KK (alt) umbauen wollte; sorry, dann war s wohl nur die 216, die ich umgetüftelt hatte (und wohl auch die 184)

WE
Hallo,

ich habe eben mal eine alte Bügelfalte zur Hand genommen - das Drehgestell lässt sich bekanntlich recht einfach ausbauen, der Tausch der Kupplung ist knifflig, denn der Schacht ist in der Tat geschlossen. Die Kupplung muss im Schacht um 90° gedreht  und dann gewissermaßen herausgebogen werden - dann eine Kupplung mit kürzerer Halterung in umgekehrter Reihenfolge einbauen; beides natürlich, ohne die Feder zu verlieren. Ich habe das von Hand und ohne Werkzeug gemacht; es war eine Sache von ein paar Minuten. Möglicherweise geht es einfacher, wenn man das Ganze etwas warm macht (etwas !!!)

Anbei Vergleichsbilder der Lok mit einem Wagen von Arnold-Hornby sowie der Drehgestelle mit langer und kurzer Standard-Kupplung. Eine Probefahrt steht allerdings noch aus, denn die abgebildete Bügelfalte fährt nicht mehr (weshalb sie als Versuchsobjekt umso geeigneter war).

Gruß

Frank

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Hi

na also geht doch
Fehlen nur noch schönere Puffer!
Passen da die meinigen rein?

WE
Guten Abend,

nach durchgeführter Probefahrt mit funktionstüchtiger 110 von Minitrix kann ich sagen, dass o.g. Zug ohne Probleme durch den Minitrix-R2-Radius fährt, übrigens auch mit geschobenen Wagen. R1 habe ich nicht bzw. nur bei Weichen, und die hat er auch gemeistert.

Gruß

Frank
Hallo,
wie die Kupplung aus dem geschlossenen Schacht genommen werden,
wurde schon unzählige Male beschrieben.

Mit einem wadenfreien kleinen Saitenschneider den,
soweit wie möglich herausgezogenen Kupplungssteg,
so kurz wie möglich abzwicken.
Dann mit einem kleinen Schraubendreher den Kupplungsschaft
seitlich in den Mittelausschnitt drücken,
und schon ist er so gut wie heraus.
Dabei auf des Federlein aufpassen.

Wird dann eine neue Kupplung vorsichtig aber schnell eingedrückt,
               geht dabei in ca. 20% aller Fälle,
                        der Kupplungs-Schacht kaputt.

                                Meißt dann wenn,
                                       durch unsachgemäße Demontage,
                                                 des älteren Kupplungsschaftes,
                                                        die Schachtstege bereits
                                                               "angeknackst" wurden.

Übrigens: Der Rheingold 1961 war/ist  hellelfenbein und kobaltblau,
die TEE hellelfenbein und purpurrot.  

Die Farbgebung Creme für Waggons
gab es, bei der DR der DDR,
etwa 15 Jahre später aus Katzhütte.

Hans Hans




Guten Morgen,

ich habe das Ganze ja ohne Seitenschneider gemacht, darum habe ich es hier beschrieben.

Bis bald

Frank
Naia,
ich nehme auch ab und zu mal einen "Fußnagel-Zwicker".

Alle Wege führen nach Rom.
Nur die Via Claudia Augusta über die Alpen.
Da kann schon mal ein Steg brechen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_R%C3%B6merstra%C3%9Fen

Hans Hans

Zitat

Mit einem wadenfreien kleinen Saitenschneider



Meinst Du einen Wadenbeißer?

Gruß, Roland


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