THEMA: Bahnschranke nach ÖBB Vorbild

Hallo Peter...

naja.. wenn man nach der Beschreibug des Videos geht ist der Schranken im Eigenbau entstanden...

LG Harry

Da fährt ja auch ein schöner 5146 durchs Bild... Wo krieg ich den bloss her?

Schade, dass vom "Nachwippen" des Servos an den Schranken nichts ankommt.
Es sieht so aus, als ob der Servo-Hub für den Weg der Schranken zu groß ist.

Es grüßt RainerNRW

Hallo,

das ist mir auch aufgefallen, ebenso der mittels Zick-Zack im Stahldraht eingebaute, kontraproduktive Federweg.

Grüße, Peter W.

Wobei es so aussieht, als ob dieses Feder-"Z" weniger Bewegung aufnimmt, als das Durchbiegen des restlichen "Gestänges". Ab ein paar cm kann man eben nur Federstahl freitragend verwenden, so dünner Messingdraht gehört in ein Röhrchen.

Es grüßt RainerNRW

Moin RainerNRW,
mal eine blöde Frage von mir . Wo kann ih diese Röhrchen bekommen ?  Die braucht man dann aber nur bei Messingdraht wegen der fehlenden Stabilität, sehe ich das so richtig ? Du schreibst , wäre ein Röhrchen auch bei Federstahldraht angesagt , wenn der Weg etwas länger ist ? Oder ist es von vornherein zweckmäßiger , den Weg vom Servo zum stellenden Objekt immer so kurz wie möglich zu halten ?
Du siehst , da ist noch mächtig Aufklärungbedarf , meinerseits , vonnöten .
Antwort wäre nett, lass Dir aber Zeit . Das Wetter ist einfach zu schön .

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

ich sitze im Büro und deshalb sind solche Fragen eine willkommene Ablenkung.

Dünne Messing-Röhrchen findest Du in (fast) jedem Baumarkt in der Eisenwarenabteilung, wo es auch diverse Profile (Eisen, Alu, Messing), Gewindestangen usw. gibt.
In dem Video des Bahnübergangs ist die Länge der Messingdrähte grenzwertig.
Das Problem liegt eher darin, dass der Servo-Weg (Hub) größer ist, als der Hebel an den Schranken und deren Endstellungen es erfordern.

Wenn ich es in der leider etwas überstrahlten Bildmitte neben dem Servo richtig sehe, ist dort ein Hebel, der den Hub so ca. 4:1 untersetzt. Das ist zu wenig, weil der Stelldraht am Kreuz (Horn) des Servo schon im "kürzesten" Loch eingehängt ist.

Wenn es möglich ist, wäre grundsätzlich die Verlängerung der Hebel an den Schranken der erste Schritt, weil längere Wege des Gestänges deutlich präzisere Bewegungen erlauben.

Weil ich aber in dem Video nicht sehen kann, welche Möglichkeiten an den Hebelenden der Schranken bestehen, würde ich - wenn dort nichts geht - in dem vorliegenden Fall den Zwischenhebel so verlängern, dass sich eine Untersetzung von min. 8:1 ergibt. Damit könnte man dann durch Wahl eines anderen Lochs am Servo-Horn den Hub optimieren. Das Spiel des dünnen Stelldrahtes in dem größeren Loch des Horns wirkt sich dann auch weniger aus. Zuletzt sollte die Konfiguration des Servodecoders bzgl. Drehwinkel und Endpunkten der Servobewegungen so optimiert werden, dass die Wippbewegungen auch an den Schrankenbäumen "schön" aussehen.

Bzgl. Deiner Frage zum Federstahl: Der kann bei gleicher Stärke sicher ein Mehrfaches der Strecke von Messingdraht überbrücken ohne "gestützt" zu werden.

Viele Worte, aber Mechanik hat  so ihre Tücken.

Es grüßt RainerNRW

Mion RainerNRW,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und einen schönen sonnigen Tag noch .
Gruß
Thomas

Hallo,

@Wiener, #2


Der 5146 sieht mir aber ganz nach einem 5042 aus . Den gab's m.W. mal in Kleinserie (Gerard? Leo? Reckzügel?), einfach zu bekommen ist der aber wohl auch nicht (mehr).  Mich würden allerdings viel mehr 5046, 5145 und 5144 interessieren ...

Viele Grüße,

Udo.

@9:

der "5146" sieht tatsächlich nach einem 5042 aus.
Den gabs als Messingbausatz von Gerard. Diesen würd ich aber eher als kompletten Eigenbau einschätzen.

lg, BS