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THEMA: Neues Gleissystem dringend erforderlich
ich bin der Meinung, dass ein neues Gleissystem dringender als je zuvor erforderlich ist. Gerade, wo die Digitalisierung immer mehr voranschreitet.
Ehrlich gesagt, kann man alles, was derzeit an Großserien-Gleissystemen angeboten wird, total vergessen. Auch wenn Peco noch einigermaßen das Beste zu sein scheint. - Aber - was muss man auch bei Peco noch alles verbessern, dass es so funktioniert, wie es sein sollte. Ich bin eigentlich nicht gewillt, 200 Weichen und Kreuzungen umzubauen, damit sie im Digitalbetrieb auch einwandfrei funktionieren.
Warum kann man nicht mal was Gescheites konstruieren?
Vielleicht sollten sich die großen Hersteller mal zusammen tun und das fabrizieren, was sich der Modellbahner (weniger der Spielbahner) so wünscht. Ich glaube, in anderen Threads wurde bezüglich der verschiedensten Wünsche unsererseits schon diskutiert - meine Intention ist es jedoch, zu fordern ein neues Gleissystem zu entwickeln, das dem aktuellen Stand der Zeit, insbesondere des digitalen Zeitalters entspricht.
Wie sieht er nun aus, der aktuelle Stand der Zeit?
Ein Gleis, ähnlich wie es Peco bereits anbietet, mit niedriger Gleishöhe aber Schwellen nach deutschem Vorbild, mit modellbahngerechten Servos, mit Mechanik für Weichenlaternen, mit ausgeprägter Nachbildung des Kleineisens, mit einwandfreier Elektrifizierung der Herzstücke, mit optionalen, realistischen Gleisbett, mit Attrappen der Weichenantriebe, Schienen so behandelt, dass keine Färben mehr erforderlich ist - wer weiß, was noch alles Stand der Zeit ist?
Vielleicht ist es ein gutes Zeichen von Weinert, die ja in HO ein neues System anbieten - warum auch nicht für N - aber dann was "Gescheites".
Gruß
Günter
gibt es zu dem Thema etwas Neues zu berichten/diskutieren, was vor einem Jahr in den knapp 160 Beiträgen in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=316880 und http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=372239 noch nicht erwähnt wurde?
Gruß, Carsten
soweit stimme ich mit Günter überein. Nur noch ein Zusatz: Mit NEM-Radsätzen befahrbar.
Aber ich gebe Carsten recht, dieses Thema haben wir hier schon zur Genüge diskutiert. Solange von Herstellerseite nichts neues kommt, ist es halt müßig.
Also mit dem, was es gibt (PECO Code 55) soweit abgeben und weiter hoffen (vielleicht gibts doch noch Wunder).
Gruß
Christian Strecker
interessantere Kandidaten als Hersteller als Weinert (die ja auch Peco vertreiben und sich damit selbst Konkurrenz schaffen würden) wären wohl Piko oder Tillig.
Es wagte bislang nur noch keiner auf Grund der Übermacht von Mursklinix und Zerfleischnix.
Ob an dem Gerücht, dass das FL piccolo Gleis mit 2011 eingestellt würde etwas dran ist? In der Gerüchteküche will ja einer von einem Wiener Spielwarenhaus gehört haben, dass es ab nächstem Jahr von der Modelleisenbahn GmbH nur mehr das Roco Gleissystem ohne Schottbett gäbe.
Wobei ich persönlich glaube dass hier vielleicht eine Entscheidung des Händlers kolportiert wurde, nur mehr die Gleise ohne Schotterbett im Sortiment zu führen. Das steht ihm frei.
Grüße, Peter W.
Jürgen H.
soll ich Dir mal was sagen?!
Ich bin mir absolut sicher, dass der Großteil der Modell- , insbes. Spielbahner mit dem derzeitigen Angebot sehr zufrieden ist: egal welcgher herst.
Die Forderungen der Digitaler / Modellextremisten (bin ich auch) wirkt als wäre der bedarf enorm; klopft man das ab, ich meine hier ganz klar die hier nicht representierten Anwender, sieht die Sache schnell ganz anders aus!
WE
ich glaube, da hast Du wirklich recht.
Für mich ist momentan PECO 55 der Standard. Wobei mir eine Kreuzung (jetzt ist nicht das Bauteil gemeint!) zwischen Roco- und PECO-55-Gleis lieb wäre.
Schaue ich aber andere private Anlagen(-berichte) an und sehe, was da verbaut ist, habe ich schwer den Eindruck, daß der Großteil mit GFN, Trix oder Arnold ganz zufrieden ist.
Als ich in Rosenheim beim FREMO die Code-40-Selbstbaugleise sah, auch im Betrieb, hatte ich den Eindruck, das isses auch nicht (für mich).
Gruß
Christian
So ist es wohl auch gewollt... den Rest könnt Ihr Euch denken.
Kein Nachwuchs und die renitenten Moserköppe kaufen das Zeuchs ja sowieso nicht, wozu dann ein neues Gleissystem?
ich schließe mich #5 an und möchte noch etwas hinzufügen.
Wenn auch noch wie oben gesagt, die Schienen von Werk aus schon farblich vorbehandelt wären, wo bleibt da der Spaß am Bauen und Basteln?
Dann muss man irgendwann gar nichts mehr machen und verliert wohlmöglich noch den Spaß an der Modellbahn.
Dazu käme noch, dass die Preise, die jetzt schon unangemessen hoch sind, ins unerschwingliche steigen würden und sich vorallem die jüngere Fraktion kaum noch dieses Hobby leisten könnte.
@ n-bahn-fan (#1): Das soll jetzt keinesfalls böse gemeint sein , ich wollte nur über mögliche Folgen und Probleme einen Denkanstoß geben.
Viele Grüße,
Tobi
was wollt Ihr bitte?
Bei 20% Marktanteil und schwindendem Kundenstamm soll sich einer ein neues System "leisten" Und dann womöglich noch derart abgespaced, dass das dann nur 5% von den 20% konsumieren? Dann soll es womöglich auch noch günstig sein?
Nein nein nein Leute, da wird kein Schuh daraus!
Ich habe hier in nächster Nähe drei Rentner, was denkt Ihr welche radien die fahren und welche Weichenwinkel? Hä?....... Ihr könnt es Euch denken!
Und ich hab zwei dicke Kumpels, von denen einer wie ich im Untergrund Roco* nimmt und oben Peco* und wir würden das nicht anders machen, gäbe es was anderes, denke ich.
Der zweite Spezl ist ein totaler Freak und baut Module auf die in 1000 mm gerade mal ein Spurwechsel passt, das ist dann Selbstbau.......
Wei hätt ma s nun gerne?!?!
WE
ich habe es auch nicht "böse" verstanden.
Nun, ich bin von meiner Situation ausgegangen, ich habe ja was großes vor und so bin ich auf meine oben ausgeführten Gedanken gekommen, denn wenn es dieses Gleissystem nach meinen Vorstellungen (und eventuell auch von mehreren N-Bahnern) geben würde, bliebe mir viel Aufwand erspart, der eigentlich nicht sein müsste.
Grundsätzlich bin ich mit dem Peco-Gleis sehr zufrieden, was besseres gibt es zur Zeit nicht, aber trotzdem - wäre es nicht an der Zeit, was Neues im Gleissektor zu schaffen?
Sicher geht vielleicht der Spaß etwas verloren, die Gleisanlagen nach den jetzigen Gegebenheiten zu erstellen, find ich ja auch recht spannend und befriedigend, aber manchmal vegeht mir auch schon mal die Lust, wenns gar so langsam weitergeht - aber, wie haben schon viele gesagt: "Das wichtigste im Modellbau ist Geduld, Geduld und nochmals Geduld".
In diesem Sinne hoffe ich trotzdem auf etwas "Neues", denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
Gruß
Günter
Zitat
Als ich in Rosenheim beim FREMO die Code-40-Selbstbaugleise sah, auch im Betrieb, hatte ich den Eindruck, das isses auch nicht (für mich).
würde mich interessieren, welche Erfahrungen Du damit gemacht hast bzw. was Dir nicht gefallen hat. Ich hatte schon mal Interesse an diesem Gleis, bin aber wieder davon ab gekommen.
Gruß
Günter
Natürlich schaut Code 55, oder gar Selbstbau in Code 40 besser aus, aber bei den vielen Kompromissen, die man sowieso - zwangsweise - beim Bau einer Anlage im Maßstab 1:160 eingehen "muss" gibt's ganz bestimmt Sachen, die mehr ins Gewicht fallen, als das zu hohe Schienenprofil, oder die nicht vorbildgerechte (im Falle von Arnold) Profilform.
... bin mit meinen Arnoldgleisen recht zufrieden!
Manch einer (hab' ich schon erlebt) der über das antiquierte Gleismaterial schimpft, auf dessen Anlage mangelt's an ganz anderen Stellen und zwar deutlich augenscheinlicher als am Gleiskörper.
Das nur am Rande!
Grüssla aus Oberfranken
Manni
Die von mannis-n-bahn zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
habe die Bilder Deiner Anlage schon mehrmals bewundert, das hast Du alles wirklich super hin bekommen.
Ich glaube nicht, dass mancher seine Gleise abbaut und dann alles neu eingleist, noch dazu, wenn es so harmonisch aussieht wie bei Deiner Anlage.
Aber bei Neubauten könnte ich mir schon vorstellen, etwas Neues zu verbauen, ich kauf mir ja auch nicht die ollen Kamellen von Loks und Waggons aus den 60er und 70er Jahren.
Aber wie schon erwähnt, wer kann die hohen Investitionen stemmen, noch dazu in der jetzigen Zeit, wo alle Moba-Herstseller am Krückstock gehen.
Aber dass Neuanfang geht, sieht man ja z.B. bei Kühn mit seinen TT-Modellen und Tillig bei dem hervorragenden Elite-Gleis.
Ich hoffe immer noch....
Gruß
Günter
Danke für die Blumen!
Natürlich wäre ein neues, maßstäblicheres, betriebssicheres Großserien-Gleis schön!
... bin ich ganz Deiner Meinung!
Hab' ja auch geschrieben, das ein "zierlicheres Gleis" besser ausschaut, aber nichts desto trotz gibt's Schlimmeres!
... meint der olle Oberfranke!
PS.: denke mal (bis was Besseres kommt) kann man mit Peco recht gut leben!?
Mit den von dir gewünschten Eigenschaften wird das Gleis bestimmt nicht billig ausfallen. Und das kann sich kaum noch jemand leisten.
Wenn eine Weiche dann denk ich mal an die 50 Euro kostet solltest auch du mal darüber nachdenken wie du deine 200 Weichen finanzierst.
LG Jörg
Gruß
Peter
Ich baue nur EINMAL eine Modellbahn.
Danach gibt es nur noch Betrieb..
Da nutzt auch ein neues Gleissystem nichts.
Gruß
Thomas
...wie "Weihnachten" ! Alle Jahre wieder ... !
Gruß : Werner S.
nicht daß ich hier die Leistungen der FREMOikaner schmälern will. Ich beschreibs jetzt einfach von meinem Standpunkt aus, wie ich es für meine nächste Anlage gerne hätte UND ich mir beim Bau zutraue:
Vom optischen Gesichtspunkt her ist Code 40 wirklich eine Schau. Als ich dieses Gleis das erste Mal sah, dich ich erst es wäre Z oder Nm, aber nein, es war N-Normalspur. Dementsprechend waren die Radsätze auch behandelt. Bei den Dampfern fallen die feinen Radsätze (nicht nur Spurkränze, sondern auch Speichen) sofort positiv auf. Bei den Waggons, vor allem mit Drehgestellen bzw. bei Drehgestelloks sieht man davon aber ehrlichgesagt praktisch nichts mehr.
Wo ich dann etwas enttäuscht war: Die schönen schlanken, langen Weichen. Die sahen zwar echt super aus, aber nur wenn keine Lok drüber lief. Die wankte dann doch arg. Die Wagen ähnlich.
Fazit für mich: Zu viel Aufwand, zu wenig Betriebssicherheit und Nutzen.
Will noch kurz darstellen, wie für mich ein sehr gutes Großseriengleis aussehen sollte:
Von PECO:
- Code 55
- das Flexgleis
- die Metallherzstücke
- die 10-Grad-Weichen
Von Roco:
- das festlandeuropäische Aussehen
- die Radien
- die Weichenmechanik (die eigentlich gar nicht vorhanden ist)
Generell mit NEM-Radsätzen befahrbar.
Das wäre mein persölicher Wunsch an die Hersteller betreffend Gleissystem. Ich könnte mir auf dieser Basis auch die größte Schnittmenge aller Modellbahner vorstellen. Aber ob der Absatz an diese Schnittmenge reicht um ein neues Gleissystem rentabel zu konstruieren und zu vertreiben ... ich bin mir nicht sicher.
Mal abwarten, vielleicht erlebt N in den nächsten 5 Jahren doch noch einen schönen Aufschwung und dann wäre auch ein neues Gleis drin. Aber was herstellerseitig in den letzten Jahren so abging - ich weiß nicht, ich weiß nicht.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
was musst Du denn großartig bei Peco umbauen? Die Umbauten bringen zwar gewisse Vorteile, aber es geht auch ganz ohne Umbauten. Von daher ist die Aussage, dass man alles verbessern muss, nicht richtig.
Gruß
Tomi
liest man die bisherigen 19 Wortmeldungen zur Themeneröffnung, dann frage ich mich, was solls???
Jeder hat sein favorisiertes Gleissystem verbaut und dabei bleibt auch jeder.
Fragen wir mal so
- wer würde denn seine kpl. Anlage, deswegen umbauen?
- wer will denn dann auch die Preise bezahlen, die fällig werden?
- kein Serienhersteller hat doch bisher auch nur die kleinste Reaktion erkennen lassen - oder?
- FREMO hin und her, die können es doch auch nicht - oder doch?
Das Thema wurde schon so oft angesprochen - getan hat sich bisher nichts und Kleinserienhersteller können nicht so produzieren, dass ein vernünftiger Preis dabei herauskommt.
nachdenkliche Grüße
hajo
http://www.kato-unitrack.com/kato/de/produkte/a...?we_objectID=1367522
Made in Japan, wahrlich kein Niedriglohnland, importiert offiziell nach Deutschland und Importeur und Handel wollen auch noch leben.
das wird es eben sein. Meine jetzige Anlage habe ich 1995 geplant und dann von 1996 bis 1998 gebaut. Seitdem mache ich Betrieb. Gleismäßig fielen halt nur ein paar Weichen zum Austausch an.
Meine Anlage so grundlegend umzubauen bzw. gleich abzureißen, nur weil ein Gleissystem nach meinen Vorstellen auf den Markt käme, würde ich ganz sicher nicht.
Meine Langzeitplanung sieht so aus, daß ich auf der jetzigen Anlage noch mind. 5 Jahre Betrieb machen will und dann würde wohl mal ein Neubau wegen Aussehen und Technik anstehen. Grundlegende Überlegungen laufen aber schon bei mir.
Meine Hoffnung ist halt, daß so in 5 Jahren "mein" Gleissystem da wäre. Momentan wäre es halt PECO 55, mit dem ich mich gut arrangieren könnte. Also werde ich wohl ruhigen Gewissens bei meiner neuen Anlage auch wieder ein altes, bestehendes Gleissystem verbauen.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
nominell richtig. Aber die Absatzzahlen in Japan/Fernost in Spur N sind ganz andere als in Kontinentaleuropa. In Japan ist N stärker vertreten als bei uns H0. Da kann man N in viel größerem Stil und dann auch günstiger Produzieren.
Allerdings wird in Fernost unser Gleisystem anteilig ähnliche Absatzzahlen haben, wie Unitrack oder Tomix bei uns.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
nur mal so eine Frage zum ersten Eintrag in diesem Thread:
Wie teuer soll den dieses Gleissystem mit Servos und Decodern werden, 80 € pro Weiche???
Es gibt viele Leute die sich ihre eigenen Servos aussuchen möchten, wenn der Hersteller dann vorschreibt welche Marke Servo/Decoder eingebaut werden soll wird der Preis dem entsprechend hoch sein.
Gruß Patrick
ich zB würde WENN dann eine Weiche brauchen ABER OHNE Decoder oder Servo und dgl, denn ich werfe meine 100 (?) Fulgurex nicht weg deswegen!
Also.........
WE
diese Diskusion wird nie ein Ende finden, selbst dann nicht wenn die Spur N
ein neues Gleissystem bekommen würde, zuviele Meinungen, zu viele wünsche.
Aber andererseits sind nun mal alle bei uns gängigen Gleissysteme völlig überholt.
Ich schau bisweilen etwas neidisch auf die TT Bahner, deren Spur ist nur 3mm breiter
als N, aber das Gleissytem von Tillig ist schon gut gelungen, dazu noch günstig im
Preis. Da sieht eine DKW auch nach DKW aus. Und ich denke es gibt weniger TT Bahner
als N-Bahner, oder macht Herr Tillig mit seinen TT-Gleisen miese.
Vielleicht läßt sich ja Herr Tillig überreden ein neues Gleissystem für die Spur N
zu entwickeln.
Egal jetzt, wer auch immer sich der Sache annimmt, es kann nur besser werden als
das was wir bisher Modellbahngleise für die Spur N nennen.
Und noch eins zum schluß, wir sollten keinesfalls aufhören darüber zu diskutieren,
sonst bekommen wir nie besseres Gleismaterial.
Und eine Forderung nach einem neuen Gleissystem kann ich nur unterstützen.
Meickel
Zitat
Egal jetzt, wer auch immer sich der Sache annimmt, ...
Wie heißt es schon in Goethes "Faust" ?
" Die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube ... "
Ironiemodus einschalten:
warum so bescheiden, nur ein neues Gleissystem? Warum nicht gleich alles neu? Zierliche Gleise mit vorbildgerechter Schienenhöhe, Lokomotiven und Wagen mit feinsten Spurkränzen, gekuppelt wie beim Original? Das wär' doch was? oder? Es hätte auch den Vorteil, dass man alles, vom Gleis bis zum Bäumchen neu anschaffen müsste. Da würden die notleidenden Hersteller endlich einmal aufatmen können, wenn sich der ganze Markt neu orientieren würde.
Absatzmöglichkeiten ohne Ende ...
Ironiemodus wieder aus.
Ein neues Gleissystem, dass den Wünschen nach mehr Maßstäblichkeit entspräche und dabei auch noch in allen Belangen praktisch und funktionssicher wäre, könnte wirklich toll sein. Aber wahrscheinlich gibt es den Markt dafür eben nicht, leider
Gruß WiNfried
Zitat
Dann frag ich mal ketzerisch wie es Kato schafft eine Weiche mit elektrischem Antrieb, el. leitfähigem Herzstück und in guter Qualität für unter 20,- Euro zu fertigen und zu verkaufen?
Eben das frage ich mich auch.
Zitat
Aber die Absatzzahlen in Japan/Fernost in Spur N sind ganz andere als in Kontinentaleuropa. In Japan ist N stärker vertreten als bei uns H0. Da kann man N in viel größerem Stil und dann auch günstiger Produzieren.
Das ist sicher richtig. Aber wieso schafft es dann eine "Ehepaar"-Firma wie Kühn-Modell ein neues Gleissystem auf den Markt zu werfen? Siehe hier:
http://www.kuehn-modell.de/gleissystem.html
Die Geometrie ist sehr schön schlüssig. Für Einsteiger und Fortgeschrittene gut geeignet. Das Sortiment wird dieses Jahr noch weiter vervollständigt. Ach, und der Preis ist auch okay.
Leider ist es in 1:120.
Soll mir keiner sagen, das würde für N teurer als Kato oder Peco... :-P
LG aNdreas
ist es Euch noch nicht klar geworden?
Wenn hier im Forum 10 Leute etwas wünschen und es 1% der N Bahner sind, dann heisst das nicht, dass ausserhalb des Forums das dann 990 auch kaufen!
Viele sind schon eingedeckt mit Mat. und würden nicht alles umkrempeln
Viele andere sind zufrieden mit dem was es gibt und haben
keinen Bedarf an Modellgleisen mit kleinen Winkeln etc!
Der Absatz eines schlüssigen Modellgleises wäre zu gering beim "Normalo"
Der Absatz eines normalen schlüssigen Gelises zu gering beim "Modello"
(Baue eine schlanke Weiche und eine normale = verkaufe zwei schlanke und 40 normale => was kostet dann die schlanke?
WE
da hast Du recht. Deswegen schreibe ich hier eben auch von meinen persönlichen Wünschen in diesem Bereich. Ich bin trotzdem am Nachdenken, wie ein Kompromiss zwischen Großserien-Code 80 und Selbstbau-Code 40 aussehen würde, der von den meisten mitgetragen wird.
Eines ist sicher: Eine Optimallösung (incl. Preisvorstellung) für alle wird es nie geben.
Gruß
Christian Strecker
Kühn-Modell, in 1zu160 jedoch mit einer Geometrie die zu Peco passt würde mir auch gefallen.
Möchte aber weiterhin Peco in Verbindung mit einer neuen Gleisbettung (Lokliege) einsetzen, vielleicht der Kompromiss.
Die Atlasgleise gefallen mir noch besser, sah sie bei einen Bekannten, würde sie nicht in der Nähe von den Peco-Gleisen einsetzen, denn dann gefallen mir die Peco-Gleise nicht mehr.
Eigentlich bin ich mit Peco und den Conrad-Antrieben zufrieden, bin aber mehr einer der gerne gestaltet, in Ruhe was aufbaut und sich nicht gerne mit "Elektrischem" (Servo-Antrieb) beschäftigt.
Gruß
Klaus K.
das Atlas-Gleis würde mir auch sehr gefallen. Aber als ich mitkriegte, daß darauf die NEM-Radsätze nicht laufen... Jetzt ist eben Peco wieder meine Wahl.
Was bei meinem Roco-Gleis optisch auch geholfen hat, war das Färben mit Messingbraun, seinerzeit von Fohrmann (meines Wissens nicht mehr lieferbar). Würde es bei Peco auch wieder machen.
Gruß
Christian
kannst Du mal Bilder von Deinen Gleisen einstellen, mich hat das Brünnieren von Gleisen auch schon mehrmals neugierig gemacht, da könnte die Entscheidung, auch meine Gleise zu brünnieren vielleicht in die Gänge kommen.
Gruß
Günter
Auch auf dem Sektor gibt es nicht nur Bausätze, Jürgen Haubrich z. B. bietet ein fertiges Code 40 Gleissystem nach deutschem und nordamerikanischem Vorbild an. Allerdings nur mit festen Radien, Flexgleise sind hier nicht vorhanden, sodass eine sehr präzise Planung vorausgsetzt wird.
http://web.me.com/j.haubrich/JHM/Start_files/Katalog2010.pdf
Vorteil dieses Systems ist: Die Weichen besitzen bereits polarisierte Herzstücke, da muß nichts mehr umgebaut werden, die Gleise UND die Weichen können mit NEM-Radsätzen befahren werden und das Gleis ist halt fertig und somit auch für größere/große Anlagen geeignet.
Die Preise liegen natürlich über den der bekannten "Großen", aber ich finde, es hält sich noch im Rahmen (abgesehen von der DKW und der Doppelweiche; aber sowas verbaut man ja nicht reihenweise).
Gesehen habe ich es in natura leider noch nicht, sodass ich zu der Optik nichts sagen kann. Aber, man kann sich ja bei Interesse ein Probegleis und eine Weiche bestellen und selbst urteilen.
Ich für meinen Teil werde mich zuerst bei Haubrich umschauen, da ich Selbstbaugleise - so "geil" die auch aussehen - für sehr zeitaufwendig halte. Zeit, die mir woanders fehlt. Sehe das ja bei meiner jetzigen Anlage, da komme ich nur im Schneckentempo weiter.
Nur wenn mir die Haubrich Gleise nicht gefallen, bliebe mir nichts anderes, als Selbstbau übrig.
Gruß
Marco
also ich brauche kein neues Gleissystem (kann aber verstehen, daß man angesichts von Fleischmann und Co. etwas besseres möchte). Bin mit meinem vollstens zufrieden!
Hier ein Bild http://img689.imageshack.us/img689/1051/1000006t.jpg aus meinem Beitrag über Code 40 Gleis:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=462534
Dort sind noch ein paar Bilder mehr zu sehen.
Beste Grüße,
Olaf
wer bei N-Tram nicht fündig wird ... . Da muß man eben selber Hand anlegen. Die Straßenbahngleise lassen für mich zu wünschen übrig, besonders das von Tomix, das sieht im Katalog schon ... aus. Also löte ich U-Profile zusammen, bei einer Rillenschiene in der Straße sieht man nunmal keine Kleineisen.
Wie weit runter-finescalen muß man, um ein solches Gleis hinzubekommen?
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...erschienengleis.html
Wirklich richtig interessant und lustig wird es hier:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...erschienengleis.html
Dafür gibt es gewiss keinen Serienhersteller!
Olaf, auch von mir ein Lob für Deine Gleise. Mir fehlt der Platz dafür, also gebe ich mich mit Peco zufrieden und beschränke mich bei Schmalspur und Straßenbahn auf Selbstbau. Z-Gleise sind nunmal nur ein Kompromiß in der Spurweite und im Tunnel.
Gruß Frank U
Die von stadtverkehr zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
eigentlich zuckte es mir auch so etwas wie in # 1 in den Fingern. Jetzt ist mir allerdings der Link in # 36 zu JHM ins Auge gefallen. Obwohl ich immer alles zu Code 40 gelesen hatte, den Katalog sehe ich zum erstenmal.
Habe hier mal im Forum gesucht, zu JHM aber eigentlich nichts wesentliches, was zur Entscheidungsfindung beiträgt, gelesen. Teile sind auch nicht mehr im Netz. Es gibt nur kurze Erfahrungen, auch widersprüchliches. Es wurde geschrieben/vermutet, daß die Klebeverbindung Schwellen/Schienen sich löst/lösen könnte. Nun steht aber im Katalog:
Zitat
Die Befestigung der Profile auf dem Schwellenband erfolgt durch Verlöten mit formschlüssig in das Holz eingebrachte Kupferteile.
Weitere Erfahrungen sind da sicher hilfreich für eine Entscheidungsfindung.
Gruß
Rainer
Zitat
Habe hier mal im Forum gesucht, zu JHM aber eigentlich nichts wesentliches, was zur Entscheidungsfindung beiträgt, gelesen. Teile sind auch nicht mehr im Netz. Es gibt nur kurze Erfahrungen, auch widersprüchliches. Es wurde geschrieben/vermutet, daß die Klebeverbindung Schwellen/Schienen sich löst/lösen könnte. Nun steht aber im Katalog:
Ja, auf dieser Anlage hier waren anfangs Haubrich Gleise verlegt, welche sich irgendwan gelöst haben sollen. http://www.wasserburg-finescale.de/ Mußt Dich da mal durchklicken, leider finde ich den gewünschten Text nicht mehr...
Aber, das Problem soll Haubrich durch mehrere Beschwerden irgendwann bekannt gewesen sein, er hat nach eigener Aussage wohl drauf reagiert und den entsprechendne Problemfällen kostenlosen, verbesserten Ersatz zur Verfügung gestellt. Danach wurde wohl auch die Gleisbefestigung dahingehend verändert, dass diese Problem nicht mehr auftreten soll.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, dass die alte Gleisbefestigung nicht so gut mit Temparaturunterschieden zu recht kam. Kannst den o. g. Anlagenbetreiber ja mal persönlich anschreiben.
Gruß
Marco
ich hatte immer mal wieder von den JHM-Gleisen gelesen,. aber wimre hieß es immer, die seien nur über http://www.aspenmodel.com/de/content/gleise.php?sort_spur=n&x=9&y=12 zu bekommen, und da sind insbesondere die Weichen mit 38 Euro/Stk. deutlich teurer, so dass ich die Sache immer gleich wieder ad acta gelegt habe. Aber in dem Katalog oben sind die Preise niedriger, zwar noch nicht auf Peco-Niveau, aber vielleicht werde ich doch mal ein paar zur Probe bestellen. Danke für den Link.
Grüße
Thomas
wenn die JHM-Gleise bei Aspen identisch mit denen sind, die ich vor wenigen Jahren mal an einem Aspen-Stand als Aspen-Gleise gesehen habe (die waren nach Auskunft des Standpersonals geklebt), dann sind die schon optisch nichts für mich. Da ziehe ich Peco 55 vor. Es müßten wirklich mal aussagekräftige Detailfotos her.
Gruß
Rainer
vielleicht verwechsele ich da auch was... Wenn ja, dann tut es mir Leid.
Hier steht auch nichts von Aspenmodel http://www.miba.de/neuheit/99/09/ihm.htm
Obwohl hier habe ich es vielleicht aufgeschnappt: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=65803&start=1050
Was sind für Gleise bei Aspenmodel? Kennt die jemand? Kann uns jemand aufklären?
Grüße
Thomas
ein paar Infos zum Haubrich Gleissystem:
Die Schienen sind jetzt nicht mehr auf den Schwellenrost geklebt, sondern werden mit rechteckigen Plättchen direkt mit der Unterseite des Schwellenrostes verbunden, so daß sich eine sehr sichere Verbindung ergibt. Auf Wunsch gibt es auch Sonderanfertigungen. Die Gleise sind auch direkt bei Haubrich erhältlich.Eine eigene Homepage gibt es mittlerweile auch. Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin kann ich gern Vergleichsphotos zu Pecoweichen einstellen.
Lg Olli
hier mal zwei Fotos.
Gleise von Roco, Weichen von Minitrix.
Gleise mit Fohrmann-Messingbraun behandelt, Weichen mit Pinsel lackert (wegen der Mechanik).
Schotter: Porphyrschotter von Heki
Sonst nichts fablich behandelt (Airbrush oder so).
Die Lötstellen sind dem Betrieb geschuldet. Nach 12 Jahren lassen manche Gleisverbinder eben nach .
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
Die von em200a zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
über meine Erfahrungen mit den Gleisen von Haubrich habe im Forum schon mehrfach berichtet:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....b3=poetrandy#x195262
Meiner Erfahrung nach hat sich das Kleben oder aufvulkanisieren von Gleisen nicht dauerhaft bewährt. Inzwischen löte ich Code-40-Gleise und bin damit sehr zufrieden - sowohl hinsichtlich der Optik als auch hinsichtlich der Fahrsicherheit.
Viele Grüsse
Frank
Hi Christian,
das Messingbraun macht sich gut!
... hab' meine Arnoldgleise mit brauner Plakafarbe (verdünnt) angemalt!
Aber auch ohne Bemalung sehen die Arnoldgleise durch die werkseitige "Brünierung" nicht übel aus!
(Ohne Bemalung - Bild drei)
Grüssla Manni
Die von mannis-n-bahn zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Zitat
vielleicht verwechsele ich da auch was... Wenn ja, dann tut es mir Leid.
Hier steht auch nichts von Aspenmodel http://www.miba.de/neuheit/99/09/ihm.htm
Obwohl hier habe ich es vielleicht aufgeschnappt: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=65803&start=1050
Was sind für Gleise bei Aspenmodel? Kennt die jemand? Kann uns jemand aufklären?
in Deinem eigenen Link
http://www.aspenmodel.com/de/content/gleise.php?sort_spur=n&x=9&y=12 (# 41)
steht dann unter
http://www.aspenmodel.com/de/content/details.php?art_id=667
Zitat
Hersteller: J. Haubrich Modellbau
Gruß
Rainer
Natürlich gibt es gute Gründe, über ein neues Gleissystem nachzudenken. Geschenkt.
Aber unter den schönsten Anlagen, die ich kenne, sind überraschend viele, die mit den hier oft belächelten "Gross Serien" Gleisen gemacht sind (und nicht etwa Peco Code 55). Da fällt mir z.B. der Manni ein (so.), aber auch www.meine-n-welt.de. Ich glaube, gerade bei den beiden o.g. Anlagen dürfte es nur wenige geben, die da in Sachen "Gleis" was zu "bemängeln" haben.
Warum? Weil diese Anlagen "Zauber" haben, "Charakter", und ein schlüssiges Gesamtkonzept (was mit "Vorbildtreue" , oder "technischer Betrieb", nicht zwingend gleichzusetzen ist).
Weil sie Lust am "Basteln" vermitteln, weil sie eine Geschichte erzählen, oder zeigen, was mit Phantasie machbar ist.
All das ist etwas, was man nicht "kaufen" kann, und was mit der Wahl des Gleis Systems wenig zu tun hat. Und was auch mir persönlich an der MoBa weitaus wichtig(er) ist (.....auch wenn meine "modellbauerischen" Fähigkeiten an die beiden oben Genannten lange nicht rankommen....).
Grüsse
Dieter
... der FLM hat, damit sehr gut leben kann, und deshalb sicher nicht umsteigen würde.
Viele Fotos sehen gut aus, dennoch liegt es oft an der Perspektive, dass sie gut aussehen.
Ich komme nicht voran, weil mir ein unkompliziertes Gleissystem fehlt.
Meine Peco-Kreuzungen mit leitenden Herzstück liegen in der Schublade, mir fehlt der Mut für den Einbau.
1. Verdrahtung ?
2. Taster und Conradantriebe oder Servo
3. Gleisbettung geräuschdämmend von Lokliege oder Resorb
4. Schotter, die Einschotterung gelingt mir nicht immer, es gibt Stellen, da verfärbt sich der Schotter dunkler, als mir lieb ist.
Habe einen Servo antrieb von MB-Tronik seit Jahren in meiner Schublade, weiß nicht, ob ich als "Wenigfahrer" mich mit dieser Problematik beschäftigen soll, der Bausatz überfordert mich.
Mochte jetzt unter Anleitung, weiß aber nicht wo ich Hilfe bekomme, meine Kreuzung einbauen.
Es werden zu diesem Thema keine Seminare angeboten.
Da die Kreuzung an ein Gleisdreieck anschließt und ich DCC-verwende sehe ich auch hier Probleme, Relaise oder Kehrschleifenmodul?
Gruß
Klaus K.
Die von KK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
sieht wirklich gut aus, Kompliment, mach mir nun Gedanken, auch zu brünnieren..
Ich hatte in den 90er Jahren mal eine Minitrix-DKW mit Brünnierfix (Hersteller ist mir nicht mehr bekannt) bearbeitet, ich konnte die DKW anschließend wegwerfen, da die ganze Mechanik veräzte - vielleicht ist die Fohrmann-Flüssigkeit nicht so agressiv?
Gruß
Günter
das Messingbraun von Fohrmann, wie ich es hatte, ist so nicht mehr lieferbar.
Eine MTX-Weiche hatte ich auch mit Messingbraun bearbeitet - eine... Die landete im Müll. Da hatten wir beide wohl das selbe Ergebnis. Deshalb habe ich die Schienen meiner Weichen mit passender Revell-Farbe gepinselt.
Bei der nächsten Anlage will ich auch wieder brünnieren o. ä. Welches Mittel ich da nehme bzw. dann eignet muß ich dann zu gegebener Zeit noch austesten. Der Farbton vom Messingbraun, eben braun, hat mir gut gepaßt und paßt mir heute auch noch, ja wenn... Muß mich dann auf die Suche machen, es gibt ja auch Mittel, die das Material eher anthrazit/schwarz färben, das paßt aber nicht.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
Zitat
das Messingbraun von Fohrmann, wie ich es hatte, ist so nicht mehr lieferbar.
Ob man das so definitiv sagen kann, weiß ich nicht. Fakt ist, das es nicht mehr auf der Fohrmann-Seite zu finden ist. Allerdings konnte man es bei Fohrmann trotzdem noch kaufen. Ich habe es jedenfalls letztes Jahr bei der Hobby in Leipzig noch am Stand gekauft. Es gab hier auch mal einen Thread, wo steht, wie man das funktioniert. Ich weiß aber nicht mehr, wie. Darum meine Empfehlung, mal bei Fohrmann anrufen.
Gruß
Rainer
ich warte seit zwanzig Jahren auf ein RocoLine Gleissystem in N (ähnlich wie das HO-Gleis). Das zwischenzeitlich erschienene Tomix-Gleis geht schon in die Richtung. Allerdings vermiesen mir hier die Optik der Schienenverbinder, die vielen fehlenden Weichenformen und die Unfähigkeit des Herstellers ein Flexgleis mit Schotter auf den Markt zu bringen den Kauf solcher Gleise. Kurz gesagt: Das Thema "neues Gleissystem dringend erforderlich" sehe ich genau so.
Grüße
Markus
ich bin geneigt, Günter in der Forderung nach einem neuen Gleissstem zuzustimmen:
Zwar fahre ich selbst derzeit das Fleischmann-Piccolo-Gleis, dem ich vor wenigen Jahren den Vorzug gegen Peco 55 gegeben hatte (ja ich weiß, das mag verrückt sein), wirklich glücklich bin ich damit aber nicht. Die "Hügelweichen", die für manch kritische Lok bzw. Wagen nur mit Nacharbeit sicher zu befahren sind, die DKW, die selbst für eine GFN-78er im Digitalbetrieb nicht kurzschlussfrei zu befahren sind lassen mich zweifeln, ob meine damalige Entscheidung zugunsten des "pflegeleichteren" Großseriengleises die richtige war. Vor allem wenn die Meldung aus der Gerüchteküche richtig sein sollte, dass das Piccolo-Gleis eingestellt wird.
Allerdings scheint es beim Peco-Gleis ebenso aufwändig zu sein, die Weichen (incl. Antrieb) für den zuverlässigen Dauereinsatz fit zu machen. Scheinbar ist der Einbau des Peco-Antriebs und die Verkabelung des Herzstücks aufwändig, ich habe auch von "Trennschnitten" am Herzstück gelesen, die für den Digitalbetrieb erforderlich sind.
Sorry, aber das klingt nach ziemlich viel lästiger Fummelei, die bei einer mittelgroßen Anlage nerven kann. Vor allem, wenn man wie ich vor allem sicher Betrieb machen will und keinen Spass an einer Dauerbaustelle hat.
Also klingt die Forderung nach einem neuen Gleissystem mit Code 55-Profilen ohne Bettung UND einer ansteckbaren Nachrüst-Bettung, Flexgleis UND einer vernünftigen Auswahl fester Radien, betriebssicheren "Spielbahner-Weichen (12,5-15°)" UND schlanken Weichen á la Peco mit Kompatibilität zu zuverlässigen Magnetspulen- UND Servoantrieben durchaus verführerisch. Wenn der Hersteller diesen Spagat schafft, hatt er auch eine breite Kundenbasis: Spielbahner und die moderaten "Freaks". Die ganz Ehrgeizigen bauen ihre Gleise ohnehin selbst...
Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass sich ein Hersteller derzeit an diese Investition heranwagt.
Anderereits: nur Mut, wer mich überzeigt, bringt mich auch dazu, meine Anlage abzureissen und mit dem neuen System aufzubauen. Nicht zuletzt, wenn ich sie demnächst nicht mehr mit Piccolo-Gleisen erweitern kann. Dann macht die Modelleisenbahn GmbH, oder wie immer der Laden dann auch heisst (wenn er seinen Politik denn lange überlebt) nämlich keine Gleis-Geschäfte mehr mit mir.
Grüße,
Hansjörg
Als ich mit Code 55 begann, dachte ich auch zuerst, dass der Weichenumbau zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber, nach den ersten fünf Weichen ging das ratz-fatz, ich brauche mittlerweile nie mehr als 15 Min. pro Weiche, der Rekord liegt bei elf Min.
Der zeitliche Aufwand hält sich also im Rahmen.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das Piccolo-Gleis eingestellt wird. Welchen Grund soll es dafür geben? Weil man das Roco-Gleis ja auch im Programm hat?
Aber, wir werden sehen, was die wehrten Herren noch so alles vor haben.
Gruß
Marco
Welche Umbauten nimmst Du in den 15 Minuten vor?
Nur die Polarisierung des Herzstücks oder auch weiteres?
Fährst Du digital?
Ich würde auf Dauer wirklich gerne von den GFN-Höchstpreisen wegkommen...
Grüße,
Hansjörg
natürlich gibt es viel mehr Aspekte, die ausmachen, ob eine Anlage schön ist oder nicht, nicht nur die Profilhöhe und die Schlankheit der Weichen. Und ich habe auch schon öfters hier bekundet, wie toll ich Mannis oder Alfreds Anlagen finde, egal welches Gleissystem.
Es hängt ja auch immer vom Betrachtungswinkel ab. Guckt (bzw. photographiert) man von oben, sieht man die Höhe des Profils nicht so. Sind die Gleise ordentlich behandelt (d.h. schön dunkelbraun gefärbt) wirken sie auch niedriger.
Aber trotzdem ist der Blick auf Räder und Gleise bei wirklich toll gestalteten N-Anlagen immer das Erste, was einen erinnert, dass es sich "nur" um N handelt. Das Erste, was irgendwo als unharmonisch ins Auge fällt. Besonders wenn Preiserlein neben dem Gleis stehen, sieht es (nur meine Meinung!) einfach schrecklich aus, wenn die Gleise auf Kniehöhe enden.
Es ist ja nur traurig, wenn man überlegt, zwischen wie vielen schönen Gleissystemen sich der H0- und TT-Kunde entscheiden kann. Bei 73,7% Marktanteil für H0, 18,8% für N und 7,3% für TT (Quelle: http://www.bdef.de/pages/analyse07/04.htm ) ist der N-Markt ja auch nicht gerade so klein. Jedenfalls deutlich größer als der für 0 (4,7%). Außerdem setzen viele Märklinisten und Einsteiger ja auch noch das C-Gleis ein. Somit dürfte der Umsatz, um den sich Roco Line, Tillig Elite, Peco Code 75 usw. beim H0-"Selbsteinschotterer" streiten, gar nicht so groß sein.
Ich glaube, dass es sich nach so vielen Jahr(-zehnt-)en Stillstand vielleicht doch lohnen müsste, ein zeitgemäßes N-Gleissystem auf den Markt zu bringen. Ich kenne jedenfalls einige Leute, die die N-Gleissysteme von einem Wechsel zu N abschrecken, obwohl sie die Vorteile von N durchaus begrüßen würden.
In H0 gibt es diese Diskussion "runter von der hohen Schiene" ja schon seit den 70ern. Und jetzt im letzten Jahrzehnt kommen endlich die Früchte davon zum Tragen. Z.B bringt Roco Zugpackungen mit zwar nicht "H0pur" (was da ja nun wieder die H0-Extremisten sind), sondern immerhin mit RP25-Rädern auf den Markt.
Ich denke, das ist auch für N der richtige Schritt. Kein radikaler Umschwung, und alles alte muss umgebaut oder auf den Müll geschmissen werden, sondern eine Evolution mit etwas zierlicheren Spurkränzen und Radbreiten und irgendwas zwischen Code40 ohne Kleineisen oder Code55, so dass 95% des Rollmaterials, das in den letzten 20 Jahren gekauft wurde, darauf laufen. Wer unbedingt seine 60er-Jahre Arnold- oder 70er Piko-Modelle fahren lassen möchte, muss halt auch beim damaligen Gleissystem bleiben, das ja dann genug gebraucht angeboten würde.
Nein, und keiner, der eine Anlage hat, und damit zufrieden ist, soll hier alles Gleismaterial 'rausreißen. Aber beim nächsten Neubau, bei der nächsten Erweiterung, könnte er sich das neue Gleissystem kaufen, und damit Erfahrungen sammeln. Und wenn das sich alles bewährt, bekommt man dann vielleicht doch Lust, etwas Neues mit dem neuen Material aufzubauen.
Das könnte auch ein Umsatzbringer für die Firmen sein! Man stelle sich vor, Microsoft wäre immer noch bei Windows 98, und keiner wäre auf XP und ff. umgestiegen aus Kompatibilitätsgründen. Hier wird einfach akzeptiert, dass man für neue Funktionalität alle paar Jahre neue Hardware usw. usw. erwirbt. Natürlich, man muss nicht, es verbietet einem keiner, seine Briefe noch mit Word für Windows 6 auf einem 300 MHz P II zu tippen, aber ins Internet zum Surfen mit den ganzen Flash-Animationen und einem aktuellen Anti-Virus-Programm kannst Du mit so was nicht mehr. Und so sorgt die Softwareindustrie für neue Umsätze der Hardware-Industrie und umgekehrt.
Auch unsere Autohersteller wissen das. Würde VW immer noch den Golf I anbieten, würden sich die Leute Autos anderer Hersteller kaufen. Immer erst die Veröffentlichung eines neuen Modells bringt alle paar Jahre einen Umsatzschub.
Warum soll ich mir neues Gleismaterial kaufen, wenn es keine richtigen Vorteile bringt? Käme aber was wirklich neues tolles, würde ich bestimmt ein paar Euronen mehr dafür zum Händler tragen, weil ich die tolle Anlage mit dem neuen Gleis bei einem Kumpel gesehen habe.
Also liebe Hersteller, ein bisschen mehr Mut zur Innovation! Stillstand bedeutet Rückschritt!
Grüße
Thomas
wenn ich heute noch Muße habe, werden meine Straßenbahnen 50cm mehr Rillengleis bekommen.
Aber tröstet Euch damit, auch die Großbahner haben um ihren Gartenteich kein perfektes Gleis. Die LGB Profile sind für IIm auch viel zu groß.
Gruß Frank U
Zuerst entferne ich das bißchen Weichenmechanik, da ich mit den Conrad-Antrieben (Analog)schalte. Dann schneide ich links und rechts soviel wie möglich von der Stellschwelle weg (sieht einfach nur besch...eiden aus; ist auch der einzige echte Kritikpunkt, den ich an den Peco-Gleise bzw. Weichen zu bemängeln habe), dann durchtrenne ich mit der Dremel die Weichenzunge kurz vor dem Herzstück, löte ein Kabel unten an die Drahtbrücke und löte noch zwei Brücken links und rechts zw. Backenschiene und Weichenzunge, fertig.
Gruß
Marco
wenn ich so lese, was Marco schreibt (vielen Dank übrigens für die Infos!), ist Peco für mich keine wirkliche Alternative zu den Gleissystemen der großen Rollmaterialhersteller.
Oder ist es zuviel verlangt, dass ich für 15-20€ eine Weiche erwarte, die ich ohne Umbaumassnahmen auf meiner Anlage verbauen und anschliessend sicheren Digitalbetrieb machen kann? Scheinbar schon, denn keiner kanns...
Also doch: bitte ein neues Gleissystem!
Grüße,
Hansjörg
zum besseren Verständnis: Die Umbauten an Peco-Weichen sind KEIN muss.
Gruß
Tomi
ich bin verwirrt: wozu dann der Aufwand?
Geht digitaler Betrieb auch ohne "Herzstückschnitt?
Kann man das Herzstück ab Werk mit Strom versorgen?
Taugen die Peco-Antriebe inclusive der Polaritäts-Umschalter was?
Habe leider keinen Händler vor Ort, der sowas erklären kann...
Grüße,
Hansjörg
zu 64#
habe von 6 Peco-Magnet-Antrieben noch 1 im Einsatz, dass Einstellen der Micro-Schalter ist fummelig, zudem verschleißen die Kontakte.
Die im Einsatz befindlichen 7 Conradantriebe funktionieren zu meiner Zufriedenheit, die Justierung ist jedoch etwas umständlich.
Peco-Weiche:
verwende ein Kabel für das Herzstück, lässt sich einfach anlöten. die Schienen, die vom Herzstück wegführen bekommen Isoliergleisverbinder. War bei Analog nicht notwendig, Umbau wurde in Verbindung mit Digitalbetrieb (Nur Zuge) durchgeführt.
Offen:
Verdrahtung Kreuzungsweiche
In einer Miba-Zeitschrift sah ich einen Bericht zu diesem Thema, leider weiß ich nicht mehr welches Heft, werde aber diese Woche nochmals nachschauen.
Vielleicht finde ich über das Forum die richtigen Antworten, so viel für heute.
Gruß
Klaus K.
der Hauptgrund, warum viele die Peco-Weichen umbauen ist oftmals der schlechte Kontakt zwischen Weichenzungen und Backenschienen, denn über diese beiden Teile der Weichen wird ja das Herzstück mit Spannung versorgt. Ich persönlich ziehe diesen Umbau vor, da es hier noch NIE Probleme mit Kontaktschwierigkeiten gegeben hat.
Wer den Umbau nicht machen möchte, muss das auch nicht tun. Dann kann es aber sein, dass man gelegentlich mal die Kontaktflächen reinigen muss.
Ich selbst habe schon ein paar Jahre auf meiner Testanlage ein paar nicht umgebaute Weichen, mit denen es selten Probleme gibt. Bisher musste ich zwei dieser Weichen ein bisschen "reinigen". Aber der Aufwand hält sich in Grenzen.
Den Trennschnitt musst Du nicht machen. Das ist auch eher optional. Problematisch wirds allerdings, wenn Du Weichen aufschneiden möchtest. Aber im Normalfall werden ja alle Weichen vor dem überfahren eines Zuges richtig gestellt.
Zu den Antrieben: Ich persönlich verwende zukünftig nur noch Servoantriebe, da ich mit allen anderen Antrieben nicht so sehr zufrieden war. Die Peco-Antriebe sind aber prinzipiell schon OK. Sie ziehen ein bisschen mehr Strom und sind lauter als andere, aber funktionieren tun sie.
Gruß
Tomi
Die Gleise von Minitrix und GFN sind nun mal von vorgestern, die Betriebssicherheit war und ist ein grosses Manko dieser Systeme, gerade in Spur N braucht man aber 100% sichere Stromübertragungen, will mein ein schönes Hobby haben. Arnoldgleise hatte ich bei meiner bisher einzigen N Anlage in den 80 Jahren verbaut, habe aber nur gute Erinnerungen daran.
Nun mal meine Ansichten dazu.
1.) Ein Gleissystem muss nicht teuer sein, das macht ATLAS seit Jahren vor, die Gleise sehen spitze aus, Zudem ist die Leitfähigkeit des Materials hervorragend. Atlas selber hat kein riesengrosses N Lok- und Wagenprogramm, ist aber vor Jahrzehnten auf RP25 umgestiegen.
2.) Ein Gleissytem muss betriebssicher sein, das schafft kaum eines, in meinen Augen liegt da KATO an der Spizte, die haben aber keine DKW, DKW oder Bogenweichen im Angebot, warum nicht weiss der Henker, im Prinzip ist dieses System für den Normalbahner das beste.
3.) Peco ist in meinen Augen einfach zu kompliziert, besonders Kreuzungen und DKW haben mich immer wieder an den Rand des Nervenzusammenbruchs gebracht, die Polarisierungen sind nicht immer nachvollziehbar dargestellt, auch hier hat Atlas die Nase vorne, da geht das schnell von der Hand, besonders wenn man es zusammen mit den Tourtoise Antrieben verbaut.
Womit wir schon beim nächsten Thema sind, die Weichenantriebe, auch hier gibt es zwei klare Sieger in meinen Augen, KATO und Tourtoise, beides in D und in Europa fast kaum verbreitet. ICh mache mir auch immer wieder Kreuze wenn ich die sache mit den Servos sehe, die kommen nun mal nicht aus der Modellbahnwelt und müssen angepasst werden, auch das ist nicht jedermanns Sache. Aber in D, wo man alles immer billiger haben will muss man es wohl haben. Ich verbaue nei mir Circuitron Tourtoise mit Hare Einzeldekodern, die machen alles, polarisieren, Weichenstrasse, Kehrschleife etc, Sind die teurer? Nun wenn man gleich 80 Stück kauft bekommt man in den USA gute Preise dann lohnt das wieder. Kaputt war bei mir noch nie einer, was ich von IEK, Roco etc. nichjt sagen kann, drumm habe ich den Schrott auch nicht mehr verbaut,
Vielleicht sollte man mal bei ATLAS vorstellig werden, die werden sicher was anbieten können wenn die Stückzahlen stimmen, und Antriebe, da lässt Circuitron sicher mit sich reden da einen Kleber mit dem nahmen "MÜLLER MODELLBAHN" oder so ähnlich draufzukleben, dann funkts auch in Europa
die Diskussion könnte noch weiter führen. Die in Japan entstandenen Straßenbahngleise kann sehen schon im Katalog abstoßend aus. Lediglich Tomix hat Starßenbahntaugliche Radien mit 103 und 140 mm. Die Geometrie hat aber mit Europäischen Starßenbahntrassen wenig gemeinsam. Dazu noch die Kleineisen in der Rille sichtbar? Nein danke.
Das ist der Grund, weshalb ich wie andere auch im Eisenbahnsektor zum Selbstbau schreiten. Eigentlich ist es kein großes Problem, den Unterbau kann ich recht einfach machen, den sieht man in der Starße nicht mehr. Mit U-Profilen gaht das ganz gut, nur müssen diese ohne Spannung verlötet werden.Die Weichenzungen dürften auch nicht so schwierig werden.
Anbei die ersten Bilder meiner Kreationen, um meinen Stadtbahnhof macht die Straßenbahn eine Schleife, dabei teilt sie sich die Trasse im 3-Schienengleis mit der Schmalspurbahn. Die Haltestelle wird mit einem 4-Schienengleis für die Schmalspurigen Straßenbahnen vorbereitet. Zwischen den beiden Trassen befindet sich eine Nm Ausfädelung mit verteiler zu der Haltestelle, damit die Schmalspurbahn nicht die engen Radien der Starßenbahn fahren muß. Kann der PanoramicExpress ohnehin nicht.
Gruß Frank U
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Norman
Ich weiss nicht, was es z.B. an der Betriebssicherheit von FLM zu meckern gibt. Wenn Tomix gelobt wird, aber DKW und Bogenweichen nicht angeboten, vergleiche ich das mit FLM und komme zu dem Schluss, dass FLM sehr betriebssicher ist. In den letzten 10 Jahren ist mir auch noch kein Weichenantrieb verschmort oder sonstwie kaputt gegangen.
Ich jedenfalls brauche kein neues Gleissystem, da abzusehen ist, das Meines mich überleben wird und ich kaum meine Anlage umrüsten werde.
Jürgen H.
Die Zeit den die Weichenzunge im Modell braucht, um die Weiche maßstabsgetreu umzustellen, ist doch die gleiche, ist doch egal welcher Maßstab das ist.
Gruß
Markus
nun mal nur so zum Verstehen:
Wir haben nun die Forderung nach einem neuen Gleis und das von der Nichtm ehrheit der Modellbahner, die ist nämlich hier nicht vertreten.
Damit wir zu 71 Meldungen auch die 71. meinung haben nun meine persönliche:
ICH finde Kato Gleise hässlich und die kommen für mich nicht in Frage. =>, dass soetwas schon mal von mir nicht gekauft würde und da kenne ich weitere personen.
ICH benötige keinen Servo oder Decoder oder sonstwas an einer Weiche und auch hier kenne ich einige gleichgesinnte.
Also WIE soll nun das ominöse neue Gleis aussehen / werden? Was soll es können / kosten?
24° Weichen etwa?
oder gar 1/9 mit xxx m Rad?
Ich habe schon weiter oben geposted, dass ich denke, dass der markt zu klein ist und zu zwersplittert; es dürfte äusserst schwierig sein alle Forderungen zu erfassen um genug Absatz zu haben, bzw wenn man zu speziell wird wirds teuer..........
WE
PS: Betriebssichjer sind auch viele C40 Selbstbaugleise die ich gesehen habe! Putzen und sauber verlegen!!
nun, wenn wir nur die Minderheit darstellen, warum schreiben wir uns grundsätzlich zu allen möglichen Themen die Finger wund, wenn es sowieso keinen (die Mehrheit) interessiert?
Aber Wurtz, Du hast schon Recht, alles unter einen Hut zu bringen ist nicht einfach. Ich denke, die Hersteller wissen (oder aber auch nicht - was ich eher vermute), was der Kunde wünscht (oder zu wünschen hat).
Aber Fakt ist nun mal, dass wir auf dem deutschen Markt nur total veraltete, nicht mehr dem digitalen Zeitalter entsprechende Gleis-Produkte zur Verfügung haben - und wie schreibt weiter oben ein Kollege: Stillstand ist Rückschritt und das gilt auch für die Modellbahnindustrie.
Gruß
Günter
da bich ich auch Deiner Meinung. Soll doch jeder sich sein Gleis nach seinen Wünschen besorgen. Wer ein überteuertes Super-Modellgleis haben möchte, soll es es kaufen, wenn es denn eins gibt.
Kato finde ich auch häßlich, aber es ist stabiler als GFN. Tomix sieht da einen winzigen Tick besser aus als Kato, ist aber auch nur ein Spielgleis.
Kato und Tomix haben dafür den Vorteil beim fliegenden Aufbau, was ich mir mit den 103er Radien für Veranstaltungen zunutze mache. Das war dann der Grund, weshalb ich mir einen Tapeziertisch voll Tomix zugelegt habe. Meine stationäre Moba bekommt Peco55, das ist für mich optimal. Selbstbau kommt nur bei Rillengleisen für die Straßenbahn und bei der Nm Trasse in Frage. "Da brauche ich keinen Weichenbausatz für 50€ und 40€/Meter Flexgleis in Kleinstserie!"
Gruß Frank U
Du beschreibst es ganz treffend:
Zitat
Soll doch jeder sich sein Gleis nach seinen Wünschen besorgen
Aber kannst Du mir sagen, wo es das "Gleis nach seinen Wünschen" gibt. Darüber diskutieren wir doch gerade, dass es eben dieses Gleis nicht gibt und die Mehrheit der Minderheit sich mal nach vielen, vielen Jahren eine Innovation diesbezüglich wünscht.
Gruß
Günter
>>"Da brauche ich keinen Weichenbausatz für 50€ und 40€/Meter Flexgleis in Kleinstserie!"<<
Ein Weichenbausatz kostet ab 13,-- EUR und Flexgleis ca. 20 - 25,--EUR/Meter wenn man gefräste Schwellenroste zukauft. Bei Verwendung von Holzschwellen oder selbst zugeschnittenen Schwellen kommt man mit weniger als 10,-- EUR / Meter aus inkl. brünierter Profile.
Insgesamt schätze ich den Markt so ein, dass sich aus Herstellersicht ein neues Gleissystem nicht lohnt (hohe Entwicklungs- und Vorlaufkosten, zu geringe Absatzmöglichkeiten).
Gruß
Frank
z.B. N.Tram und Conrad (Straßenbahn). Dann kanst Du Dein Gleis nach Deinen Bedürfnissen bauen. Außer C40 Profile und Kleineisen gibt es da nichts von der Stange.
Wer richtig Geld ausgeben möchte, hat weiter oben auch gute Empfehlungen bekommen. Ein Super-Modell-Seriengleis wird bei den geringen Absatzmengen auch nicht billiger, vor allem bei GFN!
Zu einer Minderheit gehöre ich zumindest in der Marktniesche Straßenbahn. Tomix und Kato haben zwar etwas auf den Markt gebracht und einige sind ganz gierig nach diesen Gleisen. Jedoch kann ich mit den Plastikstraßendecken nichts anfangen, der Gleisabstand lässt noch ein Gleis dazwischen zu, bei Tomix sieht man die Kleineisen in der Rille.
Deshalb baue ich meine Srtraßenbahngleise selber. Meine Schmalspurbahn beabsichtige ich mit den Teilen von N-Tram zu bauen. Andere hier im Beitrag, z.B. Olaf>Respekt, zeigen, wie es geht.
Wie Du Dir denken kannst, habe ich mir mein Gleis nach meinen Wünschen bei Conrad besorgt.: U-Profile 1,5x1,5mm und eine Pertinaxplatte zum verlöten der Profile. Eingelassen werden sie entweder in Straßenspachtel oder ich schneide mir Kartoneinlagen passend zurecht. Der Schritt ist aber noch ferne Zukunft, ein Provisorium bis zur Vollendung der Elektrik tut es auch, damit die Busse auch Fahren können. Dann sehe Dir mal die Gleisfigur an, entweder alle Herzstücke präparieren, oder die Kato-Antriebe in den Srtraßenbahnen frisieren.
Es ist wie in der Bekleidungsindustrie: Die Konfetionsgrößen stammen noch aus den 60ern, keiner ist aber gewilt, die Maße zu aktualisieren. Doch dort wäre eher Bedarf nach Erneuerung!
Gruß Frank U
was muss man eigentlich machen wenn man sowas produzieren (lassen) will ?
Nach china fliegen und einen Hersteller überreden sowas in Lizenz zu fertigen ?
Selber fertigen ? Formen bauen lassen ?
Nehmen wir mal Kato zb, das Gleis ist doch mit ein paar Änderungen ausbaufähig ? Oder sollte man besser alles von neuem planen ?
Ich habe schon oft darüber nachgedacht wie man sowas auf die Beine stellen könnte.
Wenn also jemand Erfahrung hat die er mir mal mitteilen könnte wär ich dankbar.
Grüße
Patrik
PS: ich wills ja nicht gleich bauen .. nur mal interesse halber
das ist meine wage Preisvorstellung, wenn ein neues Gleisysten erzwungen wird, dass nur von einer Minderheit abgenommen wird.
Die Entwicklungskosten müssen dann auf den Verkauf umgelegt werden, dort liegt der Kostenfaktor. Berechne doch mal die Kosten für die Form eines Weichenrostes. Mit einer Weiche ist es nicht getan, da gehört mehr dazu.
Hinzukommt, dass ein völlig neues Produkt sich nicht von selbst verkauft, ist jetzt ein neues System da, meckert der nächste rum, weil Seine Vorstellung immer noch nicht eingeflossen ist.
Gruß Frank U
Deine Überlegungen zu den Kosten und den daraus abzuleitenden Preisen, sowie eine nach wie vor mangelnde Akzeptanz seitens vieler NBahner für ein neues Gleis, egal wie es aussehen wird, treffen m. E. ins Schwarze. Zum Einen ist es ja wohl so, dass der größere Teil der Nbahner durchaus mit den Uralt-Gleisen von GFN, Trix, Roco und Arnold leben kann; selbst die unfasslich hässlichen DKW, denen selbt der größte Moba-Künstler kein annähernd ästhetisches Aussehen verleihen kann, sind kein Hinderungsgrund. Und dann gibt es die garnicht so kleine Fraktion der Peco-Anhänger, die das Gleis als Kompromiss akzeptabel finden und es sicher so schnell nicht ersetzen würden.
Wenn man nun noch den Wortlaut von Horst Fleischmann auf der Kölner Messe 2006 im Ohr hat (sinngemäß: Ein neues Gleissystem zu entwickeln ist eine Millioneninvestition) und sich aktuell mal bei Weinert ansieht, welche Entwicklungsschritte und welche Werkzeuge für dessen neues H0-Gleis nötig sind, dann wird m. E. schnell klar, warum sich niemand traut, für ca. 20 % es Moba-Marktes ein neues Gleis für NBahner bereitzustellen. Zumal kaum abzuschätzen sein wird, wieviel von diesen 20 % bereit wären, ihre alten Gleise 'rauszureißen und durch Gleise einer vermutlich ganz anderen Geometrie zu ersetzen.
Gruß
K.U.Müller
meiner Meinung nach trifft Günters Argumentation voll und ganz zu. Die heutigen (europäischen) Gleismaterialien stammen zum grössten Teil aus Zeiten, in denen weder an Digitalbetrieb noch an aktuelle Ansprüche hinsichtlich Detaillierungsgrad zu denken war. Dass anscheinend hier und da - trotz Hochpreispolitik - auch die Fertigungsqualität nicht (mehr?) optimal ist, kommt erschwerend hinzu.
Von daher kann ich Günter nur beipflichten, wenn er Gleise mit den folgenden Eigenschaften wünscht: "...mit niedriger Gleishöhe aber Schwellen nach deutschem Vorbild, mit modellbahngerechten Servos, mit Mechanik für Weichenlaternen, mit ausgeprägter Nachbildung des Kleineisens, mit einwandfreier Elektrifizierung der Herzstücke, mit optionalen, realistischen Gleisbett, mit Attrappen der Weichenantriebe, Schienen so behandelt, dass keine Färben mehr erforderlich ist..."
Dass es versierten Modellbauern möglich ist, auch bereits vorhandenes Gleismaterial technisch und/oder optisch so zu optimieren, dass es höchsten Ansprüchen genügen kann, steht dabei ja ausser Frage. Dass es immer jemanden geben wird, der noch weitergehende Ansprüche stellen wird, ebenfalls. Und dass es manchen sogar Freude macht, bewusst auch schwierigere Herausausforderungen (z.B. zur möglichst vorbildgetreuen Weichenmotorisierung oder zur optischen Perfektionierung) zu suchen und diese zu bewältigen, ist auch nachvollziehbar. Doch widerspricht dies Günters grundsätzlicher Idee? Warum kein zuverlässiges, detailgetreues und möglichst gut handhabbares Gleis?
Selbst die Argumentation der vermeintlich zu geringen bzw. unwirtschaftlichen Stückzahlen hat Günter bereits dadurch vorweggenommen, dass er den Denkansatz einer diesbezüglich herstellerübergreifenden Kooperation bringt. Warum keine gemeinsame Entwicklung neuen Gleismaterials einiger der aktuellen Anbieter? Ein Seitenblick auf die erheblich bedeutendere Automobilindustrie zeigt doch, dass dies funktionieren kann, ohne dass die markenmäßige Eigenständigkeit offensichtlich darunter leidet...
Gruß
RoJo
........ich gebs auf:
3 Bekannte fahren analog auch mit R1 und 24° Weichen (analog)
1 Bekannter würde gerne, kommt aber seit 20 Jahren nicht zum Bauen und würde Peco oben verwenden (S_Bhf voirhandenes GFN Material!) (analog)
1 Bekannte hat Roco im S_Bhf und Peco oben wie ich (auch analog)
2 Bekannte fahren C40 Selbstbau mit Weichen von denen Ihr träumt (analog)
1 Bekannter hatte Arnold* Roxo* mix und hat aufgegeben (ehem Digital nun H0)
KEINER der genannten Personen würde ein neues wie auch immer geartetes Gleis konsumieren.
WE
bleiben wir am Teppich: Eine Produktpflege bei den Peco Code 55 Weichen würde genügen.
Grüße, Peter W.
würde ein neues Gleissystem kaufen, da dieses im vorderen Bereich der Anlage zum Einsatz kommen könnte.
Voraussetzung, es passt optisch zu Peco.
In der Industrie haben heute im technischen Bereich viele Mitarbeiter die Gelegenheit zum vorzeitigen Ruhestand, ein Teil davon sitzt laut Umfrage 6 Stunden vor dem Fernseher oder PC, andere suchen aber eine kreative Herausforderung.
Dieses Kunden- Potential wird leider nicht richtig wahrgenommen.
Gruß
Klaus K.
ob man den Ruheständler durch neue Gleise vom TV wegbekommt wage ich zu bezweifeln.........
WE
das wäre die einfachste Lösung, wenn dann bei den Weichen ein kontinentaleuropäisches Aussehn noch rauskäme...
Hallo Wutz, Nr. 82,
ich glaube (befürchte) daß Deine Aufstellung auf gesamte N-Bahnerschaft verhältnismäßig trifft.
Hier im Forum sind doch nur rd. 300 - 400 N-Bahner überhaupt aktiv, so kommts mir vor. Von denen werden wohl nur rd. 100 regelmäßig (also mind. einmal in der Woche) hier schreiben. Wieviele N-Bahner wird es wohl in Deutschland /Österreich/Schweiz überhaupt geben? Die Meinungen, die hier im Forum auftauchen sind wirklich nur ein Bruchteil, geschweige denn repräsentativ.
Gruß
Christian Strecker
und jetzt frag mal die 300-400 N-Bahner hier was sie genau wollen.
Wahrscheinlich bekommst du 500 Meinungen.
Es geht doch schon los, dass die Gleise farblich behandelt sein sollen ....
Ähh ... ich möchte meine dunkelrostbraun, der nächste möchte seine im Urzustand usw. usw.
Der eine möchte Holzschwellen, der andere Betonschwellen.
Dann soll es natürlich kompatibel sein zu dem vorhanden Material, weil das kann man ja evtl. vieleicht noch im Schattenbahnhof verbauen.
Ach ja; und möglichst billig soll es auch sein
Selbst wenn ein neues Gleis kommen sollte.... es wird wieder falsch sein! :)
Also ich brauche kein neues Gleissystem und würde auch keins kaufen!
Gruß
Karl-Heinz
weiss jemand, was aus dem vor einigen Jahren angekündigten Gleisystem von Railino (?) geworden ist? Ein Müsterchen liegt wohl bei mir noch in der Bastelkiste. Mir erschien es damals als zu kompliziert (Aufkleben der Schienen).
Schönen Tag
das wird wohl so sein. Habe schon überlegt, eine Umfrage reinzustellen. Aber wenn ich dann, sagen wir mal, sechs Möglichkeiten zur Auswahl stellen würde, dann kommen 100 Einträge, weil diese und jene Möglichkeit ich vergessen habe einzustellen.
Ich sehe das auch so, daß wenn man alle Ansprüche zusammenwirft nur ein Gleissystem rauskommen kann - keines bzw. ein falsches.
Aber blind ohne Kritik das momentan am Markt befindliche hinzunehmen ist halt auch nicht richtig.
Am Ende bleiben eben nur zwei Möglichkeiten:
a) Das Hobby Modellbahn aufgeben
b) Das für sich "beste" Gleissystem verwenden
Gruß
Christian
ich denke, wenn Peco sich entscheiden könnte, sein Code-55-Flexgleis bei gleichem Profil mit einem "deutschen" Schwellenabstand, und die Code-55-Weichen mit "deutscher" Anordnung der Schwellen heraus bringen würde (Hallo Herr Weinert? ), würde das vielen ausreichen. Das die Weichen evtl. auch noch digital-freundlicher sein könnten (meist aber problemlos digital funktionieren) wäre dann ein weiterer Schritt. Tillig hat sein Gleismaterial ja auch vor kurzem in dieser Hinsicht überarbeitet.
Und zur Aussage des Herrn Fleischmann: Er soll ja nicht bei null anfangen. Es geht um Modifikationen des schon bestehenden Systems. Ich kann mir nicht vorstellen, dass für die Entwicklung wirklich Millionen nötig sind. Wie haben das sonst viel kleinere Firmen wie Weinert, Tillig (Pilz), Lenz usw. hin bekommen? MMn. verpennen die Hersteller hier was, bis Spur N ganz darnieder liegt.
Grüße
Thomas
Zitat
Warum keine gemeinsame Entwicklung neuen Gleismaterials einiger der aktuellen Anbieter?
Die Idee ist sicher nicht neu und hätte auch was, wenn, ja wenn:
1. Deutsche Hersteller sich so etwas überhaupt vorstellen könnten
2. Trix nicht in Insolvenz wäre
3. GFN und Roco nicht schon gemeinsam Probleme hätten.....
Meine Vorstellung ist schon seit Jahren, dass es nicht einmal einer (gemeinsamen) Neutentwicklung bedürfte. Vielmehr könnten alle hiesigen Hersteller mit Peco kooperieren und dieses Gleis als Standard übernehmen, was Peco in den Stand setzen würde, sein Code 55-Gleis optisch und technisch anzupassen.
Aber wie gesagt, siehe Punkt 1 oben.
Und selbst Peco hat so seine Probleme, oder warum sonst erschien bis heute nicht die schon länger angekündigte Dreiwegeweiche, geschweige denn die bereits im Katalog von 2002 (?) abgebildeten Gleise mit fixen Radien? Ich denke, man hat nüchtern festgestellt, dass der Bedarf aus wirtschaftlicher Sicht nicht ausreichend groß ist. Und da sind wir wieder bei der m. E. zutreffenden Vermutung von Wutz.
Gruß
K.U.Müller
ich denke so, wie es Thomas in Nr. 90 geschrieben hat, ist es am Naheliegendsten für uns Mitteleuropäer an ein gutes Code 55-Gleis zu kommen. Hier wäre wohl mit der geringsten Investion ein brauchbares Ergebnis machbar.
Das ist halt momentan alles nicht und es ist noch nichts sicheres abzusehen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Bleiben wir doch mal optimistisch. Vielleicht wird dann draus das Ende des Code 80-Gleises.
Gruß
Christian
@87
Zitat
Der eine möchte Holzschwellen, der andere Betonschwellen.
Ich würde mich über Stahlschwellen - Nachbildungen freuen!
Ist ja gut, bin ja auch gleich wieder weg!
Ansonsten - interessanter Thread, und diesmal sogar sachlich, in moderaten Tönen!
Bis es dann irgendwann soweit sein sollte mit einem neuen N- Gleissystem, werde ich mit Code 40 Selbstbaugleis weitermachen.
Mit Grüßen, Bernd
eine feste Farhbahn fehlt auch noch!
Die Fummelei mit den Rillenschienen wird langsam.
Gruß Frank U
Die von stadtverkehr zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
... oder Y-Schwellen
Was mir bei deinem Bild auffällt: irgendwie scheint sich die Spurweite nach oben hin zu veringern...
Gruß
Kai
Peco Code 55 Weichen muss man nicht umbauen, ich habe eine größere Anzahl von ihnen ohne Probleme im Originalzustand im Einsatz!
Gruß
Klaus
-zu wenig Umsatz bei großen Entwicklungskosten da einfach zu wenige es kaufen würden
-zu verschiedene Ansprüche der Modellbahner
-Die Hersteller werden NIEMALS zusammen an einen Gleissystem arbeiten.Ich diskutierte einmal auf einer Messe mit einen netten Mitarbeiter von Arnold über eine Zusammenarbeit an einen Gleissystem und da wurde mir schnell die Wirklichkeit erklärt.Die Firmen sind Konkurenten am Markt und da wird eine Zusammenarbeit wohl nie war.Das ganze sieht man ja auch am Digitalsystem wo jeder sein eigenes System auf den Markt warf und bis auf Motorola und DCC ja eigentlich alles nur viel Geld kostete und wohl nie Gewinn für die meisten Hersteller einbrachte (Fleischmann,Arnold,Selectrix,...).
Wie man bei vielen Modellbahner auch sieht kann auch mit den alten Gleissystemen sehr schöne Anlagen bauen!
Gruß
Thomas
das täuscht. Links kommen zwei 3-Schienengleiße (Regelspur>Straßenbahn und Meterspur>Schmalspurbahn mit teilweisen Straßenbahnverkehr) an. Aus der Regelspurtrasse wird die gesamte Schmalspur ausgefädelt und in einer Rückfallweiche zusammengeführt. Nach dieser soll die meterspurige Straßenbahn von der Schmalspurbahn getrennt werden und in einem 4-Schienengleis in eine Kombihaltestelle mit Busverkehr führen. Schau mal in @68 die anderen Bilder an.
Schweizer Schmalspurbahnen fahren teils als auf der Straße ins Stadtgebiet, z.B. Trogener Bahn, Forchbahn, Centovalli vor der Eintunnelung, Arosabahn, ... .
Irgendwie muß ich das alles interessant verknoten.
Gruß Frank U
Edit: Russische Breitspur ist ganz wichtig, für den Fährhafen Mukran, dazu eine umgespurte 106 von GFN!!!!
Zitat
Die Hersteller werden NIEMALS zusammen an einen Gleissystem arbeiten
So ist es, weil die eben auf diesem Gebiet völlig den Zug der Zeit verpasst haben. Dabei ist es doch gerade in Spur N so, dass die Herstellerbindung über das Gleis kaum zu bewerkstelligen sein wird.
Gruß
K.U.Müller
Zitat
Dabei ist es doch gerade in Spur N so, dass die Herstellerbindung über das Gleis kaum zu bewerkstelligen sein wird.
Das entspricht eindeutig nicht der Realität.
Die Mehrzahl der Kunden kauft Rollmaterial nach dem Namen des Gleisssystems und dieses stammt aus einer Startpackung.
Jürgen H.
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