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THEMA: ? zu Leichtgängigkeit Minitrix-Weichen

THEMA: ? zu Leichtgängigkeit Minitrix-Weichen
Startbeitrag
menotti - 25.07.10 13:11
Hallo,
ich habe in meinem Schattenbahnhof elektrische Minitrix-Weichen verbaut und nach "Betriebsaufnahme" diverse Pröblemchen, z.B. schalten einige der Weichen schwergängig. Nun liegt das sicherlich an der Mechanik und deren inneren (Reibungs-)Widerständen, trotzdem aber mal die Frage nach euren Erfahrungen. Schleift sich das nach einer Weile ein und wird leichtgängiger? Kann man dies durch zusätzliche Maßnahmen erreichen (z.B. mittels Schmierstoff), ist mein Zubehörtrafo mit 1,2 A zu schwachbrüstig?

Viele Grüße von Thomas aus DD

Hallo,

Hast Du "Unterflureinbau"?
Dann hakt es "gerne". Leider kann ich nur als Empfehlung einen anderen Antrieb empfehlen, bei pol. leift. Herzstück jedoch nur über den roten Hebel betätigen, da dieser den eingebauten Schalter fürs Herzstück mitschaltet.

An Schmierstoff nur Graphit (für Schließzylinder, hat ein guter Baumarkt oder der Schüsselonkel) nehmen und dort auch nur einen HAUCH in den Schacht des Handhebels.

Sollte die Weiche auch ohne Antrieb am roten Hebel schwer laufen ist sie meist verspannt eingebaut.
Hallo Thomas,

ich verwende auch Minitrix und habe festgestellt, dass bei der minimalsten
Verspannung ( bei befestigen oder durch die Gleise ) die Mechanik schwer geht und
diese im elektrischen Betrieb nicht mehr einwandfrei schalten (Endposition).

vorallem die Kreuzungsweichen.

Momentan habe ich alles erstmal zum Testen mit Schrauben fixiert, wenn ich dann feststelle,
dass die Weichen nicht richtig schalten wird alles rundherum gelöst.
Es gibt aber auch Weichen, wo im Innenleben nicht mehr alles i.O. ist. Vorallem wieder bei den Kreuzungen, da reicht es aus, dass der Boden ( Metallplatte ) verbogen ist oder nicht richtig anliegt.
Dann geht nix mehr.

Mfg
Nico
Hallo Thomas,

vor dem Einbau von Weichen ist es ratsam, diese auf ornungsgemäße Funktion zu prüfen.
Von Schmiermitteln etc. rate ich ab, da diese die Weichenmechanik auf lange Sicht verkleben.

Bei dem Versorgungstrafo ist nicht der maximal mögliche Strom ausschlaggebend, sondern die Spannung.
Nimm mal einen Trafo mit ca. 18V und dann fluppt's (etwas Stom muß er natürlich auch liefern).

Grüße Michael Peters

Danke an alle! Meine Weichen haben ihre Antriebe oberflur, geprüft habe ich diese vor dem Einbau ebenfalls (allein schon wegen der Gewährleistung, Material ist fabrikneu), aber die Sache mit der Verspannung scheint mir die plausibleste Ursache zu sein. Ich habe die bereits eingeschlagenen Nägel ein Stückchen rausgezogen und die Weiche dadurch insgesamt ein klein wenig "entspannt". Sie schalten tatsächlich besser. Vielleicht hat es sich somit "eingerüttelt"...

Viele Grüße von Thomas
Hi Thomas!
Die Weichzen haben an der Unterseite dieses Blech und das steht höher als das Schienenniveau. Die Verspannung kannst Du beheben und die Weichen trotzdem richtig festmachen, wenn Du unter den Blechen etwas Raum im Unterbau schaffst. Dann liegen sie plan auf und verkanten sich nicht mehr. So laufen diese Weichen auch nach 25 Jahren noch einwandfrei.
Wenn Du Dir dann noch hier im Elektrikforum den Teil mit der Diodenmatrix anschaust, dann reicht auch ein etwas schwacher Wechselspannungsausgang zum sicheren Schalten mehrerer Weichen gleichzeitig, falls das dann noch nötig sein sollte.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Thomas,

habe auch MTX-Weichen verbaut. Meine Erfahrung und mein Tip:
Schneide die Bettung komplett unter dem Blechdeckel der Mechanik heraus, so daß die Weiche nur an den Gleisenden aufliegt. Bekommt der Blechdeckel von unten nur minimal Druck, reicht das auf jeden Fall schon aus, daß die Weichenzunge nicht mehr richtig rutscht.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
Hi!
So einfach habe ich das gemeint!!!


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