Anzeige:
THEMA: kein Start ohne Fingerschubs
THEMA: kein Start ohne Fingerschubs
bbberti - 26.07.10 21:49
Hallo,
ich habe die Kato Straßenbahn DÜWAG geschenkt bekommen. Leider startet sie meist nur mit einem Schubs im Gegensatz zu meinen zwei Loks. Kann es daran liegen, dass sie zu leicht ist, oder was kann man da tun? Ich habe den Eindruck, sie hat kenen vernünftigen Kontakt zum Gleis.
Schon mal Danke für Tipps.
Berti
ich habe die Kato Straßenbahn DÜWAG geschenkt bekommen. Leider startet sie meist nur mit einem Schubs im Gegensatz zu meinen zwei Loks. Kann es daran liegen, dass sie zu leicht ist, oder was kann man da tun? Ich habe den Eindruck, sie hat kenen vernünftigen Kontakt zum Gleis.
Schon mal Danke für Tipps.
Berti
Hallo Berti,
leg doch zur Konrolle mal ein Bleigewicht auf. 50 Gramm dürften schon genügen.
Gruss Karl
leg doch zur Konrolle mal ein Bleigewicht auf. 50 Gramm dürften schon genügen.
Gruss Karl
Klaus Lübbe - 26.07.10 22:40
kann aber auch ein abgerissenes Drähtchen an der Ankerwicklung sein, dann ist der Motor zu tauschen
Gruß
Klaus
Gruß
Klaus
...oder mal ein gründliche Reinigung, von Radreifen bis zum Motorkohlen...
Rudolf
Rudolf
Hallo Klaus,
glaub ich eigentlich weniger. Bei einem abgerissenen Draht einer Motorwicklung, muss der Motor mindestens bis zur nächsten Wicklung weitergedreht werden damit Strom fließt. Das geht mit einem Schneckentrieb von aussen nicht. Wenns am Gewicht liegt, kann das verschiedene Ursachen haben.
1. nicht alle Räder sitzen sauber auf den Schienen auf. Achslager kontrollieren. Eventuell verdreckt.
2. Verschmutzung oder Oxidation. Die Kontaktkraft reicht nicht aus um die Verschmutzung oder Oxidationschicht durchzudrücken. Da hilft u.U. gründlich reinigen.
Gruss Karl
glaub ich eigentlich weniger. Bei einem abgerissenen Draht einer Motorwicklung, muss der Motor mindestens bis zur nächsten Wicklung weitergedreht werden damit Strom fließt. Das geht mit einem Schneckentrieb von aussen nicht. Wenns am Gewicht liegt, kann das verschiedene Ursachen haben.
1. nicht alle Räder sitzen sauber auf den Schienen auf. Achslager kontrollieren. Eventuell verdreckt.
2. Verschmutzung oder Oxidation. Die Kontaktkraft reicht nicht aus um die Verschmutzung oder Oxidationschicht durchzudrücken. Da hilft u.U. gründlich reinigen.
Gruss Karl
Glaub ich auch: Gleise putzen, Räder putzen. Die liebste Arbeit...
Ich hab das gleiche Problem bei meiner digit. Köf (mtx). Gleise und Räder sind sauber. Erst leichter Druck aufs Dach hilft. Vermutlich liegts am Schleifer oder die Räder sitzen nicht alle auf (was ich aber nicht glaube, da die Fahrt dann flüssig vorangeht). Leider hab ich noch nicht rausbekommen, wie ich die Köf öffnen kann. Hat da jemand nen Tip für mich?
Gruss aus Potsdam, Jörg
Gruss aus Potsdam, Jörg
@ Berti,
ja, Gewicht machen ist bei der Kato-Straßenbahn sehr hiflreich zur Verbesserung der Fahreigenschaften.
Gruß
Eglod, der einige "Gardinenbleistücke" in seiner Kato-Straßenbahn hat...
ja, Gewicht machen ist bei der Kato-Straßenbahn sehr hiflreich zur Verbesserung der Fahreigenschaften.
Gruß
Eglod, der einige "Gardinenbleistücke" in seiner Kato-Straßenbahn hat...
putzen, reinigen, säubern, putzen putzen und putzen
LG
LG
Torsten Lang - 29.07.10 09:23
Hallo Jörg,
ja, in der Tat - die KÖF kranken bzgl. der Kontaktsicherheit an mehreren Stellen:
- Fehlende Pendelachse
Leider sind die Achsen starr eingebaut, lediglich das Spiel im Lager ist ein wenig erweitert, beim Überfahren von Unebenheiten (z. B. Weichen) hat die Lok dann meist nur noch mit drei Rädern Kontakt
- Konstruktion der Schleifer
Die Lok hat hinten Radschleifer, vorne Spurkranzschleifer. Bei einer meiner Loks war einer der Spurkranzschleifer nicht weit genug gebogen, die Radschleifer hinten hatten bei einer zweiten Lok nicht 100%ig Kontakt - wenn sich die Achse seitlich verschoben hatte, hatte der jeweils entspannte Schleifer dann keinen Kontakt mehr.
Dummerweise sind die Schleifer schlecht zugänglich und der Einbau der Achsen ist eine ziemliche Fummelei. Ich habe bei meiner Roten nämlich mal den Getriebedeckel öffnen müssen, eben um die Schleifer zu richten und die Fleischmann PROFI-Kupplungen in den Aufnahmen noch ein wenig zu fixieren (dünnes Stück Draht von hinten).
Die Spukranzschleifer vorne dürfen auch keinesfalls zu stark drücken, da die Lok recht leicht ist und dann vorne angehoben wird.
Ich werde bei meiner Roten (die RTS ist nun schon zum zweiten Mal in Reparatur) den Versuch machen, mit Imotec Schienenschleifern etwas nachzuhelfen.
Viele Grüße,
Torsten
ja, in der Tat - die KÖF kranken bzgl. der Kontaktsicherheit an mehreren Stellen:
- Fehlende Pendelachse
Leider sind die Achsen starr eingebaut, lediglich das Spiel im Lager ist ein wenig erweitert, beim Überfahren von Unebenheiten (z. B. Weichen) hat die Lok dann meist nur noch mit drei Rädern Kontakt
- Konstruktion der Schleifer
Die Lok hat hinten Radschleifer, vorne Spurkranzschleifer. Bei einer meiner Loks war einer der Spurkranzschleifer nicht weit genug gebogen, die Radschleifer hinten hatten bei einer zweiten Lok nicht 100%ig Kontakt - wenn sich die Achse seitlich verschoben hatte, hatte der jeweils entspannte Schleifer dann keinen Kontakt mehr.
Dummerweise sind die Schleifer schlecht zugänglich und der Einbau der Achsen ist eine ziemliche Fummelei. Ich habe bei meiner Roten nämlich mal den Getriebedeckel öffnen müssen, eben um die Schleifer zu richten und die Fleischmann PROFI-Kupplungen in den Aufnahmen noch ein wenig zu fixieren (dünnes Stück Draht von hinten).
Die Spukranzschleifer vorne dürfen auch keinesfalls zu stark drücken, da die Lok recht leicht ist und dann vorne angehoben wird.
Ich werde bei meiner Roten (die RTS ist nun schon zum zweiten Mal in Reparatur) den Versuch machen, mit Imotec Schienenschleifern etwas nachzuhelfen.
Viele Grüße,
Torsten
Torsten Lang - 29.07.10 09:24
Zitat
putzen, reinigen, säubern, putzen putzen und putzen
Oder mal bei Imotec schauen, ob es nicht für die Straßenbahn passende Schleifer gibt. Das hilft sehr viel!
Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten (Nr.9), danke für Deine Antwort. Dann ist das wohl ein konstruktionsbedingtes Problem. Kannst Du mir bitte sagen, wound wie ich die Köf öffnen muss, um an die Schleifer zu kommen?
LG Jörg
LG Jörg
Servus,
Motorprobleme lassen sich von Kontaktproblemen trennen wenn man sich die Lichter (so vorhanden) ankuckt.
- Leuchtet das Licht aber die Lok bewegt sich net isses möglicherweise eher Richtung Motor (oder Schnittstelle etc.).
- Geht das Licht ebenfalls aus liegt das Problem meist Eingangseitig, meist Gleiskontakt.
Im Falle der Köf liegts wohl an Konstruktion und Gewicht. Das Gefummel an den Schleifern bringt nur bedingt Verbesserung und man kann da auch einiges verschlimmern. Meine beiden sind auch keine Kontaktwunder und liegen auf dem Haufen mit dem Schild: "Mal was dran machen"...
Grüßle
Elvis
Motorprobleme lassen sich von Kontaktproblemen trennen wenn man sich die Lichter (so vorhanden) ankuckt.
- Leuchtet das Licht aber die Lok bewegt sich net isses möglicherweise eher Richtung Motor (oder Schnittstelle etc.).
- Geht das Licht ebenfalls aus liegt das Problem meist Eingangseitig, meist Gleiskontakt.
Im Falle der Köf liegts wohl an Konstruktion und Gewicht. Das Gefummel an den Schleifern bringt nur bedingt Verbesserung und man kann da auch einiges verschlimmern. Meine beiden sind auch keine Kontaktwunder und liegen auf dem Haufen mit dem Schild: "Mal was dran machen"...
Grüßle
Elvis
Hallo Elvis, bei meiner Köf tritt das 2. Symptom auf (kein Licht). Hmmmm, das ist ja nun nicht sehr zufreidenstellend
Aber meine Frage nach dem Öffnen ist noch aktuell
Gruss Jörg
Aber meine Frage nach dem Öffnen ist noch aktuell
Gruss Jörg
Hallöchen
zu #13:
< Aber meine Frage nach dem Öffnen ist noch aktuell >
Da gibt es eigentlich nichts Besonderes: Die beiden Schrauben auf der Lok-Unterseite halten die Getriebeabdeckplatte. Aber Vorsicht:
- die hintere Schraube hält zugleich auch das Führerhaus. Und bekanntlich geht beim öffnen der Lok der Garantieanspruch verloren
- wie bereits gesagt liegen die Radschleifer an den beiden Hinterrädern von innen an den Radscheiben an. Dieser Radsatz läßt sich zwar leicht herausnehmen, aber dafür um so schwerer wieder richtig einsetzen, weil hierfür die Schleifer zur Seite gedrückt werden müssen und dafür nur wenig Platz ist.
Ich hoffe, das hilft trotzdem weiter...
Gruß
Horst
zu #13:
< Aber meine Frage nach dem Öffnen ist noch aktuell >
Da gibt es eigentlich nichts Besonderes: Die beiden Schrauben auf der Lok-Unterseite halten die Getriebeabdeckplatte. Aber Vorsicht:
- die hintere Schraube hält zugleich auch das Führerhaus. Und bekanntlich geht beim öffnen der Lok der Garantieanspruch verloren
- wie bereits gesagt liegen die Radschleifer an den beiden Hinterrädern von innen an den Radscheiben an. Dieser Radsatz läßt sich zwar leicht herausnehmen, aber dafür um so schwerer wieder richtig einsetzen, weil hierfür die Schleifer zur Seite gedrückt werden müssen und dafür nur wenig Platz ist.
Ich hoffe, das hilft trotzdem weiter...
Gruß
Horst
Danke Horst: Um den Garantieanspruch mach ich mir keinen Kopf, die is eh abgelaufen
Gruss Jörg
Gruss Jörg
Torsten Lang - 29.07.10 14:46
Hallo Jörg,
das mit dem Abnehmen der Getriebeabdeckung sollte damit klar sein. Beim Einsetzen des hinteren Radsatzes kannst Du Dir helfen, indem Du quasi als Führung/Halter zwei dünne Drähte oder zwei schmale Streifen Papier zwischen Innenseite der Radscheibe und Außenseite des Schleifers steckst. Beim (sehr vorsichtigen!) Einsetzen des hinteren Radsatzes werden dann die Schleifer zur die Innenseite der Radscheibe geführt. Ist der Radsatz drin, kann man die Hilfsmittel vorsichtig herausziehen.
Was die Probleme angeht: Zumindest bei DCC gibt es noch das Problem,daß der Decoder den Datenstrom nicht ordentich decodiert. Schon kleinste Kontaktprobleme (die nicht zum Flackern der Beleuchtung führen!) führen dann dazu, daß die Lok immer langsamer und langsamer wird. Das wäre noch eine dritter Punkt als Ergänzung zu @12. Zu den Decoderproboblemen gibt es hier auch einen langen Thread mit eine detaillierten Analyse der Probleme.
Viele Grüße,
Torsten
das mit dem Abnehmen der Getriebeabdeckung sollte damit klar sein. Beim Einsetzen des hinteren Radsatzes kannst Du Dir helfen, indem Du quasi als Führung/Halter zwei dünne Drähte oder zwei schmale Streifen Papier zwischen Innenseite der Radscheibe und Außenseite des Schleifers steckst. Beim (sehr vorsichtigen!) Einsetzen des hinteren Radsatzes werden dann die Schleifer zur die Innenseite der Radscheibe geführt. Ist der Radsatz drin, kann man die Hilfsmittel vorsichtig herausziehen.
Was die Probleme angeht: Zumindest bei DCC gibt es noch das Problem,daß der Decoder den Datenstrom nicht ordentich decodiert. Schon kleinste Kontaktprobleme (die nicht zum Flackern der Beleuchtung führen!) führen dann dazu, daß die Lok immer langsamer und langsamer wird. Das wäre noch eine dritter Punkt als Ergänzung zu @12. Zu den Decoderproboblemen gibt es hier auch einen langen Thread mit eine detaillierten Analyse der Probleme.
Viele Grüße,
Torsten
Danke Torsten #16
der Tipp mit den dünnen Drähten bzw. Papierstreifen als Hilfsmittel beim Wiedereinsetzen des Radsatzes ist zwar an sich logisch, aber auf so etwas muss man erst kommen. Wieder etwas dazu gelernt.
Gruß
Horst
der Tipp mit den dünnen Drähten bzw. Papierstreifen als Hilfsmittel beim Wiedereinsetzen des Radsatzes ist zwar an sich logisch, aber auf so etwas muss man erst kommen. Wieder etwas dazu gelernt.
Gruß
Horst
@ Torsten Nr. 16:
Danke für die Tips, werd diese am WE mal ausprobieren
btw: ich fahre DCC, aber das von Dir beschriebene konnt ich bisher nicht feststellen *auf Holz klopf*
Gruss, Jörch
Danke für die Tips, werd diese am WE mal ausprobieren
btw: ich fahre DCC, aber das von Dir beschriebene konnt ich bisher nicht feststellen *auf Holz klopf*
Gruss, Jörch
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;